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Montag, 15 November 2021 13:36

Weihnachtszauber...

Was gibt es Schöneres, als ein festliches und stimmungsvolles Zuhause  zu zaubern und das eigene Heim  mit Liebe zu dekorieren? Inspiration,  Stilvolles, Festliches, Besonderes...  finden Sie im Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

Dienstag, 16 November 2021 16:02

EU-Landwirtschaftsausschuss bei VOG Products

Eine Delegation von Mitgliedern des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) des EU-Parlaments hat kürzlich Südtirol besucht. VOG, ViP und VOG Products präsentierten Struktur, Strategie und Herausforderungen der Südtiroler Obstwirtschaft. Der Austausch fand bei der Erzeugerorganisation VOG Products in Leifers statt.

Die Delegation wurde vom Südtiroler Europaparlamentarier Herbert Dorfmann und vom Vorsitzenden des Ausschusses Norbert Lins angeführt – die Parlamentarier wurden von VOG Products-Obmann Johannes Runggaldier, VOG-Obmann Georg Kössler und ViP-Obmann Thomas Oberhofer willkommen geheißen.
Besonderes Interesse zeigten die Parlamentarier für die Zusammenarbeit der Erzeugerorganisationen, was die Vermarktung der Tafelware (VOG und ViP) und die Weiterverarbeitung (VOG Products) angeht. Das genossenschaftliche System und die Eigentümerstrukturen der Erzeugerorganisationen in Südtirol sind eine europäische Besonderheit. So wird z.B. VOG Products nicht nur mit Rohware aus Südtirol und dem Trentino beliefert, sondern steht auch im Eigentum von Südtiroler und Trentiner Erzeugerorganisationen.
„Jeder fünfte Apfel, der im Einzugsgebiet geerntet wird, wird von VOG Products veredelt und die Verarbeitungsmengen werden in Zukunft weiter steigen. Die Wertschöpfung von VOG Products kommt in Form der Auszahlungspreise wiederum den Eigentümern – bzw. den rund 10.000 Obstbauern und deren Familien in Südtirol und in Trentino – zugute. Längst ist das Unternehmen bei internationalen Kunden der Lebensmittelindustrie anerkannt: Unsere Exportquote beträgt rund 90 %“, sagte VOG Products-Obmann Johannes Runggaldier.
„Dieser Besuch hat uns die Möglichkeit geboten, das Apfelland Südtirol und unser besonderes Vermarktungssystem wichtigen Entscheidungsträgern der EU in Brüssel näher zu bringen“, so VOG-Obmann Georg Kössler.
ViP-Obmann Thomas Oberhofer sagte: „Im Südtiroler Obstbau hat sich in den letzten Jahrzehnten ein breites Netzwerk entwickelt, angefangen von der Forschung über Beratung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die kleinstrukturierten Familienbetriebe überlebensfähig sind. Wir nehmen positiv zur Kenntnis, dass dies ganz im Sinne der Europäischen Agrarpolitik ist.“
Im Rahmen eines Rundgangs durch VOG Products konnten sich die Parlamentarier davon überzeugen, wie das Unternehmen Marktführer in der Veredelung der Äpfel und der größte Hersteller von Apfelsaft an einem Standort weltweit geworden ist (laut Pressleistung).
Positiv wurde angemerkt, dass der „Green Deal“ und die „Farm to fork“-Strategie der EU bei VOG, ViP und VOG Products Niederschlag findet: Die Südtiroler Obstwirtschaft ist bemüht, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, den wachsenden Bio-Anteil an den Märkten zu platzieren und unverfälschte, naturbelassene Produkte herzustellen.
Norbert Lins, der Vorsitzende des AGRI-Ausschusses, der selbst aus einem wichtigen Apfelanbaugebiet (Bodensee) kommt, zeigte sich angetan von der Zusammenarbeit innerhalb der Südtiroler Obstwirtschaft: „Auf die europäische Landwirtschaft werden in Zukunft große Veränderungen zukommen. Die Südtiroler Obstwirtschaft zeigt modellhaft auf, wie Zusammenarbeit, Produktion und Innovation gut funktionieren kann und wie man sich im Netzwerk weltweit behaupten kann.“

