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„Backen ist Glück“

von Bettina Faoro

Donnerstag, 17.11.2022
19.00 Uhr
in der Bibliothek Prad

 

Bildungsausschuss Prad

Montag, 31 Oktober 2022 14:37

Bildungszug: Lesefest in Laas

Samstag, 19. November 2022

10.30 Uhr

in der Bibliothek Laas

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Montag, 31 Oktober 2022 14:35

Bildungszug: Malettes - Bildungsherbst

Film von Lorenz Abart
Flachsanbau in Schleis
bz flachsDatum: Freitag, 04. November 2022 um 20:00 Uhr
Ort: Schleis - Kultursaal
Im Jahr 1984 wurde in Schleis im Rahmen eines Projektes Flachs angebaut. Die einzelnen Schritte von der Aussaat über die Ernte bis zur Verarbeitung wurden dokumentiert.

 

Erziehung
Kindheit liebevoll begleiten

Neben viel Herz und Humor stellt Entwicklungswissen eine bedeutsame und stützende Ressource im Alltag mit Kindern dar. Ihr erhaltet Impulse einer liebevollen. Gewaltfreien Erziehungshaltung und eine große Portion Grundlagenwissen zur Lebenswelt der Säuglinge und Einjährigen.
Datum: Freitag, 11.11.21 um 20:00 Uhr
Referentin: Iris van Hoeven
Ort: Mals – Kulturhaus
Veranstalter: Elki Obervinschgau

Erziehung
Liebevolle Erziehung leben.

Wie sich schimpfen, nörgeln und strafen vermeiden lässt.
Eltern-Sein gehört zu den schönsten und mitunter auch anstrengendsten Aufgaben im Leben. Oft stellen wir uns die Frage nach der Balance von Freiheit und Verantwortung, nach Grenzen, Regeln, Konsequenzen. Wir möchten unsere Kinder liebevoll und gewaltfrei erziehen, zugleich ist es und wichtig, dass dies nicht zu Lasten unserer Ziele und Werte geht. Gemeinsam befassen wir uns mit Möglichkeiten liebevolle Erziehung zu leben und entdecken dabei auch die eine oder andere altbekannte Erziehungsfalle.
Datum: Samstag, 12.11.21 um 20:00 Uhr
Referent: Iris van Hoeven
Ort: Mals - Kulturhaus
Veranstalter: Elki Obervinschgau

Sprache
Das Romanische im Val Müstair und Vinschgau
Geheimnisvolles Jauer

Datum: Freitag, 18.11.2022 um 20:00 Uhr
Referent: Chasper Pult
Ort: Mals – Bibliothek
bz pultChasper Pult wurde 1949 in seinem Bürgerort Sent geboren und besuchte die Schulen in Chur. Er studierte in Paris und Zürich Linguistik und Romanistik. Pult beherrscht alle vier Landessprachen. Von 1992 bis 1996 war er Präsident der Lia Rumantscha. Als Leiter des Centro Culturale Svizzero Milano vertrat er von 1996 bis 2001 die Schweizer Kulturen in Italien. Heute lebt er mit seiner Frau und seiner Tochter in Paspels und ist als Lehrbeauftragter für die rätoromanische Sprache, als Kulturvermittler und Übersetzer tätig. Für sein Wirken erhielt Pult vergangenes Jahr den Oertli-Preis.

 

 

Bildungsausschuss Mals

Dienstag, 08. November 2022

19.30 Uhr

in der Bibliothek Laas

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

von Peter Tscholl

 

Karl Prossliner hat seinen Weg gefunden. Er wurde Filmregisseur, produzierte eine Unzahl von Features und widmet sich dem dokumentarischen Film.
Geboren wurde er als dritter von fünf Brüdern 1953 in Mals. Aufgewachsen ist er in Glurns. Sein Vater war dort Gemeindsekretär. Als Karl 11 Jahre alt war übersiedelte die Familie nach Naturns. „Ich war Schulversager, bin herumgeflippt und wusste nicht, was ich machen sollte“. 1977 ging er nach Wien und schaffte die Aufnahme an der Filmhochschule. Zu seinen Lehrpersonen gehörten u.a. die Regisseure Axel Corti und Albert Quendler. 1983 schloß er sein Studium im Fach Regie ab. Seither lebt er als freischaffender Filmemacher. Anfangs der 90er Jahre kehrte Prossliner nach s28 messnerSütirol zurück. Seitdem lebt und arbeitet er in Meran.
Als Verteter von Italien ging Karl Prossliner anfangs der 90er Jahre noch mit Otto Mair in der Theaterthek Naturns mit mehreren Theaterstücken zum internationalen Jugendtheater nach Lingen (D), u.a. mit dem Stück „Sintflut“.

