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Montag, 31 Juli 2023 08:33

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Reschenseelauf - Das Datum der 24. Ausgabe steht bereits fest. Sie wird am 13. Juli 2024 ausgetragen. (sam)

Wichtige Bürger-Dienste aufrechterhalten – Antrag im Landtag genehmigt

Im Zuge der Behandlung des Nachtragshaushaltes im Südtiroler Landtag hat Landtagsabgeordneter Sepp Noggler gemeinsam mit den beiden Abgeordneten Manfred Vallazza und Franz Locher auf die prekäre Personalsituation bei den Grundbuchsführern in Südtirol hingewiesen. Es droht ein Zeitverlust bei wichtigen Bürgerdiensten. Die Landesregierung sollte zeitnah Maßnahmen für eine dringende Besserung treffen. Der Antrag (Tagesordnung) wurde vom Landtag genehmigt.

Grundbuchsführer sind hoch qualifizierte und spezialisierte Juristen, die dem Grundbuchsrichter zuarbeiten. Ihre Arbeit ist mit Rechtswirkungen nach außen und mit einer großen persönlichen Verantwortung und Haftung verbunden. Voraussetzung dafür ist der Besitz eines mindestens 4-ährigen Hochschulstudiums der Rechtswissenschaften sowie zusätzlich des Grundbuchsführerdiploms. Das spezifisch und grundbuchstechnisch erforderliche Fachwissen wird dann während des Dienstes noch vertieft.

Anreiz für Grundbuchsführer in Südtirol gering

Sepp Noggler: „Der Anreiz jedoch, Grundbuchsführer zu werden, ist in Südtirol relativ gering. Diese wurden im Gegensatz zur vormaligen Einstufung in der Region in die 8. Funktionsebene und nach einer Eignungsprüfung gar in die 9. Funktionsebene eingestuft. Nach Übergang von der Region an das Land Südtirol wurden die Grundbuchsführer in die in die 8. Funktionsebene eingestuft. Die ebenso in die 8. Funktionsebene eingestuften weiteren Berufsbilder tragen aber keine vergleichbare Verantwortung, wie dies die Grundbuchsführer tun.“ Die Attraktivität des Berufsbildes des Grundbuchsführers werde zudem durch die Konkurrenz anderer Berufsbilder sowohl im öffentlichen als auch im privatwirtschaftlichen Bereich weiter geschmälert, beklagt Noggler in seinem Antrag an die Landesregierung. „Dies alles hat zur Folge, dass gut ausgebildete Grundbuchsführer nach Jahren die Abteilung verlassen, damit Know-how verloren geht und dringend erforderliches Personal fehlt. Die Situation, die vor allem auch in den peripheren Ämtern aufgrund Unterbesetzung prekär ist, wird sich in Zukunft aufgrund von Pensionierungen und weiteren Abgängen noch weiter zuspitzen“, meint Antragseinbringer Noggler. Das Interesse am Beruf des Grundbuchsführers sei grundsätzlich vorhanden; Teilnehmer an Wettbewerben jedoch Mangelware. Es sei deshalb höchst an der Zeit, die aufgezeigte Problematik zu erkennen und einer zufriedenstellenden Lösung zuzuführen, mahnen die drei Einbringer der Tagesordnung die Südtiroler Landesregierung, initiativ zu werden.

Landesregierung soll Maßnahmen zu ergreifen

Noggler, Vallazza und Locher fordern deshalb die Landesregierung auf, auch mit einer finanziellen Besserstellung der Grundbuchsführer zeitnah die Voraussetzung zu schaffen, dass aktuelle und somit berufserfahrene Grundbuchsführer weiter im Landesdienst bleiben und neue Grundbuchsführer in den Landesdienst aufgenommen werden können. Der Antrag wurde vom Landtag angenommen.

Gesundheitsberufe weiter aufwerten und Verträge vereinheitlichen, das ist die Vorgabe der Landesregierung. Die Gespräche dazu sind nun gestartet.

