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Outdoorspiel Winkingerschach: Outdoor-Klassiker aus Skandinavien

Wikingerschach, Schwedenschach, Kubb – das Outdoor-Spiel trägt viele Namen und dient unter anderem auch als Inspiration für das bei Festivalbesuchern beliebte Trink-Spiel „Flunkyball“. In der Ursprungsvariante spielen zwei Teams gegeneinander und versuchen mit Wurfhölzern die gegnerischen Holztürme auf der anderen Seite des Spielfelds zu treffen. Gelingt ihnen das, muss das betroffene Team erst die eigenen Türme auslösen, bevor es wieder auf die Türme der Gegner werfen darf. Das Team, das es als erstes schafft, alle Türme der Gegner umzuwerfen muss zuletzt noch die Figur des Königs in der Mitte des Felds treffen – dann hat es gewonnen.
Kosten: Etwa zwischen 10 und 50 Euro

 

Outdoorspiel Indiaca: Handliches Freizeitspiel ohne großen Aufbau

Ein handtellergroßer Ball, in dem ein paar Federn stecken – mehr braucht es nicht, um Indiaca zu spielen. Der Indiaca-Ball wird in die Luft gewirbelt, die Handteller sind dabei die Schläger. Ziel ist es, den Ball nicht auf dem Boden aufkommen zu lassen. Spielen könnt ihr eins gegen eins, in Teams oder in einer Gruppe nach dem Motto „jeder gegen jeden“. Wie euer Spielfeld aussieht, ist auch euch überlassen: Habt ihr Lust, über ein Volleyballnetz zu spielen, oder soll es bestimmte Bereiche geben, in denen der Ball fallen muss, um zu punkten? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Kosten: Zwischen 10 und 20 Euro
https://www.swr3.de/aktuell/service/spiele-fuer-draussen-sommer-100.html

 

 

Outdoorspiel Boule: der Klassiker aus Frankreich

Das Image von Boule ist ein bisschen verstaubt, auch wir denken da zuerst an meist etwas ältere Männer, die in einem Park um die allseits bekannte Kiesbahn stehen. Fakt ist aber auch: Wenn man die Boulekugeln dann doch mal wieder auspackt, macht es mehr Spaß als anfangs gedacht!
Der Freizeit-Klassiker kommt aus Frankreich; dort wird das Spiel auch als anerkannter Sport gespielt und heißt dann „Petanque“. Wer sich also gegen Familie, Freunde und Nachbarn regelmäßig durchsetzt und seine Kugeln am nächsten an die Zielkugel wirft, kann vielleicht sogar bald meisterschaftsboulen gehen!
Kosten: Etwa zwischen 15 und 50 Euro

Montag, 05 August 2024 14:19

Wechsel am Unterortlhof

Juval - Martin und Gisela Aurich haben in jahrelanger und mühevoller Arbeit aus vernachlässigten Anlagen am Unterortlhof von Reinhold Messner blühende Weinberge angelegt und mit ihrer Expertise in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich zur Qualitätshebung der Vinschger Weine beigetragen. Die Weine vom „Castel Juval“ und die Edelbrände genießen einen außerordentlich guten Ruf, weit über die Grenzen des Vinschgaus hinaus. Martin und Gisela Aurich ziehen sich nun zurück und haben im Laufe des vergangenen Jahres mit Raphael und Christine Burki neue Pächter in die Hofangelegenheiten eingeweiht. Im Rahmen eines Freundes- und Familienfeier auf Unterortl haben Martin und Gisela Aurich kürzlich Raphael und Christine Burki symbolisch drei alte „Reber“ als Hofübergabe überreicht. Diese „Reber“ hatten die Aurichs zu Beginn ihrer Arbeit am Unterortlhof von Luisa Nischler als Symbol für Gedeihlichkeit überreicht bekommen. (eb)

Weißwasserbruch - Der Wettergott hat es gut gemeint. Am 20. Juli organisierte die LASA Marmo zum fünften Mal den Tag der offenen Tür im Weißwasserbruch auf 1.567 m ü.d.M. Das sog. „Bruchfest“ zieht viele Besucher aus nah und fern an; über 250 nutzten die Möglichkeit des Shuttle-Dienstes, andere bewältigen das letzte Stück des Fußweges von Laas oder vom Bremsberg aus über die sog. „Brüchlerstiegen“, die extra für diesen Tag geöffnet wurden. Novum dieses Jahr: der Bruch konnte selbständig erkundet werden. Nach einer geologischen Einführung am Brucheingang durch Geologe Dr. David Wilhelm ging es in den Stollen hinein. Ein Videofilm zeigte den Abbau vor Ort. Mitarbeiter und fachkundige Marmor Plus Führer und Führerinnen beantworteten die zahlreichen Fragen der kleinen und großen Besucher. Die LASA Marmo bedankt sich beim Sportclub Laas, der Bergrettung Laas, der Freiwilligen Feuerwehr Laas und der Genossenschaft Marmor Plus für die tatkräftige Unterstützung.

