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Montag, 05 August 2024 14:40

Segen für Almen und Weidevieh

Burgeis/St. Martin in Zerza - Jakobi (25.07.) Laurenzi (10.08.) und Bartlmäh (24.08.) sind jene Lostage, an denen im kleinen St. Martinskirchlein am Eingang des sagenumwobenen Zerzertales hl. Messen gehalten werden. Organisiert und betreut und zur Pflichtteilnahme gerufen vom rührigen „Zerza-Messner“ Valentin Kuenrath, der das Kirchlein seit Jahrzehnten mit Fleiß in Schuss hält. Zu Jakobi heuer sind an jenem normalen Werktag so viele Gläubige vom faulen See hinaufgewandert, von weither mit dem Rad gekommen und mit anderen Fahrzeugen bis vor die Kirchentür hinaufgefahren, dass die Kirche mindestens dreimal gefüllt hätt’ werden können. Darunter neben vielen dorfansässigen Burgeisern auch viele Burgeiser, die ihren Lebensweg außerhalb des Dorfes und im Lande verstreut gefunden haben und die die „Zerzakirchn“ immer wieder magisch anziehen. Auch viele aus den umliegenden Dörfern nehmen sich für die Messen in Zerza eine höchst willkommene Auszeit und bereichern durch Gebet und Gesang die Messen. Zu Gast und eine musikalische Zutat waren zu Jakobi heuer die Jagdhornbläser „Hirschruf“ Graun, mit ihrem prominentesten Bläser Abi Plangger, die im heurigen Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Pater Peter Perkmann vom Kloster Marienberg hielt die Messe und beschloss diese mit dem großen Almsegen. Nach ausführlichen Unterhaltungen vor dem Kirchlein zog es dann den Großteil der Teilnehmer hinauf zur Bruggeralm. Zu Jakobi, so ist es Brauch und Sitte, wird der neue Almkäse angeschnitten, beaugapfelt, verkostet, genossen und besprochen und gefeiert.
Andere mussten am schönsten Vormittag wieder ins Tal zur Arbeit. Die magische Aura der vom Oberland aus gut einsehbaren Kirche, des inbrünstigen Gesanges und der Gespräche vor der Kirchentür eine Zeitlang mitnehmend. (eb)

Montag, 05 August 2024 14:39

Stabile Entwicklung beim Jugenddienst

Mittelvinschgau - Im Jugenddienst Mittelvinschgau hat es kürzlich einen Vorstandswechsel gegeben. Der neue Vorstand wurde am 29. Mai 2024 von der Mitgliedervollversammlung für eine dreijährige Amtszeit gewählt. Monika Theiner bleibt weiterhin Präsidentin des Vereins, eine Position, die sie seit 2003 innehat. Heidi Gamper wurde erneut zur Vizepräsidentin gewählt, während Monika Stocker, Daniel Donner und Manuel Platzgummer als weitere Vorstandsmitglieder fungieren. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt und setzen ihre Arbeit mit Herz und Engagement fort. Die Wiederwahl der genannten Vorstandsmitglieder unterstreicht das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitglieder mit der bisherigen Arbeit. Die Kontinuität im Vorstand verspricht eine stabile und zukunftsorientierte Entwicklung des Jugenddienstes Mittelvinschgau. Die gesammelte Erfahrung und das eingespielte Zusammenspiel der Vorstandsmitglieder sind ein unschätzbarer Vorteil für die aktuelle und zukünftige Aufgaben.
In diesem Jahr freut sich der Verein zudem, im November sein 40-jähriges Bestehen zu feiern. Seit vier Jahrzehnten unterstützt der Verein Jugendliche und Jugendgruppen vor Ort, indem er ehrenamtliche und politische Entscheidungsträger*innen begleitet. Projekte initiiert, Netzwerke knüpft und als Interessenvertreter für junge Menschen agiert. Mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen soziokulturelle, bildungsbezogene und freizeitorientierte Jugendarbeit leistet der Jugenddienst einen bedeutenden Beitrag zur Förderung verschiedener Jugendthemen in Mittelvinschgau. 