 

Dokumentarfilme und TV- Sendereihen:

Schon in seiner Wiener Zeit hatte Karl Prossliner Künstler und Kulturschaffende porträtiert. Einer seiner ersten Dokumentarfilme war „Sonderurlaub ohne Bezüge“ mit Roman Moser (1989). Bekannt wurde Prossliner in Südtirol aber vor allem mit seinen Filmreihen für das Fernsehen: Sprechen über Südtirol in 7 Folgen (1994/95), Archiv des Alltags, Bildbeschreibung und Menschenbilder. Nachfolgend eine Auswahl seiner Dokumentarfilme:

- Marmor – Für Franz Tumler (1992)
- Hühnerdreck und Asche – Besuch im Paradies (1998)
- Das russische Haus (1999)
- Menschen am Ziel Gipfelnotizen (2006)
- Ära Durnwalder – Der Abschied (2015)
- Das Dorf (2018)

Für seine Dokumentationen erhielt Karl Prossliner zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Prof. Klaus Gatterer Preis (2009) für sozial engagierten Journalismus, den „Goldenen Enzian“ beim Trientner Bergfilmfestival oder den „Fuji-Preis“ beim Dokumentarfilmfestivals in München.

2 FotoProssliner hat seinen eigenen Stil gefunden. Er ist Menschenfilmer und erzählt Menschenschicksale mit einer eigenen Bildsprache. In seinen Filmen wird nur die Sprache des Dargestellten und nie ein erklärender Off-Text verwendet. Auf die Frage, was ihm als Dokumentarfilmer bei seinen Arbeiten besonders gefällt, antwortet er: „Mich interessieren einfach Menschen, weil der Mensch einzigartig und eine Welt ist. Als Dokumentarist ist für mich die Begegnung mit allen Menschen interessant. Schön ist, wenn man durch Recherchen überrascht wird und die eigene Einschätzung nicht zutrifft. Durch Fragen erfährt man letztendlich immer auch mehr über sich selbst“.
Auf die Frage, was Karl Prossliner auszeichnet, antwortet sein Freund Hubert Scheibe: „Es ist vor allem die Sesshaftigkeit in der Gegend, in der er aufgewachsen ist. Er arbeitet mit Menschen, die in seiner Gegend leben. Mit seinen Filmen kommt er diesen Menschen sehr nahe und die Antworten, die er dabei erhält, erzählen über die Landschaft, in der diese Menschen leben und arbeiten“.

 

Heimat – die andere Erzählung:

5 SonderurlaubAufsehen erregte Karl Prossliner mit dem Film „Heimat – die andere Erzählung“ (2021). In dem Dokumentationsfilm porträtierte Prossliner den Historiker Leopold Steurer, der in seinem Buch „Südtirol zwischen Rom und Berlin, 1919 - 1939“ gewagt hatte, an Südtiroler Tabus wie Option und Verwicklung in den Nationalsozialismus zu rütteln. Steurer machte sich damals in der Ära Magnago, als die Kriegsgeneration noch die politische Führung im Lande hatte, bei vielen Südtirolern der Kriegsgeneration unbeliebt. „Jetzt sind es schon 70 Jahre her, aber wir sind immer noch die Kriegsverbrecher, Schuld sind diese Linken, dieser Steurer“ erzählte ein alter Kriegsveteran.
Gestüzt auf Arbeiten Leopold Steurers, der in seinem Buch aufzeigte, dass die Südtiroler nicht nur Opfer, sondern auch Täter waren, hatte Reinhold Messner mit seiner Aussage, die Südtiroler Optanten seien Heimatverräter, eine öffentliche Diskussion, eine Lawine losgetreten. Für Prossliner war diese Aussage ein wichtiger Impuls für die Vergangenheitsbewältigung. Er liebt es nämlich Themen umzusetzen, welche auf Menschen und ihre Realität eingehen.
Prossliner hatte für den Dokumentationsfilm über Leopold Steurer Ausschnitte aus der Sendung „Am Runden Tisch“ mit Robert Pöder, Josef Rampold, Friedl Volgger und Reinhold Messner aus dem Jahr 1982 verwendet.
Im Kulturzentrum „Mairania“ sollte der Film „Heimat – die andere Erzählung“ heuer im Frühjahr ausgestrahlt werden. Der RAI Südtirol Koordinator Markus Perwanger hatte allerdings die Rechte zur Ausstrahlung des Films in ganzer Länge wegen der fehlenden Zustimmung der Hinterbliebenen verweigert. 66 Südtiroler Kulturschaffende hatten in einem offenen Brief gegen diese Maßnahme daraufhin protestiert.
4 Leopold SteurerKarl Prossliner sagt dazu: „Ich möchte die ganze Geschichte nicht hochspielen. Zum 75. Geburtstag von Leopold Steurer sind einige Historiker an mich herangetreten und haben mich gebeten eine Doku über Steurer zu machen. Da habe ich also das Porträt gemacht. Weil ich „Poldi“ gut kenne, er ist ein eher medienscheuer Mensch, war ich der Meinung, dass dies der einzige Film über ihn sein wird und deswegen wollte ich keine Änderungen mehr vornehmen. In meinen Augen war alles in Ordnung. Inzwischen will auch die RAI mit dem neuen Koordinator Zeno Braitenberg den Film in voller Länge ohne Änderungen ausstrahlen“.

