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Dienstag, 19 Oktober 2021 08:04

Keine Tore bei den Derbys

Landesliga - Zwei Vinschger Derbys gab es in der Hinrunde der Landesliga bereits. Mitte September empfing der ASV Partschins den SSV Naturns. Die vielen Fans sahen eine spannende Partie, Tore blieben jedoch aus und das Spiel endete mit einem 0:0 Unentschieden. Anfang Oktober fand das zweite Vinschger Aufeinandertreffen statt. Zu Gast in Naturns war des ASV Latsch. Doch auch dieses Derby endete mit einem torlosen Unentschieden.
s54 In der Partie zwischen Partschins (weiß rot) und Naturns fiel kein Tor.In der Tabelle belegt Naturns nach acht Spieltagen den 6. Platz (14 Punkte) und hat sechs Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Nur einen Platz hinter Naturns befindet sich das Team aus Latsch, welches zwölf Zähler auf dem Punktekonto hat. Noch sieglos nach acht Partien ist die Mannschaft aus Partschins, welche aktuell vier Punkte zu Buche stehen hat.
Das letzte Vinschger Derby in der Hinrunde findet am 21. November zwischen Partschins und Latsch statt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:02

Es ist noch lange nichts entschieden

1. Amateurliga - Schlanders, Schluderns und Plaus sind in der 1. Amateurliga am Start. Am besten platziert in der Tabelle ist Schluderns, welches sich mit zehn Punkten auf Position 8 befindet. Die Mannschaft legte einen starken Start hin, feierte in den ersten beiden Spielen stets einen Sieg und punktete auch im dritten Saisonspiel (2:2 Unentschieden gegen Kaltern). Doch in den darauffolgenden drei Spielen blieb man punktelos, ehe man gegen Aldein/Petersberg auf die Siegesstraße zurückkehrte.
Plaus befindet sich mit neun Punkten auf Position 11. Vier Punkte davon sicherte sich das Team in den beiden Vinschger Derbys (Sieg gegen Schluderns und Unentschieden gegen Schlanders). Schlanders hat in bisher neun bestrittenen Partien fünf Punkte geholt und belegt aktuell den 14. Platz.
Es stehen noch einige Spiele in der Hinrunde, welche Ende November endet, auf dem Programm und für alle drei Teams ist der Sprung in die vordere Tabellenhälfte weiterhin möglich.
Das nächste Vinschger Aufeinandertreffen findet am 21. November zwischen Schluderns und Schlanders statt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:01

Professioneller Alpinist zu Gast in Mals

ASV Mals - Am Samstag, 23. Oktober findet um 20 Uhr im Kulturhaus von Mals ein Vortrag von Roger Schäli statt. Schäli ist ein professioneller Bergsteiger aus der Schweiz, welcher viele Erstbegehungen geschafft hat und weltweit auf den Bergen unterwegs ist. Vor einem Jahr erschien sein Buch mit dem Titel „Passion Eiger: Legendäre Routen damals und heute“, welches er mit Jochen Hemmleb und Rainer Rettner geschrieben hat. Bei seinem Vortrag in Mals wird er über sein Kletterleben berichten und von seinen Abenteuern an der Eiger Nordwand, welche er über 50 Mal über verschiedene Routen bestiegen hat.
Organisiert wird dieser Abend von der AVS Ortsstelle Mals. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Reservierungen sind nicht möglich. Der Einlass ist nur mit gültigem Green Pass möglich. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:00