Für die Aufwertung der Pflegeberufe ist die Landesregierung bereit, den Weg für innovative Arbeitszeitmodelle freizumachen. Gleichzeitig soll die Leistungsbereitschaft von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich honoriert werden. In diesem Sinne wurde die Landesagentur für Gewerkschaftsbeziehungen mit einem entsprechenden Verhandlungsmandat ausgestattet, um gemeinsam mit den Gewerkschaften die Möglichkeiten zu vertiefen (LPA hat berichtet).

Hermann Troger, Vorsitzender der Landesagentur für Gewerkschaftsbeziehungen, berichtet, dass bereits ein erstes Treffen mit den Gewerkschaften stattgefunden hat: "Mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Gewerkschaften wurde das Ziel geteilt, einen möglichst großen gemeinsamen Nenner zu finden – selbstverständlich unter Berücksichtigung spezifischer Besonderheiten in den einzelnen Berufsbildern. Das Gesprächsklima war sehr positiv." Er sei deshalb zuversichtlich, dass in einem konstruktiven und wertschätzenden Dialog zwischen den Sozialpartnern die angestrebte Aufwertung von Pflegeberufen möglich sei, ebenso wie die Angleichung der verschiedenen Verträge. Wenn man es schaffe, die Verträge mit einheitlichen Inhalten zu füllen, sorge dies für eine wesentliche Vereinfachung der aktuellen Situation. Für nächste Woche ist bereits ein erstes Treffen einer technischen Arbeitsgruppe geplant.

Neben formaltechnischen Aspekten soll es in den Diskussionen auch um andere Möglichkeiten der Aufwertung der sozialen Berufsbilder gehen. "Dabei wird auch eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten eine Rolle spielen", erklärt Troger.

red

Unter dem Titel "Schöne neue Welt?!" widmen sich die Aktionstage Politische Bildung im Frühjahr 2024 dem Thema der Künstlichen Intelligenz und Digitalisierung.

Kaum ein Thema prägt den öffentlichen Diskurs so sehr wie die digitale Revolution. Die technologischen Entwicklungen beeinflussen fast alle Lebensbereiche und beschleunigen sie. Sie bestimmten maßgeblich, wie gearbeitet, wie kommuniziert, wie gelebt oder konsumiert wird. Digitale Technologien eröffnen neue Chancen und Möglichkeiten, verursachen aber auch Zukunftsängste.

Aktionstage Politische Bildung vom 2. bis 9. Mai

Die technologischen Entwicklungen fordern dazu auf, sich mit grundlegenden Fragen zu beschäftigen. Mit ihrem Jahresthema 2024 wollen die Aktionstage Politische Bildung dazu anregen, sich aus individueller und gesellschaftlicher Sicht mit der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) auseinanderzusetzen: Was heißt Intelligenz überhaupt? Wie beeinflusst KI unser Leben? Wo kann sie dabei helfen, die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft zu meistern? Was wird in Zukunft möglich sein? Was kann KI nicht leisten? Wo ist KI ein Segen und wo liegen die Gefahren? Welche Auswirkungen haben die Digitalisierung und KI auf die Demokratie? 

Mitmachen bei den Aktionstagen

Politische Bildung ist ein wesentlicher Teil des lebensbegleitenden Lernens. Wer die Welt, die Zusammenhänge und Hintergründe verstehen und aktiv mitgestalten will, dem liefert politische Bildung das notwendige Hintergrundwissen und Handwerkszeug. Mit den Aktionstagen Politische Bildung will das Landesamt für Weiterbildung die Angebote politischer Bildung in Südtirol sichtbar machen und fördern. Organisationen, Vereine, Jugendgruppen, Schulklassen, aber auch Einzelpersonen sind eingeladen, sich an den Aktionstagen zu beteiligen und Veranstaltungen zu organisieren. Allen Anbietenden steht es frei, welche Themen sie aufgreifen und wie sie die Aktionen umsetzen. Ein breites Angebot soll vielfältige Möglichkeiten bieten, sich mit politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinanderzusetzen, sich Hintergrundwissen anzueignen oder sich kritisch mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen.