Montag, 05 August 2024 14:17

Matthias trifft Peter

Partschins - Matthias Schönweger trifft Peter Mitterhofer: Jubiläumsausstellung des Künstlers im Schreibmaschinenmuseum in Partschins
Neben Peter Mitterhofer ist auch er ein großer Sohn der Gemeinde Partschins, wie Mitterhofer für viele auch er Außenseiter, „Spinner“, einer, der sich - wie einst der große Erfinder – nicht anpassen will, mit seinen Aussagen „aneckt“, sich kein Blatt vor dem Mund nimmt.
Mitterhofer konnte seinen Ruhm als Schreibmaschinenerfinder nicht mehr selbst erleben, Matthias Schönweger hat in diesem Jahr – als international bekannter und renommierter Künstler – seinen 75. Geburtstag gefeiert, zu dessen Anlass die Universität Innsbruck und Kunst Meran im April mit einem Symposium sein Lebenswerk gewürdigt haben.
Mit seiner Hommage an Peter Mitterhofer, den 2003 veröffentlichten Roman „von und zu Peter & Paul“ zeigt Schönweger seine Seelenverwandtschaft zum Erfinder auf. So war es nur eine Frage der Zeit, den Künstler und den Erfinder in einem Haus zu vereinen: ab 23. August wird das Schreibmaschinenmuseum zur Bühne des vielseitigen Künstlers, der mit seinen kreativen Ansätzen als Schriftsteller, Bildhauer, Maler, Grafiker und Aktionskünstler die Grenzen zwischen verschiedenen Kunstformen verschmelzen lässt und in seiner Auseinandersetzung mit Alltagsgegenständen, kombiniert mit einem intelligenten – in Ironie und Sarkasmus getauchten – Wort- und Sprachspiel die Welt als Mikrokosmos präsentiert, der nicht zuletzt Spiegelbild und moralische Instanz unserer selbst wird.

Die Eröffnung der Sonderausstellung mit dem Titel „Buchstaben – in Wort und Bild“ am 23. August um 18 Uhr wird, nach einer Einleitung von Sonja Steger, von einer kurzen Leseperformance des Künstlers begleitet. Dauer der Ausstellung ist bis 31.10.2025

Montag, 05 August 2024 14:16

Große Festlichkeit zum 100. Geburtstag

Tschengls - Eine so große Feier wie zu ihrem 100sten Geburtstag am 31. Juli 2024 hatte Antonia Niederfriniger Wwe. Kurz, genannt „Franza Kasper Touna“ noch nie erlebt. Aus allen Richtungen strömten die Geburtstagsgäste in die geschmückte Tschengelser Pfarrkirche, Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Freundinnen und Freunde. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz gefüllt, als P. Jolly Joseph Chakkalakkal vor den Altar trat. „Dass jemand den 100. Geburtstag feiern kann, ist ein besonderes Geschenk“, so der Pfarrer. „Man kann Gott nur für das lange erfüllte Leben der lieben Antonia danken.“ Die Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores Tschengls unter der Leitung von Sepp Gurschler umrahmten den Gottesdienst mit berührenden Liedern. Die zahlreichen Gratulanten warteten dann vor der Kirche und drückten der Jubilarin der Reihe nach die Hand, oder nahmen sie in den Arm. Die Laaser Bürgermeisterin Verena Tröger gratulierte im Namen der Gemeindeverwaltung.
Das anschließende Grillfest im Heimathof bot eine gute Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen und die vielen Jahre Revue passieren zu lassen. Antonia Niederfriniger Kurz, die „Touna“ ist Mutter von drei Kindern und Großmutter von vier Enkelkindern. Sie lebt mit ihrer Tochter Maria in der Familie ihres Sohnes Sepp, umsorgt von ihrer Schwiegertochter Margareth Telser. Ein Schicksalsschlag hat Touna geprägt: Maria war im Alter von neun Monaten an einer Hirnhautentzündung erkrankt und wurde dann zu ihrem Sorgenkind. Mutter und Tochter bilden seither ein unzertrennliches Duo, das seit jeher einem festgelegten Tagesablauf folgt.
„Touna“ ist geistig frisch. Sie weiß, was sie will. Auch körperlich ist sie noch recht rüstig. Gelegentlich benutzt sie ihren Stock und hie und da auch den Rollator.
Die vielen Gratulanten, die von ihrer Familie fürstlich bewirtet wurden, genossen das außergewöhnliche Fest. Zu den Geburtstagsüberraschungen zählten unter anderem der Besuch der Kindergartenkinder und das Ständchen der Musikkapelle Tschengls.
Mögen der lieben „Touna“ noch viele gesunde Tage im Kreise ihrer Lieben beschert sein. (mds)

