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Dienstag, 10 Juni 2025 12:32

Die Verlegung von Vinschgau Marketing

Latsch - Vinschgau Marketing, der ursprüngliche und kürzlich wieder reaktivierte Brain-Pool der Vinschger Tourismusvereine, wird von Glurns nach Latsch verlegt. Dies wurde in den Vinschgau-Marketing Gremien bzw. in den bei Vinschgau Marketing verbleibenden Tourismusvereinen von Sulden bis Schnals beschlossen. Damit wird das ursprüngliche Symbol der vinschgauweiten touristischen Zusammenarbeit von der Stadt aufs Land verlegt und die Trennung zwischen Ober- und Untervinschgau auch sichtbar besiegelt. Der Grund für diese Entscheidung ist der Alleingang der Obervinschger Tourismusvereine in der Tourismusvermarktung mit der aufzubauenden Marke „Reschensee“. Der Sitz von Vinschgau Marketing in Glurns, also in der „abtrünnigen“ Ferienregion Obervinschgau, war für die Ferienregionen Prad, Sulden, Schlanders-Laas, Latsch-Martell, Kastelbell-Tschars und Schnals wohl nicht mehr tragbar. Da trifft es sich gut, dass der Tourismusverein Latsch für den Eigenbedarf viel zu große Büroräumlichkeiten angekauft hat und so in der komfortablen Lage ist, eine bislang leer stehende Bürofläche von rund 70 Quadratmetern an Vinschgau Marketing vermieten zu können. Derzeit werden die Büroräumlichkiten adaptiert und im Juli sollen die Mitarbeiterinnen von Vinschgau Marketing bereits einziehen. „Alles, was nach Latsch kommt, ist mir willkommen“, lacht der Latscher BM Mauro Dalla Barba.
Derweil beginnen Anregungen aus dem Vinschgau, vom Latscher BM Mauro Dalla Barba, vom Vinschgau-Marketing-Präsidenten Matthias Tschenett und von HGV-Chef Manfred Pinzger an den zuständigen Landesrat Luis Walcher herangetragen, Früchte zu tragen. Man ist dabei, eine Zusatzfinanzierung für touristisch unterentwickelte Gebiete auf die Beine zustellen, die nach Kriterien- und Gesetzesänderung neben Südtirols Süden auch Vinschgau Marketing zugute kommen könnte. Denn die Struktur und die Kosten von Vinschgau Marketing bleiben die gleichen wie bisher. Aber mit dem Wegfall der beiden Obervinschger Tourismusvereine fällt auch rund die Hälfte der Finanzierung von Vinschgau Marketing weg, denn die Obervinschger verzeichnen mit einer knappen Million Nächtigungen auch die Hälfte der Nächtigungen im Vinschgau.
Ende Mai wurden notariell die Statuten von Vinschgau Marketing neu aufgestellt, ebenso die Quotenänderungen. Neuwahlen wurden wegen der Änderungen aufgeschoben und es wurde beschlossen, den bisherigen Verwaltungsrat mit Präsident Matthias Tschenett an der Spitze und Günther Pircher als Vize-Präsident für eine weitere Legislatur im Amt zu behalten. (eb)

Dienstag, 10 Juni 2025 12:31

Manfred Horrer tritt zurück

Schlanders - Enttäuscht, zerknirscht, wütend: Manfred Horrer hat ein Wechselbad der Gefühle hinter sich. Denn für ein paar Tage war er - auf dem Papier - Gemeindereferent von Schlanders - von BMin Christine Kaaserer gewollt, berufen und in höchsten Tönen als unverzichtbar gelobt. Dann das jähe politische Fallenlassen. Kurz vor der entscheidenden Ratssitzung am 3. Juni (sh. nebenstehend „Der Kompromiss“) war Horrer wieder draußen. Die Frustrationstoleranz Horrers gegenüber der Schlanderser Polit-Schlangengrube wurde damit endgültig überschritten. Horrer tritt wutentbrannt aus dem Gemeinderat aus. Horrer empfindet seinen Rücktritt als Befreiungsschlag. Der ausgewiesene Fachmann im Bereich Urbanistik hat auch nach seiner Pensionierung dem Schlanderser Bauamt seine Expertise zur Verfügung gestellt und damit einen Neuaufbau mit Neuanfang garantiert. Klar war demnach für BMin Kaaserer, dass Horrer die Agenden der Urbanistik übernehmen solle. Die Wählbarkeit und die Vereinbarkeit, das hat man bei der konstituierenden Sitzung festgestellt, wären für Horrer gegeben. Alles nix - Horrer geht in Richtung seines neuen Lebensmittelpunktes - in Richtung Obervinschgau. (eb)

