Administrator

Administrator

Nach sechs Jahren politischer Beharrlichkeit hat Alex Ploner (Team K) einen bedeutenden Erfolg für das Ehrenamt erzielt: Im neuen Ehrenamtsgesetz sind nun  mehrjährige Finanzierungszusagen für Vereine gesetzlich verankert – ein Schritt, der vielen Organisationen Planungssicherheit und Entlastung von bürokratischen Aufwand bringt. 

Bereits 2019 hatte Alex Ploner im Landtag gefordert, dass ehrenamtliche Vereine nicht länger von Jahr zu Jahr um Fördermittel bangen sollten. Damals stieß er mit seinem Vorschlag auf Widerstand – doch er blieb dran. Mit Nachdruck, Sachverstand und einem langen Atem gelang es nun, diese Forderung in das neue Ehrenamtsgesetz zu integrieren.

“Ein zentrales Element der Regelung ist für mich, dass die mehrjährigen Finanzierungszusagen nicht nur für in sich abgeschlossene Projekte gelten, sondern auch für die laufende Tätigkeit der Vereine. Damit wird ein Paradigmenwechsel vollzogen. Es geht nicht nur um Projektförderung, sondern um die Anerkennung der kontinuierlichen Arbeit, die Vereine für unsere Gesellschaft leisten. Damit können auch Auszahlungstermine von Seiten der öffentlichen Verwaltung geplant und eingehalten werden. Es geht nicht an, dass Vereine oft monatelang auf die Auszahlung der gewährten Beiträge warten müssen und diese vorfinanzieren müssen.“, betont Alex Ploner.

Die neue Regelung bedeutet für viele Vereine eine spürbare Entlastung. Der jährliche „Bittgang“ um Fördermittel entfällt, stattdessen können sie auf eine verlässliche finanzielle Grundlage bauen. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern auch Raum für langfristige Planung und nachhaltiges Engagement.

Ebenso wurde ins Gesetz geschrieben, dass die öffentliche Verwaltung gesetzlich verpflichtet ist, die Vereine regelmäßig über die Möglichkeit der mehrjährigen Finanzierung zu informieren. Damit soll sichergestellt werden, dass keine Organisation aus Unwissenheit auf diese wichtige Unterstützung verzichtet.

“Ich werde die Umsetzung der neuen Regelung aufmerksam beobachten. Gleichzeitig rufe ich die Vereine dazu auf, von der Möglichkeit der mehrjährigen Finanzierung aktiv Gebrauch zu machen. Dieses Instrument ist zur Entlastung und für die Planungssicherheit der wertvollen Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in diesem Land geschaffen worden – nutzt es.“ so Alex Ploner abschließend. 

Dienstag, 08 Juli 2025 07:09

Offener Brief - FairPlan Stilfser Joch

Sehr geehrte Damen und Herren,


zur Verminderung der Belastungen für die Bevölkerung und für die Natur auf Grund des zunehmenden motorisierten Verkehrs auf der Straße zum Stilfser Joch unterbreitet die Umweltschutzgruppe Vinschgau nachfolgenden Maßnahmenkatalog und fordert die zuständigen Stellen auf sofort die notwendigen Schritte zu setzen um spürbare Entlastungen herbeizuführen.

● Ausarbeitung eines ökologisch nachhaltigen und Nationalpark verträglichen Verkehrskonzeptes unter Einbindung der Anrainer. Bei der weiteren Entwicklung dieser Straße sollen neben Tourismus- und Wirtschaftsvertretern auch die Anrainer eingebunden werden. Ein nachhaltiges und Nationalpark verträgliches Verkehrskonzept soll den Fokus auf die Eindämmung des Individualverkehrs und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs legen.

● Tempo 30 im Wohngebiet

● Regelmäßige Kontrollen der Geschwindigkeit, auch an Wochenenden, Feiertagen und bei motorisierten Events aller Art.

● Die Kontrollorgane sollen personell und technisch ausreichend ausgestattet werden, um die notwendigen Kontrollen durchführen zu können.

● Lärmmessungen mit Überprüfung der zugelassenen Lärmemissionen von motorisierten Fahrzeugen aller Art.