Montag, 15 November 2021 13:33

Leserbriefe Ausgabe 23-21

Sie gehen in die Schweiz!
In Südtirol wurden laut Sanitätsdirektors Florian Zerzer bis Anfang November 368 MitarbeiterInnen des Sanitätsbetriebes wegen des fehlenden Impfnachweises suspendiert. Bereits jetzt wird die Situation in den Krankenhäusern kritisch, mehrere hundert Betten mussten reduziert werden. Weitere 500 Suspendierungen sollen folgen, denn die Südtiroler Ärztekammer fordert vom Sanitätsbetrieb die Namen der ungeimpften Ärzte und deren Suspendierung. Und das in einem Moment, in dem die Zahl der Covid 19 - Patienten steigt und die üblichen Knochenbrüche der Skisaison noch bevorstehen. Nicht zu vergessen, dass schon vor der Pandemie in Südtirol mehre Hundert Ärzte fehlten, wie Gesundheitslandesrat Widmann zugab. Welch enormer Druck nun auf dem verbleibenden Personal lastet, kann man sich leicht ausmalen. Es ist kein Geheimnis mehr, dass Sanitätspersonal aus Südtirol in die Schweiz abwandert, wo es mit offenen Armen empfangen wird. Der Leserbrief vom 4. 11. 2021 im Vinschger Wind, „Kommt doch in die Schweiz!“ spricht Klartext. Die Schuld für diese dramatische Situation dem ungeimpften Sanitätspersonal in die Schuhe zu schieben, wie es dauernd geschieht, greift zu kurz. Denn:
Warum ist es dem Gesundheitspersonal untersagt - so wie es alle anderen Berufskategorien machen können - sich alle 48 Stunden einem Test zu unterziehen? Wieso gibt es für diese Berufsgruppe nur die Option Impfen oder Suspendierung, wo immer deutlicher wird, dass auch Geimpfte sich infizieren und das Virus unbemerkt weitergeben können? Wo ist der Südtiroler Sonderweg geblieben, der für die Tourismusbetriebe gegangen wurde? Welchen Sinn macht es, auf der einen Seite viel Geld für eine Medizinuniversität in Bozen für 50 Studenten zu investieren und auf der anderen Seite Hunderte von Ärzten und Pflegern zu suspendieren? Gibt es in diesem Land noch Politiker und Verwalter, die dieser unakzeptablen Situation ein Ende setzen, oder soll das ganze Gesundheitssystem an die Wand gefahren werden?

Eva Prantl, Tschars

 

Landeshauptmann besucht Vinschger Bürgermeisterrunde
Dabei wurden über aktuelle Themen von Bezirksinteresse wie das Gemeindeentwicklungsprogramm, die Geldmittel aus dem Recoveryfonds, die Gemeindenfinanzierung, das Hochbauprogramm des Landes für den Vinschgau, der Nationalpark Stilfser Joch, Mobilität, die Unterstützung des Ehrenamtes bei der Führung von Museen, das Gesundheitswesen und die Versorgung mit Breitband für den ländlichen Raum diskutiert. Bezirkspräsident und Bürgermeister Dieter Pinggera betonte, dass die Landesregierung in den letzten Jahren einige wichtige Punkte für den Vinschgau umgesetzt hat und hob dabei lobend die Stärkung des Krankenhauses Schlanders, die Umsetzung des 1. Bauloses zur Sicherung der „Latschander“ hervor. Der Landeshauptmann: Elektrifizierung Vinschger Bahn - wird innerhalb 2024 abgeschlossen; Gemeindenfinanzierung – trotz Sparmaßnahmen werden die Finanzmittel für die Gemeinden in den nächsten Jahren nicht gekürzt; Staatsstraße – für das Projekt „Galerien Graun – St. Valentin“ ist die Entscheidung gefallen, es wird die Straße verlegt; für die Sicherung der „Latschander“ wird mit dem 2. Baulos eine Galerie errichtet. Die Bürgermeister drängen auf eine Entscheidung in Sachen Schülerheim Mals, die Gründung der Gesellschaft zur Aufwertung des Stilfserjochs, die Verabschiedung des Parkplanes und für mehr Geld für den Ausbau des Breitbandes im ländlichen Raum. Der Landeshauptmann berichtet vom bereits geplanten Termin für die Unterzeichnung des Gründungsvertrages der Gesellschaft und über kleine Fortschritte bei der Genehmigung der Grundsätze des Parkplanes. Im Fonds für den Neustart (PNRR) ist die Investition ins Breitbandnetz enthalten. Zudem ersucht er die Gemeinden etzt die Vorbereitungen für Investitionen, die in die Bereiche des PNRR fallen zu treffen, denn die Mittel müssen innerhalb 2023 verpflichtet und innerhalb 2026 abgerechnet werden.

