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Dienstag, 07 Januar 2020 09:30

Starke Vinschger Auftritte in Martell

Biathlon - Mit den Rennen der Coppa Italia am 7. und 8. Dezember in Martell wurde die neue Biathlonsaison offiziell eröffnet. Am Samstag wurden die Sprintrennen in den einzelnen Kategorien ausgetragen, einen Tag später fanden die Verfolgungsrennen statt. Jan Kuppelwieser, der in der allgemeinen Klasse an den Start ging, belegte im Sprint den undankbaren vierten Platz. Auch im Verfolgungsrennen musste sich Kuppelwieser mit dem 4. Rang begnügen. In der Kategorie U22 konnte sich Selina Gurschler nach Platz fünf steigern, machte in der Verfolgung zwei Plätze gut und sicherte sich den 3. Rang. Philipp Tumler (U19) sprintete zu Platz 3, in der Verfolgung verlor er zwei Positionen und beendete das Rennen auf der Rang 5. Der Marteller wurde vor kurzem für die die Olympischen Winterspiele für Jugendliche vom 9. bis zum 22. Januar in Lausanne (Schweiz) nominiert. Gleich zwei Podestplätze gelangen Felix Ratschiller, der die Rennen in der Kategorie U17 bestritt. Sowohl im Sprint – als auch im Verfolgungsrennen belegte er den starken 3. Platz. (sam)

Dienstag, 07 Januar 2020 09:27

Kein Unbekannter

s52 burgerLa Venosta: Der OK-Chef des neuen Wintersportevents La Venosta ist kein geringerer als Gerald Burger. Burger hat sich durch die Organisation verschiedener Vinschger Großevents in Südtirols Sportwelt einen Namen gemacht und schafft es immer wieder mit perfekter Organisation und einem Top-OK Team zu glänzen. (sam)

Dienstag, 07 Januar 2020 09:27

Südtirol Cup in Langtaufers

La Venosta: Neben den La Venosta Bewerben fand in Melag auch die 1. Etappe des Südtirolcups statt. Dabei wurden Rennen in den unterschiedlichsten Altersklassen ausgetragen. Der Prader Mattia Giusti gewann dabei das Rennen über 34 Kilometer. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag der Drei Sterndeuter, 6. Jänner 2020

Seit der Jungsteinzeit stehen Mensch und Wolf in Beziehung. Damals hat der Mensch den Wolf zum Hund gezähmt. Die Beziehung war und ist ambivalent: Mensch gegen Wolf und umgekehrt Wolf gegen Menschen? Mensch oder Wolf? Mensch und Wolf?

Der Latscher Menhir
Auf dem Latscher Menhir sind u.a. Hirsche und ein Wolf eingraviert. Der Latscher Menhir stammt wie die 21 Menhire, die bisher im Raum Trentino Südtirol gefunden worden sind, aus der Kupferzeit. Die Kupferzeit umfasste das 4. und 3. Jahrtausend vor Christi Geburt. Der Latscher Menhir wurde 1992 bei Restaurierungsarbeiten in der Bichl-Kirche („Unsere Liebe Frau auf dem Bühel“) entdeckt. In der St. Nikolaus-Kirche in Latsch hat er einen angemessenen Ausstellungsraum und eine Präsentation mit guten textlichen Beschreibungen gefunden. Der Latscher Menhir ist aus weißem 282B2Laaser Marmor und misst 78x110 cm in Breite und Höhe. Er war ursprünglich größer und ist für seine nachmalige Nutzung als Altarplatte zurechtgehauen worden.
Menhire sind Steindenkmäler in Menschengestalt. Im Alpenraum sind zahlreiche Menhire gefunden worden. Die Fundorte und die Darstellungen lassen eine Einteilung der Menhire in sechs Gruppen von der Toskana über Ligurien bis in den Alpenbogen zu. Die Menhire in Südtirol und im Trentino gehören zur sogenannten Etschtal-Gruppe.
Ötzi, der Mann vom Tisenjoch in Schnals hat zwischen 3.300 und 3.100 v. Chr. gelebt. Der Menhir von Latsch ist in der Zeit zwischen 2.900 und 2.500 v. Chr. behauen worden, also einige Hundert Jahre nach Ötzis Tod. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Ötzi-Forschung brachten einige interessante Parallelen zu den Darstellungen auf dem Latscher Menhir zu Tage. Ötzi stammt aus einem Gebiet südlich des Alpenhauptkammes. Archäologische Grabungen am Fuß des Vinschgauer Sonnenberges, wo heute die Umfahrungsstraße von Latsch verläuft, haben eine Siedlung am Seeufer der durch beidseitige Bergstürze bzw. Schuttkegel zurückgestauten Etsch erbracht. Ötzi trug bei seiner Ausrüstung symbolträchtige Waffen einer ranghohen Persönlichkeit wie Beil, Dolch, Pfeil und Bogen. Ötzi starb mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Auf dem Latscher Menhir ist eine Mordszene mit einem Pfeilschützen dargestellt, der auf einen Menschen zielt.