Angesprochen auf seine Wünsche für die Zukunft antwortet Karl Prossliner: „Große Wünsche habe ich keine mehr. Gerne würde ich so ein ähnliches Filmprojekt machen wie damals mit „Sprechen über Südtirol“, das aber die Gegenwart thematisiert“.

Montag, 31 Oktober 2022 14:29

Gute Lügen leben länger

Heimatbühne St. Valentin a. d. H. - Die Heimatbühne von St. Valentin a. d. H. brachte in dessen Kulturhaus, die Komödie von Bernd Gombold, auf die Bühne. Theater-Obmann Arno Hohenegger freute sich, nach 6 jähriger Spielpause, das Publikum bei der Premiere am Freitag 08.10.2022 zu begrüßen. Das Stück erhielt großen Zuspruch. Die vier nächsten Aufführungen waren bald ausverkauft. So entschied sich die Heimatbühne für eine Zusatzaufführung am Freitag 21.10.2022. Auch diese war gut besucht. Alle Beteiligten waren glücklich über den großen Erfolg. Das Stück wurde 2007 geschrieben, aber es passte mit den Themen, welche es aufgreift, perfekt in die jetzige Zeit. Es handelt von finanziellen Schwierigkeiten, hohen Strom- und Treibstoffpreisen, die „steuerrechtlichen Vorteile“ der Schwarzarbeit, die selbst der Beamte vom Arbeitsinspektorat in Erwägung zieht. Lügen schaffen Verwirrungen. Lösung der Probleme soll eine Erfindung zur Treibstoffumwandlung bringen. Es gestaltete sich zunächst schwierig zehn Darsteller zu finden. Mit je zur Hälfte erfahrenen und erstmaligen Theaterspieler: innen, probte Spielleiterin Hedwig Probst das Stück gekonnt ein. Die Herausforderung bestand darin, die Spannung über drei Akte hindurch aufrecht zu erhalten. Um spielerische Abläufe noch weiter zu optimieren, holten sie sich Hilfe von der Schauspielerin und Theaterpädagogin Nadia Schwienbacher. Sie stand der Heimatbühne bei zwei Proben mit Rat zur Seite. Dies war für alle eine Bereicherung. Das Publikum lachte viel und auch die Spieler werden über manche Erlebnisse noch lange schmunzeln. Vielleicht sehen wir sie bereits kommendes Jahr wieder auf der Bühne. (chw)

Montag, 31 Oktober 2022 14:29

Reise ins Märchenland

Schlanders/Schülertheater - In der Grundschule Schlanders gibt es eine lange Theatertradition. Immer wieder überrascht Rudi Mair, der Lehrer und Theaterfachmann die Eltern, Großeltern, Lehrpersonen und Kinder mit kleinen und großen Theaterprojekten, bei denen gespielt, gesungen, getanzt und gelacht wird. Mitte Oktober war es wieder soweit. Die Schüler:innen der Klassen 2A und 2B nahmen die Besucher:innen mit auf eine Reise ins Märchenland. Aufgeführt wurden zwei Märchen der Gebrüder Grimm. Zuerst das bekannten Märchen „Schneewittchen“, die Geschichte von der bösen Stiefmutter, die die Schönste im Lande sein wollte und es nicht verkraftete, dass Schneewittchen tausendmal schöner war als sie. Es ist ein Märchen über Schönheit und Eitelkeit, aber auch über Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Liebe. Und am Ende wird alles gut. Das zweite Märchen „Wichtel“ erzählt die Geschichte von einem Schuster, der ohne seine Schuld so arm geworden war, dass er nur noch Leder für ein einziges Paar Schuhe hatte. Mit dem Kopf voller Sorgen gingen er und seine Frau zu Bett. Doch in der Nacht kamen die Wichtelmänner und verrichteten die Arbeit und in der Früh, als er aufstand, waren die Schuhe fertig. Er konnte sie verkaufen und Leder für zwei Paar Schuhe kaufen. In der nächsten Nacht kamen wieder die Wichtelmänner und so langsam ging es dem Schuster immer besser. Der Schuster freute sich über die stillen Helfer, war zufrieden und zeigte sich dankbar gegenüber den Wichtelmännern. Mit Witz und großer Sicherheit wurden die Märchen gespielt, so dass es am Ende der einstündigen Theatervorführung für die Grundschülerinnen und die vielen Mitarbeiter:innen vor und hinter der Bühne einen großen Applaus gab. (hzg)

