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Eurac/Vinschgau - Die Trockenhänge am Sonnenberg sind charakteristisch für das Vinschgau und dementsprechend im ganzen Land und darüber hinaus bekannt und bei Wanderern und Bikern beliebt. Eine besondere Bedeutung haben sie jedoch auch als Lebensraum für zahlreiche spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Dies konnte einmal mehr das Biodiversitätsmonitoring Südtirol bestätigen: Ein Forscherteam von Eurac Research ist seit 2019 im ganzen Land unterwegs, um die Artenvielfalt in unseren wichtigsten Lebensräumen zu erheben. Drei Trockenlebensräume im Vinschgau hat das Team bisher untersucht: Die unvergleichlichen Annaberger Böden im Jahr 2019, eine wertvolle Trockenweide bei Matsch 2021 und schließlich die Großböden, eine schöne Trockenweide bei Allitz im Vorjahr. Die Ergebnisse aus diesen Erhebungen liegen großteils bereits vor.

Die Ergebnisse
Auf der Trockenweide bei Matsch konnte der Tagfalterexperte Elia Guariento ganze 26 Arten erheben. Darunter fanden sich einige geschützte Arten, wie der Rote Scheckenfalter, der Apollofalter oder der Schwalbenschwanz. Besonders interessant war für ihn das Vorkommen des Weißdolch-Bläulings, der bei uns stark gefährdet ist. In den letzten Jahren konnte dieser Tagfalter für Südtirol nur noch im Obervinschgau gemeldet werden. All diese Tagfalterarten sind auf extensiv bewirtschaftete, blütenreiche Lebensräume angewiesen. Auch der Vogelexperte Matteo Anderle kann Interessantes von der Weide berichten. Er fand hier 12 Vogelarten, darunter den gefährdeten Neuntöter, der ebenfalls auf extensive Wiesen und Weiden angewiesen ist. Hier kommen nämlich noch Strukturelemente wie Sträucher oder Steinhaufen vor, wo er brüten sowie Schutz und Nahrung finden kann. Auch die stark gefährdete Goldammer und das vom Aussterben bedrohte Braunkehlchen kamen hier vor. Sie und weitere Bodenbrüter, also Vögel, die ihr Nest am Boden bauen, stehen stark unter Druck. Das liegt daran, dass Wiesen immer öfter und früher gemäht werden, die Vögel ihre Eier also nicht ausbrüten, bzw. ihre Jungen nicht aufziehen können. Was die Fledermäuse betrifft, konnte Chiara Paniccia hier acht Arten erheben, darunter die gefährdete Mopsfledermaus, die ihren Namen ihrer mopsartigen Schnauze verdankt.
Auf den Annaberger Böden oberhalb von Goldrain konnte die Botanikerin Lisa Angelini 38 Pflanzenarten erheben, darunter das Grauscheidige Federgras, eine typische Pflanze von Trockenrasen: Ihre charakteristischen flauschigen Grashaare dienen dazu, ihre Samen weitmöglichst zu verbreiten. Hier konnte der Tagfalterexperte 13 Arten erheben, die allesamt an warme, offene Hänge gebunden sind, wie das Blaukernauge – ein typischer Bewohner von Trockenrasen. Ebenso ließen sich hier das Schachbrett, welches aufgrund seines Schachbrettmusters leicht zu erkennen ist, und der Admiral, dessen Raupen sich von Brennnesseln ernähren, beobachten.
Auf den Großböden oberhalb von Laas/Allitz konnte Angelini 36 Pflanzenarten erheben, darunter die Gelbe Schafgarbe, auch Filz-Schafgarbe genannt. Die typischen Härchen an den Blättern, denen sie ihren Namen verdankt, dienen einerseits dazu, das viele Sonnenlicht auf den Trockenhängen zu reflektieren, andererseits die wenige Feuchtigkeit die in ihrer Umgebung vorkommt aufzunehmen. Hier konnte der Ornithologe 19 Vogelarten erheben, darunter auffallend viele gefährdete Arten: Zippammer, Neuntöter, Bluthänfling, Braunkehlchen und Sperbergrasmücke. Letztere ist gar vom Aussterben bedroht und einer der seltensten Brutvögel Südtirols. Dass all diese gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum in einer Trockenweide finden, zeigt einmal mehr die Wichtigkeit dieser extensiv bewirtschafteten Flächen. Leider werden sie vielerorts aufgelassen, was zu ihrer Verbuschung und langfristig zur Ausdehnung des Waldes in diese Flächen führt. Dadurch geht ein wichtiger Lebensraum verloren. Die günstigeren Lagen hingegen wurden längst intensiviert und sind, da mehrmals jährlich gedüngt, gemäht und bewässert, kein geeigneter Lebensraum für diese sensiblen Arten.
Julia Strobl, Eurac Research