● Eine Maut soll eingeführt und damit ökologische Maßnahmen finanziert werden.

● Abhaltung von Sensibilisierungskampagnen für mehr Verkehrssicherheit im Dorf und außerhalb der bewohnten Gebiete, wie z.B. ansprechende Plakataktionen.

● Öffentliche Subventionierung und Werbemaßnahmen nur mehr für nicht-motorisierte Veranstaltungen und Green-Events.

● Veranstaltungen (Events), welche den motorisierten Individualverkehr in den Mittelpunkt stellen, wie z.B. Sportwagen, Motorräder, Oldtimer, Traktoren, usw., gehören nicht in ein ökologisch nachhaltiges Verkehrskonzept des Nationalparks Stilfserjoch.

● Auf der Passhöhe und entlang der Stilfserjoch Straße sollen keine Camper-Parkplätze errichtet bzw. angeboten werden. Weiters sollen geeignete Maßnahmen umgesetzt werden, welche die Passstraße für Camper unattraktiv machen. Camper sollen die Parkmöglichkeiten im Tal und die Busangebote nutzen.

● FREI-Tag am Stilfser Joch Reservierung der Passstraße für die nicht-motorisierten Sportarten und für die öffentlichen Verkehrsmittel an jedem Freitag.
Mit besten Grüßen

Umweltschutzgruppe Vinschgau Josef Gruber - Vorsitzender

Verband der Fremdenführer und Reiseleiter Südtirols im Dialog mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tourismuslandesrat Luis Walcher

BOZEN (LPA). Der neue Vorstand des Verbandes der Fremdenführer und Reiseleiter Südtirols hat Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Luis Walcher einen Antrittsbesuch abgestattet. Präsident Markus Perwanger, die Vorstandsmitglieder Maria Gall Prader und Stefan Demetz sowie die scheidende Präsidentin Petra Überbacher nutzten die Gelegenheit, um sich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und über aktuelle Anliegen des Verbandes ins Gespräch zu kommen.

In Südtirol sind derzeit rund 240 Fremdenführerinnen und Fremdenführer und 257 Reiseleiterinnen und Reiseleiter tätig. Rund 30 Personen haben sich in das nationale Verzeichnis der Fremdenführer eintragen lassen. Der Vorstand brachte zum Ausdruck, dass es im Zusammenhang mit den Eintragungsmodalitäten derzeit einige Unklarheiten gibt – insbesondere, ob eine Eintragung im Landesverzeichnis oder im nationalen Register sinnvoller sei. Die letzte Befähigungsprüfung in Südtirol fand im Jahr 2017 statt.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die wichtige Rolle hervor, die Fremdenführerinnen und Fremdenführer und die Reiseleiter und Reiseleiterinnen für die Qualität des touristischen Angebots spielen: „Sie sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Geschichte, Kultur und Identität – und leisten damit einen wertvollen Beitrag für unser Land.“ Auch Landesrat Walcher zeigte großes Verständnis für die angesprochenen Anliegen und betonte die Bereitschaft, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten: „Es ist uns ein großes Anliegen, verlässliche und klare Rahmenbedingungen für die Berufsausübung zu schaffen.“

Landeshauptmann Kompatscher verwies darauf, dass die Regelungskompetenz in diesem Bereich beim Land liege und versicherte, dass man sich im Rahmen dieser Zuständigkeit um größtmögliche Klarheit bemühen werde. Tourismuslandesrat Luis Walcher kündigte ein begleitendes Rundschreiben an, das dazu beitragen solle, häufige Unsicherheiten aufzugreifen und transparent zu beantworten. Ziel sei es, gemeinsam eine tragfähige Lösung zu erarbeiten, die den Bedürfnissen des Berufsstandes ebenso gerecht wird wie den Anforderungen an ein hochwertiges touristisches Angebot in Südtirol.

pio

Der Landtag hat letzte Woche, im Rahmen der Verabschiedung des Gesetzes zum Ehrenamt eine Tagesordnung angenommen, die vorsieht auch Sportvereinen bzw. -verbänden, anderen ehrenamtlichen Vereinen gleichzusetzen. „Auch der Sport ist eine tragende Säule des Ehrenamtes und des gesellschaftlichen Zusammenhalts und soll somit im neuen Landesverzeichnis angemessen und sichtbar vertreten sein“, so Erstunterzeichnerin SVP-Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg.