Montag, 05 August 2024 14:38

Sommergrillfest im Martinsheim

Mals/Martinsheim - Der Verwaltungsrat vom Martinsheim in Mals mit der Präsidentin Anita Tscholl und die Hausverwaltung mit der Direktorin Roswitha Rinner luden am 27. Juli zum traditionellen Sommergrillfest. Eingeladen waren sowohl die rund 80 Heimbewohner und die 115 Angestellten, als auch die Angehörigen der Heimbewohner und die rund 70 freiwilligen Helfer. Der Einladung gefolgt waren auch Rosalinde Gunsch Koch, die BMin von Taufers und Präsidentin der Bezirksgemeinschaft und Josef Thurner, der BM von Mals. Von 10:30 Uhr bis am späten Nachmittag wurde im Park des Martinsheims gefeiert und fein gespeist. Zu Mittag gab es verschiedene Grillspezialitäten und ein buntes Salatbuffet und am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Durch das Essen und die Musik der Obervinschger Böhmischen wurde das Sommerfest zu einem geselligen und fröhlichen Zusammensein. Die Spitalstiftung von Mals gibt es bereits seit dem Jahre 1442. Seit Herbst 2004 leben die Heimbewohner aus den Gemeinden Mals, Graun, Glurns und Taufers im neu erbaute Alters- und Pflegeheim „Martinsheim“. Bis 2008 wurde das Heim von einer Stiftung geführt, dann aufgrund eines neuen Regionalgesetzes von einem Öffentlichen Betrieb für Pflege und Betreuungsdienste (ÖBPB), dem Ö.B.P.B. „Martinsheim“. Ein fünfköpfiger Verwaltungsrat führt und verwaltet das Heim. Nach der Präsidentin Tscholl ist das fehlende Personal die größte Herausforderung. Sehr wichtig sind die vielen Freiwilligen, die den Bardienst betreiben, mit den Heimbewohnern singen und sich unterhalten oder mit ihnen Spaziergänge machen. (hzg)

Montag, 05 August 2024 14:34

Vier Bücher für den Sommer

Tragikomisch:

Elena Fischer:
Paradise Garden.
Roman. Diogenes: 2023. 352 S.

s34 Paradise GardenEigentlich hätten es für die 14-jährige Billie aufregende Ferien mit großen Plänen werden sollen, aber schon im ersten Satz des Bestsellers knallt es gewaltig: „Meine Mutter starb diesen Sommer.“ Im Rückblick erfahren wir einiges über die enge Beziehung zu ihr. Allein hatte sie Billie großgezogen. Plötzlich war die ungarische Großmutter in ihr Leben geplatzt und kein Stein blieb auf dem anderen. Doch Billie lässt sich nicht entmutigen, entlarvt eine falsche Freundin und zieht los, um ihren unbekannten Vater zu suchen. Der alte Nissan wird wohl von ihrer unbeschreiblichen Zuversicht gelenkt. Die spärlichen Hinweise, darunter ein zerrissenes Foto, führen sie an die Nordsee. Ob sie auf der Insel Spiekeroog das Puzzle ihres jungen Lebens zusammensetzen kann? Ein zartsinniger Roman über ein hartnäckiges Mädchen. Es ist tröstlich, dass immer wieder eine Figur auftaucht, die hilft und schützt. So sind die Traurigkeit und die Sorgen um Billie erträglich.