Dienstag, 10 Juni 2025 12:30

Mit großem Schwung an der Arbeit

Prad - Während man etwa im Hauptort Schlanders lange Zeit an einem im Gemeinderat mehrheitsfähigen Ausschuss gebastelt hat, ist man in Prad mit ungestümen Schwung bei der Sache. Der Prader Gemeindeausschuss, bestehend aus BM Rafael Alber und den Referenten Michaela Platzer, Luis Lechner, Matthias Hofer, Peter Pfeifer und Kurt Agethle, seit 26. Mai in Amt und Würden und aktiv, ist in Hochform und hat zwischen 26. Mai und 3. Juni sage und schreibe bereits 36 Beschlüsse gefasst. Viel Schwung im Ausschuss bringt viel Arbeit für den Gemeindesekretär Ludwig Thoma mit sich. Der Jugendraum in Lichtenberg wird ebenso vorangebracht wie die Sommerbetreuung für Kindergartenkinder, die energetische Sanierung von Schulen, wie die Abänderung des Wiedergewinnungsplanes für die Wohnbauzone A1 von Agums und einiges mehr. Den Schwung soll den Pradern mal jemand nachmachen. (eb)

Vom Wind gefunden - Die Eisenbahn ist eine der Erfindungen mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Industrialisierung und ermöglichte ein kostengünstiges Reisen. Die Eisenbahn trug maßgeblich zur Entwicklung des Handels bei und brachte Städte und Regionen näher zusammen. Nach der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt, gelang es 1804 dem britischen Ingenieur Richard Trevithick eine Lokomotive zu konstruieren. Sie wurde in Bergwerken eingesetzt. Am 27. September 1825 wurde die erste Eisenbahnstrecke der Welt von George Stephenson zwischen den englischen Städten Stockton und Darlington eröffnet. Für viele Menschen war die Eisenbahn zu dieser Zeit noch Teufelswerk. Die erste deutsche Eisenbahn verkehrte am 7. Dezember 1835 zwischen Nürnberg und Fürth. Die erste moderne Autobahn wurde am 21. September 1924 in Italien eröffnet. Sie verband die Großstadt Mailand mit dem 50 Kilometer nördlich gelegenen Varese. Die Idee kam vom Unternehmer Piero Puricelli. Das Prinzip: eine gebührenpflichtige Straße nur für den Schnellverkehr – also ohne Hindernisse wie Kreuzungen, Fuhrwerke, Kutschen, Radfahrer oder Fußgänger. Mit der Möglichkeit, große Entfernungen schnell zu überwinden, spielen Autobahnen bis heute eine wichtige Rolle. Doch mit dem steigenden Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz gerät eine Verkehrspolitik, die auf Autobahnen und Individualverkehr setzt, zunehmend in die Kritik. Das führt zu einer Renaissance der Eisenbahn. (hzg)

Dienstag, 10 Juni 2025 12:27

Elektrifizierung auf der Zielgeraden

Das Pustertal befindet sich - bahnmäßig - bereits im Olympiafieber. Der Vinschgau im Elektro-Fieber: Im oberen Teil des Vinschgaus finden bereits seit Wochen Tests statt. Bis Herbst 2025 sollen die Elektrifizierungs-Arbeiten auf der gesamten Strecke abgeschlossen sein. Ende März 2026 wird der Zugverkehr - vorerst noch mit Dieselzügen - wieder aufgenommen, bevor die neuen Coradia Streams in Betrieb genommen werden, die den Fahrgastkomfort deutlich erhöhen sollen.