Jugendtreffs „fResch“ Reschen und „Juze“ Hoad

Ein einmaliges Event konnte man im Rescher Bunker am 21. Oktober 2022 erleben. Der Innsbrucker Autor Christian Kössler erzählte schaurige Gruselgeschichten umrahmt von einer unheimlichen Halloween–Atmosphäre. Die Jugendlichen vom Jugendtreff Reschen und Juze Hoad verwandelten den Bunker mit schwachem Kerzenschein, Deko–Spinnweben und weiteren passenden Gruselaccessoires in eine geisterhafte Höhle. Das Gesamtbild wurde durch Halloweenmusik und durch ein ausgefallenes Gruselbuffet abgerundet. Erbrochenes mit Würmern (Mais–Kartoffel–Suppe), Vampirblut (Blutorangensaft) und Hexenbesen (Salzstangen mit Käsestreifen) standen auf dem Speiseplan. Umrahmt wurden die fesselnden Texte von Liedbeiträgen und Tanz mit „Glow Sticks“ von drei Kids. Durch die Zusammenarbeit von Mitgliedern des Grauner Bildungsausschusses, der Bibliothek St. Valentin und der Jugendtreffs wurde dies zu einer gelungenen Veranstaltung.

Anfang Oktober fuhren wir mit dem Bus nach Allitz und besuchten dort den Hochseilgarten. Wir blieben ganze drei Stunden im Hochseilgarten und gingen danach noch ins Bistro Eyrs. Dort bestellten wir noch leckere Burger. Es war ein sehr abenteuerlicher und lustiger Tag. Wir hatten alles sehr viel Spaß und hoffen, dass wir bald wieder ein Ausflug machen.

Montag, 31 Oktober 2022 14:25

Jugend: Naturno Classic #19 –Sk8 n’ Jam

Die mittlerweile 19. Ausgabe des Naturno Classic fand am 08.10.22 statt. Aufgrund der Erfahrung und positiven Rückmeldung vom letzten Jahr wurde der Contest bewusst wieder im Oktober abgehalten, da die Temperaturen angenehmer sind als an den heißen Sommertagen. Zur Mittagszeit begann sich der Park mit Skatebegeisterten zu füllen, welche sich aufwärmten und erste Tricks landeten. Als der Contest um ca. 15:00 Uhr begann, hatten sich 14 Teilnehmer*innen eingeschrieben. Der Speaker kündigte die ersten Runs an. In diesem Jahr entschieden sich die Judge und der Speaker dafür, keine konkreten Kategorien einzuteilen und ließen immer zwei Skater*innen in einem einminütigen Run antreten. Die Paare wurden nach Erfahrungslevel eingeteilt, welches das Bewertungsteam im Vorfeld sorgfältig bestimmt hatte. Die Skater*innen konnten sich in zwei Runs versuchen, um unter die besten Sechs für die Finals zu kommen.
Schlussendlich konnten sich Samuel, Davide, Trocky, Christiano, Seba und Bretzi dafür qualifizieren. Das Publikum sah tolle sechs Solo-Runs von eineinhalb Minuten mit anschließendem „Best Trick“ und daher entschied die Jury, dass neben den besten drei, die wieder colle Preise vom Fakieshop erhielten, auch die anderen Finalist*innen nicht leer ausgingen. Zum Abschluss wurde noch spontan ein „Best-Powerslide-Run“ abgehalten, bei dem ein handgemachtes Skateboard-Deck von Diego aus der Judge vergeben wurde.


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AKTUELLE AUSGABE

  • Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Vinschgau - Im Jahr 2030 wird ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
    Der Pflegebedarf steigt. Im Pflegebereich

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  • Der Kompromiss

    Der Kompromiss

    Schlanders - Ein Kompromiss mit Bauchweh ist der neue Ausschuss der Gemeinde Schlanders. Bürgermeisterin Christine Kaaserer hat dafür zwei Anläufe gebraucht.

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  • Die Würfel sind gefallen

    Die Würfel sind gefallen

    Die Fußballsaison 2024/2025 ist zu Ende – eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen für die Vinschger Fußballvereine. Es wurde gekämpft, gejubelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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