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Dienstag, 08 Juli 2025 08:35

Volksmusik erklingt auf Maseben

Maseben/Langtaufers - Zu den 18. Vinschger Musiziertagen vom 19. bis 22. Juni 2025 auf Maseben (heuer dort zum vierten Mal) auf Einladung des Südtiroler Volksmusikvereins waren 47 Musikantinnen und Musikanten nach Langtaufers gekommen. „Heuer waren sehr viele Kinder und Jugendliche dabei“, freut sich Gernot Niederfriniger, Obmann des Volksmusikvereins.
Bei Melag wurde das Gepäck auf einen Transporter geladen. Die Teilnehmer:innen mussten bis Maseben (2267m) wandern und hatten Aufgaben zu lösen. Es galt Äste für die Feuerschale und Bastelmaterial für Masken zu sammeln, genauso wie geeignete dünne Äste, um Stockbrote zu backen. Oben erhielt jede/jeder eine Wäscheklammer mit der Aufschrift „Willkommen im Klub“, die dann vielseitig verwendbar war. In den folgenden Tagen erwartete die Musizierenden ein abwechslungsreiches Programm das aus Instrumenten-Unterricht, Volkstanz, Wanderungen, Bastelstunden und geselligem Beisammensein bestand. An der Feuerschale wurde die Sonnwendnacht gefeiert, mit Masken und Stockbroten über der Glut. Vier Tage lang erklangen steirische Harmonikas, Flöten, Trompeten, Harfen und sogar eine Zither. Christoph Amenitsch und seine Frau Elisabeth Mengin betreuten die Gruppe als Referent bzw. Referentin und in der Freizeit. Für die musikalische Leitung zeichnete Niederfriniger verantwortlich. Handys bleiben bei den Musiziertagen meist unberührt. Den Abschluss bildete ein Musikanten Hoangort in luftiger Höhe, bei dem die Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannte der Teilnehmenden und andere Gäste zu Besuch waren. Zu den Überraschungsgästen zählte der Bezirksvertreter Martin Moriggl und Franz Hermeter von RAI Südtirol. Ein großes Dankeschön ging an die Hüttenwirte Albert Hutter und speziell an Alessandro Secci, der für das leibliche Wohl aller bestens gesorgt hatte. (mds)

Dienstag, 08 Juli 2025 17:01

Raika-Team hilft bei der Aufforstung

Prad/Gomagoi - Nach dem Borkenkäfer-Befall und dem Absterben der Bäume braucht der Wald Hilfe. Diese kam vom Team der Raika Prad-Taufers.

Ende Mai beteiligten sich 18 Mitarbeiter/innen der Raiffeisenkasse Prad-Taufers unter der Führung der Forststationsleiterin Barbara Folie und des Försters Lukas Hauser an einer Aufforstungsaktion im vom Borkenkäfer in Mitleidenschaft gezogenen Schutzwald oberhalb von Gomagoi. Es handelte sich bereits um die zweite Zusammenarbeit der Raiffeisenkasse Prad-Taufers mit der Forststation Prad am Stilfserjoch. Die Bankbeamten stellten sich wieder gerne in diesen besonderen Dienst, der in erster Linie ein Zeichen für die ökologische Nachhaltigkeit symbolisieren soll. Zudem möchte man eine tatkräftige Unterstützung für diese äußerst wichtige Maßnahme zum Schutz des Waldes erbringen. Die allgemeine Unterstützung und Wertschätzung für dieses Thema werden immer notwendiger, wenn man sieht, welchen Problemen und Gefahren heutzutage unser Wald ausgesetzt ist. Mit Pickel und Schaufel wurden insgesamt 300 verschiedene Laub- und Nadelbäumchen aus den 5 Forstgärten des Landes auf den brachen Waldflächen auf Übergrimm in Gomagoi in die Erde gepflanzt. Die betreffende Fläche wurde bereits vorher von den Forstarbeitern eingezäunt, um Wildverbiss zu verhindern. Die Förster erklärten den Teilnehmern die ökologischen Zusammenhänge des Waldes, die aktuellen Herausforderungen für die Erhaltung eines gesunden Waldbestandes und die Bedeutung des Schutzwaldes für die Menschen und deren Infrastrukturen. Als besonderes Thema wurde die Bedeutung der Nachhaltigkeit hervorgehoben. Dabei soll immer nur jene Menge genutzt werden, welche nachwächst. In der Banksprache würde das bedeuten, dass man von den Zinsen lebt und das Kapital nicht anrührt. Der Stilfser Bürgermeister, auch in Funktion als Vertreter des Waldbesitzers von Übergrimm -der Fraktion Stilfs, Franz Heinisch, lobte persönlich die Angestellten der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und bedankte sich bei allen für den wichtigen Einsatz zur Erhaltung des Waldes. Der Tag war allemal eine bedeutende Investition in unseren Schutzwald, um so in Zukunft die Bewohner und deren Häuser ökologisch, kostengünstig und nachhaltig vor den Gefahren wie Steinschlag, Muren oder Lawinen zu schützen.