Informationen zum Projekt, dem Jahresthema und den Teilnahmebedingungen erteilt das Landesamt für Weiterbildung (Rufnummer 0471 413381). Zudem informiert auch die Landeswebseite www.provinz.bz.it/politische-bildung.

red/jw

Mit der heutigen Unterzeichnung haben Land und Universität Cattolica das Projekt formalisiert, das auf die Akkreditierung des englischsprachigen Studiengangs für Medizin und Chirurgie abzielt. 

Die Landesregierung und die Universität "Cattolica del Sacro Cuore" streben die Einrichtung eines Studiengangs für Medizin und Chirurgie in Bozen an. Zu diesem Zweck haben Landeshauptmann und Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher und der Rektor der Università Cattolica del Sacro Cuore, Franco Anelli, ein Einvernehmensprotokoll unterzeichnet. Das Dokument ist der erste Verfahrensschritt, die für die Beantragung einer Akkreditierung beim zuständigen Ministerium vorgesehen sind.

Erster Verfahrensschritt zur Akkreditierung

Die Unterrichtssprache des Studiengangs wird Englisch sein, während die Praktika auf Deutsch und Italienisch stattfinden werden. Sofern das Verwaltungsverfahren für die Akkreditierung planmäßig abgeschlossen wird, könnte der Lehrgang im Studienjahr 2024/25 mit zunächst 60 Plätzen starten.

Ausbildungssprache Englisch

"Es handelt sich um ein strategisches und für uns prioritäres Projekt, mit dem wir junge Ärztinnen und Ärzte in Südtirol ausbilden, unsere Anziehungskraft auf qualifizierte Fachkräfte erhöhen und mittelfristig dem Ärztemangel entgegenwirken können. Es wird dazu beitragen, auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen", sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Zusammenarbeit mit Policlinico Gemelli

Der Rektor der Universität "Cattolica del Sacro Cuore", Franco Anelli, unterstreicht: "Mit ihrer Medizinfakultät bietet die Universität Cattolica bereits seit Jahren einige Studiengänge im Bereich der Gesundheitsberufe am universitären Ausbildungszentrum Claudiana mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen an. Diese bewährte Zusammenarbeit ist eine wertvolle Grundlage für den künftigen englischsprachigen und international ausgerichteten Studiengang Medizin und Chirurgie. Die Studierenden des neuen Studiengangs werden auf modernste Einrichtungen und qualifizierte Lehrkräfte zurückgreifen können, wobei sie auf die Erfahrung der Ärztinnen und Ärzte sowie und Forschende des Policlinico Agostino Gemelli und die klinischen Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zählen können. Mit der Unterzeichnung dieses Protokolls werden wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern die Bemühungen intensivieren, um die Akkreditierung des neuen Studiengangs durch das Ministerium zu erreichen. Ziel ist es, eine medizinische Ausbildung anzubieten, die vom Land Südtirol, mit dem wir harmonisch und effizient zusammenarbeiten, nachdrücklich gewünscht wird."

Neubau auf dem Claudiana-Campus

Die medizinische Fakultät der Universität Cattolica hat ihren Sitz in Rom und ist mit dem Policlinico Gemelli verbunden, einem der wichtigsten Forschungs- und Versorgungszentren Europas. Das Policlinico Gemelli wurde von der amerikanischen Zeitschrift Newsweek zum dritten Mal in Folge als bestes Krankenhaus Italiens ausgezeichnet und ist das einzige italienische Krankenhaus, das es unter die Top 40 der Welt geschafft hat. Die künftige medizinische Fakultät in Bozen wird hingegen am universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana untergebracht sein. In der heutigen Sitzung hat die Landesregierung das Raumprogramm für einen Neubau auf dem Campus der Claudiana genehmigt. Im neuen Gebäude könnte unter anderem auch die künftige medizinische Fakultät untergebracht werden.

 

kl

Der am Sonntag verstorbene Florineth war fast 20 Jahre Teil der Landesverwaltung und hat den Ingenieurbiologischen Dienst beim Sonderbetrieb für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung aufgebaut.