Um die Wette radeln

Kortsch - Ganze 53 Kindern haben sich auch heuer seit Mai zum wöchentlichen Radtraining des ASV Kortsch getroffen. In fünf Alters- und Leistungsgruppen aufgeteilt, übten sie mit den Trainern Klaus Rechenmacher, Sabrina Rinner, Alexander Stark, Rafael Micheli und Jürgen Plagg ihre Geschicklichkeit, ihr Gleichgewicht und verschiedene Fahrtechniken. Damit der Spaßfaktor und der Teamgeist nicht zu kurz kamen, wurden Teilstücke von Trails befahren oder kurze Wettrennen eingelegt.
Der eine oder andere junge Athlet versuchte sich sogar bei einem der acht VSS-Rennen. Herausragend war die Saison für den 14-jährigen Fabian Höllrigl aus Eyrs, der als Mitglied des Landeskaders die Gesamtwertung in seiner Kategorie beim Südtirolcup gewann und nun zum Abschluss an nationalen Rennen teilnehmen kann. Bevor es in die Winterpause geht, wurde bei einer Abschlussmarende nochmals Rück- und Ausblick gehalten.

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:58

Judith Mair erobert Podestplatz in Bulgarien

Mals-Badminton - Judith Mair aus Mals, Badminton-Nationalspielerin, konnte beim Bulgarian International (Future Turnier) in Sofia Akzente setzen. Beim Dameneinzel konnte sie durch zwei Siege die Qualifikation überstehen und verlor im Hauptfeld gegen die spätere Finalistin Bayrak aus der Türkei mit 21:15 und 21:16. Gegen die 29jährige Türkin, auch Olympiateilnehmerin, spielte Judith ein ausgeglichenes Spiel. Mit viel Selbstvertrauen spielte sie dann das Damendoppel - zusammen mit Martina Corsini aus Mailand. Das erste Spiel im Hauptfeld gegen zwei Engländerinnen (Curtin-Lee) konnte mit 24:22 und 23:21 gewonnen werden. Einfacher wurde das s55 Judith Corsinizweite Spiel gegen zwei Französinnen (Begga-Nambot) mit 21:7 und 21:14 gewonnen. Somit wurde das Viertelfinale erreicht und dort warteten die Türkinnen Bayrak/Unlu – eben diese Bayrak, gegen die sie im Einzel verloren hatte. Judith gelang mit ihrer Partnerin die Revanche und durch einen 21:18 und 21:18 Sieg konnte überraschend das Halbfinale erreicht werden. Diese Euphorie konnte ins Halbfinale mitgenommen werden und gegen zwei Türkinnen (Bektas-Ercetin) wurde der erste Satz deutlich mit 21:9 gewonnen. Das Finale war in Sichtweite. Leider ging das Spiel trotzdem in drei Sätzen verloren (12:21 und 12:21). Es wurde somit Bronze – ein Podestplatz den sich Judith redlich verdient hat und ihr viel Selbstvertrauen für die nächsten internationalen Turniere gibt.
ASV MALS BADMINTON
Stefan De March

Dienstag, 19 Oktober 2021 16:05

Dem nächsten Ziel einen Schritt näher

Nach einer wettkampffreien Saison konnten die Nachwuchstriathleten des ASV Mals heuer endlich wieder an zwei Wettbewerben teilnehmen. Für Trainer Rudi Hölbling war es eine große Erleichterung, dass seine Schützlinge sich endlich wieder mit anderen Triathleten messen konnten, denn gerade das Wettkampfgefühl motoviert die jungen Sportler am meisten. Dem nächsten Ziel, das Antreten auf der Olympischen Distanz, kommen die jungen Vinschger immer näher.

