Administrator

Administrator

Am 18. Dezember nimmt das neue Ambulatorium für Grundversorgung und Betreuungskontinuität seine Tätigkeit in der Notaufnahme Bozen auf.

Gesundheitslandesrat Thomas Widmann hat heute (5. Dezember) gemeinsam mit dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebes Florian Zerzer, dem Primar der Notaufnahme Mario La Guardia, sowie Gianni Pontarelli und Susanna Hofmann, Koordinator und Vizekoordinatorin, die Details zum neuen Ambulatorium für Grundversorgung und Betreuungskontinuität am Krankhenhaus Bozen vorgestellt. Dieses soll den nicht oder weniger dringenden Fällen der Kodexe blau und grün vorbehalten sein. "Die Notaufnahme", führte Landesrat Widmann aus, "ist eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung und muss vor allem für Notfälle frei bleiben. Mit dieser neuen Dienstleistung wollen wir sicherstellen, dass jeder Patient die ihm zustehende Aufmerksamkeit, Versorgung und Expertise erhält, die ihm zusteht." Gleichzeitig gehe es darum, die Notaufnahme weiter zu entlasten, damit diese den Notfällen die bestmögliche und auch schnellstmögliche Versorgung garantieren kann.

Momentan liegt die durchschnittliche Wartezeit bei 3 Stunden und 50 Minuten, diese soll innerhalb des Jahres 2020 halbiert werden. Erreicht werden soll dies mit einem Maßnahmenpaket, das unter anderem die Kostenbeteiligung von 25 Euro für nicht dringenden Fälle vorsieht.

Allgemeinmediziner als optimale Ansprechpartner

"Unsere Vorstellung von Gesundheitsversorgung ist derzeit vielfach zu krankenhauslastig", sagte der Gesundheitslandesrat. Der Fokus müsse viel stärker vom Krankenhaus auf die wohnortnahe Versorgung gerichtet werden. Längerfristig gehe es darum, das Bewusstsein zu schaffen, dass bei kleineren Beschwerden und für chronische Patienten der Hausarzt der optimalste Ansprechpartner sei. "Allgemeinmediziner haben vielfältige Kompetenzen und greifen auf ein sehr breites Leistungsspektrum zurück", hob Widmann hervor. Dieses fachübergreifende Wissen sei vor allem bei der Erstdiagnose das Um und Auf.

Das Ambulatorium ist ein Pilotprojekt, das auf zwei Jahre ausgelegt ist. In dieser Zeit werden die Ergebnisse überwacht und ausgewertet. Anschließend soll über eine mögliche Ausdehnung auf ganz Südtirol befunden werden.

Mit Grippe ins Ambulatorium, nicht in Notaufnahme 

Künftig sollen Patienten, deren Beschwerden in der Ersteinschätzung als Fall für den Hausarzt eingestuft werden, ins neue Ambulatorium weitergeleitet werden. "Dort kümmern sich Fachleute um die Patienten, verschreiben Rezepte oder Visiten, die dann über die Einheitliche Vormerkzentrale vorzumerken sind", erklärte Primar Mario La Guardia. Es ist allerdings auch möglich, dass ein Patient vom Ambulatorium wieder in die Notaufnahme überstellt wird. "Es geht nicht darum, uns von Patienten bzw. von nicht dringenden Fällen zu 'befreien', weil ihre Beschwerden nicht ernst genommen werden. Vielmehr ist ein Allgemeinarzt in diesem Fall oft die geeignetste Ansprechperson", sagte La Guardia.

Den Dienst leisten rund 30 Allgemeinmediziner und die Ärzte des Dienstes für Betreuungskontinuität. Sie stehen den Ärzten der Notaufnahme in den Tagesstunden - genauer von 8.00 bis 20.00 Uhr - unterstützend zur Seite.

Künftig werden unter anderem folgende Krankheitsbilder dem neuen Ambulatorium für Grundversorgung zugewiesen: Störungen der Skelettmuskulatur (z.B. nicht traumatische Rückenschmerzen), dermatologische Beschwerden (z.B. Insektenstiche, Hautausschlag, Lymphdrüsenschwellung), Augen- oder HNO-Beschwerden, Beschwerden aus dem Bereich der Urologie, Gynäkologie, Gastroenterologie (z.B. Magen-Darm-Grippe) oder Grippesymptome.

