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Dienstag, 15 November 2022 07:24

Bildungszug: Schlanders erzählt

07.-26. November 2022

Einladung zum Märchenherbst

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

MEINE NATÜRLICHE WINTERAPOTHEKE
bz apoDatum: Freitag, 18.11.2022
von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Treffpunkt: Taufers i.M. – Bibliothek

Leitung: Christoph Alber (BewusstSein Akademie)
Anmeldung innerhalb 16.11 2022
bei Angelika unter Tel. 347 007 2787
Begrenzte Teilnehmerzahl

 

Die Kunst des Fermentierens

bz fermentierenDatum: Montag, 28.11.2022
von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Treffpunkt: Taufers i.M. – Bibliothek

Leitung: Karlheinz Zerz (Dipl. Diätkoch)
Unkostenbeitrag: 20 € (Gläser und Lebensmittel)
Anmeldung innerhalb 25.11.22
bei Angelika unter
Tel. 347 007 2787
Begrenzte Teilnehmerzahl

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Dienstag, 15 November 2022 07:22

Verstärkung bei VION

pr-info VEK

Zwei neue Mitarbeiter verstärken das Team von VION mit Sitz in Glurns.
Thomas Rauner ist seit Anfang Juli im technischen Bereich tätig und trägt mit seiner Erfahrung, die er in den E-Werken der Gemeinde Mals als Gemeindebediensteter und als geschickter Maschinenführer gesammelt hat, beim Aus- und Umbau des Stromnetzes des Vinschgauer Energiekonsortiums bei. Der 29-Jährige bringt mehrere Spezialisierungskurse in die Arbeit mit ein und setzt diese bei den äußerst vielfältigen technischen Arbeiten um.
Mit Jonas Platzer aus Schluderns hat kürzlich die Verwaltung eine junge Verstärkung erhalten. Platzer hat im Sommer die FOWI mit der Matura abgeschlossen und ist seit kurzer Zeit im Team von VION. Als Verteidiger in der Fußballmannschaft von Schluderns weiß Platzer, was Teamplay bedeutet. „Mein Aufgabenbereich sind die Kundenbetreuung und die Verwaltung in allen Geschäftsfeldern, die VION bietet“, sagt Platzer, der sich in der Einarbeitungsfase befindet. Im Umfeld eines guten Arbeitsklimas mit aufmerksamen und geduldigen Mitarbeiter:innen eignet sich Platzer derzeit alle notwendigen Skills für seinen Arbeitsplatz an. „Dergiebig“, lacht Platzer, der sich freut, seinen neuen Arbeitsplatz in nur 5 Minuten mit dem Fahrrad oder mit demAuto erreichen zu können. 

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.

Dienstag, 15 November 2022 07:20

Immer wieder samstags

Kastelbell - In Meran treffen sich monatlich die Gesellen der Stehweingesellschaft auf Schloss Pienzenau. Sie verkosten Wein (stehend), tragen Schurz und sinnieren über Themen, die sie bewegen. Was in der Passerstadt schon seit mehr als einem Jahrhundert gepflegt wird, hat auch im Vinschgau Anhänger gefunden. Denn dort, genauer in Kastelbell, gibt es den Stammtisch. Eine 1969 gegründete Männerrunde. Wöchentlich trifft Mann sich am Samstag im Kuppelrain. Schon die Väter der heutigen Stammtischler saßen gemütlich beisammen, zu Beginn in der Gaststube beim Unterwirt, später verlagerten sie ihren Mittelpunkt zum Oberwirt. Was als stilles Abkommen begann, ist heute mit Statut geregelt. Am 25. Mai, dem Urbanitag, hält der Kastelbeller Stammtisch seine Jahresversammlung ab. Unter dem Schirm des Weinheiligen werden neue Mitglieder aufgenommen (manchmal) oder entlassen (selten) sowie Ämter neu vergeben. Grundsätzlich sind der Wein und Kastelbell mit Latschinig und Galsaun der Nabel der Welt für die mehr als ein Dutzend Männer (ebenso viele Stammtischler sind bereits verstorben), gelegentlich begeben sie sich aber auch auf Lehrfahrt, um zu erfahren, wie ausgebaut der Rebensaft andernorts ist. Immer stehen Genuss, Gesellschaft und das „gscheit Reden“ im Vordergrund. Es wird Wert darauf gelegt, eine bunt gemischte, gesellige Gruppe zu sein, die sowohl beruflich als auch altersmäßig breit aufgestellt ist. So schenkt man sich Zeit in Kastelbell, eine selten gewordene Sache heutzutage. Bleibt nur noch die Frage: Wann gründen wir Frauen einen Stammtisch?
Maria Raffeiner