Florin Florineth ist am Sonntag (16. Juli) 77-jährig verstorben. "Der Name Florin Florineth steht für einen engagierten Natur- und Umweltschützer, und er war der Ingenieurbiologe par excellence", sagt der Direktor des Landeswarnzentrums und stellvertretende Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Willigis Gallmetzer, der Florineth zu einem späteren Zeitpunkt in seinem Arbeitsfeld nachgefolgt ist und mit ihm gemeinsame Projekte in Südtirol betreut hat.

Zur Ökologisierung der Wildbach- und Lawinenverbauung beigetragen

Empathisch und herzlich bleibt Florin Florineth seinen Kolleginnen und Kollegen und Weggefährten in Erinnerung. "Florin Florineth hat zur Ökologisierung der Wildbach- und Lawinenverbauung beigetragen und den Grundstein gelegt für die Gewässerentwicklung, wie sie aktuell von der Agentur für Bevölkerungsschutzgehandhabt wird", würdigt Landesrat Arnold Schuler das Verdienst Florineths.

Ingenieurbiologischen Dienst im Sonderbetrieb Wildbach- und Lawinenverbauung aufgebaut

Florineth war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Umweltschutzgruppe Vinschgau, auch Vorsitzender des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz in Südtirol. Im Dienst der Südtiroler Landesverwaltung von 1975 bis 1994, hat Florin Florineth den Ingenieurbiologischen Dienst beim damaligen Sonderbetrieb für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung mit Kompetenz und Engagement aufgebaut. Als Techniker - eigentlich als Botaniker, da Florineth an der Universität Innsbruck das Studium der Botanik abgeschlossen hat - war er landesweit unterwegs, hat Projekte, Bauleitungen für "grüne" Verbauungen der Wildbachverbauung erstellt, Hangsicherungen, Ufersicherungen im Tal bis zu Begrünungen von Erosionszonen im Gebirge waren sein Tagesgeschäft im Landesdienst.

Grüne Spuren in der Landschaft hinterlassen

Die grünen Spuren in der Landschaft zeugen heute noch von seinem Schaffen in Südtirol. Ein Schaffen, das Florin Florineth mit unzähligen Fotos dokumentiert hat. Das enorme Wissen um den Baustoff "Pflanze" hat Florin Florineth dann auch als Professor an der Universität für Bodenkultur in Wien weiterentwickelt und weitergegeben an die vielen Studierenden an der Boku in Wien, an der er von 1994 bis 2015 tätig war. Durch Kooperationsprojekte in verschiedenen Ländern hat er auch dort die Verwendung von dort heimischen Pflanzen für Begrünungen und Bepflanzungen weitergegeben und ein bleibendes wachsenden Werk hinterlassen. Der Titel seines Buches "Pflanzen statt Beton" widerspiegelt das Motto seiner langjährigen Arbeit, und das hat er sowohl als Techniker der Wildbachverbauung als auch als Professor an der Boku immer konsequent verfolgt, gelehrt und gelebt. 

Florin Florineth war international vernetzt, beliebt bei den Studierenden, mit denen er regelmäßig von Wien aus auf Südtirol-Exkursion fuhr. Dabei sprach er stets von "unseren Baustellen" und "unserem Betrieb" (der Wildbachverbauung), lange nachdem er die Baustellentätigkeit mit der Forschung und Lehre getauscht hatte.

red/mac

Der Senat hat heute mittels Vertrauensabstimmung das so genannte „DL Rigassificatori“ genehmigt. Darin enthalten ist auch die Festlegung von garantierten Mindestpreisen für Biogasanlagen, berichtet Senator Meinhard Durnwalder: „Damit wird jenen Biogas- und Biomassewerken, welche aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sowie der hohen Inflation in finanzielle Nöte geraten sind, der Fortbestand ermöglicht“, erklärt Durnwalder.