Mensch, Hirsch und Wolf
Hirsch, Wolf und Mensch sind gemeinsam auf dem Latscher Menhir dargestellt. Die Beziehung vom Menschen zum Wolf reicht ebenfalls bis in die Jungsteinzeit zurück. Die kapitolinische Wölfin, welche Romulus und Remus säugt, ist ein weiterer Beleg für die mehrtausendjährige Beziehung zwischen dem Menschen und dem Wolf. Hirsch und Wolf sind Glieder einer Nahrungskette. Jäger folgt Beute. Und wo viel Beute, da viel Jäger als Prädatoren.
Es ist meines Erachtens eine Illusion zu glauben, dass Wölfe das Problem der Überpopulation von Rotwild im Überschneidungsgebiet von Natur- und Kulturlandschaften wie unseren bergbäuerlichen Dauersiedlungsgebieten lösen. Die Präsenz des Wolfes führt wohl zu einem Zerstreuungseffekt des Rotwildes, drückt aber seine Dichte nicht wesentlich. Der Wolf ist lernfähig und geht den einfacheren Weg: Wenn unbeschützte Weidetiere als Nahrungsquelle verfügbar sind, bedient er sich ihrer eher als der Wildtiere. Der Wolf ist ein Opportunist, er ist fruchtbar und vermehrt sich stark. Der Wolfbestand wird heute in Europa auf 17.000 Tiere geschätzt. Für Italien gibt es breit streuende Schätzungen. Man kann aber keine präziseren Angaben aus einem langjährigen, systematischen Monitoring machen. Der italienische nationale Plan für das Wolfsmanagement liegt als Entwurf seit 024B2Jahren in den Schubladen des Umweltministeriums. Im Apennin werden jährlich 200 – 300 Wölfe illegal durch Wilderei, Fallen oder Giftköder getötet. In einer reifen Demokratie kann nicht sein, dass die auch strafrechtlich sanktionierte Selbstjustiz an die Stelle des Gesetzes tritt. Wenn im Berggebiet der Alpen die Kleintierhaltung mit Schafen und Ziegen und die Weidewirtschaft mit Almsömmerung von Haustieren erhalten bleiben soll, muss der Wolfsbestand reguliert werden. Und das im Rahmen von vernunftbetonten, gesetzlichen Lösungen mit Augenmaß, Verständnis und Sensibilität auf allen Seiten. Heute ist der Wolf in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und eine Regulierung dieser Beutegreifer meines Erachtens gerechtfertigt.
Wenn sich Disputanten im Kreise drehen, ohne argumentativ weiterzukommen, ist manchmal der Blick über den Zaun hilfreich. Ich möchte daher im Rahmen meines heutigen Beitrages das Beispiel der Afrikanischen Elefanten aus Botswana zusammenfassen, das ich in der Nummer 41/2019 der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 23. Oktober 2019 aus der Feder von Bastian Berbner unter dem Titel „Darf man ihn töten?“ gelesen habe.