Dienstag, 08 Juli 2025 08:33

Comedy, Kabarett, Musik und Magie

Freuen Sie sich auf Comedy, Kabarett, Musik und Magie bei Naturns lacht! im August. Zum wiederholten Male erwartet die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm. Diesjähriges Highlight ist das 20-jährige Jubiläum des Kinderlachens. Wie immer finden die Aufführungen für Erwachsene auf der Freilichtbühne von Naturns statt, und zwar jeweils dienstags und freitags um 21:00 Uhr. Das Kinderprogramm wird mittwochs um 17:30 Uhr gezeigt. Bei Regen werden die Aufführungen ins Bürger- und Rathaus verlegt. www.naturnslacht.com

„+/- FOLK“ - Ausstellung - In jeder Bauernstube hingen die zwei rechtwinklig vernagelten Balken mit einem fast nackten, gepeinigten und sterbenden Menschen. Vor diesem senkte sich “ehr-fürchtig”der Blick der meisten Betrachter auf den darunterliegenden Bretterboden und mit Schuldgefühl und Angst vor Bestrafung senkten sich dann oft auch die Knie. An Hausmauern, auf Wegen, Bergspitzen und Unfallsorten… Manchmal erblasst und tot, manchmal fromm, manchmal jung, erotisch, attraktiv und muskulös, mit Sixpack und freizügigem Lendenschurz, der das Glied nur knapp verdeckt. Manchmal sehr männlich, aber manchmal auch weich, sinnlich und fraulich. Oft sehr präzise und anatomisch korrekt ausgeformt, geschliffen und kunstvoll bemalt, oft aber auch abstrakt, reduziert, nur grob umrissen und mit einfachsten Mitteln aus dem Holz geschabt.
Seit dem 4. Jahrhundert verwenden Christen das Symbol des Kreuzes und seither gestalten Künstler dieses Objekt immer wieder neu und auf ganz eigene und sehr persönliche Art. Die Ausstellung +/-FOLK im Bunker 23 zeigt in einem gewölbten kapellenartigen Raum verschiedene Kreuze und richtet den Blick von der Leidensgeschichte Jesu hin zu den Geschichten der Künstlermenschen die diese formten.
Daniel Costa