Zweijähriges Pilotprojekt

"Dieses Pilotprojekt wurde bereits in anderen Regionen erprobt", berichtete der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer. Der neue Dienst sei eine Möglichkeit, um die Allgemeinmediziner stärker einzubinden. "Wir wollen diese Zusammenarbeit in Zukunft weiter forcieren", betonte Zerzer. Auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und innerhalb der Notaufnahme im Besonderen bezogen sich auch die beiden Koordinatoren des Ambulatoriums für Grundversorgung, Gianni Pontarelli und Susanna Hofmann. "Aufgabe des neuen Ambulatoriums wird es sein, ein neues Bewusstsein zu schaffen und dadurch die Anzahl der Patienten, die sich aus nicht gerechtfertigten Gründen in die Notaufnahme begeben, weiter zu reduzieren", hoben die beiden hervor.

LPA/fg/ck

Donnerstag, 05 Dezember 2019 12:52

Südtiroler Autoren lesen an Oberschulen

Im kommenden Frühjahr werden wieder Südtiroler Autoren und Autorinnen an Südtirols Oberschulen unterwegs sein, um mit ihren Lesungen das Interesse für Literatur zu wecken.

Junge Südtiroler Literatur ist im zweiten Semester des laufenden Schuljahrs wieder an Südtirols Schulen angesagt. Im Zeitraum vom 2. März bis zum 5. Juni 2020 werden Südtiroler Autoren und Autorinnen auf Initiative der Landesabteilung Deutsche Kultur und in Zusammenarbeit mit dem Bereich Literatur im Südtiroler Künstlerbund an den Oberschulen sowie an den maturaführenden Fach- und Berufsschulen im Land aus ihren Werken lesen und auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler eingehen.

"Mit dieser Initiative wollen wir das Interesse an der Literatur allgemein und an unserer Südtiroler Literatur im Besonderen wecken und stärken", betont Landesrat Philipp Achammer, der für Bildung und Kultur gleichermaßen Verantwortung trägt. Südtirols Literaturszene sei vielseitig und lebendig und biete deutschsprachigen Jugendlichen viele Ansätze für eine bereichernde Auseinandersetzung mit ihrer Muttersprache. Aus diesen Gründen und angesichts der positiven Rückmeldungen der Schulen, der Lehrkräfte, aber auch der Schülerinnen und Schüler selbst, habe man sich entschieden, die Autorenbegegnungen nach einjähriger Pause wieder aufzunehmen.

Von Eva Katharina Aichner bis Joseph Zoderer

Mit dabei sind internationalen "Aushängeschilder" der Südtiroler Literatur und auch junge Talente und "Slammer", darunter Eva Katharina Aichner, Toni Bernhart, Arno Dejaco, Bettina Gartner, Sabine Gruber, Maria Christina Hilber, Brigitte Knapp, Astrid Kofler, Lenz Koppelstätter, Selma Mahlknecht, Sepp Mall, Wolfgang Nöckler, Maxi Obexer, Matthias Schönweger, Matthias Vieider, Jörg Zemmler und Joseph Zoderer.

Die 17 von den Schulen ausgewählten Autorinnen und Autoren werden insgesamt 36 Lesungen in den deutschsprachigen Oberschulen und Fachschulen von Mals bis Bruneck, von Sterzing bis Auer und Pfatten vor rund 1600 Schülerinnen und Schülern durchführen.

LPA/jw

Die deutsche und ladinische Schule haben bei der internationalen Leistungsvergleichsstudie PISA sehr gute Ergebnisse erzielt. Vorgestellt wurden diese heute an der Uni in Bozen.

Die internationale Leistungserhebung PISA 2018 hat Südtirols Schule in allen drei erhobenen Kompetenzen - Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften - ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die deutsche Schule schneidet besonders gut ab: Im Vergleich zu den Erhebungen von 2012 und 2015 sind die Leistungen der getesteten 15-Jährigen im Lesen gleichbleibend, in den Naturwissenschaften haben sie etwas abgenommen, während in Mathematik der Trend nach oben zeigt. 

Die ersten Ergebnisse der PISA-Studie 2018 wurden heute (4. Dezember) an der Freien Universität in Bozen von den Evaluationsstellen für das deutsche, italienische und ladinische Bildungssystem im Beisein der Schullandesräte Philipp Achammer und Giuliano Vettorato und der Bildungsdirektoren Gustav Tschenett, Edith Ploner und Vincenzo Gullotta vorgelegt.