 

Aufatmen bei den Betreibern der zahlreichen Biogas- und Biomassewerke zur Stromerzeugung: Im Rahmen der Gesetzesumwandlung des so genannten „DL Rigassificatori“ (Nr. 57/2023), welches am 18.07.2023 von der Kammer und am heutigen Donnerstag, dem 20.07.2023, vom Senat genehmigt wurde, wird ein Mindestpreismechanismus für die Produktion von erneuerbarem Strom aus Biogasanlagen eingeführt: „Dabei handelt es sich um eine wichtige Maßnahme, die allen Biogasanlagen, die von Fördermaßnahmen profitieren, die bis zum 31. Dezember 2027 auslaufen und die nicht auf Biomethan umstellen können, die Garantie eines Mindestpreises auf Basis der tatsächlich anfallenden Produktionskosten sichert“, berichtet Senator Meinhard Durnwalder, der sich in enger Absprache mit den Südtiroler Bioenergiegenossenschaften und Betreibern der Biogas- und Biomassewerken für die Einführung dieser Regelung eingesetzt hatte.

Die Maßnahme, so der Senator, stelle einen wichtigen Schritt für die angestrebte Energiewende von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energiequellen dar: „Die Stromerzeugung aus Biogas und Biomasse spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise. Mit der Einführung von Mindestpreisen wird jenen Biogas- und Biomassewerken, welche aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sowie der hohen Inflation in finanzielle Nöte geraten sind, der Fortbestand ermöglicht“, betont Durnwalder.

 

Die Regelung sieht vor, dass die nationale Regulierungsbehörde ARERA innerhalb von 180 Tagen ab Inkrafttreten des Gesetzes die Mindestpreise auf Basis der tatsächlich anfallenden Produktionskosten festlegen muss. Zudem wird in der Maßnahme festgelegt, dass die Mindestpreise jährlich aktualisiert werden: „Damit soll die Deckung der Betriebskosten garantiert werden“, erklärt Durnwalder.

Mit dieser Bestimmung sei es gelungen das Potenzial der Stromerzeugung aus Biogas und Biomasse für die Zukunft zu sichern: „Mit dieser Regelung wird die Rolle der lokalen Landwirtschaft im Energiewendeprozess gestärkt“, so Durnwalder.

Mittwoch, 19 Juli 2023 12:24

Streik am Montag, 24. Juli

Im Bus- und Bahnbereich kann es zu streikbedingten Ausfällen kommen

Für Montag, 24. Juli 2023 ist italienweit ein 4-stündiger Streik vom Personal des öffentlichen Nahverkehrs angekündigt. SAD-Bahn und SASA haben eine Streik-Vorankündigung übermittelt und es kann demzufolge bei den Fahrten dieser Verkehrsunternehmen zu Ausfällen kommen.

Bahnverkehr
Der Streik ist zwischen 14:00 und 18:00 Uhr angekündigt. In diesem Zeitraum kann es besonders im Vinschgau und im Pustertal, aber auch auf den anderen Bahnlinien, bei SAD-Zügen zu Beeinträchtigungen kommen..   

Busverkehr
Zwischen 15:00 und 19:00 Uhr kann es bei den Liniendiensten der SASA in Meran, Bozen, Leifers und Umgebung zu Beeinträchtigungen kommen. 

Der Streik wurde von der Gewerkschaft USB ausgerufen.

 

N.B. Die in der ursprünglichen angekündigten möglichen Streikbeteiligung von Angestellten der Firma Auto Rainer hat sich als nicht korrekt herausgestellt.

 

Sciopero lunedì 24 luglio

Nel trasporto autobus e ferroviario potranno esserci soppressioni a causa di uno sciopero

Per lunedì 24 luglio 2023 è stato indetto uno sciopero a livello nazionale di 4 ore per il personale del trasporto pubblico locale. SAD Ferrovia e SASA hanno comunicato un preavviso di sciopero e, di conseguenza, sulle corse gestite da questi operatori potrebbero verificarsi cancellazioni.

Trasporto ferroviario
Lo sciopero è indetto dalle ore 14:00 alle ore 18:00. Durante questo periodo, le corse dei treni regionali operati da SAD Ferrovia potrebbero subire cancellazioni, soprattutto – ma non solo – in Val Pusteria e in Val Venosta. 

Autobus
Tra le 15:00 e le 19:00 potrebbero verificarsi cancellazioni di autobus sulle linee operate da SASA a Bolzano, Laives e Merano e dintorni. 

Lo sciopero è stato proclamato dal sindacato “USB Lavoro Privato”.