Dienstag, 08 Juli 2025 08:29

Leserbriefe Ausgabe 14-25

Jägerhütte oder Almhütte?
Alle möglichen und unmöglichen Schauergeschichten werden über die Köpfl Alminteressentschaft erzählt. Es grenzt an Rufmord. Anscheinend ist es eine besondere Eigenschaft von einigen s12 huetteGlurnsern übereinander und nicht miteinander zu reden.
Diesen Rufmord möchten wir beenden und versuchen unsere Mitbürger aufzuklären.
Bisher war man der Meinung, dass die sogenannte Jägerschaft über die Alm verfügen kann und sie angeblich allen offensteht.
Seltsam dabei war dass fast immer nur die selben Leute einen Teil der Almhütte besetzten.
Genau das möchte die Alminteressentschaft ändern indem jeder Glurnser Bürger die Möglichkeit haben soll die Hütte zu nutzen wenn er sich an die entsprechende Regelung hält.
Bei Anmeldung und Verfügbarkeit kann er bzw.sie den Schlüssel bekommen und die Einkehrmöglichkeit nutzen.
Die Interessenschaft will niemand ausschließen und hofft dass endlich Ruhe einkehrt und nicht pauschal die Bauern als asozial abgestempelt werden.
Wir stempeln auch die Jägerschaft nicht pauschal ab sondern schätzen die Leistungen die einige von ihnen erbracht haben.
Wir hoffen dass alle Besucher den Aufenthalt auf unserem schönen Berg genießen können und stoßen auf eine friedliche Zukunft an.
Die Köpfl-Alm-Interessentschaft

 

Oldtimer-Traktor-Spektakel zum Jubiläum „200 Jahre Stilfserjoch“ – ein Rückschritt aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes.
Was als nostalgisches Spektakel inszeniert wurde, offenbarte bei genauerer Betrachtung einen deutlichen Zielkonflikt: Die Oldtimer-Traktor-Tour vom 21. Juni stand im krassen Widerspruch zu den Grundprinzipien des Umwelt- und Naturschutzes – besonders in einem sensiblen Schutzgebiet wie dem Nationalpark Stilfser Joch. Oldtimer-Traktoren sind technisch überholt und verfügen in der Regel weder über effektive Abgasreinigung noch über umweltfreundliche Antriebstechnologien. Ein Nationalpark ist kein Abenteuerspielplatz für Motorenromantik, sondern ein Schutzraum für Natur und Stille – und das aus gutem Grund. Die Traktorparade stand nicht nur im Widerspruch zum Geist eines Nationalparks, sie entwertete ihn zur bloßen Kulisse für Lärm, Emissionen und Show. Wer ernsthaft glaubt, ein solches Event sei ein geeigneter Beitrag zur Feier des Stilfserjochs, hat offenbar weder dessen ökologische Bedeutung verstanden noch die Zeichen der Zeit erkannt. Klimakrise, Artensterben und alpine Übernutzung schreien nach entschlossenem Umdenken – nicht nach Traktoren-Nostalgie im Hochgebirge.
Mit besten Grüßen
Helmut Schönthaler, Bahnhofstraße 21, Eyrs

 

Wiesenbrüter
Nauders/Pfunds/Graun/Mals – Anfang Juni trafen sich Vogelkundler:innen aus Nordtirol, Graubünden, Vorarlberg und dem Vinschgau in Nauders zu einer grenzüberschreitenden Exkursion mit fachlichem Austausch über den Schutz von Wiesenvögeln. Nachdem das Treffen im Vorjahr in Tschlin (Unterengadin) stattgefunden hatte, richtete sich der Fokus heuer auf die Wiesenlandschaften am Reschenpass auf Nordtiroler Seite.

 

HAIKU - GEDICHT

Tautropfenglanz
auf sommergrünem Farn –
noch schweigt der Wald.