Dienstag, 10 Juni 2025 12:26

Herbatio

„Altes Wissen neu entdecken“: Herbatio-Festival vom 14. bis 15. Juni in Trafoi - die Welt der Heilpflanzen, Naturerfahrung und regionales Handwerk und nachhaltige Lebensweise.

Dienstag, 10 Juni 2025 12:23

Sommerzeit

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Wenn Schulen und Kindergärten ihre Klientel in die Ferien entlassen, dann ist Sommerzeit. Die Sommerzeit läuten wir vom Vinschgerwind traditionell mit unserem „Sommerwind“ ein (Unser Original muss gut gemacht sein, denn es gibt Nachahmer). Unseren „Sommerwind“ verstehen wir als eine Art Bindeglied zwischen uns Einheimischen und den bei uns Erholung suchenden Gästen. Nach dem Motto: Was uns gefällt, kann bei den Gästen auch Gefallen finden. Deshalb erhalten den „Sommerwind“ alle unsere geschätzten Vinschgerwind Leser:innen und darüber hinaus viele, viele Gäste, die sich während des Sommers im Vinschgau aufhalten. Wir erzählen Vinschger Geschichten mit nützlichen Hinweisen und schöpfen dabei aus Vergangenheit und Gegenwart. Was wir noch bieten, sind konkrete Wandervorschläge, die wir mitten in den „Sommerwind“ als kleine dafür feine Gebrauchsbeilage heften lassen und die als inspirierende wanderbroschuere 2025 coverOrientierung für Wanderfreudige gedacht ist. Wir erhalten nette und wohlwollende Rückmeldungen für unser „Wandern im Vinschgau“ - von unserer Gebrauchsbeilage wird jedenfalls reger Gebrauch gemacht. Es freut uns, wenn sich unsere Hefte in Rucksäcken wiederfinden, beim Halbmittag ausgepackt und studiert werden und als Grundlage für erlebnisreiche Wandertouren dienen. 

Dienstag, 10 Juni 2025 08:23

Die ersten Top-Stars stehen fest

Stabhochsprung Meeting in Schlanders - In exakt 50 Tagen geht in Südtirol ein internationales Leichtathletik-Event der Spitzenklasse über die Bühne. Am Kulturhausplatz in Schlanders geben sich am Freitag, 18. Juli einige der weltbesten Stabhochspringerinnen und -springer ein Stelldichein. Athletenmanager Erwin Schuster hat in den vergangenen Wochen diesbezüglich ganze Arbeit geleistet.
Mit Menno Vloon aus den Niederlanden kommt in rund eineinhalb Monaten der amtierende Hallen-Europameister nach Schlanders. Der 31-Jährige überquerte in seiner Heimat Apeldoorn die 5,90-Meter-Marke und sicherte sich damit die Goldmedaille. Den Titel teilte er sich Anfang März mit dem Griechen Emmanouil Karalis. Vloon hält sowohl in der Halle (5,96), als auch Outdoor (5,90) den nationalen Rekord.
Fix dabei ist neben Vloon auch Ersu Sasma. Der Türke hat im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften in Rom die Bronzemedaille gewonnen. Außerdem holte er 2022 bei den Mittelmeerspielen die Goldmedaille. Seine persönliche Bestleistung im Freien liegt wie jene Vloons bei 5,90 Metern. Seine Teilnahme bestätigt hat außerdem der Pole Piotr Lisek. Der 32-Jährige hat in Schlanders zwei Siege (2023 und 2018) zu Buche stehen. Seine größten Erfolge sind aber drei WM-Medaillen (2015 Bronze in Peking, 2017 Silber in London und 2019 wieder Bronze in Doha), sowie der Gewinn der Hallen-Europameisterschaft 2017 in Belgrad. Lisek hat auch die „magische“ 6-Meter-Marke bereits geschafft (6,02).