Montag, 05 August 2024 14:15

Ein Klavier fährt durch Schlanders

Schlanders/Basis - Basis Vinschgau überrascht nicht nur in der Drususkaserne immer wieder mit neuen Initiativen, sondern belebt auch das Dorf mit außergewöhnlichen und verrückten Ideen. Am Donnerstag, den 25. Juli wurden der Dorfplatz und die Fußgängerzone zum Konzertsaal. Ein „fliegendes“ Klavier wurde von 10 bis 12 Uhr durch die Fußgängerzone Schlanders gezogen. Prof. Funkstein alias Fabio Zindaco spielte auf dem Klavier. Alle waren eingeladen zum Mitreisen, Zuhören, Mitsingen oder einfach nur zum Schieben. Das Klavier wurde vom Publikum von der Basis in die Fußgängerzone und durch den Wochenmarkt geschoben. In den Konzertpausen fand am Klavier ein Musikkurs statt. So wurde der öffentliche Raum durch die sanften Klänge eines Klaviers aus den 1920er Jahren in einem neuen Licht erlebt. Am Abend gab es noch eine Performance und ein DJ Set des Künstlers auf dem Kulturhausplatz in Schlanders, bevor Basis Vinschgau den Film „Ernte teilen“ im Rahmen der dritten Movie Night vorführte. (hzg)

Montag, 05 August 2024 14:14

Sommerliche Highlights

St. Johann in Müstair - Am 19. Juli gastierte das renommierte „ensemble histoirefuture“ mit dem musikalischen Projekt „Musica Transalpina“ in der Klosterkirche von St. Johann in Müstair. Unter der Leitung von Matthias Klenota ging das Ensemble den Spuren berühmter Barockkomponist:innen auf Reisen nach. Den Zuhörenden bot sich eindrückliche Instrumentalmusik und spannenden Reisetexten der Zeit um 1600. Am Wochenende vom 10. und 11. August wartet ein weiteres musikalisches Highlight im Kloster auf die Besuchenden. Die kanadische Pianistin Angela Hewitt wird im Rahmen der Konzertreihe „Misteri Müstair“ in der Klosterkirche St. Johann in Müstair in zwei Konzerten Goldberg- Variationen von Bach darbieten. Als eine der weltweit führenden Konzertpianistinnen spielt sie als Solistin mit großen Orchestern in ganz Europa, Amerika, Australien und Asien. Mit ihren Interpretationen der Musik von J.S. Bach hat sie sich zu einer der bedeutendsten Interpretinnen des Komponisten unserer Zeit etabliert. Die Goldberg-Variationen stellen einen Höhepunkt der barocken Variationskunst dar. Am 17. August findet zum ersten Mal im Val Müstair eine Museumsnacht statt. Die Museumsreise startet in Valchava im Museum Chasa Jaura geht über Santa Maria in das Museum 14/18, die Muglin Mall und in der Via Paclera zum Kloster St. Johann Müstair zurück. Die Orte sind mit einem kostenfreien Shuttlebus verbunden und der Abend klingt in der Bar des Hotel Chalavaina aus. 