Die Malereien und Zeichnungen in der Hauskapelle „Nikolaus von der Flüe“ in Schlanders gehören zum exemplarischen Werk des Künstlers. Eine Aquarellskizze für das große Wandfresko (gegenüber dem Altar) behandelt zentrale Themen: die Nächstenliebe, die Brotvermehrung, die Erschaffung der Erde. Für das Seniorenhaus von Schlanders wurde auf Vorschlag einer Ordensschwester aus dem Münstertal der Schweizer Nationalheilige als Namenspatron gewählt; damit sollte an die uralte Verbindung des Vinschgaus mit dem Engadin und dem Bistum Chur erinnert werden.
Nikolaus von der Flüe (1417-1487) hat es vom Bauern zum Hauptmann, Ratsherrn und Richter gebracht; er verhütete 1481 den Bürgerkrieg unter den Eidgenossen. Deshalb bekam er auch den Ehrentitel „Vater des Vaterlandes“. Weil der „Bruder Klaus“ in seinen letzten Jahren als Einsiedler lebte, gleicht er auch darin den „Heimsenioren“.
Robert Scherer, der Farbenkünstler aus Kortsch, hatte in Wien eine Wohnung, die er studierenden Südtirolern zur Verfügung stellte. So lernte ich ihn im Wintersemester 1965 als hilfreichen Landsmann kennen.
Das viele Glas in den lichtdurchströmten Räumen des 1981 eröffneten Bürgerheimes und die sich darin bewegenden Bewohner leben in einer Überwelt und lassen an Wasser denken; die erzählten Lebensberichte wachsen wie Tropfsteine. Freiheit und Weisheit zeigen sich im aufgewühlten Meer als farbige Strömungen. Aus segnenden Händen wächst brennende Liebe, im blauen Meeresgrund verfangen sich Gedanken wie Fische im Netz. Aus den farbigen Betonfenstern der Kapelle strömt Morgenlicht auf eine segnende Gestalt. Sonnengesang, Vögel für Freiheit, Fische als Nahrungsbringer, die Mondsichel für Weibliches.
Alles schwebt, wie in Venedig. In der Fucina degli Angeli hat der Robert beim Formen der glühenden Glasmasse selbst Hand angelegt. Franziskus oder Nikolaus? Auf dem ausgeführten Wandbild steigen sie, sich verschmelzend, aus dem Meer.
Einer der frühen Förderer des Bürgerheimes war der Bauer Hans Weber vom Kortscher Thomasnhof; zusammen mit dem Deutschen Orden gaben „Familiaren“ 1461 der Spitalsstiftung die Anweisungen für das Armen- und Pilgerhaus, in dem auch Kranke gepflegt wurden. Hier verbringt der Robert zur Zeit (Juli 1923) einen Pflegeurlaub.