Starke Südamerikanerinnen wollen in Schlanders für Furore sorgen
Bei den Frauen stehen vier Teilnehmerinnen bereits fest. Die bekannteste unter ihnen dürfte Juliana Campos sein. Die 28-jährige Brasilianerin kürte sich 2023 und in diesem Jahr zur Südamerika-Meisterin und hat auch bei den Südamerika-Spielen zwei „Silberne“ eingeheimst. Ihre persönliche Bestleistung liegt bei 4,60 Metern. Ebenfalls aus Südamerika stammt Antonia Crestani. Die Chilenin, Jahrgang 1999, hat als persönliche Bestleistung 4,35 Meter zu Buche stehen. Im März gewann die polivalente Athletin – sie ist eine Mehrkämpferin – zum vierten Mal die nationale Meisterschaft.
Nicht fehlen darf bei ihrem Heim-Meeting Nathalie Kofler aus Lana. Die 24-Jährige hat als Bestleistung die 4,21 Meter übersprungen und heuer mit 4,06 Metern die 4-Meter-Marke erfolgreich überquert. Knapp dahinter, was die Bestleistung angeht, liegt mit 4,20 Metern die Nordtirolerin Magdalena Rauter. Die 18-Jährige hat 2023 das Europäische Olympische Jugend-Festival in Maribor (Slowenien) gewonnen und im vergangenen Jahr bei den U20-Weltmeisterschaften in Lima (Peru) mit Silber überzeugt.
„Das Teilnehmerfeld für das Stabhochsprung Meeting in Schlanders nimmt langsam, aber sicher Form an. Erwin Schuster hat bereits einige Hochkaräter an Land ziehen können und so wie ich ihn kenne, wird in den nächsten Wochen mit Sicherheit die eine oder der andere Top-Star dazukommen. Auf Hochtouren laufen auch die restlichen Vorbereitungen. Unser Team setzt alles daran, dass am Freitag, 18. Juli auf und abseits der Wettkampf-Anlage beste Voraussetzungen herrschen und nicht nur die Springerinnen und Springer, sondern auch die Hunderten Besucher voll auf ihre Kosten kommen werden“, sagt Heiner Pohl, Präsident der Veranstaltung, abschließend.

Prad - Die VSS/Raiffeisen Minivolleyball-Turnierserie gehört zu den teilnehmerstärkten Program-men des Verbandes der Sportvereine Südtirols (VSS). Als krönender Abschluss wurde 1. Juni 2025 in Prad ein elektrisierendes Final-Turnier mit über 600 Kindern ausgetragen.
Die Sonne strahlte am Samstag in Prad mit den Nachwuchsvolleyballern um die Wette und rundete damit eine außergewöhnliche Veranstaltung passend ab. Denn auch in diesem Jahr war die VSS/Raiffeisen Minivolleyball-Turnierserie wieder ein absolutes Highlight im VSS-Kalender. Unter dem Jahr nahmen mehr als 150 Teams aus ganz Südtirol an den organisierten Turnieren teil. Zum Abschluss gab es mit den Finalspielen in Prad nochmals ein ganz besonderes Volleyballfest. Mehr als 120 Teams in den Altersklassen U10 und U12 feierten im Vinschgau einen grandiosen Saison-abschluss und kürten gleichzeitig die VSS/Raiffeisen-Landesmeister der Saison 2024/2025.
„Es ist einfach eine außergewöhnliche Veranstaltung mit mehr als 600 Nachwuchs-Volleyballern, die auf 35 Minivolley-Feldern auf dem Prader Fußballplatz beste Stimmung verbreiten und mit viel s48 U10 GemischtEinsatz und noch mehr Freude Volleyball spielen“, freuten sich VSS-Obmann Paul Romen und sei-ne beiden Stellvertreter Doris Staffler und Thomas Tiefenbrunner über das Volleyballfest im oberen Vinschgau. „Großes Kompliment an den ASV Prad, der einfach für eine perfekte Veranstaltung gesorgt hat“, waren sich auch Prads Bürgermeister Rafael Alber und VSS-Volleyball-Referent Kurt Jakomet einig. Begeistert war auch Sabine Corà, Aufsichtsrätin der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, die die Glückwünsche des VSS-Generalsponsors an den Präsidenten des ASV Prad, Josef Telser und sein Team überbrachte.
Sportlich überzeugten die Nachwuchs-Volleyballer auf ganzer Linie. Den ganzen Tag über wurde in Prad gebaggert, gepritscht und meisterhaft geschmettert. „Auch wenn am Ende jeweils nur ein Team pro Kategorie den Titel holen konnte, seid ihr heute alle Gewinner“, erklärte daher auch Paul Romen bei der Siegerehrung. Nach spannenden Finalspielen holten sich schließlich die Nachwuchsvolleyballer des ASV Partschins (U10-Mädchen), des SSV Bruneck (U12-Mädchen) und des SV Lana (U10 Mixed und U12 Buben) den Ladnesmeistertitel.
Mit den Finalspielen in Prad geht eine spannende und aufregende VSS-Volleyballsaison zu Ende. Neben der Kategorie Minivolley wurde bereits im Vorfeld in den Kategorien U12, U13, U15, U17, U20, Damen und Mixed um VSS/Raiffeisen-Landesmeistertitel gekämpft. Insgesamt hatten sich in allen Kategorien mehr als 250 Teams eingeschrieben – ein absoluter Rekord für das VSS-Referat Volleyball.