 

Stürmisch:

Laura Karasek:
Drei Wünsche.
Roman. Eichborn: 2021. 365 S.

s34 Drei WünscheLeichte Lektüre für Strand oder Liegewiese muss nicht seicht sein. Wie in einem Spielfilm laufen schnell getaktet drei Leben ab, wir lesen abwechselnd von den drei Frauen Helena, Rebecca und Maxie und ihren unterschiedlichen Liebes- und Lebensformen. Der schleichende Abschied von einem Elternteil, eine schwierige Schwangerschaft, kein Kind und eine aufreibende Affäre peitschen die Frauen durch den Alltag, dazu kommen berufliche Auf- und Abstiege. Wenn’s sticht, ist es nicht die Piniennadel in der Hängematte, sondern die dringliche Erzählweise von Laura Karasek. Unzählige Schnappschüsse heftet sie in das Fotoalbum, das in der Phantasie ihrer Leser:innen entstehen könnte. Und zack, weiter zur nächsten Momentaufnahme. Ob sich die drei Frauen und ihre Wünsche wirklich treffen müssten oder ob es auch so prickelnd wäre, indem Parallelen sichtbar werden, sei dahingestellt. Als Sinnbild für weibliche Solidarität und Schwesternschaft funktioniert der Roman so oder so und ist gerade deshalb auch für Männer von Bedeutung.

 

Rekonstruiert:

Shelly Kupferberg:
Isidor.
Ein jüdisches Leben. Diogenes: 2022. 256 S.

s34 IsidorDie Autorin hat nach allen Seiten recherchiert und alles, was sie in Archiven über ihren Urgroßonkel Isidor (einst Israel) in Erfahrung bringen und aus Erzählungen der Vorfahren filtern konnte, in einen bemerkenswerten Bericht verarbeitet. Er ist historisch wie literarisch interessant, da sie die Lupe auf unterschiedliche Protagonisten hält, auch innerhalb der Generationen mit den Perspektiven und Zeitebenen spielend. Isidor gelingt nach seinem Fortgang aus dem ärmlichen Galizien in Wien ein steiler Aufstieg als assimilierter Jude. Er bringt es in den 20er und 30er Jahren zu Ansehen und Reichtum, wird Berater und Kommerzialrat. In der Canovagasse im 1. Bezirk bewohnt er einen wahren Palast, umgibt sich mit Kunst, Musik und Frauen. „Bis zu dem Tag, als Menschen wie er ausgelöscht werden sollten.“ Die schillernde Figur verblasst mit der radikalen Arisierung der Nationalsozialisten, mit zerstörerischen Unrechtsgeschichten. Sein Wert – dahin. Vertreibung und Vernichtung treffen auch die Familienmitglieder, was durch weitere Erzählstränge abgebildet wird. Dabei kommt seinem Neffen Walter, dem Großvater der Autorin, eine richtungsweisende Funktion zu. Ein Textdenkmal für das einst jüdische Wien und Dr. Isidor Geller, der vor hundert Jahren ein gefragter Dandy gewesen war. Intensiv erlebt als Hörbuch, gelesen von Shelly Kupferberg und kostenlos auf biblio24, in Südtirols online Bibliothek, erhältlich.

 

Hochexplosiv:

Michael Köhlmeier:
Frankie.
Roman. Hanser: 2023. 208 S.

FrankieVierzehnjährige, die Auto fahren, scheinen gerade in Romanen hip zu sein. Dem Frank hätte man’s nicht zugetraut, lebt er doch recht angepasst bei seiner Mutter in Wien. Kaum ist sein Großvater nach 18 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen, schleudert es den Burschen. Weiß er etwas nicht, „schaut er in den Google“, doch auch der berichtet nichts über den Großvater. Wie auch, wenn er nicht einmal seinen Namen kennt. Er möchte mehr über sich, die Welt und den älteren Mann erfahren, vor allem treibt ihn die Frage an, welche Tat er begangen hatte. Mit der Fragerei ist dem grantlerischen Opa wenig zu entlocken. Seine Launen bekommt Frank bald zu spüren, den er provokant Frankie nennt. Er lässt ihn an sich ran, um ihn dann wieder grob wegzuschleudern. Köhlmeier, der Meister aus Vorarlberg, treibt die Aufregung mit einer Pistole und einem geklauten Auto auf die Spitze. Unheimlich frisch erzählt er aus der Sicht des Jungen, wie Recht und Schuld nicht verhandelt, sondern erprobt werden. Atemlos bin ich durch die letzten Seiten gehetzt – und dann verdutzt zurückgeblieben. Oida, dieser Frankie! Ganz großes Kino.