 

Reschenbahn – massiver Eingriff in die Malser Haide
Die Initiativgruppe „ pro Reschenbahn“ sieht die Reschenbahn als die einzig machbare Bahnverbindung im Dreiländereck an. Der Projektbeschreibung ist zu entnehmen, dass die Bahnlinie die Malser Haide mehrmals durchqueren würde. Für den Vorstand der Umweltschutzgruppe Vinschgau stellt dieses Projekt einen massiven, unverantwortlichen Eingriff in die kulturell und ökologisch wertvolle Malser Haide dar und begründet dies wie folgt:
•Dass der Artenschwund auch in Südtirol ungebremst weiter voranschreitet, ist unbestritten. Für die Wiesenbrüter gibt es hierzulande kaum noch Lebensräume, einer der letzten ist die Malser Haide. Nach erheblichen Anstrengungen ist es gelungen das Projekt „Wiesenbrüter“ zu etablieren, an dem über 70 landwirtschaftliche Betriebe teilnehmen. Die Landesregierung fördert dieses Vorhaben durch Ausgleichszahlungen an die Landwirte. Dieses Projekt darf nicht zunichte gemacht oder in Gefahr gebracht werden!
• Die Spinei, eine ökologisch wertvolle Zone mit artenreichen Wiesen und Weiden - unlängst von der Landesregierung als Biotop ausgewiesen – würde von dieser Verkehrsinfrastruktur in Mitleidenschaft gezogen.
• Der Obervinschgau hat bereits beim Bau des Reschen - Stausees viel von seiner Fauna und Flora eingebüßt, eine weitere Dezimierung wäre die unvermeidbare Konsequenz der Reschenbahn.
• Das traditionelle noch funktionsfähige Waalsystem auf der Malser Haider soll auch für die Zukunft erhalten bleiben und darf keinen Schaden nehmen.
• Die Bahnlinie verläuft laut Projekt am Westufer des Haidersees entlang, beide Seeufer wären damit von Verkehrsinfrastrukturen belastet. Auch der Radweg müsste verlegt werden.
• Da die Reschenbahn am Westufer verläuft, ist eine Anbindung des Dorfes Graun nicht vorgesehen, Graun bliebe außen vor.
• Durch die Kleinparzellierung der landwirtschaftlichen Flächen im Obervinschgau werden weitere Fragen aufgeworfen. Wie soll die Bewirtschaftung dieser Grundstücke vonstatten gehen, wenn sie von der Bahnlinie durchschnitten werden?
• Laut Projekt verläuft die Bahnlinie auf einer Länge von ca. 2 km am Westufer des Haidersees auf dem Druckstollen der Alperia. Was geschieht, wenn es zu einer Beeinträchtigung des Druckstollens kommt?
Wir wissen, dass die Mobilität in ihrer heutigen Form nicht nachhaltig ist und maßgeblich zur Klimakrise beiträgt. Deshalb ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein Gebot der Stunde. Mehrere Varianten eines Ausbaus der Bahnverbindungen im Dreiländereck werden zurzeit diskutiert. Für die Umweltschutzgruppe Vinschgau stellt die Verbindung Mals - Scuol eine ökologisch vertretbare Alternative zur Reschenbahn dar.
Der Vorstand der Umweltschutzgruppe Vinschgau

 

HAIKU
DES MONATS OKTOBER 2021
ausgewählt vom Haiku-Kreis Südtirol:

*
Ein Birkenblatt hängt
zitternd im Spinnennetz
und eine Fliege.

Helmut Zischg, Mals

Kontakt für die Haiku-Gruppe Südtirol
im Vinschgau: helga.gorfer58@gmail.com

Dienstag, 16 November 2021 15:01

Impressionen Gianni Bodini

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft.  Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

„Wind“-Gespräch mit Daria Habicher, einer jungen Vinschger Forscherin der EURAC Bozen

 