Südtirols Sportvereine und -verbände leisten in Südtirol einen unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zur Gesundheitsförderung, in der Jugendarbeit und auch zur Integration. Ihre Arbeit basiert größtenteils auf ehrenamtlichem Engagement. Sie ermöglicht nicht nur sportliche Leistungen, sondern auch den Breitensport und vermittelt damit soziale Werte wie Teamgeist, Fairness und Solidarität. Sportvereine sind zentrale Anlaufstellen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und tragen wesentlich zur Lebensqualität bei.

„Es ist daher von großer Bedeutung, diesen Organisationen geeignete rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen auf Landesebene zu bieten, um ihre Tätigkeit nachhaltig zu sichern und zu fördern“, sind die Einbringer, neben Waltraud Deeg auch Sportlandesrat Peter Brunner, Soziallandesrätin Rosmarie Pamer und SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder überzeugt.

In ihrer Tagesordnung, die sie in guter und enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Südtiroler Sportvereine (VSS) ausgearbeitet haben, wird die Landesregierung aufgefordert die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, Sportvereine bzw. -verbände, welche im Nationalen Verzeichnis der Amateursportvereine (Registro nazionale delle attività sportive dilettantistiche – RAS) eingetragen sind, auf Landesebene die gleichen Voraussetzungen und Möglichkeiten zu ermöglichen, wie Vereine, welche im Staatlichen Einheitsregisters des Dritten Sektors (Registro unico nazionale del Terzo Settore – RUNTS), eingetragen sind. Gegebenenfalls soll die Landesregierung die nötigen Anpassungen an Gesetzen und Durchführungsverordnungen in Zusammenarbeit mit den Sportverbänden erarbeiten und vornehmen.

„Die Einrichtung des Landesverzeichnisses der Körperschaften, die Tätigkeiten von allgemeinem Interesse ausüben, ist ausdrücklich als wichtigen Schritt zur strukturellen Anerkennung des gemeinnützigen Engagements in Südtirol zu begrüßen. Die Schaffung von klaren Bedingungen für diese Organisationen ist ein entscheidender Faktor für die Organisationen selbst und unser Land. In diesem Zusammenhang sind wir überzeugt, dass auch der Sport in diesem Verzeichnis angemessen und sichtbar vertreten sein soll“, zeigen sich die Einbringer über die Annahme ihres Antrages erfreut.

sa

Mit einfachen Maßnahmen kann die Ausbreitung der Tigermücke deutlich eingedämmt werden - Darauf verweist der Südtiroler Sanitätsbetrieb in diesen Tagen

BOZEN (LPA). Die asiatische Tigermücke ist bis zu 8 Millimeter lang und ist an ihren weißen und schwarzen Streifen erkennbar. Letzthin hat sich die Mücke auch in Südtirol stark verbreitet. Ihr Stich ist unangenehm und kann Krankheitserregerwie Dengue, Zika oder Chikungunya übertragen. Deshalb läuft derzeit eine Informationskampagne des Südtiroler Sanitätsbetriebs.

"Die Tigermücke ist nicht nur lästig, sondern auch ein Gesundheitsrisiko. Aber jeder kann helfen, damit sich die Mücke nicht weiter ausbreitet, dabei helfen schon einfache Maßnahmen", sagt Gesundheitslandesrat Hubert Messner.

Schon kleine Wasseransammlungen auf dem Balkon, im Garten oder im Hof reichen der Tigermücke dazu, Eier abzulegen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Pflanzenuntersetzer, Gießkannen, Blumentöpfe oder Planschbecken zu entleeren und zu reinigen. Wenn das nicht möglich ist, sollten Behälter gut abgedeckt werden. Auch Dachrinnen, Regenabläufe und Gullys sollten sauber gehalten oder, wo es nötig ist, mit Larviziden behandelt werden. In Teichen können Goldfische, die Mückenlarven fressen, Helfer sein. Der Schutz beginnt aber nicht nur draußen. In Innenräumen kann man sich schützen, indem man Moskitonetze an den Fenstern und Balkontüren anbringt.