Höhenweg - von Schöneben zur Haideralm

Ein gemütlicher Höhenweg verbindet die beiden Almgebiete über dem Reschen- und Haidersee. Diese kleine Wanderung lohnt sich besonders aufgrund des traumhaften Panoramas.

TOURENINFO: Mit der Kabinenbahn geht es von der Talstation westlich des Dorfes Reschen hinauf nach Schöneben. Das neu errichtete Restaurant Schöneben, direkt an der Bergstation gelegen, ist ein Schmuckstück geworden und lädt optisch und kulinarisch zum Genuss.
schoeneben haideralmDer Wanderweg Nr. 14 verläuft von hier in Richtung Süden. Nach einem ersten kurzen Abschnitt wird der Fahrweg (Markierung 9 B) von einem engen Pfad (Nr. 14) abgelöst, der mit geringem Höhenunterschied den Hang entlang verläuft. Man befindet sich hier in einer Höhenlage entlang der Baumgrenze, daher öffnet sich immer wieder der Blick auf den Reschensee und den Reschenpass bis hinauf zum Inntal im Norden und zur Ortlergruppe im Süden.
Auf der Höhe von Graun, hat man eine wunderschöne Aussicht ins Langtauferer Tal bis zu den Gletschern der Weisskugel. Der letzte Wegabschnitt führt zur Haideralm. Diese liegt direkt oberhalb der Ortschaft St. Valentin auf der Haide und dem Haidersee. Mit der Seilbahn kann man direkt hinab ins Dorf fahren, von wo man mit dem Bus zurück nach Reschen fahren kann.

 

Naturgenuss und Abenteuer- lust pur

Wer die Region Schöneben-Haideralm am Reschenpass näher unter die Lupe nimmt, erkennt gleich, dass dieses Gebiet einem Eldorado für Wanderfreunde und Erholungssuchende von nah und fern gleichkommt. Als Paradebeispiele können der aussichtsreiche und beschauliche Höhenweg von Schöneben bis zur Haideralm oder die Tour auf die annähernd 2.900 Meter hohe Seebodenspitze angeführt werden. Neben den einfachen und schönen Obervinschger Panoramawegen kann man auch auf herausfordernden Wegen die spektakuläre wie gleichermaßen majestätisch-erhaben wirkende Gletscherwelt am Alpenhauptkamm hautnah erleben. Wer etwa die Weißkugelhütte als Ziel vor Augen hat, kann auch auf die aufstiegsverkürzenden Vorteile der Bergbahnen des Wandergebiets zählen. Auf diese Art und Weise wird die Wanderausflug zum Spaß für die ganze Familie. Es ist keineswegs falsch, wenn man behauptet, dass hier Abenteuerlust und Naturgenuss Hand in Hand gehen

Samstag, 28.08.2024

 

Bildungsausschuss Schlanders

Samstag, 28.08.2024

 