Die Regulierung der Elefanten in Botswana
Vor hundert Jahren lebten in Afrika noch zwölf Millionen Elefanten. Heute sind es weniger als 400.000. Kein anderes afrikanisches Land kämpft seit Jahren so erfolgreich gegen das Aussterben der Elefanten wie Botswana. Ausgerechnet hier sollen sie jetzt wieder bejagt werden. Aus recht überzeugenden Gründen: Im Nachbarland Namibia werden Elefanten seit jeher bejagt und flüchten daher über den Grenzfluss in das angrenzende Botswana. Dort sind sie sicher, richten aber ob ihrer Dichte Schäden an den ohnehin schon kargen landwirtschaftlichen Kulturen und am Baum- und Waldbestand an. Botswana wurde für das Jagdverbot international gefeiert, sein Staatspräsident Ian Koma mit Auszeichnungen überhäuft. Seit April 2018 ist ihm sein bisheriger Vize Makgweegtsi Masisi als Staatspräsident nachgefolgt. Dieser sagt, in den Neunzigerjahren hätten Experten ausgerechnet, wie viele Elefanten Botswana mit seiner spärlichen Vegetation ernähren könnte. Ein ausgewachsener Elefant frisst 250 kg am Tag: Gras, Samen, Äste, Rinde. Außerdem trinkt er 160 l Wasser. Das Ergebnis der Berechnungen war: 54.000 Elefanten könne das Land tragen, 135.000 war aber der Bestand. Im Raum zwischen diesen beiden Zahlen steckt das ganze Problem: 80.000 Elefanten zu viel. 80.000 Elefanten fressen sieben Millionen Tonnen Futter im Jahr. Sie saufen fast fünf Millionen Kubikmeter Wasser, fast zweimal das Volumen der Cheops-Pyramide. Botswana ist ein semiarides Land, von Mai bis November regnet es meist gar nicht. Im Norden Botswana konkurrieren drei Arten von Lebewesen um die knappen Ressourcen des Landes: die Menschen, die 20191019 134238Kühe, die Elefanten. Botswana ist so groß wie Frankreich, hat aber mit 2,9 Mio. Einwohnern weniger Einwohner als Berlin. Trotzdem führt die Ressourcenknappheit überall zu Konflikten. Staatspräsident Masisi: „Tierschutz gegen den Willen der lokalen Bevölkerung geht nicht!“ Am Ende gibt es nur zwei denkbare Lösungen für Botswanas Elefantenproblem: Die eine, Massenkeulung, schließt Masisi kategorisch aus. Die andere wäre, Elefanten nicht nur in Botswana, sondern auch in den umliegenden Ländern so gut zu schützen, dass die geflüchteten Elefanten wieder aus Botswana zurückkehren könnten. Die jetzt in Botswana mit der Wohnbevölkerung vereinbarte Empfehlung lautet: Das Jagdverbot sollte aufgehoben werden. Es wird Jagdlizenzen zum Abschuss von 400 Elefanten pro Jahr geben wie früher. Der Abschuss von 400 Tieren brächte die Art bei einer Population von 135.000 nicht in Gefahr.

Übertragen auf Wolf und Hirsch
1997 haben wir innerhalb des Nationalparkgebietes am Vinschgauer Nörderberg mit dem Abschuss von Rotwild begonnen. In Martell waren damals 1/3 der Hirschkälber an Paratuberkulose erkrankt oder Träger der Paratuberkulose. Die Rotwilddichte lag bei 10 Stück je 100 Hektar Lebensraum, doppelt so hoch als fachlich indiziert. Seither wurden auf der Basis von wissenschaftlich abgestützten und validierten Projekten im Vinschgauer Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch in 23 Jahren 7.512 Stück Rotwild entnommen, dessen Dichte, wie angestrebt von 9,6 St./100 ha fast halbiert, die Art bei weitem nicht gefährdet. Auf die Entnahmeaktion von Rotwild 2019 im Nationalpark Stilfserjoch werde ich in einem nächsten Beitrag detaillierter eingehen.
Im Gedanken das afrikanische Exempel der Kult-Art Elefant übertragen auf den Wolf in den Siedlungsräumen der Alpen, den Erhalt der Kleintierzucht und der Almwirtschaft und die Biodiversität der Lebensräume und der Arten: Vielleicht ist es gar nicht entscheidend, dass der Mensch der Stärkere ist, sondern dass er der Klügere ist. Er kann Kompromisse finden.

 

1 Lachen.
„Lachen ist gesund“ oder „Lachen ist die beste Medizin“ – an diesen alten Weisheiten ist etwas Wahres dran. Wissenschaftlich bestätigt wurde dies aber erst vor etwa 20 Jahren. Bewiesen ist, dass häufiges Lachen positiv auf unser Immunsystem wirkt und Selbstheilungskräfte hervorruft. Studien haben sogar gezeigt, dass die ausgeschütteten Endorphine und Dopamine – bekannt als Glückshormone – zum Stressabbau beitragen.

 

2 Digitale Auszeiten.
Immer mehr Menschen sind ständig erreichbar. Das Smartphone ist überall mit dabei. Noch kurz vor dem Schlafengehen werden häufig E-Mails gecheckt, im Urlaub scheint es oft wichtiger zu sein, Erlebnisse auf Facebook, Whats App oder Instagram zu posten, als diese tatsächlich zu genießen. Schalten Sie im wahrsten Sinne des Wortes auch mal einmal ab.