Dienstag, 15 November 2022 07:19

Neue Brücken in Latsch und Naturns

Latsch/Naturns - Auf der Landesstraße bei Latsch wird die Brücke über den Plima-Bach erneuert und auf der Landesstraße in Naturns die „Winterbrücke“. Die Landesregierung hat am 8. November auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider die technischen Eigenschaften für die Brücke in Latsch und die geänderten Eigenschaften für die Brücke in Naturns genehmigt.
„Für die heutigen Erfordernisse ist die Plima-Brücke zu schmal, denn zwei Fahrspuren mit 3,5 Metern Breite und Randstreifen für die Fußgänger haben darauf nicht Platz“, erklärt die Verfahrensverantwortliche in der Landesabteilung Tiefbau, Gabriella Zanetti. „Vor allem aber aufgrund der Korrosion und des Verschleißes der aus dem Jahr 1906 stammenden Brückenstruktur ist ein Eingriff für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden notwendig“, sagt Landesrat Alfreider. Die bestehende Brücke soll demnach abgebrochen werden. An ihrer Stelle wird eine neue Brücke mit 30 Metern Spannweite aufgebaut, die zwei jeweils 3,5 Meter breite Fahrspuren und einen bis zu zwei Meter breiten Gehsteig haben soll. Voraussichtlich wird das Land 1,6 Millionen Euro in das Vorhaben investieren.
Geändert hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften für die bereits beschlossene Sanierung der sogenannten „Winterbrücke“ auf der Landesstraße in Naturns, die ebenfalls zu schmal ist, um den Verkehr von der nahen Zughaltestelle und den Obstmagazinen aufzunehmen. Bei der Projektierung wurde jedoch festgestellt, dass die Brücke für das Gewicht voll beladener Lastkraftwagen, die zugleich auf der Brücke verkehren, nicht mehr tragfähig genug ist. Eine neue Brücke aus Stahl oder Stahl-Beton soll eine Spannweite von rund 40 Metern haben und zwei Fahrstreifen mit drei bis dreieinhalb Metern Breite aufweisen. In den Eingriff investiert das Land nach derzeitigen Berechnungen rund 2,2 Millionen Euro.

Dienstag, 15 November 2022 07:18

Pelikan 3 an 365 Tagen im Dienst

Laas/Flugrettung - Der in Laas im Vinschgau stationierte Notarzthubschrauber Pelikan 3 hat am vergangenen Samstag, nach seiner letzten saisonalen Pause, seinen Dienst wieder aufgenommen. Nun steht er der Landesnotrufzentrale täglich zur Verfügung. „Das Pilotprojekt wurde von der Landesregierung bekanntlich bis Ende 2024 verlängert, mit der Neuigkeit, dass der Notarzthubschrauber täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bereitsteht“, betont Georg Rammlmair, der Präsident des Vereins „HELI – Flugrettung Südtirol“.
„Weil sich der Pelikan 3 zweifelsohne bewährt und die Rettungskette im westlichen Teil des Landes nachhaltig verbessert wurde, hat die Landesregierung beschlossen, diesen wichtigen Dienst nicht mehr nur saisonal, sondern ganzjährig zu gewährleisten“, ergänzt der Vereinspräsident. „Für diese zukunftsweisende Entscheidung gilt Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesregierung Dank und Anerkennung.“
Auch Primar Marc Kaufmann von der Direktion für Notfall-, Anästhesie und Intensivmedizin des Sanitätsbetriebs befürwortet die Ausweitung des Dienstes. „Der Pelikan 3 ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Flugrettung und des Südtiroler Notfallsystems. Die Daten zeigen uns, dass wir die notfallmedizinische Versorgung im Vinschgau, aber auch darüber hinaus umfangreich verbessern konnten“, bestätigt der Primar. Aber auch an der technischen Ausweitung des Dienstes werde weiterhin gearbeitet, erklärt der Direktor der „HELI – Flugrettung Südtirol“, Ivo Bonamico: „Eines unserer nächsten Ziele wird es sein, den Pelikan 3 mit Hochleistungsscheinwerfern auszustatten, damit er so, wie die anderen drei Notarzthubschrauber im Land, auch in der Dunkelheit abheben kann“, kündigt Bonamico an.