Zum Schutz vor Stichen kann man helle Kleidung tragen und Mückenschutzmittel verwenden. Kosmetika mit viel Parfum sollten hingegen vermieden werden.

Wer eine Reise in betroffene Gebiete macht, kann sich zuvor vom Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit beraten lassen. Nach der Rückkehr sollte man auf mögliche Symptome achten.

Noch mehr Informationen gibt es im Web: https://www.sabes.it/de/themen/vorsorge-tigermuecke

san/gm

135 Schülerinnen und Schüler aus allen Fachrichtungen der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“ Meran haben ihr letztes Schuljahr erfolgreich abgeschlossen. Zur mittlerweile traditionellen Diplomfeier im Schatten der großen Bäume des Schulgartens kamen rund 450 Maturantinnen und Maturanten, Eltern, Freundinnen und Freunde sowie Lehrpersonen.

Jana Raffeiner und Erik Lösch haben stellvertretend für alle Maturantinnen und Maturanten die Anwesenden begrüßt und an die Schulzeit an der FOS erinnert. Raffeiner verglich diese mit einem Laborexperiment, bei dem auch mal etwas schiefgehen kann. „Aber am Ende bleiben immer eine Erkenntnis und ein Erfolgserlebnis“, betonte sie. Lösch bedankte sich im Namen aller für die Unterstützung der Schule, der Lehrpersonen, der Eltern und Freundinnen und Freunde. Schulratspräsident Thomas Pichler kam ebenfalls zur Feier und beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler.

Jana Raffeiner beendete die Prüfung mit dem Maximum von 100 Punkten samt Auszeichnung, 100 Punkte erreichten auch Sophie Öttl und Leonie Thurner. Zahlreiche Maturantinnen und Maturanten schlossen mit 90 oder mehr Punkten ab.

Die Schulgemeinschaft feierte mit den drei 100ern und alle anderen Maturantinnen und Maturanten das erfolgreich abgeschlossene Schuljahr und wünscht allen eine erfolgreiche und hoffentlich friedliche Zukunft.

Alperia setzt die Überwachung der im Sommer 2024 entdeckten Fledermauskolonie im Wasserkraftwerk Töll – einer von 35 Anlagen in Südtirol – fort. Ein Jahr nach der Erstentdeckung bestätigen Daten, die gemeinsam mit der Biologin Eva Ladurner und Forschenden der EURAC erhoben wurden, erneut die ökologische Relevanz dieser Kolonie: Es handelt sich um Rhinolophus hipposideros, die Kleine Hufeisennase, eine der zahlenmäßig größten bislang in Südtirol bekannten Populationen dieser geschützten Art.

Bei der ersten Überprüfung vor Ort am 8. Juli 2024 wurden rund 325 Exemplare gezählt. Im Herbst und Winter sanken die Zahlen wie erwartet – passend zum biologischen Zyklus der Art, die bei Temperaturen unter 10 °C in Winterruhe geht. In den kalten Monaten verringerte sich die Präsenz auf nur wenige Tiere, auch unterstützt durch die temporäre Unterbrechung der Stromproduktion für planmäßige Wartungsarbeiten.

Die Kolonie hat sich in den unterirdischen Räumen angesiedelt, die direkt mit dem Maschinenraum verbunden sind. Dank der Abwärme der Generatoren herrschen dort im Sommer optimale Bedingungen – ideal als Wochenstube, also als Ort, an dem die Weibchen ihre Jungen zur Welt bringen und betreuen.

Ab Mai 2025 kehrte die Kolonie wie erwartet zurück: Bei der Überprüfung am 14. Mai wurden etwa 250 Tiere festgestellt. Am 1. Juli 2025 konnten bei einem nächtlichen Einsatz mit Infrarotkameras 330 erwachsene Exemplare sowie 45 Neugeborene identifiziert werden. Dabei wurde ein Eingang entdeckt, den die Fledermäuse zwischen dem angrenzenden Wald und den Innenräumen des Kraftwerks nutzen.