Dienstag, 10 Juni 2025 08:20

Straubing willkommen

Latsch - Das Teilnehmerfeld des Eishockey-Vinschgau-Cups wird immer hochkarätiger. Nach dem amtierenden Champions-Hockey-League-Sieger und frisch gebackenem Schweizer Meister ZSC Lions und dem ERC Ingolstadt haben auch die Straubing Tigers ihre Teilnahme zugesagt. Vom 22. bis zum 24. August steigt das prestigeträchtige Turnier um den Vinschgau Cup. Bereits zum neunten Mal wird dieses im IceForum von Latsch ausgetragen. Dabei erwartet die Eishockey-Fans diesmal ein besonders hochkarätiges Teilnehmerfeld. Neben dem gastgebenden Verein ERC Ingolstadt, der traditionell sein Trainingslager in Latsch absolviert, sind auch die ZSC Lions aus Zürich mit dabei. Der Schweizer Traditionsklub verteidigte unlängst den Meistertitel erfolgreich. Gegen Lausanne setzte sich der Titelverteidiger in der Best-of-Seven-Serie souverän mit 4:1 durch. Im Februar hatten die Lions den Champions-Hockey-League-Titel geholt.

Erstmals in Latsch
Die Straubing Tigers kommen genauso wie Zürich erstmals nach Latsch. Der bayrische Klub schaffte es in der unlängst zu Ende gegangenen DEL-Saison als Siebter in die Play-off-Qualifikation und setzte sich dort gegen die Löwen Frankfurt durch. Im Viertelfinale kam jedoch gegen den späteren Meister, die Eisbären Berlin, das Aus. Die größten Erfolge des Klubs sind nach dem Zweitliga-Titel 2006 und dem damit verbundenen Aufstieg das Erreichen des Play-off-Halbfinals in den Saisons 2011/12 und 2023/24. Die Tigers tragen ihre Heimspiele im 5.635 Zuschauer fassenden Eisstadion am Pulverturm aus, in dieser Saison kamen im Schnitt über 5.000 Fans.
Der ERC Ingolstadt ist derweil „altbekannt“ in Latsch. Seit 2015 kommt der bayrische Traditionsverein ERC Ingolstadt ins Latscher IceForum, um sich hier in der heißen und entscheidenden Phase der Saisonvorbereitung den Feinschliff zu holen. 