Vinschgerwind: Warum sind unser Lebensstil und unsere Wirtschaftsweise nicht nachhaltig?
Daria Habicher: Unsere Lebens- und Arbeitsweise, so wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen, reisen, all das sollte überdacht werden, weil wir als Menschheit gerade dabei sind, die Belastungsgrenzen unseres Planeten zu überschreiten. Uns muss klar werden, dass wir nicht nur auf die zahlreichen natürlichen Rohstoffe, sondern auf das Funktionieren dieses komplexen Ökosystems Erde angewiesen sind. Gerät dieses Gleichgewicht aus den Fugen, dann passieren Dinge, wie wir sie immer häufiger erleben: Extremwetterereignisse, Überschwemmungen, Dürren, Tsunamis und die Ozeanversauerung und der Biodiversitätsverlust. Wir brauchen die natürlichen Ressourcen als Lebensgrundlagen. Dazu kommen noch weitere gesellschaftspolitische Faktoren: soziale Ungleichheit, geopolitische Spannungen, Polarisierung, aber auch gesundheitliche Probleme. Covid-19 hat uns gelehrt, dass wir uns wieder verstärkt auf das Wesentliche konzentrieren müssen.

Vinschgerwind: Früher ging es um Wirtschaftswachstum und soziale Gerechtigkeit. Spielt das keine Rolle mehr?
Daria Habicher: Doch, aber die Prioritäten haben sich verschoben. Einige dieser Aspekte werden heutzutage kritisch diskutiert, wiederum andere kommen neu hinzu. Insgesamt, so würde ich behaupten, wächst das Bewusstsein darüber, dass wir vor allem das Wachstumscredo, das Streben nach immer mehr, weiter und schneller in Frage stellen müssen. Zumal sich herausgestellt hat, dass Wachstum – gesprochen vom Bruttoinlandsprodukt – zwar global gesehen zu einer Wohlstandssteigerung geführt hat, es aber nach wie vor große Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten – global und lokal – gibt. Auch ist es trotz Wirtschaftswachstum, neuer Technologien und erhöhter Vernetzung – wie lange geglaubt und prophezeit – nicht gelungen, gegen die Klimakrise anzukämpfen. Viele Menschen haben erkannt, dass es längst an der Zeit ist, neue Wege einzuschlagen.

Vinschgerwind: Sie haben als Projektleiterin zusammen mit anderen Forscher:innen im Auftrag der Südtiroler Landesregierung vier Zukunftsszenarien für ein nachhaltiges Südtirol ausgearbeitet. Südtirol muss aber auch globale Megatrends berücksichtigen. Welche sind dies?
Daria Habicher: Zu den wichtigsten Megatrends gehören etwa Globalisierung, Klimawandel, Digitalisierung, demographischer Wandel, Urbanisierung und Migration. All das sind nicht aufhaltbare und komplexe Entwicklungen, die unmittelbare Auswirkungen auch auf Südtirol haben. Wichtig wäre es, diese Trends zu erkennen und bedacht darauf zu reagieren. Wie wirken sich solche Megatrends auf Südtirol aus? Wie können wir diese Trends zu unseren Gunsten nutzen? All das sind Fragen, die wir diskutieren sollten.

Vinschgerwind: Bei den Zukunftsszenarien spielen der Grad der Zusammenarbeit und der Grad der Transformation eine zentrale Rolle. Was ist damit gemeint?
Daria Habicher: Diese beiden Achsen wurden ausgewählt, weil sie zentrale und bestimmende Faktoren für die zukünftige Entwicklung Südtirols in Hinblick auf die Nachhaltigkeit sind. Wollen wir den großen Herausforderungen reformartig, Schritt für Schritt annähern oder bevorzugen wir bereichsspezifisch oder insgesamt eine systemische, tiefgreifende Veränderung? Es geht nicht darum, ein Szenario mit dessen Entwicklungspfaden auszuwählen, sondern vielmehr sollte gemeinsam überlegt werden, wie sich einzelne Bereiche, seien es die Landwirtschaft, die Mobilität, die Altersfürsorge oder politische Entscheidungsfindungen, entwickeln sollen – und welche Entwicklungen wir uns gerade nicht wünschen.