 

3 Schlaf.
Der Schlafbedarf ist sehr unterschiedlich. Jede Nacht durchschlafen, 8 Stunden Schlaf müssen sein oder Schlaf vor Mitternacht ist der beste: Dies sind nur drei der häufigsten Irrtümer über guten Schlaf. Aber: Schlafforscher empfehlen, einen regelmäßigen Rhythmus von Zubettgehen und Aufstehen einzuhalten. Denn regelmäßige Schlafzeiten fördern den Schlaf ganz wesentlich.
Interessantes: Eulen- und Lärchenmenschen. Viele Menschen haben ihren Leistungshöhepunkt am Morgen und am Vormittag. Diese Morgen-Typen werden Lerchen genannt. Die Zeit der Eulen beginnt hingegen am Abend. Menschen vom Eulen-Typ drehen erst am Nachmittag auf und bleiben häufig bis in die Nacht leistungsfähig. Dementsprechend kann es Lerchen guttun, früh zu Bett zu gehen und früh aufzustehen. Eulen hingegen verschieben das Schlaffenster meist nach hinten – und fahren gut damit.

 

4 Reges Gehirn-Jogging.
„Sich regen, bringt Segen“ – dieser Spruch gilt nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn. Denn genau wie unsere Muskulatur will auch das Gehirn beschäftigt sein – und zwar ein Leben lang. Werden die grauen Zellen nicht auf Trab gehalten, bauen sie nämlich ab. Umgekehrt lässt sich das Gehirn trainieren wie ein Muskel. Um mental fit zu bleiben, brauchen die grauen Zellen täglich Training.

 

5 Gesunde Distanz.
Die meisten Dinge bringen einen auf die Palme, weil man sie zu persönlich nimmt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und regt sich über belanglose Dinge auf. Ganz wichtig ist es deshalb Abstand zu Situationen zu gewinnen, denn nur so bewahrt man einen kühlen Kopf. Außerdem: Manche Dinge lassen sich nicht ändern und oft ist das im Nachhinein auch gut so.

 

6 Bewegung.
Jeder Schritt tut gut. Tägliche Bewegung hilft gegen die meisten Beschwerden vorbeugend. Es ist egal wie man sich bewegt, Hauptsache dass man sich bewegt. Bewegung trainiert nicht nur unseren Organismus, zusätzlich kann dadurch angestauter Stress verarbeitet werden: Die Muskeln lockern sich und Stresshormone wie Adrenalin werden abgebaut. Jeden Tag eine halbe Stunde Bewegung reicht, eine Stunde ist optimal. Zudem weckt der Sauerstoff die Lebensgeister und mobilisiert die Abwehrkräfte. Jeden Tag an die frische Luft zu gehen ist deshalb - auch im Winter - sehr wichtig. Weiterer positiver Effekt, wenn wir uns draußen aufhalten: Wir bekommen mehr Licht ab, was auch unsere Stimmung bessert.

 

7 Gesunde Ernährung.
Vielfältig, salz-, zucker- und fettarm und möglichst wenig Alkohol: So sieht laut WHO eine gesunde Ernährung aus. Eine möglichst große Vielfalt an Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen, ist sinnvoll, weil kein einziges alleine alle Nährstoffe enthält, die der Körper braucht. Ein hoher Salzgehalt der Nahrung erhöht den Blutdruck. Deshalb lautet die Empfehlung der WHO, täglich maximal 5 g, also etwa einen Teelöffel voll Salz zu konsumieren. Fette, vor allem industrielle Transfette, sollten ebenfalls so wenig wie möglich verspeist werden. Frittiertes, Fastfood und fettiges Fleisch sollten daher nur selten auf den Tisch kommen. Zucker macht dick, so viel ist klar. Die WHO warnt daher vor allem vor verstecktem Zucker in Nahrungsmitteln und Getränken.

Dienstag, 07 Januar 2020 14:00

Spezial: Tipps 2020

 

Neues und Interessantes haben wir in diesem Sonderthema für das neue Jahr 2020
zusammengetragen.

von Angelika Ploner

 

Matratzen aus AKTIVSTOFF

Ein hoher Milchsäuregehalt in den Muskeln ist der Grund für ein Gefühl von Schwere und Müdigkeit. Durch diese Müdigkeit verschlechtert sich die Schlafqualität, der Körper kann sich weder richtig ausruhen noch regenerieren. Die Folge: Der Tag beginnt bereits müde und abgeschlagen. Dieser s36 technofit Active 1Zustand hat einen negativen Einfluss auf alle unsere körperlichen und geistigen Aktivitäten.
AKTIV-Matratzen unterstützen das körperliche Wohlbefinden und die Vitalität durch die Wirkung der Ozontherapie. Die Methode der Ozontherapie ist weit verbreitet, um die anfallende Milchsäuremenge zu reduzieren und den Sauerstoffbedarf des Körpers zu erhöhen. Aktiver Textilstoff (siehe Infokasten unten) versorgt in der Ozontherapie den Körper mit Sauerstoff und hilft Muskelermüden zu beseitigen und den Milchsäureanteil im Körper zu reduzieren. Dies ermöglicht einen besseren Schlaf und einen vitaleren Tag.