©Helga Maria Gorfer

Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an: helga.gorfer58@gmail.com

Dienstag, 08 Juli 2025 16:01

Impressionen Gianni Bodini

Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Gesundheit

Wasser ist für die Wirbelsäule und insbesondere für die Bandscheiben ebenso essentiell wie einige Aminosäuren für den Stoffwechsel: Essentiell bedeutet, dass wir das Wasser dem Körper zuführen müssen, am besten natürliches Quellwasser mit einem pH-Wert von rund 7,0, also neutral. Ideal für das Bindegewebe ist ein leicht basisches Milieu. Eine unausgewogene Ernährung mit zu viel saurem Anteil (zum Beispiel durch Weißmehlprodukte, tierische Fette und Eiweiße, Zucker, Alkohol) übersäuert das Bindegewebe und schränkt die Durchlässigkeit der Zellwände ein. Dadurch wird das Milieu für Entzündungen aller Art, besonders von Gelenken, ihre schmerzende Belastungsanfälligkeit, sowie der Knorpelabbau erhöht und die Elastizität der Faszien eingebüßt. Achtung: Auch kohlensäurehaltiges Mineralwasser wirkt übersäuernd!
Natürliches, stilles Wasser hilft den Bandscheiben zu ihrer natürlichen Form und Funktion. Trink Wasser auch in diesem Bewusstsein!

Wasser ist das Lebenselixier schlechthin.
Man könnte Wasser als ein Naturwunder bezeichnen, denn diese Flüssigkeit entsteht aus der Verbindung von zwei flüchtigen Gasen. Wasser kann vier verschiedene Aggregatzustände haben (flüssig, fest, gasförmig, flüssigkristallin) und gibt uns viele Rätsel auf.
Höchst interessante Experimente haben bewiesen, dass Wasser Information aufnehmen kann. Ob Sonnenlicht, Infrarotlicht, Ereignisse, Gefühle, Gedanken, Musik, Schwingung, Gebete, Giftstoffe, Strahlung – Wasser nimmt alles aus seiner Umgebung auf; es ist Sender und Empfänger von elektromagnetischer Strahlung. Trinke daher dein nächstes Glas Wasser mit einem guten, nährenden Gedanken.

Petra Gamper
GesundSein
Seminare - Coaching - Training
www.petra-gamper.com

Dienstag, 08 Juli 2025 08:26

Die Stelvio Night 2025

Prad - Stilfserjoch - In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 2025 fand die zweite Stelvio Night statt, ein einmaliges Erlebnis auf der Stilfserjochstraße.
Die historische Panoramastraße wurde von 20.00 – 02.00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt und in ein beeindruckendes, indirektes Lichtermeer verwandelt, das sich von der Franzenshöhe bis hinauf zum Stilfserjoch erstreckte. Rund 350 Teilnehmende aus insgesamt sieben Nationen nutzten die Gelegenheit, dieses außergewöhnliche Erlebnis zu genießen.
Der Abend begann mit einem geselligen Aperitif im Hotel Schöne Aussicht/Bella Vista und anschließendem gemeinsamen Aufbruch in das nächtliche Abenteuer.
Für das leibliche Wohl sorgten kulinarische Spezialitäten, darunter Kaiserschmarrn und vegetarische Gerstsuppe an der Franzenshöhe sowie Gulaschsuppe und Pizzoccheri beim abschließenden gemütlichen Beisammensein mit Musik im Gasthof Tibet auf der Stilfserjoch Passhöhe.
Auch konnten die Teilnehmenden unterwegs ihr Startpaket genießen, welches eine Marende mit lokalen Produkten beinhaltete.
Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme des jüngsten Teilnehmers, der mit nur fünf Jahren zu Fuß unterwegs war – ein eindrucksvoller Beweis für die generationsübergreifende Begeisterung für das Stilfserjoch.
Viele nutzten den Shuttledienst, welcher die Teilnehmenden bei Wunsch wieder von der Passhöhe ins Tal brachte.
Die Firma Lux & Ton sorgte für die eindrucksvolle Beleuchtung
Die Stelvio Night 2025 stand auch im Zeichen der Feier des 200-jährigen Bestehens der Stilfserjochstraße, einer der bedeutendsten Panoramastraßen Europas.
Die Veranstaltung wurde vom Tourismusverein Prad rum um Direktor Peter Pfeifer organisiert und bot den Besucherinnen und Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, die historische Straße in einem besonderen Licht zu erleben.
Der Organisator bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie allen Mitwirkenden für die gelungene Veranstaltung und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe, die am 26. Juni 2026 stattfinden wird. 