Vinschgerwind: Was sind die größten Herausforderungen, die zentralen Fragen für die zukünftige Entwicklung Südtirols?
Daria Habicher: Es gibt drei zentrale Herausforderungen: Erstens sollten wir vom Reden ins Tun kommen. Südtirol will sich mit großen Schritten in Richtung mehr Nachhaltigkeit bewegen, so die Landesregierung. Das bedeutet für mich, dass es eine ehrliche und stringente Politik, ein Neu-Denken vieler Bereiche und Prozesse braucht und es dann auch zu einer zeitnahen Umsetzung kommen muss. Zweitens müssen wir Umweltproblemen verstärkt entgegenwirken, global und lokal. Wir müssen Adaptions- und Präventionsmaßnahmen ergreifen und unseren ökologischen Fußabdruck als Provinz verringern. Zu guter Letzt bin ich der Überzeugung, dass Südtirol mehr dafür tun muss, um junge und motivierte Südtiroler:innen für das eigene Land und dessen Entwicklung zu begeistern. Dazu gehört es, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen, Mobilität und Erreichbarkeit auf Vordermann/frau zu bringen, leistbares Wohnen voranzutreiben und vieles mehr.

Vinschgerwind: Seit dem 22. Juli präsentiert Eurac Research, gemeinsam mit anderen Partnern, in mehreren Orten im Vinschgau das Tiny FOP MOB, ein rollendes Forschungs- und Praxismobil aus Holz und Hanf. Auch da geht es um Nachhaltigkeit. Wie waren die Reaktionen der Bevölkerung?
Daria Habicher: Ich muss sagen, dass die Reaktionen bislang sehr positiv ausgefallen sind. Wir konnten bereits sehr viele Menschen, von Jung bis Alt erreichen, sensibilisieren, informieren und zum Nachdenken anregen. Die Veranstaltungen wurden bzw. werden gut besucht. Es kommen wichtige Diskussionen zustande und man/frau merkt, dass die Menschen sich im Grunde alle mit ähnlichen Fragen beschäftigen. Zum Abschluss geht es für uns an die Datenauswertung und das Zusammentragen von Erkenntnissen, die wir zu Projektende veröffentlichen werden.

Vinschgerwind: Sie haben ein besonderes Hobby. Was hat das mit ihrem Leben und ihrer Arbeit zu tun?
Daria Habicher:
Es ist mehr als ein Hobby. Das Tauchen ist, neben der Projektarbeit, meine große Leidenschaft und mein zweiter Job. Ich biete regelmäßig Tauchtrainings und diverse Kurse an, auch im Vinschgau. Mein Leitsatz bei all meinen Aktivitäten ist „Change above and below“, also Veränderung oberhalb und unterhalb der Oberfläche – was man/frau auf verschiedenste Weise interpretieren kann. Mir macht es Spaß, Denk- und Veränderungsprozesse anzustoßen, den Menschen Mut zu machen, an sich selbst zu arbeiten, die eigenen Grenzen auszuloten oder für Veränderung einzustehen, wenn ihnen danach ist.

Interview: Heinrich Zoderer

Montag, 15 November 2021 13:28

„…dieser Tipp war wirklich gut“

Planeil/Langtaufers - Zwanzig Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Baden Württemberg - alles Lehramtsstudierende - besuchten kürzlich die Grundschule in Planeil. Und sie waren begeistert. In einem Mail bedankte sich Prof. Martin Weingardt von der Hochschule bei der Direktorin des Schulsprengel Mals, Doris Schönthaler mit folgenden Worten: „Meine Studenten waren tatsächlich sehr angetan vom Konzept der Schule in Planeil, die das Lernen der Kinder ja in vielfältiger Weise mit Orten und Menschen, Festen und anderen Geschehnissen im Dorf verbindet. Zunächst konnten wir geführt von Norbert Punter und Florian Thaler durchs Dorf gehen und von der Anhöhe auf den Ort blicken, in dessen Mitte die Schule ja liegt. Die anschließende Verdeutlichung der vielen Anlässe für ein nach außen zur schulumgebenden Wirklichkeit hin ausgerichtetes Lernen, wie wir sie durch Florian Thaler in der Schule erhielten, wurden von meinen angehenden Lehrkräften aufmerksam zur Kenntnis genommen.“ Die 10 Kinder der vier Jahrgangsstufen (die 3. Klasse fehlt) in der Grundschule Planeil werden von den Lehrpersonen Thaler, Anna Platter und Gianni Grieco mit viel Empathie und Herzblut unterrichtet. Die regelmäßige Einbindung der Eltern, der Bewohner:innen, der Paten und der ehrenamtlichen Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens in das Schulgeschehen sorgt für ein lebendiges und für alle bereicherndes Miteinander im Ort.
Die Studierenden waren im Rahmen eines Kompaktseminars nach Langtaufers gekommen, mit dem Ziel, interessante Schulen im Alpenraum und deren Konzepte kennenzulernen. Dort beleuchteten sie das Konzept der Erlebnisschule, das sie ebenfalls begeisterte und überzeugte. Untergebracht waren sie auf Bergbauernhöfen. Den Tipp, auch die Bergschule in Planeil zu besuchen, hatte Weingardt von Prof. Annemarie Augschöll Blasbichler von der Universität Bozen erhalten, die ebenfalls in der Lehrer:innen-Ausbildung tätig ist. „Und ich muss sagen, dass dieser Tipp wirklich gut war“, schreibt Weingardt. (mds)