Von Sarah Mitterer

Es war der Sommer 2016, als die Sektion Triathlon des ASV Mals mit der Nachwuchsarbeit begann. Im Laufe der Zeit ist das Team zu einer eingeschworenen Einheit zusammengewachsen und hat viele sportliche Abenteuer gemeinsam erlebt. Aus den Schülern sind mittlerweile junge Erwachsene geworden, die sich immer höhere Ziele stecken, weiterhin große Freude am Sport haben und immer mehr Eigenverantwortung - was das Training und den Wettkampf anbelangt - übernehmen. „Meine Trainerfunktion ist etwas in den Hintergrund gerückt. Ich bin mittlerweile mehr Motivator als Trainer“, erzählt Rudi Hölbling lachend und freut sich über die Entwicklung seiner Schützlinge.
Zwar war es im vergangenen Jahr nicht immer einfach seine Schützlinge zu motivieren - denn aufgrund der Coronapandemie fanden keine Wettkämpfe statt – doch am Ende wurden alle für ihre Mühen belohnt. „Es ist schwierig die jungen Leute zu motivieren, wenn es keine Wettkämpfe gibt“, berichtet Hölbling. Auch in diesem Sommer schien es zunächst so, als würden die Malser Athleten erneut keine Wettkämpfe bestreiten können, doch dann kam alles anders und sie erhielten die Chance an zwei Triathlons teilzunehmen. Mitte Juli nahm das Team am Sprint in Thiersee teil, Anfang September fand ein Sprint-Bewerb in Kirchbichl statt. „Jeder war sehr froh, dass endlich wieder Wettkämpfe ausgetragen wurden und alle erhielten noch einmal mehr Motivation im Training“, so Hölbling, für den die Ergebnisse zweitranging sind. Wichtig sei für ihn, dass jeder motiviert in den Wettkampf geht und sein Bestes gibt, um das Ziel zu erreichen. Aktuell treten die Athleten noch auf der Sprintdistanz an und sammeln dort Wettkampferfahrung. Die Motivation auf der längeren Distanz anzutreten wäre da, doch Hölbling will seine Schützlinge schrittweise an die längere Distanz heranführen: „Die Zeit dafür ist noch nicht reif, aber unser Ziel ist es in näherer Zukunft auch an der olympischen Distanz anzutreten“.

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:56

Das Malser Team

Triathlon - Im Bild das Triathlon-Team des ASV Mals: Felix Paulmichl, Trainer Rudi Hölbling, Vera Ziernheld, Mathias Alber, Silas Hölbling, Tobias Zaros und Dr. Loris Zaros. Es fehlt Carmen Thöni, welche aktuell eine Pause einlegt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:55

Sprint vs. olympische Distanz

Triathlon - Bei einem Sprint-Triathlon muss ein Athlet 800 Meter schwimmen, 20 Kilometer Fahrrad fahren und 5 Kilometer laufen. Die olympische Distanz setzt sich folgendermaßen zusammen: 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 km Laufen. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Lukas Ev., 18. Oktober 2021

Der Klimawandel durch die Erderwärmung ist zum Topthema geworden, das es nunmehr täglich auf die Titelseiten der Printmedien und zur Aufmacher-Meldung der Audiomedien schafft. Und was tun wir gegen den Klimawandel? Was sind wir bereit, an unserem Lebensstandard zu ändern? Dabei wird Klimaschutz binnen einer kurzen Zeitspanne zum akuten Menschenschutz.

Der 2. Südtiroler Klimaplan
In der Debatte unseres Südtiroler Landtages vom 6. Oktober d.J. hat unser Landeshauptmann Arno Kompatscher eingeräumt, dass die Ziele des 1. Südtiroler Klimaplanes 2011-2021 nicht erreicht worden sind. Der 1. Klimaplan „Energie-Südtirol 2050“ war unter Landeshauptmann Luis Durnwalder ausgearbeitet worden und hatte eine Laufzeit von zehn Jahren. Die wichtigsten Vorhaben aus dem Plan von vor zehn Jahren wurden im neuen Klimaplan fortgeschrieben. Dessen Entwurf hat die Landeregierung für Stellungnahmen durch uns Bürgerinnen und Bürger und/oder die verschiedenen Interessensgruppen auf den Weg geschickt. Der Landeshauptmann hat in der Landtagsdebatte zugesagt, dass in den neuen Klimaplan auch die Landwirtschaft und der Verkehr auf der Brennerautobahn aufgenommen werden, die im derzeitigen Entwurf nicht berücksichtigt sind.