Gesehen und erhältlich im Einrichtungs-studio Gerstl in Latsch.

WIE AKTIVER TEXTILSTOFF FUNKTIONIERT
Dank der im Stoff vorhandenen kristallinen Salze werden die
aktiven Ionen in der Umgebung verteilt.
Diese Ionen gelangen durch die Atmung in den Körper und erhöhen den Sauerstoffgehalt. Gleichzeitig wird die Milchsäure reduziert.

VORTEILE DES AKTIVEN TEXTILSTOFFS
1. Hilft, die Menge der aktiven Ionen im Körper zu erhöhen
2. Erhöht den Sauerstoffgehalt im Körper
3. Verringert die Menge an Milchsäure
4. Hilft dem Körper, sich auszuruhen und voller Energie zu bleiben
5. Wirkt Müdigkeit entgegen

 

Restaurant Kreuzwirt in Naturns neu eröffnet

Die Türen des Restaurants Kreuzwirt im Herzen von Naturns stehen wieder offen. Birgit und Siegi, die vormaligen Pächter der Tarscher Almlounge haben - nach kurzer Pause - mit dem Kreuzwirt eine s44 kreuzwirtneue Adresse gefunden. Mit dabei im neuen Kreuzwirt-Team ist auch der ehemalige Koch der Tarscher Almlounge Christoph. Das Konzept von Küche und Speisekarte lautet: Traditionelles erfrischend anders. Der Küchenchef zitiert demnach die klassischen Gerichte kreativ und begeistert mit erfrischenden und ideenreichen Interpretationen. Küche und Gerichte leben von hochwertigen Produkten. Qualität hat oberste Priorität. Der Service im Kreuzwirt ist sehr aufmerksam.
Neue Öffnungszeiten: Di – Sa von
10 – 22 Uhr, So von 10 – 15 Uhr. MONTAG Ruhetag. Reservierungen unter Tel. 380 47 50 060

 

Entspannt genießen heißt’s deshalb ab sofort beim Kreuzwirt bei durchgehend warmer Küche.

 

20 Jahre WEB Team 2000

Der Service macht den Unterschied und dieser stimmt seit 20 Jahren: Die Rede ist vom Computerfachgeschäft WebTeam2000 in Schlanders. Im Jahre 2000 wurde das Geschäft von Claudio Donati gegründet. Der Schwerpunkt war, ist und bleibt der KUNDENDIENST. Rund um die webteam0572Uhr bietet das Team Hilfe und Reparatur bei Computer-Problemen, auch VOR ORT. WebTeam2000 zählt deshalb zu den ersten Adressen, wenn jemand eine Top-Kundenbetreuung sucht. Schnell, kompetent und zuverlässig werden die Kunden – ob Privatkunden oder Firmen – betreut.
Eine gediegene Auswahl an Computern, Notebooks und Zubehör finden Kundinnen und Kunden im Geschäft in der Göflanerstraße in Schlanders. Beim Verkauf wird sinnvoll beraten, will heißen, dass Hard- und Software an den Bedarf des Nutzers angepasst werden und nicht umgekehrt.

TIPP für Betriebe:

WebTeam2000 bietet dem Bedarf angepasste
Netzwerk- und Sicherheitslösungen für Betriebe.