Alperia setzt weiterhin konkrete Maßnahmen um, um die Koexistenz von Betrieb und Wildtierschutz sicherzustellen: Bestimmte Bereiche des Kraftwerks wurden für Mitarbeitende gesperrt, und Wartungs‑ sowie Umbaumaßnahmen – einschließlich der Außengestaltung – wurden zeitlich so gesetzt, dass sie nicht mit sensiblen Phasen der Kolonie kollidieren.

Dieses Engagement entspricht dem Ziel von Alperia, im Einklang mit der Umwelt zu agieren und aktiv zur Erhaltung der lokalen Biodiversität beizutragen. Die stabile Präsenz der Fledermäuse der Art Rhinolophus hipposideros im Wasserkraftwerk Töll ist nicht nur ökologisch wertvoll, sondern zeigt auch beispielhaft, wie Technologie und Natur im Gleichgewicht koexistieren können.

Bozen, 4. Juli 2025

Das Projekt, vom Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und den drei Bildungsdirektionen organisiert, wurde dem Mobilitätslandesrat vorgestellt. Brigitte Hofer: „Es ist wichtig, bereits bei jungen Menschen das Bewusstsein für Hindernisse im Alltag zu schärfen“.

Der Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat gemeinsam mit den drei Bildungsdirektionen dem Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ein neues didaktisches Projekt vorgestellt: den „Ideenwettbewerb Barrierefreie Mobilität“, der im Schuljahr 2025/2026 in Südtirols Mittelschulen umgesetzt wird.

An dem Treffen in Bozen nahmen neben der Gleichstellungsrätin und Vorsitzenden des Monitoringausschusses, Brigitte Hofer, auch Christian Rispoli, Schulinspektor für den Inklusionsdienst der italienischen Bildungsdirektion, und Heinrich Videsott, Schulamtsleiter der ladinischen Bildungsdirektion, teil. Im Mittelpunkt stand der Austausch über das geplante Projekt, das Schüler:innen zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Mobilitätsbarrieren und Inklusion motivieren soll.

„Mobilität bedeutet Teilhabe. Wenn junge Menschen dafür sensibilisiert werden, wie Mobilitätsbarrieren Menschen mit Behinderungen einschränken, ist das ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren Gesellschaft“, betonte Landesrat Daniel Alfreider. „Ich begrüße den Ideenwettbewerb sehr und unterstütze das Projekt gerne.“

Auch Brigitte Hofer, Vorsitzende des Monitoringausschusses, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den Bildungsdirektionen und der Landespolitik:
„Barrierefreiheit beginnt im Kopf. Deshalb ist es so wichtig, bereits bei jungen Menschen das Bewusstsein für Hindernisse im Alltag zu schärfen und sie zu ermutigen, kreative Lösungen zu entwickeln – im Sinne einer inklusiven Zukunft.“

Der Wettbewerb wird in Kooperation mit den drei Bildungsdirektionen organisiert. Teilnehmen können interessierte Mittelschulklassen aus ganz Südtirol. Eingereicht werden können Beiträge in Form von Zeichnungen, Modellen, Videos, Präsentationen oder anderen kreativen Formaten.

Heinrich Videsott, Schulamtsleiter der ladinischen Bildungsdirektion, hob hervor:
„Das Projekt fördert nicht nur das Verständnis für Inklusion, sondern auch Teamarbeit, Kreativität und Selbstwirksamkeit – wichtige Kompetenzen, die im Unterricht einen hohen Stellenwert haben.“

Christian Rispoli, Schulinspektor für Inklusion, betonte abschließend:
„Wir freuen uns sehr über dieses Projekt, das den inklusiven Bildungsauftrag der Schule auf innovative Weise aufgreift. Die Zusammenarbeit mit dem Monitoringausschuss ist dabei ein wertvoller Impulsgeber.“

Der Projektstart ist für Herbst 2025 vorgesehen:

  • Ende August 2025 erhalten alle Mittelschulen eine offizielle Einladung zur Teilnahme.
  • Zwischen dem 1. und 10. Oktober können sich interessierte Klassen anmelden.
  • Die Projektarbeiten sind vom 31. Oktober bis zum 28. Februar 2026 einzureichen.
  • Eine Fachjury, bestehend aus Selbstvertreter:innen und Expert:innen für Inklusion, wird die fünf besten Beiträge auswählen. Diese werden im Frühjahr 2026 im Rahmen einer öffentlichen Tagung präsentiert und prämiert.