Die Südtiroler Klimatreiber
Dem Klimareport 2018 der Europäischen Akademie Bozen ist zu entnehmen, dass in unserem Land Südtirol der Verkehr mit 50 %, unser Heizen mit 38 % und die Landwirtschaft mit 18 % die drei Haupttreiber des Treibhauseffektes sind.
Heute befindet sich eine so große Menge an Treibhausgasen in der Erdatmosphäre wie zu keinen anderen Zeitpunkt in den vergangenen 800.000 Jahren. 80 % dieser Treibhausgase hat der Mensch DSC 2319in den letzten 150 Jahren verursacht – durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe und durch industrielle Prozesse. Der Gehalt an Kohlendioxid in der Erdatmosphäre in früheren Zeiten kann über einen langen Zeitraum aus der Untersuchung von Eisbohrkernen rekonstruiert werden.

Treibhausgase
Treibhausgase sind Kohlendioxid, Lachgas, Methan, Stickoxide und andere. Methan ist zwanzig Mal treibhausfördernder als Kohlendioxid. Methan entsteht unter anderem bei der Verdauung von wiederkauenden Tieren und großflächig weltweit beim Auftauen von Permafrostböden z. B. in Mooren.
Der natürliche Gehalt an Kohlendioxid in der Erdatmosphäre liegt bei 290 pars per million (ppm). Seit wir Menschen in der Industriellen Revolution mit der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdgas und Erdöl begonnen haben, steigt der Gehalt an Kohlendioxid durch den „menschengemachten“ Treibhauseffekt kontinuierlich an. Der natürliche Treibhauseffekt ist die Zurückspiegelung eines Teiles von Sonnenlicht als Wärmestrahlung an den Luftschichten der Erdatmosphäre. Er macht unsere Erde erst bewohnbar. Ohne den natürlichen Treibhauseffekt würde auf der Erde eine Oberflächentemperatur von -18° C herrschen. Der natürliche Treibhauseffekt erwärmt die Erde auf +15° C. 1960 lag der Gehalt an Kohlendioxid auf der Erde bei 315 ppm, 2021 liegt er aktuell bei 420 ppm. Und zur nächsten Jahrhundertwende wird er nach optimistischen Prognosen der Klimaforscher bei 550 ppm, nach pessimistischen dagegen bei 990 ppm liegen.
AdobeStock 57878959Die Weltklimakonferenz von Paris hat im Jahr 2015 beschlossen, die Erderwärmung auf maximal +1,5° C einzugrenzen und die Kohlendioxid-Emissionen bis 2030 auf 40 % im Vergleich zu 1990 zu senken. Im Moment sind wir aber zu einer Erwärmung von 3-4° unterwegs. Die Regierungschefs der G20-Staaten haben die Klimaziele von Paris noch verschärft und der „Green Deal“ der Europäischen Kommission von 2019 sieht vor, die CO2-Emissionen Europas bis 2030 um 55  % zu senken und Europa als ersten Kontinenten bis 2050 klimaneutral zu machen.
In den letzten 100 Jahren ist die Lufttemperatur auf unserer Erde um 0,82° C angestiegen, in den letzten sechs Jahren seit der Pariser Klimakonferenz von 2015 bis 2021 allein schon um weitere 0,4° C. Vom Klimaziel in Paris, die Erderwärmung auf +1,5° C bis zur Jahrhundertwende 2100 einzubremsen, haben wir also schon +1,2° C oder 80 % schon „verbraucht“, ¼ davon allein in den letzten sechs Jahren.

Die CO2-Äquivalente von uns Südtirolern
Wenn man die sogenannte „graue“ Energie für Transport von importierten Gütern dazurechnet, erzeugt jede Südtirolerin und jeder Südtiroler heute 7,5 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente. 5 km Autofahren erzeugen 1 kg Kohlendioxid-Emission und diese verursacht z. B. ein Abschmelzen von 15 kg Gletschereis. Ein Molekül Kohlendioxid bleibt in der Erdatmosphäre 120 Jahre bestehen.