Dienstag, 16 November 2021 16:01

Wir verbinden Tradition mit Moderne

Landesberufsschule Schlanders -Die Metall-Fachschüler verfügen über modernste Übungsgeräte und werden fit gemacht für die digitalisierte Wirtschaftswelt der Zukunft.

von Magdalena Dietl Sapelza

Aus der Metallfachschule an der Landesberufsschule in Schlanders ist mit dem diesjährigen Schuljahr die „Berufsfachschule für Metalltechnik und Robotik“ geworden. Damit wird der Blick gezielt auf die digitale Welt der Zukunft gerichtet. Die traditionelle Ausbildung in den unterschiedlichen Bereichen der Metall-Verarbeitung geht nun systematisch mit den Bereichen der Digitalisierung eine Symbiose ein. „Wir verbinden Tradition mit Moderne und reagieren so auf die Anforderungen der Wirtschaft, in der Digitalisierung eine immer größere Rolle spielt“, erklärt Direktorin Virginia Tanzer. Speziell der Robotik und dem Programmieren der modernen computergesteuerten Arbeitsgeräte wird viel Zeit eingeräumt. Die jungen Fachkräfte werden so für die moderne Arbeitswelt fit gemacht, so wie es das Projekt „Industrie 4. 0“ (Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten). Das Ziel ist es, eine autonome Produktion zu schaffen, bei der Menschen, Maschinen, Anlagen und Produkte selbstständig miteinander kommunizieren. Sogenannte cyber-physische Systeme machen die Produktion flexibler und effizienter. Gute Computer- und Programmierkenntnisse gepaart mit handwerklichen Fertigkeiten schaffen also die besten Voraussetzungen für den Erfolg am künftigen Arbeitsplatz. Und gut ausgebildeten Fachkräfte sind mehr denn je gefragt. Der Unterricht wird praxisnah und innovativ gestaltet. Den Auszubildenden steht seit kurzem beispielsweise ein moderner Schweißroboter zur Verfügung, den sie programmieren können und der ihnen dann punktgenau die gewünschten Metallteile verschweißt. Zum Üben bereit stehen auch Fräsmaschinen der neuesten Generation. Natürlich werden nach wie vor die Grundkenntnisse wie Drehen, Fräsen und die Schweißverfahren wie das Lichtbogenhand-, MAG- und WIG- Schweißen vermittelt. Diese Grundkenntnisse sind die Voraussetzung, dass die Symbiose auch erfolgreich sein kann. Die neue Ausbildungsoffensive an der Landesberufsschule ist eine Win-win-Situation für Schüler:innen und für Unternehmer:innen.

Montag, 15 November 2021 13:26

Patrizia Reinstadler bleibt HGV-Ortsobfrau

Im Hotel „Post“ in Sulden wurde anlässlich der Ortsversammlung des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) Patrizia Reinstadler vom Hotel „Bambi“ in Sulden in ihrem Amt als Ortsobfrau der Ortsgruppe in der Gemeinde Stilfs einstimmig wieder gewählt. Im neu gewählten Ortsausschuss werden ihr Lukas Wallnöfer vom Hotel „Paradies“, Veronika Reinstadler von der „Düsseldorfer Hütte“, Mathias Gapp vom Hotel „Nives“ und Fabian Wieser vom Hotel „Mignon“ zur Seite stehen.