Kontakt und weitere Informationen:
Gleichstellungsrätin und Vorsitzende des Monitoringausschusses
Brigitte Hofer
info@gleichstellungsraetin-bz.org
? Tel. 0471 / 946003

 

MA

Freitag, 04 Juli 2025 07:53

Kleinkunstfestival Naturns lacht!

Comedy, Kabarett, Musik und Magie vom 05.08.25 - 22.08.2025

Freuen Sie sich auf Comedy, Kabarett, Musik und Magie bei Naturns lacht! im August. Zum wiederholten Male erwartet die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm. Diesjähriges Highlight ist das 20-jährige Jubiläum des Kinderlachens. Beim Kinderfest am 03. August ab 17:00 Uhr werden Herbert & Mimi, das Kasperle und das Buchfink-Theater Kinderaugen zum Strahlen bringen. Eine Seifenblasen-Show und Airbrush-Tattoos ergänzen das Programm.  

Zum Auftakt am Dienstag, den 5. August, bringt uns Maddin Schneider mit seinem humorvollen Programm „Schöne Sonndaach!“ zum Lachen. Am Freitag darauf verspricht das Comedy-Highlight „BEST OF - Death Comedy“ von Der Tod schwarzen Humor und unvergessliche Momente.  

Mit einem Cockpit voller Instrumente steuert Markus Kapp seine Maschine durch die Wolken des witzigen Wortspiels mit „WELTKAPP – Mit einem Flügel um die Welt“ und eröffnet damit die zweite Woche am 12. August. Nur wenige Tage später sind Starbugs Comedy zurück. Mit „JUMP! Reloaded“ liefern sie eine Show voller Energie, Spaß und Überraschungen. 

In der letzten Woche verblüfft Luke Dimon mit „Luke & Trug“. Der Künstler, der das „Schweizer Taschenmesser der Unterhaltung“ genannt wird, bringt eine einzigartige Mischung aus Comedy, Zauberkunst und Musik auf die Bühne. Als freches Highlight am 22. August, dem letzten Tag des Festivals, präsentiert Piero Masztalerz die Cartoon-Comedy „Halt die Fresse Rapunzel“.  

Die Kleinsten dürfen sich auf ein buntes Programm am Mittwochnachmittag freuen: Das Buchfink-Theater entführt die Kinder am 06. August mit seinem Puppentheater in die magische Welt der Zwerge. Eine Woche später nehmen pohyb’s und konsorten das Publikum mit auf eine Reise voller Stolperer und Höhenflüge, wenn sie die Geschichte vom kleinen Erdvogel zum Besten geben. Am letzten Aufführungstag sind alte Bekannte zu Gast: Das beliebte Clown-Paar Herbert & Mimi möchte endlich in den wohlverdienten Urlaub und macht Ferien – natürlich mit vielen Überraschungen.  

Wie immer finden die Aufführungen für Erwachsene auf der Freilichtbühne von Naturns statt, und zwar jeweils dienstags und freitags um 21:00 Uhr. Das Kinderprogramm wird mittwochs um 17:30 Uhr gezeigt. Bei Regen werden die Aufführungen ins Bürger- und Rathaus verlegt. 

Informationen und Kartenreservierung unter www.naturnslacht.com oder www.naturnslacht.com/de/ticket-reservierung/   

Telefonische Reservierung unter 334 7027027, Mo – Fr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr –19.00 Uhr

Einrichtung eines digital geführten Landesverzeichnisses der Körperschaften vorgesehen, die Tätigkeiten von allgemeinem Interesse ausüben - Ziel ist Förderung des Freiwilligenwesens im Land

BOZEN (LPA). Am 3. Juli hat der Südtiroler Landtag das Landesgesetz zur "Einrichtung des Landesverzeichnisses der Körperschaften, die Tätigkeiten von allgemeinem Interesse ausüben, und Bestimmungen zum Dritten Sektor" verabschiedet. "Damit erhält das Ehrenamt einen neuen, lokalen gesetzlichen Rahmen, durch den es gestärkt wird. Zugleich wird die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements der Bürgerinnen und Bürger im Land gesetzlich verankert", betont Rosmarie Pamer, Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt.