Ein Rückblick: Der Pelikan 3 wurde Anfang Februar 2020 als saisonaler Notarzthubschrauber in Betrieb genommen – kurz vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Südtirol. In seinem ersten Betriebsjahr hob dieser Notarzthubschrauber, der in erster Linie den westlichen Landesteil abdeckt, aber natürlich auch landesweit und über die Grenzen Südtirols hinaus eingesetzt wird, trotz weniger Touristen aufgrund Corona zu 443 Einsätzen ab, im Vorjahr waren es bereits 500 und heuer bis Anfang November zählte der Pelikan 3 schon 609 Notfalleinsätze. Auch die Anzahl der transportierten bzw. versorgten Patienten ist kontinuierlich angestiegen: von 418 (2020) auf 486 (2021) bis derzeit knapp 600 (2022). Zur Hälfte stammen die Patienten im Schnitt aus Südtirol, der Rest kommt aus dem restlichen Italien oder aus dem Ausland. Ein Highlight in der noch jungen Geschichte dieses Notarzthubschraubers war die Inbetriebnahme einer neuen Maschine im vergangenen Jänner: Denn das derzeit in Laas zur Verfügung stehende Modell Airbus BK117D3 verfügt nicht nur über fünf Rotorblätter, sondern bringt auch flugtechnisch eine Reihe bedeutender Vorteile mit sich: mehr Sicherheit und Leistung bei Einsätzen sowie mehr Flugkomfort für Patienten und Besatzung.

Dienstag, 15 November 2022 07:17

KFS organisiert Martinsfeier für Kinder

Schluderns - Die Verantwortlichen des Katholischen Familienverbandes von Schluderns um die Vorsitzende Ilona Tschenett Weiskopf organisierten am 11. November 2022 eine berührende Martinsfeier für die Kindergartenkinder und für Volkschüler:innen von Schluderns. Nach Einbruch der Dunkelheit um 17.00 Uhr trafen sich die Kinder mit ihren Laternen in Begleitung ihrer Eltern und Geschwistern in der Pfarrkirche. Dort wurden sie von mehreren Mitgliedern der Heimatbühne Schluderns empfangen, die mit einem kurzen Martinsspiel in Anlehnung an die Martins-Legende für besinnliche Stimmung sorgten.
Nach dem Wortgottesdient mit der Pfarrhäuserin Luise Ritsch, umrahmt von Musik und Liedern, zogen die Kinder in einer Lichterprozession vor das Altenheim, wo sie erneut ihre Martinslieder sangen. Dort erwarteten sie auch Bläser der Musikkapelle, die einige besinnliche Waisen spielten. Die Lichterprozession ging dann weiter bis zum Rathausplatz, wo erneut Lieder und Blasmusik erklangen.
Zum Abschluss servierten mehrere Mütter der Kinder Gebäck und Süßigkeiten. Und die Helferinnen und Helfer des Katholischen Familienverbandes KFS schenkten Getränke ein.
Auf dem Heimweg der Kinder leuchteten dann Lichter in den Gassen und auf den Plätzen, ehe sie hinter den Haustüren verschwanden. (mds) 

Dienstag, 15 November 2022 07:16

Ein Herz für Tiere

Schluderns/Tarsch - Als die Kuchen am Morgen zum Verkaufstand in Schluderns gebracht wurden, warteten Tierliebhaber bereits darauf. Die Bäckereien verkauften sich wie warme Semmel. Freiwillige hatten sie für den Verkauf gebacken, um das Team des Vinschger Tierschutzvereins um Anita Pichler aus Latsch zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen kümmern sich regelmäßig um verwahrloste Kätzchen und um die Kastration deren Mütter. Sie füttern auch wilde sterilisierte Katzen in Katzenkolonien. Die Kastration der Muttertiere ist ein Kampf gegen das Elend der Kätzchen, die oft mitleiderregend, mit verklebten Augen, krank umherirren, weil sich deren Besitzer nicht darum kümmern. Eigentlich wären es deren Aufgabe, für eine Kastrationen zu sorgen und diese auch selbst zu bezahlen, damit ihre Tiere nicht einen Wurf nach dem anderen absetzen können. Die Pflege kranker Katzenkinder, die meist in erbärmlichem Zustand aufgesammelt und zu Anita gebracht werden, die Medikamente, die es braucht, um sie gesund zu pflegen und das Futter kosten den Tierschutzverein eine Menge Geld. Der öffentliche Beitrag reicht nicht. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. Kuchen-Verkaufs-Aktionen wie in Schluderns und in Tarsch sind deshalb eine große Hilfe. Bis zum 19. November läuft derzeit in mehreren Geschäften des Tales noch eine Futterspendenaktion. Anita Pichler und ihr Team danken allen, die ein Herz für Tiere haben, und den Verein unterstützen. (mds)