 

Weitere Infos und Ticketreservierung unter events@muestair.ch und www.muestair.ch

Montag, 05 August 2024 14:14

Der Landesalmtanz 2024 auf der Lyfialm

Martell/Südtirol - Jedes Jahr veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol den Landesalmtanz. Nach dem Rotationsprinzip ist jeweils ein anderer Bezirk an der Reihe diesen auszurichten. Heuer traf es den Vinschgau. Nach einigen Überlegungen, welche Alm sich eignen könnte, fiel die Wahl auf die bekannte „Lyfialm“ im Martelltal. Der Obmann der VTG - Martell, Josef Stricker, übernahm die Organisation vor Ort. Es gelang, den Wirt der „Lyfialm“ und noch viele Helferinnen und Helfer zu motivieren und so wurde mit den Vorbereitungen begonnen. Der Bezirksleiter Norbert Kofler konnte die „Prissner Tanzlmusi“ für die musikalische Gestaltung gewinnen. Weil das Wetter der größte Unsicherheitsfaktor war, konnte mit dem Bau der Tanzfläche und mit dem Bereitstellen der Tische erst am Samstag begonnen werden. Der Seniorchef der Baufirma „Niederwieser“ übernahm mit einigen Mitarbeitern die Konstruktion des Tanzbodens. Mit vereinten Kräften wurde eine Fläche von 60 m² geschaffen, die erfreulicherweise immer gut mit Tänzer und Tänzerinnen gefüllt war. Die Verpflegung vor Ort übernahm der Wirt der Alm mit seinem Team.
Am Sonntag, 14. Juli war es soweit. Bei herrlichstem Wetter konnte der Bezirksleiter viele Tänzerinnen und Tänzer begrüßen. Der Obmann der Vtg Eyrs, Reinhard Zangerle, hielt einen Wortgottesdienst. Grußworte kamen von der ersten Vorsitzenden Monika Rottensteiner und dem Bürgermeister der Gemeinde Martell, Georg Altstätter. Nach dem traditionellen Auftanz folgte ein Fest mit so vielen Teilnehmern, wie schon lange nicht mehr. Elisabeth Menghin, Kindertanzreferentin des Vinschgaus, bot für die jungen Teilnehmer am Nachmittag Kindertänze an.
Am Schluss geht ein großes „Vergelt´s Gott“ an alle Helferinnen und Helfer für die perfekte Zusammenarbeit, sei es bei den Vorbereitungen wie auch bei den Nacharbeiten. Ein besonderer Dank gilt der Gemeindeverwaltung und der ortsansässigen Bank für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Taufers i. M. - Die „Tauferer Wirtshausmusikanten“ gaben am Donnertag, den 25. Juli 2024 auf Einladung der Ferienregion Obervinschgau ein Sommerkonzert. Vor dem Musikpavillon neben dem Gemeindehaus erfreuten sich zahlreiche Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber an den schwungvollen Darbietungen. Zu hören waren beschwingte Polkas, Märsche, Walzer und bekannte und beliebte Stücke aus dem böhmischen Musikrepertoire. Moderator Andreas Wiesler beschrieb die jeweiligen Stücke. Die Tauferer Wirtshausmusikanten spielen in einer großen und in einer kleinen Formation. Die große Formation, wie beim Sommerkonzert, besteht aus zwei Klarinettistinnen, einer Ziehharmonikaspielerin, zwei Flügelhornspielern, einem Posaunisten, einem Tubaspieler, einem Schlagzeug- und einem Waschbrettspieler. Bei der kleinen Formation fehlen die zwei Klarinettistinnen. Die Musikantinnen und Musikanten mit Ausnahme der Ziehharmonikaspielerin gehören der Musikkapelle Taufers i. M. an. Vor über zwei Jahrzehnten haben sie sich zu einer Kleingruppe mit dem Namen „Tauferer Tanzlmusi“ zusammengeschlossen. Mittlerweile sind sie unter dem Namen „Tauferer Wirtshausmusikanten“ bekannt. Der Namenwechsel wurde vor kurzem nicht zuletzt deshalb vollzogen, weil die Musikgruppe oft zu Auftritten anlässlich von Festlichkeiten in Wirtshäusern gerufen wird. Die Gruppe liebt die ungezwungenen Auftritte. Alle haben Spaß am Musizieren und lieben die Geselligkeit. Ein Fixtermin in ihrem Kalender ist der jährliche Törggele Ausflug ins Südtiroler Eisacktal im Herbst, wo sie bei jeder Gelegenheit ihre Instrumente zur Hand nehmen und spontan aufspielen. Organisatorischer Leiter der „Tauferer Wirtshausmusikanten“ ist Siegfried Warger, musikalischer Leiter ist Luis Dietl. Mit mehreren Zugaben verabschiedeten sich die Musikantinnen und Musikanten beim Sommerkonzert von ihrem Publikum.
Für das leibliche Wohl hatte der Fanclub vom „Kulturverein Rundill“ gesorgt. (mds)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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