 

N.B. La possibile partecipazione allo sciopero dei dipendenti della ditta Auto Rainer, comunicata in precedenza, è risultata non corretta.

Südtirols Landwirtschaft mischt weltweit im Spitzenfeld mit. Probleme werden als Herausforderungen angegangen. Dies das Fazit von LR Schuler, der heute den Agrar- und Forstbericht 2022 vorgelegt hat. 

Vor allem die Wetterbedingungen machen den Land- und Forstwirten zu schaffen: Schneedruck und Windwurf mit Borkenkäfer als Folge in den Wäldern, Trockenheit und Unwetter mit Ernteausfällen in der Landwirtschaft haben auch vor Südtirol nicht Halt gemacht. Dazu kommt das auch emotional beladene Thema Großraubwild. Zahlen aus dem ganzen Bereich finden sich im Agrar- und Forstbericht 2022, der heute (12. Juli) vorgestellt wurde. Dabei haben Landesrat Arnold Schuler und die Verantwortlichen der einzelnen Abteilungen einige Aspekte in den Vordergrund gerückt. 

Auszahlungspreise top, stolz auf geringe Abwanderung

"Ich hebe, trotz der unterschiedlichen Schwierigkeiten und Herausforderungen aufgrund der Kleinstrukturiertheit, den Höhenlagen und der Steilheit der Landschaft, die positiven Aspekte hervor: Südtirol mischt weltweit in der Vermarktung von Qualitätsprodukten ganz vorne mit. Auch ist die Abwanderung von Höfen im gesamten Alpenbogen problematisch, während hierzulande die Bauern und Bergbauern zum Vorteil der Bevölkerung, des Landschaftsschutzes und auch des Tourismus auf ihren Höfen bleiben. Bei den Auszahlungspreisen von Wein, Obstbau und Milch sind wir Spitze in der EU und ganz vorne im weltweiten Vergleich. Die Wertschöpfung des Nebenerwerbszweigs Urlaub auf dem Bauernhof ist wohl auch weltweit unvergleichbar", resümiert Landesrat Arnold Schuler. Um all das halten zu können, gibt das Land viele Eigenmittel, aber noch mehr EU- und Staatsgelder für Förderungen der (Berg-)Landwirtschaft aus. Beispielsweise wurden in den letzten zehn Jahren über 300 Millionen Euro für Beiträge für die Sanierung der Wege und Trinkwasserleitungen ausbezahlt, im heurigen Nachtragshaushalt, über den der Landtag im Juli befinden wird, sollten weitere 35 Millionen Euro für die Landwirtschaft zweckgebunden werden. 

Insgesamt solle der Agrar- und Forstbericht Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei, Landesdomäne und Versuchszentrum Laimburg und die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung und Forschung bieten, aber auch Nachschlagwerk für künftige Entscheidungen sein. "Unser Ziel ist es, den Bäuerinnen und Bauern Planbarkeit und Perspektiven zu bieten", sagt Schuler.

Goldgelbe Vergilbung: Rodungs- und Meldepflicht

"Aufgeregt" sei das Jahr für die Landwirtschaft gewesen, sagte Martin Pazeller, Direktor der Abteilung Landwirtschaft. Die Ukrainekrise habe vor allem den Milchsektor durch stark erhöhte Kraftfutter- und Energiepreise getroffen. Die Landwirtschaft stellte bei der Pressekonferenz das Thema Pflanzenschutz in den Mittelpunkt. "Unser Dienst hat die Aufgabe, die Pflanzengesundheit zu überwachen und erhalten, zudem stellen wir Zertifikate für den Export der Qualitätsprodukte in Nicht-EU-Länder aus", erklärte Andrea Simoncelli, Inspektor des Landespflanzenschutzdienstes. Dies seien allein 8500 bis 10.000 Dokumente für den Export von 150.000 Tonnen Äpfeln nach Saudi Arabien, Indien, Ägypten und Norwegen. 