"Schule ist mehr als PISA"

"PISA ist die renommierteste Studie, um schulische Leistungen zu vergleichen", erklärte Landesrat Philipp Achammer. Die positiven PISA-Ergebnisse seien das Ergebnis eines Prozesses, hinter dem qualifizierte und motivierte Lehrpersonen stehen. "Aber Schule und gute Bildung sind viel mehr", sagte der Landesrat und betonte, dass die Qualität des Südtiroler Bildungssystems vor allem darin liege, soziale Ungleichheiten auszugleichen. Unabhängig von sozio-ökonomischen Voraussetzungen ermögliche es Bildungserfolg. 

In dieselbe Kerbe schlugen auch der italienische Landesrat Giuliano Vettorato und die ladinische Bildungsdirektorin Edith Ploner, die Landesrat Daniel Alfreider vertrat. Das Südtiroler Schulmodell werde vom italienischen Unterrichtsministerium als wertvoll anerkannt und sei sogar Forschungsgegenstand, informierte Vettorato. Neben der reinen Leistung seien auch die sogenannten Soft Skills von Bedeutung, hob Direktorin Ploner hervor, die angesichts der geringen Daten und Zahlen auf die relative Aussagekräftigkeit von PISA für die ladinische Schule hinwies.

Besonders gute Ergebnisse für die deutsche Schule

Die zentralen Ergebnisse der PISA-Studie 2018 auf lokaler Ebene präsentierte anschließend Roberto Ricci, der den Bereich Evaluationsforschung des INVALSI (Istituto nazionale per la valutazione del sistema educativo di istruzione e di formazione) leitet. Er berichtete über ein im gesamtstaatlichen Vergleich sehr erfreuliches Gesamtergebnis der Schule in Südtirol, die in allen drei Bereichen über dem Mittelwert für Italien liege. Auch der Vergleich mit den Mittelwerten für die OECD-Länder falle positiv aus.

Besonders gut schneidet die deutschsprachige Schule in Südtirol ab. In Mathematik werde mit 534 Punkten ein Wert erzielt, der im internationalen Vergleich im obersten Segment liege, auch im Lesen seien die 505 Punkte überdurchschnittlich. Immer noch gut, aber niedriger als in den Vorjahren ist das Ergebnis der Naturwissenschaften mit 510 Punkten (2019: 522, 2015: 530). Für Bildungsdirektor Gustav Tschenett sind "die Ergebnisse eine Bestätigung der guten Arbeit an den Schulen, obwohl die Schülerinnen und Schüler nicht gezielt auf solche Tests vorbereitet werden". 

Bei einem Vergleich der deutschsprachigen Länder erzielt die deutsche Schule in Südtirol ein deutlich besseres Ergebnis als die Schweiz und Österreich, in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland liegen keine signifikanten Unterschiede vor. Im internationalen Vergleich belegen vier chinesische Regionen, die am Test teilgenommen haben, die vier ersten Positionen. "Ausgezeichnete Ergebnisse wurden in Ländern mit sehr unterschiedlichen Schulsystemen erzielt", betonte Ricci, "was aber alle verbindet, ist die gute Ausbildung der Lehrpersonen."

Weltweit 600.000 15-Jährige, davon 1549 in Südtirol

An der PISA-Studie 2018 haben in Südtirol 1549 Mädchen und Buben von insgesamt 5033 fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler teilgenommen. An den deutschen und ladinischen Schulen sind die Schüler relativ gleichmäßig auf die verschiedenen Schultypen verteilt (Gymnasien: deutsche Schule 36 %, Schulen ladinischer Ortschaften 49 %; Fachoberschulen: deutsche Schule 36 %, Schulen ladinischer Ortschaften 51 %; Berufsbildung 28 % für ladinische und deutsche Schulen), während 42 Prozent der italienischen Schüler dieser Altersgruppe ein Gymnasium besuchen. An den deutschen und ladinischen Schulen sind bei den Fünfzehnjährigen die Mädchen gegenüber den Buben in deutlicher Überzahl (62 % bzw. 53 %), während sie an den italienischen Schulen nur 44 Prozent ausmachen.