 

Info bei Anita: Tel. +39 333 54 18 810;
Spendenkonto Raika Latsch:
IBAN IT72N 11058 450000 300 255033

Dienstag, 15 November 2022 07:16

Jugend: Schön, dass ihr da seid …

In den letzten paar Wochen blickt der Jugendtreff „JuTSCHe“ in Tschengls, auf viele tolle Freitagabende zurück. Gemeinsam haben wir Pizza gebacken, Bruschetta gezaubert, heiße Schokolade und Marshmallos geschlürft während wir uns einen Film angesehen haben. Wir haben Mumienwürstchen gemacht und Spiele gespielt und viel geratscht…wir freuen uns wenns so weiter geht … immer Freitags von 18.00 bis 21.00 Uhr.
Euer JuTSCHE Team

Dienstag, 15 November 2022 07:15

Jugend: Das Prinzip Niederschwelligkeit

Was verstehst du unter Niederschwelligkeit? Komisches Wort oder? Nieder, also unten? Und was ist mit der Schwelle? Die Türschwelle? Eine niedere Türschwelle über die jede*r leicht drüber kommt?
So langsam kommen wir der Sache näher. Also Niederschwelligkeit bedeutet, dass wir einfach über eine Schwelle kommen; ohne uns anstrengen zu müssen, ohne Großartiges dafür tun zu müssen.
Inwiefern findet aber dieses Prinzip nun Anwendung in der Jugendarbeit?
Jede*r soll ins Jugendzentrum, in den Treff kommen, ja, natürlich barrierefrei. Wenn wir uns aber das Prinzip (und das Wort Prinzip impliziert ja auch schon, dass wir von einem Grundstein sprechen) Niederschwelligkeit ansehen, geht es etwas weiter als, schön bildhaft gesprochen, eine niedere Schwelle.
Niederschwelligkeit bedeutet, dass alles was angeboten wird, sei es im Treff selbst, bei einer normalen Öffnungszeit oder bei einer Aktion, so unkompliziert wie möglich gehalten werden soll. „Einfach und frei zugänglich […] flexibel und unbürokratisch […] kostenlos oder kostengünstig“ (Handbuch der offenen Jugendarbeit in Südtirol 2020, S.42), das sind einige Schlagworte, die das Prinzip der Niederschwelligkeit beschreiben. Wenn wir von Niederschwelligkeit sprechen, dann sprechen wir nicht gleichzeitig von Anarchie. Natürlich gibt es auch im Treff bestimmte Regeln. Wir sprechen ein bestimmtes Publikum an, wodurch es Altersgrenzen gibt, auch wir müssen Anmelde- und Datenschutzformulare verlangen. Allerdings versuchen wir den bürokratischen Aufwand für dich möglichst klein zu halten und dir gleichzeitig so viele Freiheiten wie möglich zu geben, um dir die Mitgestaltung deines Treffs zu ermöglichen, um dich bei der Umsetzung von Ideen zu unterstützen.
Es geht also prinzipiell darum dich so wenig wie möglich einzuschränken und dadurch die Palette an Möglichkeiten dich zu entfalten breit zu halten.
Trau dich also über die Schwelle, sie ist sehr niedrig.


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AKTUELLE AUSGABE

  • Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Vinschgau - Im Jahr 2030 wird ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
    Der Pflegebedarf steigt. Im Pflegebereich

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  • Der Kompromiss

    Der Kompromiss

    Schlanders - Ein Kompromiss mit Bauchweh ist der neue Ausschuss der Gemeinde Schlanders. Bürgermeisterin Christine Kaaserer hat dafür zwei Anläufe gebraucht.

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    Die Würfel sind gefallen

    Die Fußballsaison 2024/2025 ist zu Ende – eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen für die Vinschger Fußballvereine. Es wurde gekämpft, gejubelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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