Dienstag, 08 Juli 2025 16:00

3. Vinschgauer Weinpräsentation

Kastelbell - Winzer und Weinkenner und -liebhaber wusste auch die 3. Vinschgauer Weinpräsentation auf Schloss Kastelbell am vergangenen 6. Juli 2025 zusammenzubringen. Hinter mittelalterlichen Mauern präsentierten Vinschger Winzer flankiert von einigen italienschen und südtiroler Gastkellereien ihre edlen Tropfen, denen es an „landschaftsbezogener Identität“ - wie BM Gustav Tappeiner in seinen Grußworten betonte - nicht fehlte. Viel Applaus und große Anerkennung s10 wein2gab es für die Donna del vino Sonya Egger- Trafoier, die einmal mehr, alle, die Rang und Namen haben, nach Kastelbell zu holen wusste und zusammen mit dem Tourismusverein die Vinschgauer Weinpräsentation zu dem macht, was sie ist: Eine Kostbarkeit. (ap)

Dienstag, 08 Juli 2025 08:23

Feierliche Diplomverleihung

Schlanders/Vinschgau - Insgesamt 96 AbsolventInnen des Oberschulzentrums Schlanders nahmen am vergangenen 5. Juli bei einem Festakt im Kulturhaus Schlanders ihre Diplome entgegen. Alle, die zur Matura angetreten waren, haben diese heuer geschafft. Lena Theiner (5b SG), Anna Hofer (5b SG) und Anna Rinner (5a SG) (u. i. Bild) haben die Matura mit der Höchstpunktezahl 100 mit Auszeichnung absolviert. Nathalie Spechtenhauser (RG), Sara Sprenger (5a SG), Hannes Auer (5a TFO), Manuel Mahlknecht (5a TFO) und Johannes Gamper (WFO) haben hingegen die Höchstpunktezahl 100 erreicht.
Die Festrede, lieb gewordene Tradition bei der Diplomfeier, hielt heuer Martin Trafoier, Englischlehrer am SG/RG und eine Institution am OSZ, der mit Herbst in den wohlverdienten Ruhestand geht. Für ihn war es heuer die letzte Matura, „ich verlasse mit euch das OSZ.“ Trafoier gab den AbsolventInnen eine Reihe von Erkenntnissen mit auf den Weg: „Ihr habt nun den Gipfel des Wissens erklommen. Die Gescheidheit misst sich aber nicht in Maturapunkten. Alles, was im Leben wichtig ist, habt ihr schon beim Sandburg bauen gelernt: Teilen, sich entschuldigen, sich versöhnen, nicht nach unten treten oder neugierig bleiben.“ Und der wichtigste Tipp: „Schaut. Schaut euch um und schaut auf euch.“
Mit einer Schweigeminute besonders gedacht wurde an Raphael Patscheider, der kurz vor seiner Matura an der TFO bei einem schweren Verkehrsunfall sein Leben verlor. (ap)


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AKTUELLE AUSGABE

  • Freiwilliger Einsatz für Tiere

    Freiwilliger Einsatz für Tiere

    Der Tierschutzverein Vinschgau feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Doch zum Feiern ist den Verantwortlichen nicht zumute. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wird

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  • Andere Saiten

    Andere Saiten

    Inputs, Anmahnungen, Fragen: In der Gemeindestube von Schlanders weht ein anderer Wind. Vertagt wurde die Entsendung eines Vertreters in den

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  • Eine magische Nacht am Reschensee

    Eine magische Nacht am Reschensee

    Was für ein Spektakel! Die 25. Ausgabe des Reschenseelaufs versprach bereits im Vorfeld ein ganz besonderes Lauferlebnis zu werden – und

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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