Bildungsausschuss Schlanders

Freitag, 23.08.2024

20.00 Uhr

Stadtsaal Glurns

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Sonntag, 18.08.2024

20.00 Uhr

Pfarrkirche St. Pankratius Glurns

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 05 August 2024 14:25

„Bleistift & Pinsel“

Laas - Im Zuge von Vinschgau Kristallin fand von 14.07. bis 02.08. 2024 die Ausstellung „Bleistift &Pinsel“ in der Remise der LASA Marmo statt. Heike Niederholzer und Thomas Biedermann zeigten ausdrucksstarke Zeichnungen. Heike führt präzise ihren Bleistift bei Portraits und Tiermotiven. Jedes Haar und jede Gesichtsfalte sind gut ersichtlich. Für Heike erzählt jede Narbe, jede Falte über das Leben des Menschen. Diese Wertschätzung nimmt man in ihren Bildern, die sie u.a. auch als Auftragsarbeiten ausführt, wahr. Die junge Mutter ist gelernte Malerin und Steinmetzin und arbeitet als Weberin in St. Maria in Müstair. Ihr Beruf fordert genau wie das Zeichnen vollste Konzentration. Das Malen ist eine Kraftquelle für sie. Dasselbe gilt auch für Thomas. Früher lebte er sein zeichnerisches Talent auf Skatebordbrettern aus. Jetzt malt der gelernte Maler großflächige Acryl Bilder. Auf Kalkputz mit Struktur entstehen ausdrucksstarke Motive. Glücklicherweise habe er seine Lehre als Maler bei einem Betrieb gemacht, in dem er verschiedene Kunstformen und Techniken ausüben konnte. Diese Erfahrungen mit Material und Techniken überträgt er in ausdrucksstarke Werke. Ideen und Inspiration finden beide Künstler im Alltag. Viele kleine Eindrücke sammeln sich mit ihrem inneren Auge und verwandeln sie zu Bildern. Wenn sie dann beim Zeichnen sind, gehört ihre Konzentration ganz ihren Werken. Diese wecken Neugierde mit vielen kleinen „Bleistift & Pinsel“ - Strichen. Präsent sind sie auch in den sozialen Netzwerken. (chw)