PISA 2018 und 2021

Insgesamt ließen sich etwa 600.000 15-Jährige aus 79 Ländern und Regionen für die PISA-Studie 2018 testen. PISA steht für Programme for International Student Assessmentund ist die weltweit größte Vergleichsstudie zu Schülerleistungen. Sie wird seit dem Jahr 2000 alle drei Jahre erhoben. Ausgerichtet wird PISA von der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 

Schwerpunkt von PISA 2018 war die Lesekompetenz. Die Fünfzehnjährigen mussten etwa Informationen in einem Text suchen, deren Bedeutung wiedergeben und die Qualität und Glaubwürdigkeit einschätzen. Dazu bearbeiteten sie Fragen aus dem mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Die Schülerinnen und Schüler beantworteten außerdem Fragen zu ihrem familiären und sozialen Hintergrund sowie zu ihren Ansichten zur Schule.

Die nächste PISA-Studie wird im Jahr 2021 durchgeführt. An ihr nehmen die Mitgliedsländer der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und ca. 50 weitere Länder teil. Der vertiefte Forschungsschwerpunkt wird die Mathematik sein. Zudem wird ein weiterer neuer fakultativer Befragungsbereich, das kreative Denken, eingeführt.

LINKS ZUM DOWNLOADEN

Vorstellung PISA-Studie 2018

Interview Roberto Riccci

Interview LR Achammer

Interview Edith Ploner

Interview LR Vettorato

O-Töne Achammer + Ploner 

LPA/jw

Zwei Steinschlagschutzdämme und ein Zaun sollen die Staatsstraße in Latsch in Kürze sichern. Die Landesregierung hat den Bau der Schutzvorrichtungen als besonders dringende Maßnahme beschlossen.

An der Staatsstraße in Latsch bei der Latschander sind dringende Arbeiten nötig, um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten. Bereits beim starken Regen Ende November musste die Straße in diesem Abschnitt mehrmals gesperrt werden. Gleich an mehreren Stellen gab es am bergseitigen Hang Oberflächenrutschungen und Steinschlag.

"Hier müssen wir rasch handeln, denn es geht um die Sicherheit", betonte Mobilitätslandsrat Daniel Alfreider. Auf seinen Vorschlag hat die Landesregierung am 3. Dezember in Bozen als Maßnahme besonderer Dringlichkeit den Bau von zwei Steinschlagschutzdämmen und einem neuen Schutzzaun bei der Latschander in Latsch beschlossen. "Damit wollen wir rasch für einen besseren Schutz für die Verkehrsteilnehmer auf der wichtigsten Verkehrsader im Vinschgau sorgen", sagt Alfreider.

Zwei Dämme und ein Zaun sollen die Straße schützen

Der Landesrat hatte sich selbst vor Ort ein Bild gemacht. Danach wurden die dringenden Maßnahmen von den Mitarbeitern der Landesabteilung Tiefbau, des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung und des Straßendiensts Vinschgau gemeinsam geplant. Aktuell bleiben die Hänge längs der Straße weiter unter Beobachtung, und zwar durch den Straßendienst, die Gemeindepolizei Latsch und die Landesgeologen.

An den beiden besonders ausgesetzten Straßenabschnitten sollen die Schutzdämme ein Energieaufnahmevermögen von bis zu 12.000 Kilojoule besitzen. Ein etwas über 400 Meter langer Schutzdamm wird oberhalb des Waalweges im Bereich Vermoi (Gemeinde Latsch) gebaut. Errichtet wird auch ein anderer, rund 290 Meter langer Damm sowie ein rund 50 Meter langer Steinschlagschutzzaun im Bereich der Latschander, einen Kilometer westlich von Schloss Kastelbell . Die Schutzdämme werden stufenförmig und zum Teil mit bewehrter Erde gebaut und sollen abschnittsweise bis zu sechs Meter hoch werden, erklärt der Verfahrensverantwortliche Augustin Hueber.

Für den Bau der Schutzvorrichtungen ist eine Investition von rund 3,6 Millionen Euro notwendig. Die Arbeiten sollen zeitnah vergeben werden und starten, sagt Alfreider.

LPA/san

Mittwoch, 04 Dezember 2019 09:19

Land fördert postuniversitäre Ausbildung

Die Landesregierung hat die Ausschreibung zur Gewährung von Studienbeihilfen für postuniversitäre Ausbildungen genehmigt. Angesucht werden kann mit Jahresbeginn 2020.

Im Rahmen der Hochschulförderung unterstützt das Land Südtirol auch im akademischen Jahr 2019/20 Studierende, die im Anschluss an ihr mindestens dreijähriges Hochschulstudium eine postuniversitäre Ausbildung absolvieren.