Grünes Schrumpfen statt grünes Wachsen
Georg Kaser, der Südtiroler Universitätsprofessor und renommierte Kryosphärenforscher in Innsbruck, Mitverfasser des Weltklimaberichtes im Sachbereich Gletscher und Eis, ist seit Jahren ein permanenter und glaubwürdiger Mahner: „Wenn wir in den nächsten zehn Jahren nicht entscheidend auf die menschengemachte Erderwärmung reagieren und das +1,5° C-Ziel verfehlen, wird es brandgefährlich!“
DSC 2295Wirtschaft, Technik und Politik versuchen immer noch, auf den Klimawandel (nur) mit technischen Lösungen zu reagieren: Elektro- und Wasserstoffmotoren statt Verbrennungsmotoren, Windkraft und Solarenergie. Technische Lösungen allein werden aber nicht reichen, um den Klimawandel zu bewältigen. Wie hat es doch die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann von der Berliner Tageszeitung TAZ bei den diesjährigen Toblacher Gesprächen drastisch formuliert: „Mit der Natur kann man nicht verhandeln. Die Natur kann permanentes Wachstum nicht mehr tolerieren. Es kann nicht mehr um grünes Wachstum gehen, grünes Schrumpfen ist angesagt: nicht mehr fliegen, nicht mehr mit dem Privatauto fahren, nicht mehr Fleisch essen. Es geht um das Überleben der Menschheit.“

Dienstag, 19 Oktober 2021 15:05

Spezial Krautwochen: Krautwochen in Laas

Kraut-Spezialitätenwochen >> in den Gastbetrieben
Attraktive Herbstangebote >> in den Geschäften
Lustige und kreative Krautgestalten >> im ganzen Dorf

von Dietmar Spechtenhauser

Der Vinschgau ist seit jeher bekannt für Gemüse- und Kohlanbau.
Die Verarbeitung zu Sauerkraut hat jahrhundertelange Tradition.
Der Kobis, wie der Weißkohl hier genannt wird, fand bald auch außerhalb der Tal- und Landesgrenzen großen Anklang und so ist es bis heute. Durch die Vergärung wird der geschnittene Weißkohl sehr lange haltbar gemacht und bereichert den Speiseplan der Südtiroler seit Generationen.
Besonders in der Talsohle zwischen Laas und Prad findet dieses Gemüse durch die kalkhaltigen Böden optimale Bedingungen.
In der kälteren Jahreszeit ist dieses gesunde und an Vitaminen reichhaltige Gemüse sehr beliebt, selbst Küchenchefs der gehobenen Restaurants und Hotels setzen diese vielseitige Beilage immer häufiger auf ihre Speisekarte.
Die Gastwirte und Kaufleute von Laas organisieren seit 2007 die Laaser Kraut-Spezialitätenwochen, wo natürlich das Vinschger Bauern Sauerkraut im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus gibt es attraktive Angebote in den Geschäften, interessante Vorträge zum Thema Gesundheit, lustige Krautgestalten im Dorf u. v. m.

 

Krautgerichte in 6 Restaurants der Gemeinde Laas 16.10. bis 7.11.2021

Gasthof zur Sonne
Laas, Tel. 0473 62 65 23
Gasthaus zur Krone
Laas, Tel. 0473 62 61 17
Gasthaus Sonneck
Allitz 11, Tel. 0473 62 65 89
Gasthaus Tschenglsburg
Tschengls 35, Tel. 320 082 91 65
Bar Pizzeria Odler
Laas, Vinschgaustrasse 53,
Tel. 0473 62 62 43
Sport Bistro
Eyrs- Laas, Bahnhofstraße 27,
Tel. 346 479 23 92 - 0473 73 99 00

 

Vortrag: Fermentiertes Gemüse - Superfood für den Darm

Mittwoch, 04.11.
von 19.30 – 21.00 Uhr
Irene Hager/Sachbuchautorin
in der Pizzeria Odler

Fermentieren ist nicht nur eine jahrtausende alte Methode Lebensmittel haltbar zu machen, sondern auch eine einfache Möglichkeit unserem Körper was gutes zu tun. Fermentiertes Gemüse stärkt unser Immunsystem, denn es ist reich an Vitaminen und beeinflusst die Darmflora positiv. Gemeinsam verkosten wir verschiedene Fermente und stellen gemischtes fermentiertes Gemüse und einheimisches Kimchi her.