Wichtige Neuerungen sind, dass Vereine und Stiftungen, die im Landesverzeichnis eingetragen sind, Erleichterungen beim Zugang zu öffentlichen Beiträgen erhalten, sowie die Möglichkeit für Land und Gemeinden, Steuererleichterungen im eigenen Zuständigkeitsbereich zu gewähren. Weiters vorgesehen sind Vorteile auf lokaler Ebene, etwa die unentgeltliche oder vergünstigte Nutzung von Vereinslokalen und anderen Räumlichkeiten.

Für die Eintragung ins Landesverzeichnis müssen gemeinnützige Organisationen vorwiegend Tätigkeiten von allgemeinem Interesse durchführen und dürfen keine Gewinnabsichten haben.

"Wesentlich ist auch, dass das Landesverzeichnis digital geführt werden wird – dies im Sinne einer möglichst einfachen und unbürokratischen Handhabung für die Vereine", unterstreicht Landesrätin Pamer und ergänzt: "Transparenz, Effizienz, Entbürokratisierung und Vereinfachung sind allgemeine Grundsätze, die der neuen Regelung zugrunde liegen."

Durch das neue Landesgesetz wird auch die Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den Körperschaften gefördert, so ist es beispielsweise möglich, die Instrumente der Mitplanung und Mitgestaltung (Co-Programmazione und Co-Progettazione) zu nutzen. Geregelt wird zudem die Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum für das Ehrenamt DZE.

Nach der Verabschiedung im Plenum tritt das Landesgesetz mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der Region in Kraft.