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Am 30. Juli hat Landeshauptmann Kompatscher die Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau genehmigt - Mit der Aufgabe wurde das Landesforstkorps betraut BOZEN (LPA). Im Zeitraum zwischen Mai und Juli…
  • Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe
    Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe Aquatisches Artenschutzzentrum in Schenna verzeichnet erfolgreiche Entwicklung der Besatzmenge der Marmorierten Forelle – Landesrat Walcher informiert sich vor Ort  SCHENNA (LPA). Das Aquatische Artenschutzzentrum in Schenna ist Teil des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne und gilt…
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    Lerncoaching: Erfolgreich und motiviert lernen Berufsbildende Schulen setzen auf ganzheitliche Förderung durch gezielte Ausbildung ihrer Fachkräfte BOZEN (LPA). Die zweite Auflage der Lerncoaching-Ausbildung ist erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung wurde von der deutschsprachigen Berufsbildungorganisiert, Referentin war die renommierte Ausbildnerin…
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    Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr Austausch der Landeshauptmänner Kompatscher und Fugatti mit Verkehrsminister Salvini zu ausgesetzter A22-Ausschreibung sowie digitalem Verkehrsmanagement ROM (LPA). Die ausgesetzte Ausschreibung für die Konzession der Brennerautobahn und die Verkehrssituation auf den Bergpässen sind im Mittelpunkt eines Treffens am 23.…
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    Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem Bergführer-Präsident Zelger mahnt: Vorsicht, mit wem man in die Berge geht! Der im Trentino aufgegriffene illegale Führer ist kein Einzelfall. „Auch in Südtirol müssen wir leider immer wieder feststellen, dass…
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    Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement Der Staatsrat hat mit seinem Urteil einen klaren Schlussstrich unter eine lange Phase der Unsicherheit im Behindertentransport in Südtirol gezogen. Der Dienst kehrt zurück zu jenen Anbietern, die ihn über…
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    Grüne Fassade, kahle Tatsachen Gemeinderat Elmar Karl Müller und die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Naturns gratuliert dem SVP-Gemeindeausschuss zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation einer „nachhaltigen“ Marktgemeinde vor einer Wand aus grün bemaltem Schnittholz. Symbolpolitik in Bestform – ein schönes…
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    So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus! Am 12. Juli 1926 wurde in Bozen der Grundstein für den Bau des so genannten Siegesdenkmals gelegt. Dieser Akt bedeutete die architektonische Weichenstellung für eine nachhaltige Politik der Verherrlichung des…
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    Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften" Gemeinden haben wieder die Möglichkeit, um Finanzierungen anzusuchen - 12 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds PNRR stehen bereit - Amhof: "Wertvolle Chance für lokale Gemeinschaften" BOZEN (LPA). Green Communities, also lokale…
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    Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen Mit einfachen Maßnahmen kann die Ausbreitung der Tigermücke deutlich eingedämmt werden - Darauf verweist der Südtiroler Sanitätsbetrieb in diesen Tagen BOZEN (LPA). Die asiatische Tigermücke ist bis zu 8 Millimeter lang und…
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    Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus Das Projekt, vom Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und den drei Bildungsdirektionen organisiert, wurde dem Mobilitätslandesrat vorgestellt. Brigitte Hofer: „Es ist wichtig, bereits bei jungen Menschen…
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    Kleinkunstfestival Naturns lacht! Comedy, Kabarett, Musik und Magie vom 05.08.25 - 22.08.2025 Freuen Sie sich auf Comedy, Kabarett, Musik und Magie bei Naturns lacht! im August. Zum wiederholten Male erwartet die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm.…

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AKTUELLE AUSGABE

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    Freiwilliger Einsatz für Tiere

    Der Tierschutzverein Vinschgau feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Doch zum Feiern ist den Verantwortlichen nicht zumute. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wird

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  • Andere Saiten

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    Inputs, Anmahnungen, Fragen: In der Gemeindestube von Schlanders weht ein anderer Wind. Vertagt wurde die Entsendung eines Vertreters in den

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  • Eine magische Nacht am Reschensee

    Eine magische Nacht am Reschensee

    Was für ein Spektakel! Die 25. Ausgabe des Reschenseelaufs versprach bereits im Vorfeld ein ganz besonderes Lauferlebnis zu werden – und

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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