Anmeldung bei Lechner Evelyn
unter Tel. 347 993 44 83 oder
per E-mail: evelyn@lechner-bz.eu

 

Die Ungarische Krautsuppe vom Gasthaus Sonneck – Allitz

s50 krautsuppeZutaten:
∙ 2 EL Öl oder Schmalz
∙ 200 g Sauerkraut
∙ 80 g angeräucherter Bauchspeck
∙ 100 g Zwiebeln, fein gehackt
∙ 20 g Paprikapulver, edelsüß
∙ 1 EL Tomatenmark
∙ 1¼ l Rindssuppe
∙ 1 kl Kartoffel, mehlig
∙ 40 g Sauerrahm
∙ Salz
∙ 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
∙ Kümmel
∙ 1 Paar angeräucherte
Schweinswürstchen
∙ 100 g Rindfleisch, grob faschiert
oder würflig geschnitten
∙ 1 Schuss Weißwein
Kochzeit: ca. 1h
Zubereitung:
Sauerkraut wässern, etwas zerkleinern. Fett erhitzen, kleinwürflig geschnittenen Speck Rindfleisch dazugeben, danach feingehackte Zwiebeln anschwitzen, Paprikapulver und Tomatenmark beigeben, durchrühren, mit Weißwein ablöschen, danach mit Suppe aufgießen, Sauerkraut und Gewürze beigeben. Wenn das Kraut weich erscheint, rohen, geschälten, fein geriebenen Kartoffel beigeben, 5 Minuten kochen, Wurst mitkochen (ca. 15 Minuten). Danach in Scheiben schneiden und nochmals aufkochen lassen. Suppe anrichten, Sauerrahm auf die Suppe geben oder kurz vorher unterrühren.

 

Angebote in den Laaser Betrieben

Konsum Laas
Auf die gesamte Unter- und Nachtwäsche 20% Skonto, Flanellbettwäsche von Kaeppel € 39,90! Erika-Blumen à 1,99/Stk.
sowie auf alle Ölmotivkerzen 15% Skonto.

Konfektion Stecher
Herbst-Aktionstage:
auf alle Hosen 10% Skonto

Lottobar
Herbstgetränke – kommt vorbei und probiert sie aus!

Venustis
Mittwoch, 20.10 und 27.10
sowie am 03.11 jeweils um 11.30 Uhr
Marmor trifft Schokolade –
Eine Verführung für alle Sinne
Marmor-Genuss-Führung mit Schokoladen und Pralinenverkostung inkl. unserem Herbstzauber – edle Kastanie trifft
fruchtiges Preiselbeermousse.
Treffpunkt: Bahnhof in Laas,
Infos & Anmeldung unter
Tel. 347 22 29 010 oder www.venustis.it

Insr Lodn
Weingläser Enobar 50 cl,
20% Skonto, solange Vorrat reicht

Schuh Spechtenhauser
Auf viele aktuelle Herbst-Modelle
10% Skonto

Am Freitag, 22.10. von 10-12 bis 15-17.30 Uhr Gratis - Blitz-Fußanalyse mit Birgit Seissl,
Körpertherapeutin - Anmeldung erforderlich unter Tel. 0473 62 65 74

Despar Kofler
Auf verschiedene Grabkerzen
vom 17.10. bis 31.10. 15 bis 25% Skonto!
Lechner Sauerkraut offen erhältlich!

Hofladen Lechner (Industriezone) Beim Kauf von 3 Produkten, schenken wir Ihnen einen „Koschter“ dazu!

Metzgerei Alber
Frisch Geselchtes, Würste und einheimisches Lamm

Metzgerei Muther
Krautzeit ist Törggelezeit – große Auswahl an geselchten Hauswürsten, Rippelen und geräuchertem Fleisch

Salon Carmen
Auf alle Haarpflegeprodukte 10% Skonto

 

 


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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