Unterstützung gibt es für Forschungsdoktorate, universitäre Ausbildungen des dritten Studienzyklus, Spezialisierungskurse, verpflichtende Ausbildungs- und Berufspraktika sowie universitäre Ausbildungen zur Erlangung einer Lehrbefähigung an der Freien Universität Bozen, wobei das erste abgeschlossene Studium nicht mehr als sechs Jahre zurückliegen darf.

Für Studienzeitraum 1. Oktober 2019 bis 30. September 2020

Um Förderung ansuchen können Studierende, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2019 bis zum 30. September 2020 ihre postgraduale Ausbildung beginnen oder fortsetzen. FürForschungsdoktorate beträgt die Studienbeihilfe zum Beispiel maximal 9000 Euro und kann für einen maximalen Zeitraum von vier Studienjahren gewährt werden.

"Spezialisierungen und höhere Qualifizierungen sind nicht nur ein besseres Sprungbrett für die berufliche Laufbahn, sondern eröffnen den jungen Menschen meist auch neue Perspektiven. Daher fördert das Land weiterführende Studien", betont Bildungslandesrat Philipp Achammer, auf dessen Antrag die Landesregierung heute (3. Dezember) die Wettbewerbsausschreibung genehmigt hat. Der Landesrat verweist darauf, dass die universitären Berufsbildungskurse für den Sekundarbereich als postuniversitäre Ausbildung gefördert werden, nicht aber die regulären Masterstudien mit 120 ECTS, da für diese um ordentliche Studienbeihilfe angesucht werden kann.

Einkommenslimits von 32.000 beziehungsweise 20.000 Euro

Ausbildungen des dritten Studienzyklus werden nur gefördert, wenn das bereinigte Jahreseinkommen 32.000 Euro nicht überschreitet. Für Praktika gilt hingegen ein Einkommen von höchstens 20.000 Euro. Zudem darf im selben Zeitraum keine andere Beihilfe zur Bildungsförderung in Anspruch genommen werden und es muss es sich um die erste postuniversitäre Ausbildung der entsprechenden Art handeln. 

Das Ausmaß der Studienbeihilfen wird aufgrund von Studienkrediten, Arbeitsstunden beziehungsweise der Ausbildungsdauer sowie des bereinigten Einkommens berechnet. Bei Praktika und Doktoratsstudien wird das eventuell bezogene Entgelt berücksichtigt. Fallen für die postuniversitäre Ausbildung Studiengebühren von mehr als 1000 Euro an, wird die Studienbeihilfe angehoben. Beziehen Studierende in dem Zeitraum, für den eine Studienbeihilfe beantragt wird, ein Praktikumsentgelt, das mehr als 1300 Euro brutto pro Monat beträgt, oder erhalten sie ein Gehalt als wissenschaftliche Mitarbeiter, das mehr als 1500 Euro brutto pro Monat beträgt, wird keine Studienbeihilfe gewährt.

Die Ansuchen sind an das Landesamt für Hochschulförderung, Universität und Forschung, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen zu richten. Auf den Webseiten des Landes unter www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/ sind ab sofort neben der Wettbewerbsausschreibung auch die Antragsformulare sowie weitere Informationen zu finden. Studierende können ab 1. Januar und bis 30. September 2020 ihre Ansuchen einreichen.

LPA/jw

Dienstag, 03 Dezember 2019 09:06

Forsttagsatzungen im Dezember und Jänner

Nach den Forsttagsatzungen in Meran folgen ab 5. Dezember jene des Forstinspektorates Brixen, ab 9. und 14. Jänner dann jene von Schlanders und Sterzing. Sie sind öffentlich zugänglich.

In den Herbst- und Wintermonaten finden in den verschiedenen Bezirken des Landes die Forsttagsatzungen statt. Forsttagsatzungen sind öffentlich zugänglich und werden in der Regel in jeder Gemeinde einmal im Jahr veranstaltet. In ihrem Rahmen wird Bilanz über das zu Ende gehende Jahr gezogen, Informationen zu aktuellen Fragen zu Wald- undAlmthemen gegeben. Es werden Ziele definiert, Jahresprogramme mit anderen Verwaltungen vereinbart sowie Nutzungsermächtigungen erteilt.

Nachdem die Forsttagsatzungen im Einzugsgebiet des Forstinspektorates Meran bereits stattgefunden haben, starten am Donnerstag, 5. Dezember jene des Forstinspektorates Brixen. In diesem Bezirk finden die letzten Forsttagsatzungen am Donnerstag, 16. Jänner statt.