In Sachen Pflanzengesundheit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert: Sie machen Sichtkontrollen auf Feldern, in Wäldern, Äckern und Obstanlagen, entnehmen aber auch präventiv Bodenproben (beispielsweise vor der Anlage von Saatkartoffelfeldern), um die Präsenz von neuen Schädlingen festzustellen. "2022 haben wir keine neuen Schädlinge nachweisen können, aber altbekannte wie jene, die den Feuerbrand auslösen (52 Fälle) und jene, die für die Goldgelbe Vergilbung verantwortlich sind", erläuterte Simoncelli. Die Goldgelbe Vergilbung dürfe nicht unterschätzt werden. In den Gemeinden Salurn und Kurtinig gilt Rodungspflicht bei Verdachtsfällen, im restlichen Anbaugebiet herrscht Meldepflicht. Der Landespflanzenschutzdienst arbeitet eng mit dem Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit der Freien Universität Bozen, dem Beratungsring und dem Versuchszentrum Laimburg zusammen. 

Trauttmansdorff als Kompetenzzentrum für Pflanzenstärkung

"Das zehnjährige Schwerpunktprogramm des Versuchszentrums Laimburg wurde im Laufe des Jahres 2022 in fast 400 Projekten und Tätigkeiten behandelt. Im Agrar- und Forstbericht 2022 stellen wir einige Kostproben zu den aktuellen Themen Klimawandel, Pflanzengesundheit, Sortenprüfung, Mechanisierung, Qualitätsnachweis und Digitalisierung vor", sagt Walter Guerra, Vize-Direktor der Laimburg. Auch die Uni Bozen kann mit zahlreichen Forschungsergebnissen aufwarten. "Unsere Forschung ist darauf ausgerichtet, Bäuerinnen und Bauern und Stakeholder zu unterstützen. Wir forschen im Bereich innovative Technologien und Energieeffizienz in der Agrar- und Forstwirtschaft und versuchen, Anhaltspunkte für einen möglichen Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu geben", berichtet Camilla Wellstein vom Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit der Universität Bozen. 

Von einem spannenden Projekt berichtete Albert Wurzer, Direktor der Abteilung Landesdomäne. 75.000 Hektar der Oberfläche Südtirols sind Landesdomäne. "Wir haben Feuchtigkeitssensoren verlegt, die automatisch die Tropfberegnung auslösen. So konnten wir 50 Prozent Wasser und durch verminderte Pumpzeiten auch Energie sparen", berichtet Wurzer. Zur Landesdomäne gehören auch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. "2022 haben wir 387.035 Besucher verzeichnet, immer mehr sind Familien. Stolz sind wir darauf, dass Trauttmansdorff immer mehr zu einem Kompetenzzentrum für Pflanzenstärkung wird: Es wird weniger gedüngt, wir produzieren selbst Kompost, es werden Regenwürmer und andere Nützlinge eingesetzt und keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht", sagt Wurzer. Gleich wie im übrigen Landesgebiet hat der Borkenkäfer auch in den Wäldern der Landesdomäne Schaden angerichtet: Allein aus den Latemar-Wäldern mussten 18.000 Festmeter Käferholz gebracht werden. 

Schadensbegrenzung bei Borkenkäfer und Großraubwild

"Der Wald ist gestresst", resümierte Günther Unterthiner, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft. Der Flug der Borkenkäfer erfolge im laufenden Jahr zwar später als im vergangenen Jahr, aber die Auswertung der Pheromonfallen zeige, dass viele Borkenkäfer den Winter überlebt haben. "Ende 2022 hatten wir 6000 Hektar befallene Fläche, im laufenden Jahr ist eine Zunahme zu erwarten", sagt Unterthiner. Im Forstgarten sei die Produktion von Jungbäumen erhöht worden - "auch von anderen einheimischen Arten; allerdings ist und bleibt Südtirol über einer Meereshöhe von 1000 Metern ein Fichtengebiet und die Fichte wird weiterhin die wichtigste Baumart in unseren Wäldern bleiben", sagt Unterthiner. 

Geschärft bleibe der Blick der Abteilung Forstwirtschaft in Richtung Schutzwald. "Zwei Drittel des befallenen Waldes sind Schutzwald, ein Drittel davon ist Objektschutzwald, also Wald, der direkt Siedlungen und Infrastrukturen schützt", sagt Unterthiner. Für die Waldeigentümer gibt es Beiträge, so wurden 2022 über zehn Millionen Euro an Bringungsprämien für Schadholz ausgezahlt. 