Freitag, 03 Januar 2020 15:47

Eine selbst gebaute Krippe für die Familie

Schlanders/Mittelschule - 16 Schüler der Mittelschule Schlanders bauten im Rahmen des „Wahlfaches Krippenbau“ vor Weihnachten an insgesamt 13 Nachmittagen, zusammen mit den beiden Lehrpersonen Alois Seidl und Veronika Klotz, für ihre Familien eine ganz persönliche Krippe. Alles musste genau geplant werden, mehrere Skizzen und eine Materialliste wurden erstellt, bevor es mit dem Bauen beginnen konnte. Dann wurde gesägt, gemauert, geklebt, verputzt, angemalt, alles schön gestaltet und mit einem elektrischen Licht ausgestattet. Entstanden sind 16 ganz unterschiedliche Krippen. Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden die Krippen am 20. Dezember in der Aula der Schule aufgestellt und vom Dekan P. Mathew Kozhuppakalam gesegnet. Der Dekan meinte in seiner Ansprache, dass der Bau einer eigenen Krippe die beste Vorbereitung auf Weihnachten ist. Zu der Feier kamen die Eltern und einige Verwandte der Schüler, sowie der Schuldirektor Lukas Trafojer. Die Arbeitsschritte beim Bau der Krippen wurde von den Lehrpersonen und den Schülern erklärt und während in einer Diashow mehrere Fotos vom ganzen Arbeitsprozess gezeigt wurden, spielten der Musiklehrer Dietmar Rainer und der Schüler Simon Schöpf mehrere Musikstücke auf ihren Trompeten. (hzg)

Freitag, 03 Januar 2020 15:46

Spende für Kinderkrebshilfe

Prad - Kurz vor Weihnachten übergab eine Abordnung der Prader Jäger die Spende von 1.800 Euro an den Präsidenten der Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen, Josef Larcher. Die Vereinigung kümmert sich um die Familien krebskranker Kinder. Sie springt in Notfällen ein und leistet beispielsweise finanzielle Hilfe für Sondertherapien, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden.
Das Geld stammt vom Benefiz-Feinschmeckeressen am 17. November 2019 im Nationalparkhaus „aquaprad“. Den Jägern des Jagdreviers Prad als Organisatoren war es heuer wiederum gelungen, mehrere Köche zu verpflichten, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. Kurt Prugger, Erhard Ladurner, Paul Engl, Richard Gebhart und Heinrich Zangerle zauberten, unterstützt von „Manager“ Hubert Gander, Wildspezialitäten bei einem Fünf-Gänge-Menü auf die Teller. 35 Helferinnen und Helfer standen dem Küchenteam zur Seite. 250 Gäste wurden mit Schmankerln verwöhnt, darunter die Ehrengäste BM Karl Bernhart, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, Bendikt Terzer vom Landesjagdverband.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Jagdhornbläser „Schworzwond“ aus Latsch. Das zweite Feinschmeckeressen nach 2018 war wiederum ein voller Erfolg und könnte 2020 wiederholt werden.
Das Jagdrevier Prad zählt 54 Mitglieder und wird von Florian Wallnöfer als Revierleiter geführt. (mds)

Freitag, 03 Januar 2020 15:45

„Das versunkene Dorf“

Buchvorstellung - 254 Seiten stark ist der Bildband geworden, der Mitte Dezember 2019 im Raetia-Verlag erschienen ist. Damit ist das Buch zum erfolgreichen Kino-Film, der in kurzer Zeit über 18.000 Menschen ins Kino lockte, erhältlich.
Neben dem historischen Rück- und Überblick wird der Fokus auf Fotos und Zeitzeugenberichte gelegt. Der Fotograf und Filmemacher Georg Lembergh hat über 10 Jahre sowohl historische Fotos zusammengetragen als auch die Gegenwart fotografisch festgehalten. Verfärbte und beschädigte Originalaufnahmen hat er in einem aufwändigen Prozess „digital renoviert“. Im Zuge der Sammlung des Filmmaterials entstanden eine Reihe von Interviews, die von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher in den letzten Jahren geführt wurden. Den Autoren war es wichtig, vor allem den Zeitzeugen, die im Film nicht zu Wort gekommen sind, eine Stimme zu geben. Das Ergebnis ist ein Bildband, der wie ein Lesebuch durch die Stauung von Graun und eines Großteils von Reschen bis in die heutige Zeit führt, in welcher der See Touristenmagnet und Hotspot für Sportler ist. Die Zeitzeugen nehmen den Leser mit in eine längst vergangene Welt. Sie erzählen u.a. von einem einfachen, aber doch reichen Dorfleben, von den ersten Gerüchten über die Stauung, von der Probestauung ohne Vorwarnung, von Widerstand, von bitterem Abschied und schwierigem Neuanfang. Veranschaulicht werden die Anekdoten zudem durch zahlreiche detailgetreue, klare Bilder von damals und heute. Die Autorin Brigitte M. Pircher hat neben der Sichtung und Bearbeitung der Zeitzeugen–Interviews den geschichtlichen Hintergrund aufgearbeitet und dem Rahmen angepasst. Viele der Zeitzeugen sind mittlerweile verstorben. Ihre Anekdoten leben in diesem Buch weiter und tragen dazu bei, die Erinnerung an das Schicksal der Menschen im Oberen Vinschgau zu erhalten. (bmp)