Das Forstispektorat Schlanders organisiert seine Forsttagsatzungen vom Donnerstag, 9. Jänner bis Dienstag, 4. Februar, das Forstinspektorat Sterzing vom Dienstag, 14. Jänner bis Dienstag 28. Jänner.

Anlagen:
Terminübersicht der drei Forsttagsatzungen im PDF-Format

LPA/gst

Das Land erarbeitet an einem Koordinierungstisch Maßnahmen, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. LRin Deeg ruft zu nachhaltigem Umgang auf, LH Kompatscher nimmt an heutiger Sammelaktion teil.

Am heutigen Samstag (30. November) sammelt die Organisation Banco Alimentare in 98 Supermärkten Lebensmittel ein. Anlässlich dieser Aktion ruft auch Soziallandesrätin Waltraud Deeg zu einem sorgsameren, nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln auf und lobt die Aktion: "Damit leisten die beteiligten Helferinnen und Helfer einen wertvollen Beitrag." Gleichzeitig erinnert Deeg, dass vor rund einem Jahr der Koordinierungstisch für die Maßnahmen zur Reduzierung der Verschwendung und zur Verteilung von Überschüssen seine Arbeit aufgenommen hat. Begründet wurde der Tisch durch das Landesgesetz 2/2018 (Förderung von Initiativen gegen die Verschwendung von Lebensmittelnund anderen Produkten). Darin tauschen sich Vertreter der Landesverwaltung (Gesundheit, Landwirtschaft, Wirtschaft, Umweltagentur) und der Gemeinde Bozen mit Vertretern von Freiwilligenvereinen (Banco Alimentare, Vinzenzgemeinschaft, Bröseljäger) in diesem Bereich sowie der Wirtschaftsverbände (hds, HGV) aus. Das Amt für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion koordiniert die Arbeiten des Tisches. "Oft ist uns gar nicht bewusst, wie viele Lebensmittel wir tagtäglich umsonst kaufen oder verschwenden. Mit gezielten Maßnahmen wollen wir genau dafür mehr Bewusstsein schaffen", erklärt Soziallandesrätin Deeg.

Auch die Europäischen Union schlage diesen Weg immer deutlicher ein. So soll bis 2025 die Verschwendung von Lebensmitteln pro Einwohner um 30 Prozent, bis 2030 sogar bis 50 Prozent reduziert werden. Während auf der einen Seite Lebensmittel verschwendet werden, könnten diese an anderer Stelle, beispielsweise bei den auch in Südtirol aktiven Tafeln, sinnvoll eingesetzt werden. 

LH Kompatscher bei Sammelaktion: "Lebensmittel für die Schwächsten"

Darauf verweist auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der heute selbst an der Sammelaktion von Banco Alimentare teilgenommen hat. "Es war mir ein Anliegen", sagt der Landeshauptmann, "gemeinsam mit den Freiwilligen dieser Organisation Hand anzulegen. Die heute gesammelten Lebensmittel helfen vielen Organisationen, die Schwächsten in unserem Land das ganze Jahr über zu versorgen." Gleichzeitig unterstütze Banco Alimentare das Land Südtirol aktiv beim Einsatz gegen die Lebensmittelverschwendung.

Im Vorjahr 2018 konnte Banco Alimentare insgesamt 71 Tonnen an Lebensmitteln einsammeln und an über 40 karitative Organisationen weitergeben. Banco Alimentare sammelte in Südtirol Lebensmittel im Wert von 2,5 Millionen Euro. Hinzu kommen weitere Lebensmittel im Wert von 172.000 Euro, die von den Bröseljägern (Cacciatori di briciole) in Bäckereien, Supermärkten und Bars in Meran, Bozen und Bruneck eingesammelt wurden.

LPA/ck

Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige: Gemeinsame Sitzung des SWR-EA mit Vertretern der Jungen Wirtschaft Südtirol zu den Themen Fachkräftemangel und Betriebsnachfolge.

Der Fachkräftemangel und die Betriebsnachfolge standen im Mittelpunkt des Austauschs des Präsidiums im Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige mit Vertretern der Jungen Wirtschaft Südtirol. In den kommenden Wochen soll dazu ein gemeinsames Positionspapier mit konkreten Vorschlägen der Wirtschaft erarbeitet werden.

Das Finden von Fachkräften stellt viele Südtiroler Unternehmen vor große Herausforderungen. Ein ebenso wichtiges Thema in jedem Betrieb ist die Betriebsübergabe. „Zu diesen zwei zentralen Themen haben wir uns mit den Vertretern der Jungen Wirtschaft Südtirol ausgetauscht, um von ihnen zu erfahren, wie sie die Dinge sehen und was sie bewegt“, so Hannes Mussak, Präsident des SWR-EA.

Begeisterung für MINT-Fächer neu wecken

Für die Vertreter der Jungen Wirtschaft ist klar: Wenn es um den Fachkräftemangel geht, muss man von Vorurteilen und Klischees wegkommen und die Begeisterung für MINT-Fächer neu wecken. Diese Aufgabe beginnt bereits im Volksschulalter und zieht sich weiter durchs gesamte Ausbildungssystem. Parallel dazu gilt es auch die Rahmenbedingungen im Bildungsbereich laufend zu verbessern. Hoffnungen setzt man auf das geplante Talentcenter in Südtirol, das Neigungen und Potenziale jener Menschen untersucht, die an der Schwelle einer Entscheidung um Ausbildung oder Beruf stehen.

Verbesserung der Erreichbarkeit ist ein großes Thema

Will man abgewanderte Fachkräfte aus dem Ausland zurückzuholen, ist neben dem Thema Wohnen für die Junge Wirtschaft noch etwas von zentraler Bedeutung: Die Verbesserung der Erreichbarkeit Südtirols, sei es was die Verkehrsanbindungen angeht, wie auch der Ausbau von schnellem Internet.

Image des Unternehmertums aufwerten

Beim Thema Betriebsnachfolge sind sich die Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtirol sicher, dass man auch für das Image des Unternehmertums etwas tun muss. Zudem schreckt die ständig wachsende Bürokratie vor dem Schritt in die Selbständigkeit ab. Der Austausch war für beide Seiten bereichernd. „Wir wollen an diesem Austausch anknüpfen und in den nächsten Wochen gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft Südtirol ein Positionspapier zu diesen beiden Themen erarbeiten“, so Andreas Mair, SWR-EA Geschäftsführer.

Noch bis Freitag dieser Woche zieht der CO2-Kubus am Silvius-Magnago-Platz in Bozen alle Blicke auf sich. LH Kompatscher und LR Vettorato: "Bewusstsein der Bürger für das Thema Klimawandel schärfen."

Acht mal acht mal acht Meter groß ist der riesige aufblasbare Würfel, der derzeit mitten auf dem Silvius-Magnago-Platz in Bozen steht. Sein Volumen vermittelt einen konkreten Eindruck, wie groß eine Tonne des klimaschädlichen Treibgases Kohlendioxid (CO2) ist. Der CO2-Kubus markiert den Auftakt für die CO2-Sensibilisierungskampagne der Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus und wird noch bis 29. November zu bestaunen sein. Ziel ist es, ein starkes Zeichen zum Thema Klimaerwärmung und Kohlendioxid zu setzen. "Der Klimawandel betrifft uns alle. Wir müssen sofort damit beginnen, unser Verhalten in allen Lebensbereichen zu ändern", unterstreicht dazu Landeshauptmann Arno Kompatscher. "Diese Änderung bedeutet aber nicht, – und das ist wichtig – dass wir unsere Lebensqualität einschränken müssen, im Gegenteil, wir können sie dadurch verbessern."

Eigenen CO2-Fußabdruck messen

Allein 2018 wurden weltweit über 37 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen, 2,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. "Durchschnittlich emittiert jeder Südtiroler", erklärt der Direktor der KlimaHaus-Agentur Ulrich Santa, "knapp 7,4 Tonnen CO2 im Jahr." Da Kohlendioxid ein farb- und geruchloses Gas ist und somit nicht direkt wahrgenommen werden kann, könnten sich aber nur die wenigsten darunter konkret etwas vorstellen. "Mit diesem hausgroßen Kubus wollen wir unseren CO2-Fußabdruck besser begreifbar machen und zugleich aufzeigen, welche Handlungsmöglichkeiten wir täglich haben." Wer herauszufinden will, wie es im Detail um den eigenen ökologischen Fußabdruck steht, kann über das Smartphone auf den CO2-Rechner der Agentur (www.klimahaus.it/CO2) zugreifen und die eigene CO2-Bilanz ziehen.

Jeder kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten

Das ressourcenintensive Konsumverhalten und die eigenen Gewohnheiten im Alltag ändern und somit den Energiebedarf und die damit verbundenen Emissionen reduzieren: Das ist die Botschaft des CO2-Kubus auf dem Silvius-Magnago-Platz. "Derzeit überarbeiten wir unseren Klimaplan mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2050 auf unter 1,5 Tonnen im Jahr zu senken", berichtet dazu Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. Neben den vielen politischen Maßnahmen, müsse aber auch die Bevölkerung mit auf den Weg Richtung KlimaLand Südtirol genommen werden. "Jeder Einzelne von uns kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem er das eigene Konsumverhalten kritisch unter die Lupe nimmt", ist der Landesrat überzeugt.

LPA/tl/mpi

Der neue Landeskollektivvertrag für das Lehrpersonal der Schulen staatlicher Art für den Zeitraum 2016-2018 ist unterschriftsreif. Die Landesregierung hat dem ausgehandelten Vertrag heute zugestimmt.

Nach intensiven Verhandlungen haben sich Lehrergewerkschaften und Öffentliche Delegation in der vergangenen Woche auf die Inhalte des "Landeskollektivvertrages für das Lehrpersonal und die Erzieher/Erzieherinnen der Grund-, Mittel- und Oberschulen Südtirols für den Dreijahreszeitraum 2016-2018" geeinigt. Heute (26. November) hat die Landesregierung auf Vorschlag der drei Bildungslandesräte Philipp Achammer, Daniel Alfreider und Giuliano Vettorato dem Vertragsentwurf zugestimmt.

Es handelt sich dabei um den dritten Landeskollektivvertrag für den Dreijahreszeitraum 2016-18. Mit dem ersten Landeskollektivvertrag von Ende 2016 waren unter anderem die Lohnerhöhungen des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrages BÜKV von 2016 über die Landeszulage an die Lehrpersonen weitergegeben worden. Der zweite Landeskollektivvertrag von Februar 2018 hatte dem Lehrpersonal den Zugang zum ergänzenden Gesundheitsfonds "Sanipro" ermöglicht.

Mit diesem dritten Vertrag wird zum einen die Regelung bezüglich der Ergänzungsvorsorge des Landespersonals auch auf das Lehrpersonal ausgedehnt. Demnach verdoppelt das Land seine bisherige Beitragsleistung für das Lehrpersonal mit einem Dienstalter von bis zu acht Jahren und erhöht seine Beitragsleistung für das übrige Lehrpersonal, sofern auch die Lehrperson ihren Beitragssatz auf mindestens zwei Prozent anhebt oder dieser bereits zwei Prozent beträgt. "Damit können auch Lehrpersonen der Schulen staatlicher Art mit einer zusätzlichen Unterstützung des Landes ihre Zusatzrente ausbauen", betont Landesrat Philipp Achammer. Der Landesrat ruft in diesem Zusammenhang die Lehrpersonen auf, diese Möglichkeit zu nutzen und ein entsprechendes Ansuchen zu stellen.

Der neue Vertrag sieht zudem die Anpassung der Landeszulage aufgrund der Erhöhung der staatlichen Grundgehälter vor, die der gesamtstaatliche Kollektivvertrag für den Dreijahreszeitraum 2016-2018 vorgegeben hat. Geregelt werden außerdem die Gewährung der Landeszulage für das Lehrpersonal der Grundschule mit dem Abschlussdiplom der Lehrerbildungsanstalt und die Vergütung der Aufholmaßnahmen in den Oberschulen.

Die Landesregierung hatte mit dem Landesgesetz zum Nachtragshaushalt 2019 für den Dreijahreszeitraum 2019-2021 Geldmittel in Höhe von 11,4 Millionen Euro für den Abschluss dieses Landeskollektivvertrages zur Verfügung gestellt, und zwar: 3,8 Millionen Euro für das Jahr 2019, 3,8 Millionen für das Jahr 2020 und 3,8 Millionen Euro für das Jahr 2021. "Die bereitgestellten Mittel decken den Finanzbedarf des Vertrages, den wir in Kürze unterzeichnen wollen", bestätigt Landesrat Achammer. Voraussetzung für die endgültige Besiegelung und damit die Anwendung des Vertrags ist die Zustimmung des Unterrichtsministeriums.

LPA/jw


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

BILDUNGSZUG