Zweites Thema aus der Forstwirtschaft sind die Großraubtiere. "Derzeitiger Schwerpunkt ist der Schutz der Heimweiden, deren Errichtung auf Betreiben des Landesrates mit Landesbeiträgen unterstützt wird", sagt Unterthiner. Insgesamt wurden von 2018 bis 2022 32 Gesuche für Herdenschutz genehmigt, zudem laufen zehn Pilotprojekte. An Schadensvergütungen für Nutztierisse und Schäden wurden 213 direkte Anträge genehmigt und dafür 157.707 Euro ausbezahlt. Das Interesse am Herdenschutz scheint zu steigen: Der Andrang zu den Kursen für Hirtinnen und Hirten in Salern ist riesig. "Wir waren ständig ausgebucht", berichtete Gustav Tschenett, Leiter der Landesabteilung Deutsche Bildungsdirektion. Insgesamt sei der Zulauf zu den Fachschulen für Landwirtschaft groß, die Schülerzahl steige Jahr für Jahr - zum achten Mal sind die Schüler dieses Jahr zur Matura angetreten.

uli

Seit dem 23. Juni 2023 ist eine neue Durchführungsbestimmung in Kraft, welche für die Südtiroler Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Diese sieht nämlich vor, dass die Kandidatinnen und Kandidaten, die zukünftig an Wettbewerben für öffentliche Stellen teilnehmen, mindestens eine der beiden schriftlichen Prüfungen in der Sprache absolvieren müssen, in der sie ihre Sprachgruppenzugehörigkeit erklärt haben. Außerdem wird die gesamte mündliche Prüfung in dieser Sprache abgelegt. „Diese neue Bestimmung stellt einen sehr wichtigen Schutz insbesondere für die Südtirolerinnen und Südtiroler deutscher Muttersprache dar und muss zukünftig bei allen öffentlichen Auswahlverfahren garantiert werden“, fasst der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler zusammen. Für die Ladiner wird es in diesem Zusammenhang keine Änderungen geben.

Nicht betroffen von dieser neuen Durchführungsbestimmung sind die derzeit laufenden Wettbewerbe, welche schon vor dem 23. Juni 2023 ausgeschrieben worden sind und für die weiterhin die alten Regelungen gelten.

„Diese neue Regelung soll maßgeblich dazu beitragen, dass der Proporz bei den Stellen im öffentlichen Dienst real angewandt werden kann, und nicht wie in Vergangenheit gang und gäbe war, dass man sich nach Gutdünken einfach einer Sprachgruppe zugehörig erklärt hat und dann die Wettbewerbsprüfungen in einer anderen Sprache absolviert hat und somit den Proporz ad absurdum geführt hat“, erläutert Renzler.

Um aber die Proporzbestimmungen richtig umsetzen zu können, müsste eigentlich noch eine andere derzeit bestehende Durchführungsbestimmung abgeändert werden, und zwar jene, die besagt, dass für die Aufteilung nach dem Proporz immer jene Sprachgruppenzugehörigkeit zählt, welche der Kandidat beim Wettbewerb angegeben hat und nicht jene, welche derselbe Bedienstete bei der zu einem späteren Zeitpunkt neuen Ausschreibung neuer Stellen besitzt, da er diese Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung in der Zwischenzeit später wieder geändert hat und somit nicht mehr der ursprünglichen Sprachgruppe angehört.

„Durch diese Bestimmung gehen viele gutbezahlte Arbeitsstellen in der öffentlichen Verwaltung der deutschsprachigen Bevölkerung für lange Jahre verloren. Hier gibt es somit noch Handlungsbedarf. Nichtsdestotrotz ist die neue Durchführungsbestimmung eine lang ersehnte Maßnahme, deren Umsetzung beinahe 20 Jahre gedauert hat und nun endlich angewandt werden kann. Die öffentlichen Verwaltungen sind nun aufgerufen, diese Durchführungsbestimmung umgehend umzusetzen und anzuwenden“, sagt Helmuth Renzler.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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