Dienstag, 07 Januar 2020 14:00

Laudato si

„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung der Menschheit. Der Klimawandel bedroht den so hart errungenen Frieden, unseren Wohlstand und die Chancen für Milliarden Menschen. Er ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. Unsere Antwort wird die Zukunft entscheiden.“ Das sagte der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki Moon vor fünf Jahren. Die Ökologische Frage, d.h. der Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind die zentralen Fragen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Soziale Frage war die wichtigste Frage des 19. Jahrhunderts zu Beginn der Industrialisierung. Es war die Frage nach menschenwürdigen Wohn- und Arbeitsbedingungen, nach gerechtem Lohn für die Arbeiter. Damals sind die ersten Arbeiterparteien, die Sozialdemokratischen Parteien, s27sp4 franziskusentstanden. Karl Marx und Friedrich Engels verfassten 1848 „Das Manifest der Kommunistischen Partei“ und riefen den Arbeiter zu „Proletarier aller Länder vereinigt euch“. Erst 40 Jahre später beschäftigte sich der Papst in einem päpstlichen Rundschreiben (Enzyklika) mit der Arbeiterfrage. 1891 erschien die Enzyklika „Rerum novarum“ von Papst Leo XIII, wo er sich mit der Sozialen Frage beschäftigte. Weitere Rundschreiben über die Soziale Frage und die Arbeit folgten 1831: „Quadragesimo anno“ von Papst Pius XI und 1981: Laborem Exercens (Arbeit vor Kapital) von Papst Johannes Paul II.
Die Ökologische Frage, der Umweltschutz und die Umweltbewegungen entstanden in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1972 erschien der 1. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit unter dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“. Fünf Trends wurden in einem „Weltmodell“ komplexer Wechselwirkungen mit wissenschaftlichen Systemanalysen und Computersimulationen untersucht: die beschleunigte Industrialisierung, das rapide Bevölkerungswachstum, die weltweite Unterernährung, die Ausbeutung der Rohstoffreserven und die Zerstörung des Lebensraums. Das Ergebnis der Studie: Unser Bevölkerungs- und Produktionswachstum ist ein Wachstum zum Tode. 1980 erschien „Global 2000“, eine Studie über globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme, in Auftrag gegeben vom US-Präsidenten Jimmy Carter im Jahre 1977. 1988 wurde der Weltklimarat (IPCC) eingesetzt. Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist eine Institution der Vereinten Nationen. In seinem Auftrag tragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammen und bewerten anhand anerkannter Veröffentlichungen den jeweils neuesten Kenntnisstand zum Klimawandel. Bisher sind mehrere Berichte erschienen. Und wiederum hat die katholische Kirche erst nach Jahrzehnten mit einem eigenen Rundschreiben auf diese globale Herausforderung reagiert.

Mit der Enzyklika „Laudato si“ (Gelobt seist du) stellt Papst Franziskus die ökologische Frage erstmals in den Mittelpunkt einer Enzyklika.

 

Es war der Beitrag von Papst Franziskus zur Weltklimakonferenz 2015 in Paris. Dieses päpstliche Rundschreiben unterscheidet sich von anderen Rundschreiben. Laudato si ist die zweite Enzyklika von Papst Franziskus. Sie wurde am 18. Juni 2015 in acht Sprachen veröffentlicht und befasst sich „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ mit dem Themenbereich Umwelt- und Klimaschutz, aber auch mit den bestehenden sozialen Ungerechtigkeiten und der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. Papst Franziskus verbindet die ökologische Frage mit der sozialen Frage. Nicht nur Theologen haben an diesem Rundschreiben mitgeschrieben, der Papst hat sich auch von Wissenschaftlern beraten lassen. Das Schreiben ist in sechs Teile gegliedert und besteht aus 246 fortlaufenden Kapiteln. In einer einfachen Sprache analysiert der Papst die Thematik und ruft dann alle Menschen auf der Erde zur Verantwortung für das gemeinsame Haus. Der Boden, das Wasser, die Luft und alle Lebewesen stehen in einem lebendigen Bezug zum Menschen. Deshalb darf die Natur nicht mehr unter dem Gesichtspunkt des ökonomischen Nutzens betrachtet und ausgebeutet werden. Der Papst verbindet zwei Grundanliegen: Die Sorge um die Erde und die Sorge um die Armen. Es geht um die globale Erwärmung, Wasserknappheit, die Versauerung der Böden, den Verlust der Pflanzen- und Artenvielfalt, um die ständige Beschleunigung, die Müllproblematik und das Entstehen einer Wegwerfkultur. Franziskus ruft auf zu einem neuen Dialog, zu einer universalen Solidarität und mahnt, nicht nur die Symptome zu betrachten und zu bekämpfen, sondern zu den tieferen Ursachen dieser Krise vorzudringen. Dabei geht es um Entschleunigung, neue Formen der Macht, einen neuen Lebensstil und neue Wirtschaftsformen. Wir müssen Änderungen in der Produktion und im Konsum vornehmen. Klimaveränderungen führen zu Migration von Menschen, aber auch von Tieren und Pflanzen. Der Papst spricht von der Meeresverschmutzung, der Abholzung der Regenwälder, der Zerstörung von Lebensräumen, dem Abschmelzen der Gletscher, von Verkehrsproblemen, der Zunahme von Gewalt, Drogenkonsum und dem Verlust der Identität. Er spricht von den Dynamiken der Medien und der digitalen Welt, der geistigen Umweltverschmutzung und der Unzufriedenheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Er spricht von Korruption und der Gefahr von neuen Kriegen.