red


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

  • Entnahme von zwei Wölfen genehmigt
    Am 30. Juli hat Landeshauptmann Kompatscher die Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau genehmigt - Mit der Aufgabe wurde das Landesforstkorps betraut BOZEN (LPA). Im Zeitraum zwischen Mai und Juli…
  • Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe
    Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe Aquatisches Artenschutzzentrum in Schenna verzeichnet erfolgreiche Entwicklung der Besatzmenge der Marmorierten Forelle – Landesrat Walcher informiert sich vor Ort  SCHENNA (LPA). Das Aquatische Artenschutzzentrum in Schenna ist Teil des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne und gilt…
  • Lerncoaching: Erfolgreich und motiviert lernen
    Lerncoaching: Erfolgreich und motiviert lernen Berufsbildende Schulen setzen auf ganzheitliche Förderung durch gezielte Ausbildung ihrer Fachkräfte BOZEN (LPA). Die zweite Auflage der Lerncoaching-Ausbildung ist erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung wurde von der deutschsprachigen Berufsbildungorganisiert, Referentin war die renommierte Ausbildnerin…
  • Großeltern – eine tragende Säule unserer Gesellschaft
    Großeltern – eine tragende Säule unserer Gesellschaft Zum Welttag der Großeltern Anlässlich des diesjährigen Welttags der Großeltern, der auf Initiative von Papst Franziskus jährlich am vierten Sonntag im Juli begangen wird, erinnert Otto von Dellemann, Vorsitzender der…
  • Interreg Italien-Österreich: 52 Kooperationsprojekte eingereicht
    Interreg Italien-Österreich: 52 Kooperationsprojekte eingereicht Letzter Aufruf des Interreg-Programms VI-A Italien-Österreich stößt auf großen Anklang – Anfang 2026 wird bekannt sein, wer die Zuschläge erhält BOZEN (LPA). Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Südtirol und den benachbarten Regionen in…
  • Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr
    Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr Austausch der Landeshauptmänner Kompatscher und Fugatti mit Verkehrsminister Salvini zu ausgesetzter A22-Ausschreibung sowie digitalem Verkehrsmanagement ROM (LPA). Die ausgesetzte Ausschreibung für die Konzession der Brennerautobahn und die Verkehrssituation auf den Bergpässen sind im Mittelpunkt eines Treffens am 23.…
  • Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem
    Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem Bergführer-Präsident Zelger mahnt: Vorsicht, mit wem man in die Berge geht! Der im Trentino aufgegriffene illegale Führer ist kein Einzelfall. „Auch in Südtirol müssen wir leider immer wieder feststellen, dass…
  • Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement
    Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement Der Staatsrat hat mit seinem Urteil einen klaren Schlussstrich unter eine lange Phase der Unsicherheit im Behindertentransport in Südtirol gezogen. Der Dienst kehrt zurück zu jenen Anbietern, die ihn über…
  • Grüne Fassade, kahle Tatsachen
    Grüne Fassade, kahle Tatsachen Gemeinderat Elmar Karl Müller und die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Naturns gratuliert dem SVP-Gemeindeausschuss zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation einer „nachhaltigen“ Marktgemeinde vor einer Wand aus grün bemaltem Schnittholz. Symbolpolitik in Bestform – ein schönes…
  • Autonomiereform im Fokus: SVP-Parlamentarier treffen Bundeskanzler Stocker
    Autonomiereform im Fokus: SVP-Parlamentarier treffen Bundeskanzler Stocker Die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei in Rom sind am heutigen Dienstagvormittag mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker zusammengetroffen. Dieser sicherte den Südtiroler Vertreterinnen und Vertretern in Rom seine volle Unterstützung…
  • Gemeinschaftshäuser: Sind diese langfristig finanzierbar
    Gemeinschaftshäuser: Sind diese langfristig finanzierbar Die Zauberformel in Südtirols Gesundheitswesen lautet derzeit „Gemeinschaftshäuser“. Damit sollen die Krankenhäuser entlastet und eine sogenannte wohnortnahe Betreuung gewährleistet werden. Doch kaum zu glauben, aber wahr: Weder das Gesundheitsressort noch…
  • Zehn Jahre Inklusionsgesetz – Zwischen Anspruch und Realität
    Zehn Jahre Inklusionsgesetz – Zwischen Anspruch und Realität Vor genau zehn Jahren, am 14. Juli 2015, verabschiedete der Südtiroler Landtag das Landesgesetz Nr. 7 – ein Gesetz, das die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in allen…
  • So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus!
    So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus! Am 12. Juli 1926 wurde in Bozen der Grundstein für den Bau des so genannten Siegesdenkmals gelegt. Dieser Akt bedeutete die architektonische Weichenstellung für eine nachhaltige Politik der Verherrlichung des…
  • Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften"
    Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften" Gemeinden haben wieder die Möglichkeit, um Finanzierungen anzusuchen - 12 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds PNRR stehen bereit - Amhof: "Wertvolle Chance für lokale Gemeinschaften" BOZEN (LPA). Green Communities, also lokale…
  • Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen
    Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen Mit einfachen Maßnahmen kann die Ausbreitung der Tigermücke deutlich eingedämmt werden - Darauf verweist der Südtiroler Sanitätsbetrieb in diesen Tagen BOZEN (LPA). Die asiatische Tigermücke ist bis zu 8 Millimeter lang und…
  • Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus
    Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus Das Projekt, vom Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und den drei Bildungsdirektionen organisiert, wurde dem Mobilitätslandesrat vorgestellt. Brigitte Hofer: „Es ist wichtig, bereits bei jungen Menschen…
  • Kleinkunstfestival Naturns lacht!
    Kleinkunstfestival Naturns lacht! Comedy, Kabarett, Musik und Magie vom 05.08.25 - 22.08.2025 Freuen Sie sich auf Comedy, Kabarett, Musik und Magie bei Naturns lacht! im August. Zum wiederholten Male erwartet die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm.…

Banner

AKTUELLE AUSGABE

  • Freiwilliger Einsatz für Tiere

    Freiwilliger Einsatz für Tiere

    Der Tierschutzverein Vinschgau feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Doch zum Feiern ist den Verantwortlichen nicht zumute. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wird

    Read More
  • Andere Saiten

    Andere Saiten

    Inputs, Anmahnungen, Fragen: In der Gemeindestube von Schlanders weht ein anderer Wind. Vertagt wurde die Entsendung eines Vertreters in den

    Read More
  • Eine magische Nacht am Reschensee

    Eine magische Nacht am Reschensee

    Was für ein Spektakel! Die 25. Ausgabe des Reschenseelaufs versprach bereits im Vorfeld ein ganz besonderes Lauferlebnis zu werden – und

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-25

Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-25

Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-25

Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-25

Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-25

Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-25

Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG