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Wieder bestreitet das bewährte Salonorchester Südtirol unser traditionelles Neujahrskonzert im Bürger & Rathaus von Naturns.
Auf dem Programm stehen Märsche, Walzer, Polkas und Czárdas aus dem bekannten Repertoire der Wiener Musik. Dazwischen singt die Südtiroler Sopranistin Veronika Haller Arien aus Operetten von Johann Strauss, Franz Lèhar und Emmerich Kálman.
Außerdem treten an Klarinette und Violoncello zwei Mitglieder des Salonorchesters als Solisten auf.
Günther Ploner führt uns auch dieses Mal als Stehgeiger und Moderator durch den Abend.

Nun bereits zum dritten Male bitten wir um eine Spende anstelle des fixen Eintrittsgeldes. Wir appellieren an Sie, sich zum Jahresbeginn jene Menschen ins Gedächtnis zu rufen, welche durch unerwartete Schicksalsschläge in große Bedrängnis geraten sind. Das Schicksal schlägt oft erbarmungslos zu. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es vorher war.

«Südtirol hilft», vertreten durch drei wichtige Hilfsorganisationen in unserem Land - Caritas, Südtiroler Krebshilfe und Bäuerlichem Notstandsfond - will möglichst vielen Menschen Hilfe bringen und auch wir können sie mit unserer Spende unterstützen!

Die Pfadfinder werden die Spende annehmen und diese dann zu 100 Prozent an die Hilfsorganisation weiterleiten.

KULTUR Naturns lädt alle Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zum Neujahrskonzert ein und wir freuen uns auf einen gemeinsamen, musikalischen Start ins Neue Jahr!

 

Autor: Tanja Flarer

Bildmaterial: Fotostudio 2000

Erstmals vergibt die Landesverwaltung 15 Direktorenstellen von Landesämtern in einem einzigen Auswahlverfahren, das dadurch beschleunigt und vereinfacht wird. Bewerbung sind bis 17. Jänner möglich.

Für gleich 15 verschiedene Landesämter sucht das Land Südtirol neue Direktorinnen oder Direktoren. Bei deren Auswahl geht die Landesverwaltung neue Wege: Es wird – in einer ersten Phase – ein einziges Auswahlverfahren geben. Daran werden sich die Interessierten für alle Stellen gleichzeitig bewerben. Derzeit werden die Ämter von geschäftsführenden Direktoren geleitet.

Das Ziel ist laut Generaldirektor Alexander Steiner klar: "Wir wollen das Verfahren beschleunigen und vereinfachen. Mit der neuen Methode gestaltet die Landesverwaltung die Auswahl effizienter." Entsprechend sieht das Verfahren ein erste einheitliche Phase vor: eine Art Vorauswahl. An dieser Auswahl vor einer aus drei Personen zusammengesetzten Kommission werden alle Kandidatinnen und Kandidaten teilnehmen. In einer zweiten Phase geht es um die konkrete Auswahl für die einzelnen Bereiche. Hier werden zwei weitere Fachleute aus dem Sektor die Kommission ergänzen. Diese fünfköpfige Kommission wird dann effektiv die Stellen der einzelnen Direktionen vergeben.

Die 15 offenen Stellen

Für folgende 15 Landesämter ist die Direktion ausgeschrieben: Ökonomat, Gehaltsamt, Gehaltsamt für Lehrpersonal, Pensionsamt, Pensionsamt für Lehrpersonal, Amt für das Lehrpersonal der deutschen Bildung, Amt für Bildungsverwaltung der ladinischen Bildung, Amt für Weiterbildung der deutschen Kultur, Amt für Wohnbauprogrammierung, Amt für Wohnbauförderung, Amt für Menschen mit Behinderung, Familienagentur, Amt für Handwerk und Gewerbegebiete, Amt für Eisenbahnen und Flugverkehr und Amt für Personenverkehr.

Fälligkeit innerhalb 17 Jänner

Interessiertekönnen sich bis spätestens 17 Jänner 2020, 24 Uhr, per Mail unter der Adresse organisation@provinz.bz.it bewerben. Die Details der Ausschreibung sind sowohl im Amtsblatt der Region Trentino-Südtirol als auch auf der Internetseite des Landes Südtirol im Portal Personal unter dem Bereich Auswahlverfahren für Führungskräfte veröffentlicht.

Info: www.provinz.bz.it/verwaltung/personal

LPA/mb/gst

Der Entwurf zum Omnibusgesetz steht. Die Artikel schlagen Änderungen verschiedener Landesgesetze vor, darunter auch die Reorganisation des Tourismussektors.

Die Landesregierung hat heute (17. Dezember) das Omnibusgesetz verabschiedet, das der Südtiroler Landtag im März behandeln wird. Wie Landeshauptmann Arno Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung erklärte, enthält der Entwurf 24 Artikel und ist in vier Bereiche unterteilt, die den Gesetzgebungsausschüssen des Landtags entsprechen. "Es war dies ein berechtigter Wunsch des Landtags, weil diese Vorgehensweise die Behandlung im Landtag erleichtert und klarer macht. Diesem Wunsch sind wir gerne nachgekommen", sagte der Landeshauptmann.

Vereinfachung im Tourismussektor

Ein Artikel betrifft eine Reform der im Jahr 2017 verabschiedeten neuenTourismusorganisation. Sie sollte die Zusammenarbeit zwischen der IDM Südtirol, den neu geschaffenen drei Destinationsmanagementeinheiten DME und den Tourismusvereinen erleichtern. Wie der Landeshauptmann berichtete, "hat es damals Bedenken gegenüber einer zu starken Zentralisierung der Entscheidungen in Bozen gegeben." Man sei der damaligen Forderung nach verschiedenen Gremien nachgekommen, um die Mitentscheidung zu sichern. "Diese Bedenken haben sich verflüchtigt", sagte Kompatscher, "und wir wurden nun um eine Vereinfachung geben, um die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und effizienter zu machen." Daher wurde nun der Fachbeirat abgeschafft und dafür das Präsidentenkollegium aufgewertet. Auf mindestens vier pro Jahr wurde die Zahl der Treffen dieses Kollegiums mit dem IDM-Manager der Außenstelle gesenkt. Diese Manager sind für die Tourismuswerbung zuständig.

Sprachkurse für das Gesundheitspersonal

Mit Blick auf den bekannten Personalnotstand im Gesundheitsbereich schlägt die Landesregierung mit einem weiteren Artikel im Omnibusgesetz vor, dass das Land Sprachkurse für Gesundheitspersonal zur Erlangung des Zweisprachigkeitsnachweises organisieren und finanzieren kann. "Um über das bereits bestehende Kursangebot des Gesundheitsdienstes hinaus weitere Kurse finanzieren zu können, war dieser normative Schritt nötig", erklärte der Landeshauptmann, dessen Hauptziel bleibt, "das Südtiroler Gesundheitssystem in die Lage zu versetzen, im Sinne der Pazienten auch in Zukunft sowohl die Zweisprachigkeit als auch einen effizienten und kapillaren Dienst zu garantieren."

LPA/mb/gst

4.276 Schüler haben mit ihren Eltern und Lehrpersonen auf dem Schul- und Arbeitsweg möglichst oft auf das Auto verzichtet. Für LR Vettorato "ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz".

Der Einsatz der 4.276 Schülerinnen und Schüler hat sich gelohnt: Zusammen haben sie während der zwei Wochen der Aktion "Wir sammeln KlimaSchritte – ohne Auto zur Schule" ihren Schulweg 99.449 Mal umweltfreundlich zurückgelegt und damit dieselbe Anzahl an KlimaSchritten gesammelt.

Sechs Tonnen Kohlendioxid eingespart

Johanna Berger, in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz für den Bereich Umweltbildung verantwortlich, erklärt dazu: "Wenn man annimmt, dass ein Schulweg in Südtirol durchschnittlich 500 Meter lang ist, wurde insgesamt eine Strecke von circa 49.800 Kilometern umweltfreundlich zurückgelegt. Das entspricht einer Strecke, die größer als der Erdumfang ist." Ein Auto hätte dafür in etwa sechs Tonnen Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre ausgestoßen. "Diese Menge an CO2 haben die Schüler somit eingespart", freut sich Berger.

Dieses Jahr haben 263 Klassen an der Aktion "KlimaSchritte" teilgenommen. Nach Abschluss der Initiative übermittelt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz jeder Klasse ein Diplom: Es enthält die Anzahl der von jeder Klasse gesammelten KlimaSchritte und die Menge an Kohlendioxid, die gemeinsam von allen Klassen eingespart wurde. Zudem werden jedes Jahr stellvertretend für alle teilnehmenden Klassen fünf Gewinnerklassen ausgelost, die für ihr Engagement mit einem Abenteuer-Spiel-Bewegungstag an der eigenen Schule prämiert werden.

Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

Zwei der fünf Gewinnerklassen hat Umweltlandesrat Giuliano Vettorato vor kurzem besucht und ihnen persönlich für ihren Einsatz gedankt: "Mit dem Rad fahren, den Bus nehmen, zu Fuß gehen sind Dinge, die jeder von uns im Alltag tun kann. Sie helfen, nicht nur die Luftqualität, sondern auch unsere Lebensqualität zu verbessern." Die hohe Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Aktion "KlimaSchritte" sei erfreulich und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Um die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, auch weiterhin ihren Schulweg umweltfreundlich zurückzulegen, gab es dieses Jahr für sie auch ein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich gehe zu Fuß". Das ist einer der Slogans der Kampagne "Save the Air – gemeinsam für eine bessere Luft", die von der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz gefördert wird. Die Aktion "KlimaSchritte" ist ein Teil davon.

Das in Südtirol erzielte Sammelergebnis der "KlimaSchritte" wurde mit den Ergebnissen anderer europäischer Länder addiert und als Teil des europäischen Projekts "Grüne Meilen"am 7. Dezember den Teilnehmern der UN-Klimakonferenz in Madrid überreicht.

Nachfrage nach Umweltbildungsprojekten steigt

Die Aktion "KlimaSchritte" ist eines von insgesamt 15 Projekten des Umweltbildungspaketes Umwelt.Schule der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Insgesamt 17.753 Schüler beteiligen sich im laufenden Schuljahr 2019/2020 an einem oder mehreren Projekten dieses Pakets.  Wie Berger erklärt, ist die Nachfrage in den Grund- und Mittelschulen derzeit besonders hoch: Über 60 Prozent der Südtiroler Grund- und Mittelschulen hätten sich mindestens zu einem Projekt angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl der Anmeldungen um rund 30 Prozent gestiegen.

Weitere Informationen zu den "Umwelt.Schule"-Projekten sind im Webportal des Landes im Bereich Umwelt abrufbar. Ein Video zum Projekt "KlimaSchritte" findet sich auf dem Youtube-Kanal des Landes.

LPA/mpi

Südtirol soll Vorzeige-Klimaland werden. Bis Mitte 2020 will die Landesregierung den Klimaplan 2011 überarbeiten. Startschuss war die heutige Klausur mit Experten und Führungskräften der Verwaltung.

Wenn es um eine aktive Politik für den Klimaschutz geht, will Südtirol nicht nur seine Hausaufgaben machen, sondern ein mutiger Vorreiter sein. Mit diesem Ziel ist die Landesregierung heute in der Fortbildungsakademie Rechtenthal in Tramin in ihre Klausur gegangen. Gemeinsam mit über Führungskräften der Landesverwaltung und Experten aus dem Bereich Klima hat sie darüber beraten, was nötig ist, um Südtirol möglichst schnell klimaneutral zu machen.

Größte Herausforderung dieses Jahrhunderts

Landeshauptmann Arno Kompatscher gab die Zielsetzung vor: "Bereits seit 2011 waren wir mit der Entwicklung eines Klimaplans Vorreiter. Seither sind drastische Erkenntnisse dazu gekommen." Unter anderem verwies Kompatscher auf die neuen Vorgaben des Klimaabkommens 2015 in Paris und die nachfolgenden Berichte des Weltklimarats: "Wir müssen und wollen mutig agieren und unseren Klimaplan daran anpassen." Die Klimaneutralität bezeichnet der Landeshauptmann als "wichtigste Herausforderung des 21. Jahrhunderts". Es gelte, jetzt die Weichen zu stellen, "damit auch unsere Kinder und Kindeskinder ein gutes Leben auf diesem Planeten haben können", appellierte der Landeshauptmann: "Alles andere wäre fahrlässig und verantwortungslos. Auch weil wir wissen: Wenn wir nicht jetzt investieren, wird es später um ein Vielfaches teurer!" Südtirol befinde sich mit diesem Ansinnen in bester Gesellschaft, wie der "green deal" von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigt: Europa will bis 2050 klimaneutral sein.

Der für den Bereich Umwelt zuständige Landesrat Giuliano Vettorato verwies darauf, dass Südtirol schon auf hohem Niveau startet: "Darauf müssen wir nun aufbauen." Ebenso wichtig wie neue Maßnahmen sei auch die Kommunikation derselben: "Wir müssen erklären, was wir bereits erreicht haben, was wir derzeit schon dafür tun und was wir noch tun wollen. Nur so gelingt es, jede Bürgerin und jeden Bürger mit auf den gemeinsamen Weg zu nehmen." 

Elf Thementische suchen nach Lösungen

Südtirols Landesregierung wird in den nächsten sieben Monaten am neuen Klimaplan arbeiten. Den Startschuss für diesen Prozess bildete die heutige Klausur: An insgesamt elf Thementischen beschäftigten sich die Vertreter aus Politik, Landesverwaltung und Wissenschaft mit der Frage, wo Südtirol in Sachen Klimaschutz bereits stark ist, vor allem aber, was es noch besser machen kann – und dies übergreifend über alle Landesressorts.

Beispiele: Wirtschaft, Gesetzgebung und ein Lebensgefühl

Dabei tauchten verschiedenste Ideen auf, fasst der Direktor der Landesumweltagentur Flavio Ruffini zusammen: Zum Beispiel die Effizienz der wirtschaftlichen Produktionszyklen zu steigern oder die Infrastruktur des Stromnetzes so auszubauen, dass sie die gesamte im Land produzierte erneuerbare Energie aufnehmen und die Verbraucher sicher versorgen zu können. Auch jedes neue Gesetz und alle relevanten Beschlüsse der Landesregierung sollten auf ihre Klimafolgen bewertet werden. Schließlich suchten die Teilnehmer nach Möglichkeiten, die Gesellschaft für ein gemeinsames Klimaprojekt zu gewinnen: "Wie können wir eine Identität, ein Sdütiroler Lebensgefühl der Nachhaltigkeit wecken?", lautete hier die Frage. 

In mehreren Schritten zum neuen Klimaplan

Der Landesregierung ist bewusst: Dieses Vorhaben gelingt nur, wenn möglichst viele Teile der Gesellschaft es mittragen. Daher werden die Ergebnisse der Klausur nun zusammengefasst. Im Frühjahr werden sie der Bevölkerung vorgestellt und die Partner aus Wirtschaft, Sozialem und Gesellschaft in den Prozess mit einbezogen. Mitte 2020 sollte dann die Neuauflage des Klimaplans Südtirol stehen. "Wir wollen ein klares und starkes Signal setzen", sagte Landeshauptmann Kompatscher zu den Klausurteilnehmenden und war sich bewusst, gleichzeitig mahnende wie hoffnungsvolle Worte zu sprechen: "Es ist uns allen klar, dass wir unser Lebens-, Wirtschafts- und Konsummodell überdenken und neu ausrichten müssen. Ein 'Weiter so' ist keine Option. Zugleich bin ich überzeugt, dass wir in 20 Jahren stolz darauf zurückblicken werden, wie wir die neuen Möglichkeiten und Chancen genutzt haben." Denn Klimaschutz bedeute einschneidende Veränderung. Sie solle aber zum Positiven führen. "Denn wir wollen auch in Zukunft nachhaltig zusammenleben, arbeiten und wirtschaften können. Wir stehen am Beginn einer neuen Zeitrechnung", betonte Kompatscher.

LPA/gst

Die deutschsprachigen Kindergärten nehmen in der Woche vom 13. bis zum 17. Jänner 2019 die Einschreibungen für das Kindergartenjahr 2019/2020 entgegen.

Alle Kinder, die bis Ende Dezember 2020 drei Jahre alt werden, können im kommenden Bildungsjahr 2020/21 in den Kindergarten eingeschrieben werden. Die deutschsprachigen Kindergärten nehmen die Einschreibungen in der Woche vom 13. bis 17. Jänner 2019 entgegen, wie die Landesdirektion Kindergarten mitteilt. Weitere Informationen sind in den einzelnen Kindergärten und den Kindergartensprengeln erhältlich.

Die Zeitpläne für die Einschreibungen werden von den Leiterinnen der einzelnen Kindergärten in Absprache mit den Kindergartensprengeln festgelegt und an der Anschlagtafel der einzelnen Kindergärten veröffentlicht.

Für die Stadt Bozen werden die Einschreibungen zentral im Kindergartensprengel Bozen in der Brennerstraße 3 vorgenommen, und zwar von Montag, 13., bis Donnerstag, 19. Jänner 2020 jeweils von 8 bis 16 Uhr, und am Freitag, 17. Jänner, von 8 bis 12 Uhr.  

Weitere Informationen zur Einschreibung erhalten Eltern und Interessierte im Kindergarten ihres Einzugsgebietes und in den einzelnen Kindergartensprengeln.

LPA/jw

Montag, 16 Dezember 2019 08:11

Jahresprogramm 2020 der Naturparke genehmigt

Die Landesregierung hat das Programm 2020 der sieben Naturparke genehmigt. Von einem "klaren Bekenntnis zu den erreichten Leistungen und zu den Vorhaben" spricht Landesrätin Hochgruber Kuenzer.

Die Landesregierung hat am Mittwoch (11. Dezember) im Zuge der Genehmigung des Programmes der Naturparke für 2020 dem Landesamt für Naturparke einen wichtigen Zusatzposten eingeräumt. "Die Schäden entlang der Wanderwege infolge der Windböen im Herbst 2018 und der heftigen Schneefälle im November 2019 müssen behoben werden", erklärt dazu Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.

Breite Palette an Aufgaben

Darüber hinaus setzt das Naturparkamt eine breite Palette an Aufgaben in den sieben Naturparken Südtirols um. Zum einen geht es um die Betreuung des jeweiligen Naturparke, der Pflege und Instandhaltung der Wander- und Themenwege, um deren Kennzeichnung und Beschilderung, für die eigens Naturparkarbeiter über die jeweiligen Forstinspektorate in der Sommersaison beauftragt werden. Diese haben seit dem Frühling 2019 alle Hände voll zu tun: Muren und Lawinen habe Wege verschüttet, Zäune, Seilsicherungen und Fußgängerbrücken abgerissen. Einige Brücken wurden völlig weggerissen, so auch die Brücke eines Wanderweges in der Texelgruppe. Oder etwa die Brücke am Steig Nr. 9 in Bad Ratzes-Gstatsch in Richtung Frommeralm, die neu aufgebaut werden muss (Fotos anbei). "Wir müssen für die Sicherheit auf den Wanderwegen in den Naturparken sorgen", sagt Amtsdirektor Enrico Brutti.

95.000 Naturparkhausgäste 2019

Zum anderen wird in den Naturparken auch inhaltlich gearbeitet: Es werden wissenschaftliche Untersuchungen und Studien durchgeführt, um sensible Lebensräume zu erforschen, seltene Arten zu beschreiben und zu dokumentieren. Es geht aber auch darum, die Bürgerinnen und Bürger auf ihre Eigenverantwortung aufmerksam zu machen und für den Schutz dieser einmaligen Naturlandschaft zu sensibilisieren. Die Naturparkhäuser sind "eine Brücke zwischen Mensch und Natur", betont Landesrätin Hochgruber Kuenzer, "sie lenken den Blick auf Besonderheiten und auf die Vielfalt der Naturlandschaft." Dabei ist jeder einzelne Naturpark aufgrund der klimatischen und geologischen Eigenheiten eine Besonderheit für sich. Die Naturparkhäuser zeigen in Ausstellungen und Veranstaltungen die Einzigartigkeit ihres Naturparkes auf. Naturkundlich ausgebildete Wanderführer begleiten im nächsten Sommer wieder Besucher durch die reichhaltige Artenwelt im Schutzgebiet. Besonders beliebt sind Angebote, die an Kinder und Jugendliche adressiert sind, etwa die Ausbildung zum Junior Ranger oder die Kindererlebnistage. 2019 haben rund 95.000 Einheimische und Feriengäste diese Angebote der Naturparkhäuser in Anspruch genommen.

Fast 2 Millionen Euro: "Investition in Nachhaltigkeit"

Die Landesrätin, die mehrere Naturparkhäuser besucht hat, ist erfreut über "die motivierten ganzjährigen und saisonalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hinter den Programmen für die Besucher stehen".  1,915 Millionen Euro stehen dem Amt für Naturparke nun zur Verfügung. "In die Naturparke zu investieren, ist ein wichtiger Schritt zugunsten der Nachhaltigkeit", betont Hochgruber Kuenzer.

Nicht zuletzt enthält das Naturpark-Programm auch die Beiträge, mit denen die Abteilung (28) Natur, Raum und Landschaft die Pflege der Kulturlandschaft unterstützt und prämiert: Schindeldächer, Trockenmauern, Waale und Holzzäune in den Naturparks werden finanziell unterstützt (250.000 Euro) und die Pflege artenreicher Bergwiesen oder etwa das mühevolle Mähen von Magerwiesen in den Naturparken wird mit belohnt (insgesamt 260.000 Euro). "Mit diesen Prämien unterstützen wir die oft wirklich sehr anstrengende und nicht immer rentable Feldarbeit, die letztlich unser Landschaftsbild prägt, das so viele von uns begeistert", sagt Landesrätin Hochgruber Kuenzer.

LPA/jw

Die Direktverbindung Bozen-Mailand mit dem Freccia-Zug wurde am 15. Dezember in Bozen von LH Kompatscher, LR Alfreider und den Trenitalia-Vertretern Lo Piano und Hopfinger vor dem Start vorgestellt.

In nur drei Stunden können Fahrgäste nun von Bozen nach Mailand mit demFrecciarossa-Direktzug von Trenitalia fahren: ab heute,15. Dezember, rücken sich somit die Südtiroler Landeshauptstadt und die italienische Wirtschaftsmetropole ein bedeutendes Stück näher. Mit der Hinfahrt am Vormittag mit Start um 08:45 Uhr und der Rückfahrt am Nachmittag gibt es nun eine zusätzliche Direktverbindung von Bozen nach Mailand mit Haltestellen in Trient, Rovereto, Verona, Peschiera del Garda und Brescia. Bei der Rückfahrt, mit Start um 15:45 Uhr in Mailand, hält der Zug in Brescia, Desenzano (und nicht wie bei der Hinfahrt in Peschiera del Garda), Verona, Rovereto, Trento und kommt um 18.48 Uhr in Bozen an.

Kompatscher: "Riesenschritt für Erreichbarkeit und Richtung Green Region"

"Der neue Frecciarossa nach Mailand verbessert nicht nur die Erreichbarkeit Südtirols in Italien und Europa, sondern trägt auch maßgeblich zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und touristischen Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes bei ", sagte Landeshauptmann Kompatscher bei der Vorstellung der Zugverbindung am Sonntagmorgen am Bahnhof Bozen. Bei der Feierstunde waren auch Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Vertriebsleiter für Langstrecken von Trenitalia, Serafino Lo Pianosowie der Regionaldirektor von Trenitalia Roger Hopfinger mit dabei ebenso wie das Quartett "Arundo Donax" der italienischen Musikschule "Vivaldi". "Bahnverbindungenwie diese haben für den Tourismus immer mehr Bedeutung, denn sie bieten die Möglichkeit, den Urlaub in Südtirol mit umweltfreundlichen, öffentlichen Verkehrsmitteln zu buchen. Damit kommen wir dem Ziel, eine Green Region zu werden, einen Riesenschritt näher", sagte Kompatscher.

Alfreider: "Zugverbindungen attraktiver machen, um Verkehr zu verlagern"

Alfreider zeigte sich sehr zufrieden über die neue Direktverbindung, die dank der guten Beziehungen zwischen dem Land Südtirol und Trenitalia zustande gekommen ist. "Wir arbeiten bereits seit einiger Zeit an diesem Ziel und ich danke dem Trenitalia-Generaldirektor Orazio Iacono und dem gesamten Team für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten", sagte Alfreider. Die direkte Anbindung sei ein wesentlicher Schritt hin zur Entlastung der Brennerautobahn sowie für die Verlagerung von Verkehr von der Straße auf die Schiene und für eine neue Partnerschaft mit Mailand und der Lombardei, der wirtschaftlich stärksten Region Italiens, so Alfreider. "Gleichzeitig arbeiten wir bereits jetzt daran, die An- und Abfahrtszeiten weiter zu optimieren, um die Verbindung noch attraktiver zu gestalten", sagt Alfreider.

Der Einführung der direkten Bahnverbindung von Bozen nach Mailand ist eine Unterschriftensammlung vorausgegangen.

Lo Piano: "Wichtige Verbindung für den Tourismus"

"Die neue Verbindung von Trenitalia zwischen Bozen und Mailand ist nicht nur als Verbindung für den italienischen Tourismusmarkt wichtig, sondern bringt auch mehr internationalen Tourismus nach Südtirol", betonte Serafino Lo Piano, Vertriebsleiter für Langstrecken von Trenitalia. Mit dem Freccia-Zug ach Mailand am Sonntag sind 100 Passagiere gestartet. "Von Anfang 2019 bis heute wurden rund 700.000 Frecciarossa-Tickets von und nach Trentino-Südtirol verkauft. Die wichtigsten Verbindungen sind dabei Bozen - Rom, Rom - Trient und Bozen - Verona. Einen wichtigen Beitrag leistet auch das internationale Vertriebsnetz, das gegenüber 2018 einen Wachstum von 42 Prozent verzeichnen konnte, währenddessen der generelle Trend rund 27 Prozent zulegte. Insgesamt machten die Verbindungen Bozen - Rom (+ 63 Prozent der Buchungen gegenüber 2018),  Bozen - Verona (+ 23Prozent gegenüber 2018) und Bozen - Florenz (+ 55 Prozent gegenüber 2018) über 60 Prozent des Gesamtverkaufs der Frecce-Tickets (mit Start und Ankunft im Trentino-Südtirol) durch internationale Reisebüros aus.  Durch die neue Direktverbindung nach Mailand werden wir in den nächsten Jahren diese Zahlen noch steigern können", sagte Lo Piano. 
"Dank des neuen Frecciarossa ist Bozen jetzt direkt mit den beiden politischen und wirtschaftlichen Zentren  Italiens verbunden", sagte Hopfinger, Regionaldirektor von Trenitalia.

Für den Trentiner Landeshautptmann Maurizio Fugatti, der den Freccia-Zug am Bahnhof Trient erwartete und dort mit Mobilitätslandesrat Alfreider zusammengetroffen ist, wird mit dem neuen Direktzug "eine grundlegende Verbindung mit einem strategisch wichtigen Knotenpunkt wiederhergestellt, mit dem das Trentino sehr wichtige Verbindungen, besonders im Tourismusbereich, hat. Ein Beweis dafür sind die vollen Züge, die Mailand  für den Besuch der Weihnachtsmärkte eingeführt hat. Der Bahnverkehr ist in diesen zehn Jahren in Italien enorm gewachsen und bietet schnelle Verbindungen nach Rom, Bologna und Florenz, die für eine Realität wie die unsere, die seit jeher ein Scheideweg des Handels und für den Rest der Welt offen war, von grundlegender Bedeutung sind".

Video zum neuen Frecciarossa-Zug

 
 
 

Interview mit Lo Piano (ital.)

LPA/sf/san

Donnerstag, 12 Dezember 2019 15:10

Pflegelandkarte in Ausarbeitung

Gemeinsam mit Bezirken und Gemeinden wird an der künftigen Ausrichtung im Bereich Pflege gearbeitet. Pflege ist wichtiger Teil des Landessozialplanes, der ab Ende Jänner 2020 erarbeitet werden soll.

In den vergangenen Wochen hat sich Soziallandesrätin Waltraud Deeg mit Vertretern aller Bezirksgemeinschaften und Gemeinden getroffen, um über aktuelle Herausforderungen im Bereich der Pflege zu diskutieren. "Unser gemeinsames Ziel ist es, ein flächendeckendes, territorial ausgewogenes und abgestuftes Angebot für Seniorinnen und Senioren zu schaffen", betont Landesrätin Deeg. Bereits heute gebe es ein breites Angebot, welches aber in den kommenden Jahren aufgrund der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Alterung der Gesellschaft weiter ausgebaut werden müsse. "Es geht darum, möglichst lange die Selbstständigkeit älterer Menschen zu fördern, aber gleichzeitig unterstützende Hilfsangebote anzubieten", sagt Deeg. Aus diesem Grund sollen künftig die vorgelagerten Angebote ausgebaut werden. Darunter versteht man jene Dienste und Leistungen, die vor dem Eintritt in ein Seniorenwohnheim zur Anwendung kommen (ambulante Dienste wie der Hauspflegedienst, Tagespflege oder betreute Wohnformen).

Momentan gelten 2,8 Prozent der Bevölkerung Südtirols als ältere Menschen mit Pflegebedarf. Viele von ihnen (über 11.000 Personen) leben zu Hause und werden dort von Angehörigen und/oder Pflegekräften versorgt. Beratung und Unterstützung gibt es von den 20 Anlaufstellen für Pflege und Betreuung, die in allen Bezirken zu finden sind. Mit der Pflegelandkarte, die momentan in Ausarbeitung ist, soll unter Berücksichtigung der momentanen Situation (Bedarf, Angebote, geplante Vorhaben) eine Planung der Dienste für pflegebedürftige Senioren auf Bezirksebene für die nächsten zehn bis 15 Jahre erfolgen. "Vernetzung, Weiterentwicklung und Bedarfsorientierung sind die Schlagworte, die uns bei der Erstellung der Pflegelandkarte leiten. Unser Ziel ist es noch innerhalb dieses Jahres einen ersten Vorschlag zu diskutieren", sagt Landesrätin Deeg.

Die Pflegelandkarte sei zudem ein wichtiger Zwischenschritt, der auch als Teil des Landessozialplanes zu sehen ist. Dessen Erarbeitung wird momentan vorbereitet, für Ende Jänner 2020 ist der offizielle Startschuss der Diskussion mit Netzwerkpartnern, Steakholdern und Experten vorgesehen. Bereits seit diesem Frühjahr laufen die internen organisatorischen Vorarbeiten dazu. "Ähnlich wie bei der Pflegelandkarte geht es auch beim Landessozialplan darum, dieses Vorhaben auf einer möglichst breiten Basis anzugehen. Schließlich betrifft dies unsere Gesellschaft als ganzes und es gilt, gut vorbereitet die Herausforderungen der Zukunft anzugehen", betont die Soziallandesrätin.

LPA/ck

Ab 7. Jänner 2020 können Eltern ihre Kinder in die 1. Klasse Grundschule einschreiben, ab 15. Jänner sind Einschreibungen in die Oberstufe möglich. Das geben die drei Bildungsdirektionen bekannt.

Die Einschreibung für das nächste Schuljahr 2020/21 in die 1. Klasse Grundschule erfolgt vom 7. Jänner bis zum 24. Jänner 2020, jene in die Oberstufe, sei dies nun eine Ober-, Berufs- oder Fachschule, vom 15. Jänner bis zum 15. Februar 2020. Diese Einschreibtermine geben die Deutsche, Italienische und Ladinische Bildungsdirektion bekannt.

Die Bildungsdirektionen weisen außerdem darauf hin, dass die Einschreibungen, wie im Vorjahr, nur mehr online über das Südtiroler Bürgernetz myCIVIS durchgeführt werden können.

Einschreibungen nur online

Die Erziehungsverantwortlichen sind daher aufgerufen, sich rechtzeitig einen digitalen Zugang einzurichten. Dies kann mittels digitaler Identität SPID erfolgen. Diese kann bei neun Providern (Anbietern) eingerichtet werden, von denen zwei Schalterdienste in Südtirol betreiben: die Handelskammer über Anbieter Aruba und die Italienische Post. Die zweite Möglichkeit ist jene mittels aktivierter Bürgerkarte (blaue Gesundheitskarte) mit Lesegerät und PIN-Nummer (kann bei den Gemeindeämtern aktiviert werden).

SPID-Activation Days als Hilfestellung

Zudem bietet die Südtiroler Informatik AG ab Anfang Jänner in Zusammenarbeit mit den Bildungsdirektionen wieder "SPID-Activation Days" an mehreren Schulen verteilt auf die Bezirke an. Nähere Informationen dazu gibt es, sobald verfügbar, unter https://my.civis.bz.it/schuleinschreibung.

LPA/jw


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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