Montag, 15 November 2021 13:25

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Der Entwurf für das Haushaltsgesetz 2022 ist nun da. Der Senat wird sich damit in erster Lesung befassen, sodass wir in der Abgeordnetenkammer das „wichtigste“ Gesetz des Jahres wohl nur mit einer Vertrauensabstimmung durchwinken werden können. Als Ersatz behandeln wir in den nächsten Wochen ein Gesetzesdekret mit Sonderbestimmungen zur Umsetzung des „Recovery Plans“. So langsam tauchen nun die konkreten Maßnahmen auf, welche mit dem EU Aufbauprogramm massiv gefördert werden sollen, wie z.B. bei den großen Beregnungsleitungen in der Landwirtschaft, wo auch Südtirol eine sehr gute Berücksichtigung findet. Förderprogramme gibt es auch im Tourismus. Da ist auch das neue Wettbewerbsgesetz. Es zählt zu den Reformgesetzen, die die neue Regierung Draghi zum Erhalt der EU-Finanzierungen für das Wiederaufbauprogramm „Recovery Plan“ über die Bühne bringen muss. Mit dem neuen Gesetz soll mehr Konkurrenz in Sachen Telekommunikation, lokalen Dienstleistungen, große Wasserableitungen, Taxidienste und Transparenz bei Ausschreibungen für Gaslieferungen garantiert werden. Abseits der Abgeordnetenkammer geht es in den nächsten Wochen um die prekäre Personalsituation in den Staatsämtern der Provinz Bozen. In allen Staatsämtern, vom Amt für Staatsimmobilien zum Staatsarchiv, vom Staatsbauamt bis zu den Steuerkommissionen, ist die Personal-Decke schon längst zu kurz, um dem öffentlichen Auftrag gerecht zu werden. Höchst aufschlussreich, wie man im neuen Umwelt-Ministerium MITE (Ministero della transizione ecologica) zum Nationalpark Stilfserjoch steht, war für mich ein Treffen in Rom letzthin mit der Landesrätin Hochgruber Kuenzer und dem Führungsausschuss-Präsidenten und Marteller Bürgermeister Altstätter. Aus der Reaktion des Ministeriums auf dieses Treffen und den aufgeworfenen Fragen, wird sich innert wenigen Wochen zeigen, welches Interesse das Umweltministerium am Stilfserjoch Nationalpark hat. Danach sollten wir unsere Strategie und politische Entscheidung ausrichten.

Gemeinsame Anstrengungen zur Abwendung eines erneuten Lockdowns waren am Donnerstagabend Thema eines Treffens zwischen LH Kompatscher, LR Widmann, LR Achammer und LR Schuler mit den Sozialpartnern.

Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Situation sind sich die Landesregierung und die Sozialpartner sowie Sozialverbände einig: Die geltenden Regeln funktionieren, müssen aber befolgt werden! Jede und jeder müsse sich selbst an die Corona-Regeln halten und auch Verantwortung dafür übernehmen, dass sie in seinem Einflussbereich eingehalten werden. Dies der Grundtenor eines Online-Treffens, zu dem Landeshauptmann Arno Kompatscher am gestrigen (11. November) Abend eingeladen hatte und an dem auch  Gesundheitslandesrat Thomas Widmann, Wirtschafts- und Bildungslandesrat Philipp Achammer sowie Tourismuslandesrat Arnold Schuler teilnahmen. Hauptthema war die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Abwendung eines neuerlichen Lockdowns.  

Südtirol droht Einstufung als orange Zone 

Landesrat Widmann gab einen Überblick über die Entwicklung der Corona-Zahlen in den vergangenen Wochen. Vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen warnte der Gesundheitslandesrat eindringlich: Das Land laufe Gefahr, in wenigen Wochen als orange Zone eingestuft zu werden! Vor diesem Hintergrund wiederholte Landeshauptmann Kompatscher seinen Aufruf zur Einhaltung der Regeln. Südtirol habe nicht nur weniger Geimpfte. Leider sei auch weniger Disziplin feststellbar. Diese Kombination sei tödlich! Der Ruf nach strengeren Regeln nütze nichts, wenn es nicht gelingt, die geltenden Regeln zu befolgen. In Anbetracht der besorgniserregenden Entwicklung brauche es mehr denn je die Mithilfe der Sozialpartner und der Gesellschaft als Ganzes, so die einhellige Überzeugung des Landeshauptmanns und der Landesräte. 

Einigkeit: Es braucht einen Schulterschluss

Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände plädierten für einen Schulterschluss: Alle müssten Verantwortung übernehmen, um das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in den Wintermonaten aufrechtzuerhalten. Auch eine Verschärfung der Kontrollen wurde begrüßt. Man werde alles unternehmen, um für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und die Impfkampagne zu unterstützen, versicherten die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitgeber-, Wirtschafts- und Sozialverbände. In den nächsten Tagen sollen dazu in Abstimmung mit der Landesregierung konkrete Maßnahmen definiert werden.

red


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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