Es hat sich allmählich die Tendenz durchgesetzt, den Planeten als Heimat zu begreifen und die Menschheit als ein Volk, das ein gemeinsames Haus bewohnt. (Punkt 164)


Der Papst warnt vor dem Mythos des Fortschritts und dem Glauben, dass sich die ökologischen Probleme einfach mit neuen technischen Programmen lösen lassen. Die Schöpfung ist ein Geschenk für alle Menschen. Niemand darf ausgeschlossen oder bevorzugt werden. So muss sich auch der Privatbesitz unter die allgemeinen Bestimmungen unterordnen. „Die Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe der gesamten Menschheit und eine Verantwortung für alle. (Punkt 95)“. Franziskus, der die Errungenschaften der Wissenschaft und der Technik anerkennt, meint aber, dass die Wurzel der ökologischen Krise im Vorherrschen eines technokratischen Paradigmas steckt. Dieses Paradigma beherrscht die Wirtschaft und die Politik. Es geht um ein ungebremstes Wachstum und um Gewinnmaximierung, Ausbeutung der Natur und der Menschen. Der Papst spricht von einem fehlgeleiteten Anthropozentrismus. „Wenn der Mensch sich selbst ins Zentrum stellt, gibt er am Ende seinen durch die Umstände bedingten Vorteilen absoluten Vorrang, und alles Übrige wird relativ (Punkt 122)“. Franziskus spricht von einer sozio-ökologischen Krise. Es geht um die Bekämpfung der Armut und um den Schutz der Natur als Grundlage unseres Lebens. Er spricht vom Schutz der natürlichen Vielfalt, aber auch vom Schutz der kulturellen Vielfalt. Der Papst spricht vom Gemeinwohl, er appelliert an die Solidarität, an eine vorrangige Option für die Ärmsten und fordert dazu auf auch an die nächsten Generationen zu denken. Er spricht sich dafür aus den Individualismus und Egoismus zu überwinden und einen alternativen Lebensstil zu entwickeln. Es fehlt das Bewusstsein des gemeinsamen Ursprungs, einer wechselseitigen Zugehörigkeit und einer von allen geteilten Zukunft (202). Der Papst fordert eine Umwelterziehung gegen die Mythen der Moderne (Individualismus, undefinierter Fortschritt, Konkurrenz, Konsumismus, regellose Märkte) und fordert die Rückgewinnung des ökologischen Gleichgewichts auf verschiedenen Ebenen: das innere Gleichgewicht mit sich selbst, das solidarische mit den anderen, das natürliche mit allen Lebewesen und das geistliche mit Gott. (210). Es braucht ein neues Bild vom Menschen, vom Leben, von der Gesellschaft und von der Beziehung zur Natur (215). Er spricht von einer ökologischen Spiritualität, von einer Kultur des Zusammenlebens und der Achtung gegenüber unserer Umgebung. Mit dieser Enzyklika hat die Kirche eine klare Antwort auf die ökologische und die soziale Frage gegeben. Ein weiteres zentrales Thema dieses Jahrhunderts ist die Gleichstellung der Frau. Vor 100 Jahren ist in Deutschland und Österreich das Frauenwahlrecht eingeführt worden. 1949 erschien das Buch „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir als Grundlage der Frauen- und Geschlechterforschung. Wie viele Jahrzehnte wird die katholische Kirche noch benötigen, bis es in der Kirche zur Gleichstellung von Mann und Frau kommen wird?
Heinrich Zoderer


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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