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Durch die Hintertür nimmt sich die Landesregierung die 10% der Ortstaxe, die die Gemeinden laut Beschluss der Landesregierung Nr. 1015 vom 12.11.2024 behalten können, wieder zurück. Und zwar macht sie…
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    PNRR-Förderung für Energiegemeinschaften jetzt auch in kleineren Orten In Gemeinden unter 50.000 Einwohnern können Projekte für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie innerhalb 30. November eingereicht werden  BOZEN/ROM (LPA). Über den staatlich gesteuerten Resilienz- und Aufbaufonds "Next Generation EU -…
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    Olympische Spiele Mailand-Cortina: Großereignis von Landesinteresse Die Landesregierung genehmigt den Beschluss der das Programm in Antholz als "großes Ereignis mit Landesinteresse" definiert. BOZEN (LPA). Im Februar 2026 wird Antholz Schauplatz der olympischen und paralympischen Winterspiele sein und in…
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    Neues Netzwerk Kitzrettung vorgestellt: "Gemeinsam gegen den Mähtod" Landesrat Walcher: "Ohne vorbildhaften Einsatz Hunderter Freiwilliger wäre Kitzrettung im heutigen Ausmaß nicht durchführbar" BOZEN (LPA). Seit Jahren übernehmen die Jägerinnen und Jäger in Zusammenarbeit mit Landwirten, Jagdaufsehern und Freiwilligen die Kitzrettung auf Mähwiesen. Dieses ehrenamtliche Engagement ist ein…
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    Gebündelte Kräfte für die Stärkung der Genossenschaften Landesrätin Pamer bespricht mit Kompetenzzentrum für das Management von Genossenschaften Herausforderungen und Chancen des Genossenschaftswesens BOZEN (LPA). Genossenschaften gibt es in Südtirol zahlreich. Wie sie in ihrer Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit unterstützt werden…
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    Weltlungenkrebstag: Südtiroler Krebshilfe ruft zum Umdenken auf – Rauchfrei leben, Gesundheit stärken Anlässlich des Weltlungenkrebstags macht die Südtiroler Krebshilfe erneut auf die Gefahren des Rauchens und die Bedeutung der Vorsorge aufmerksam. Mit der laufenden Kampagne „Ich schau auf mich – und du?“…
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    Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe Aquatisches Artenschutzzentrum in Schenna verzeichnet erfolgreiche Entwicklung der Besatzmenge der Marmorierten Forelle – Landesrat Walcher informiert sich vor Ort  SCHENNA (LPA). Das Aquatische Artenschutzzentrum in Schenna ist Teil des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne und gilt…
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    Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr Austausch der Landeshauptmänner Kompatscher und Fugatti mit Verkehrsminister Salvini zu ausgesetzter A22-Ausschreibung sowie digitalem Verkehrsmanagement ROM (LPA). Die ausgesetzte Ausschreibung für die Konzession der Brennerautobahn und die Verkehrssituation auf den Bergpässen sind im Mittelpunkt eines Treffens am 23.…
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    Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem Bergführer-Präsident Zelger mahnt: Vorsicht, mit wem man in die Berge geht! Der im Trentino aufgegriffene illegale Führer ist kein Einzelfall. „Auch in Südtirol müssen wir leider immer wieder feststellen, dass…
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    Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement Der Staatsrat hat mit seinem Urteil einen klaren Schlussstrich unter eine lange Phase der Unsicherheit im Behindertentransport in Südtirol gezogen. Der Dienst kehrt zurück zu jenen Anbietern, die ihn über…
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    Grüne Fassade, kahle Tatsachen Gemeinderat Elmar Karl Müller und die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Naturns gratuliert dem SVP-Gemeindeausschuss zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation einer „nachhaltigen“ Marktgemeinde vor einer Wand aus grün bemaltem Schnittholz. Symbolpolitik in Bestform – ein schönes…
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    Autonomiereform im Fokus: SVP-Parlamentarier treffen Bundeskanzler Stocker Die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei in Rom sind am heutigen Dienstagvormittag mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker zusammengetroffen. Dieser sicherte den Südtiroler Vertreterinnen und Vertretern in Rom seine volle Unterstützung…
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    Gemeinschaftshäuser: Sind diese langfristig finanzierbar Die Zauberformel in Südtirols Gesundheitswesen lautet derzeit „Gemeinschaftshäuser“. Damit sollen die Krankenhäuser entlastet und eine sogenannte wohnortnahe Betreuung gewährleistet werden. Doch kaum zu glauben, aber wahr: Weder das Gesundheitsressort noch…
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    Zehn Jahre Inklusionsgesetz – Zwischen Anspruch und Realität Vor genau zehn Jahren, am 14. Juli 2015, verabschiedete der Südtiroler Landtag das Landesgesetz Nr. 7 – ein Gesetz, das die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in allen…
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    So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus! Am 12. Juli 1926 wurde in Bozen der Grundstein für den Bau des so genannten Siegesdenkmals gelegt. Dieser Akt bedeutete die architektonische Weichenstellung für eine nachhaltige Politik der Verherrlichung des…
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    Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften" Gemeinden haben wieder die Möglichkeit, um Finanzierungen anzusuchen - 12 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds PNRR stehen bereit - Amhof: "Wertvolle Chance für lokale Gemeinschaften" BOZEN (LPA). Green Communities, also lokale…
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    Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen Mit einfachen Maßnahmen kann die Ausbreitung der Tigermücke deutlich eingedämmt werden - Darauf verweist der Südtiroler Sanitätsbetrieb in diesen Tagen BOZEN (LPA). Die asiatische Tigermücke ist bis zu 8 Millimeter lang und…
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    Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus Das Projekt, vom Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und den drei Bildungsdirektionen organisiert, wurde dem Mobilitätslandesrat vorgestellt. Brigitte Hofer: „Es ist wichtig, bereits bei jungen Menschen…
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AKTUELLE AUSGABE

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    Volksschule in Kastelbell, dann ins Elisabethinum, dann ins Antonianum nach Bozen, dann nach Seefeld in die landwirtschaftliche Schule dort, später

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    Schlanders - Im Gemeinderat von Schlanders herrscht so etwas wie ein Burgfriede - ein unausgesprochener und auf Zeit geschlossener Nichtangriffspakt, der ein

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    Er ist ein Vorreiter in der Südtiroler Mountainbike-Szene: Marc Theiner. Der 26-jährige Latscher ist der erste – und bislang einzige – Südtiroler,

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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