Hans Wielander

Montag, 31 Juli 2023 08:51

„Sturm am Manaslu“

Siegmundskron - Kürzlich präsentierte, bei einer Vorpremiere im kleinen Kino des MMM Firmian auf Schloss Sigmundskron, der ehemalige Extrembergsteiger Reinhold Messner seinen neuen Dokumentarfilm „Sturm am Manaslu“ der Presse. Der Film, welcher in der Coronazeit hätte fertiggestellt werden sollen, läuft nun in den Kinos und zeichnet eine Aufarbeitung der Ereignisse am Manaslu der „Tiroler Himalaya Expedition“ von 1972 nach. Der Dokumentarfilm, der einen Tatsachenbericht der Bergsteigerkameraden Wolfgang Nairz, Oswald Ölz, Hansjörg Hochfilzer, Horst Frankhauser und Reinhold Messner wiedergibt, gliedert sich in etwa drei Teile, so Messner. Einem Vorspiel, wo sich die Überlebenden der damaligen Expedition auf Schloss Juval bei gemeinsamem Essen und Trinken die erlebte Geschichte erzählen. In diesem Zusammenhang wird auch ein während der Aufnahmen erfolgter Heiratsantrag Messners an seine jetzige Ehefrau Diane wiedergegeben. Im weiteren Drittel folgen eindrucksvolle Bilder und originale Funkaufnahmen der gewagten Expedition, bei welcher die zwei Tiroler Bergsteiger Andreas Schlick und Franz Jäger bei einem Schneesturm kurz vor der Besteigung der Südwand des 8.136 m hohen Manaslu, einem heiligen Berg der einheimischen Nepalesen, ihr Leben verloren. Die Filmszenen hierzu wurden teilweise am Ortler nachgedreht. Die Bergsteigerkameraden von damals werfen dabei die Frage der Verantwortung für die Geschehnisse auf und sprechen von einer jugendlichen Naivität und dass die dramatische Situation dem damaligen Leichtsinn geschuldet war. Messner beschreibt die Erfahrungen am Manaslu als intensiver als jene am Everest. Die Bilder und Nahtoderlebnisse vom Manaslu verfolgen die Bergsteiger bis heute. Nach wie vor stellen sich die Bergsteiger die Frage ob es klug war, trotz des Sturmes und Lawinenabgängen, weiterzugehen. Denn im selben Schneesturm verloren auch neun Sherpas und sechs Teilnehmer einer parallel laufenden koreanischen Expedition ihr Leben. Für Messner waren die Erlebnisse am Manaslu entscheidend dafür, später Touren auf eigen Faust zu unternehmen. Das letzte Drittel des Filmes befasst sich mit der Frage, was kommt nach dem Leben und wie unterschiedlich die Bergsteigerkameraden mit dem nahenden Lebensende umgehen. Messner meint dazu: „Wer nicht zu sterben gelernt hat, kann nicht intensiv leben“ und die Folge des Lebens sei der nun mal der Tod. Der Film gibt eine gekonnte Rückblende der Geschehnisse am Manaslu und zeigt fünf mit der Zeit gereifte Männer die sich gemeinsam an die vergangene Zeit erinnern und wie sie heute damit umgehen. Auf die Frage ob Messner noch weitere Filmprojekte plane, meinte Messner bis zum 80igsten im nächsten Jahr seien noch einige Projekte geplant, dann sei Schluss mit der Filmemacherei und er wolle sich dem wohlverdienten Ruhestand widmen. (uno)

Montag, 31 Juli 2023 08:50

Legalisierte Rollerbahn

Mals - Mit der Eintragung der Rollerbahn in der Örtlichkeit „Zellaua“ in Schlinig in den Gemeindeplan für Raum und Landschaft hat der Gemeinderat von Mals der Rollerbahn in offiziellen Dokumenten Sichtbarkeit verschafft. Eine Art späte Legalisierung. Die Rollerbahn ist im alpinen Grün und laut Gefahrenzonenplan in der blau/roten Zone, also lawinengefährdet. Bei Gefahr in Verzug, hat der BM eine zeitweilige Schließung zu verfügen. Das wird auch so bleiben. Mit der Eintragung ist es erst ab jetzt möglich, über eine mögliche Hangsicherung bzw. Lawinenverbauung nachzudenken. Bis eine solche errichtet ist, darf an der Rollerbahn kein Nagel geschlagen werden.
Das war einer der Malser Rats-Beschlüsse am 18. Juli. Ein weiterer betrifft die Erweiterung des Bezirksschlachthofes in Mals. Der Gemeinderat hat dazu das Einreicheprojekt genehmigt, welches die Verlegung der Geflügelschlachterei in die bisherige Kühlzelle der Jäger vorsieht und eine Kühlzelle für das Jagdrevier Mals soll neu gebaut werden. Weil die Dichte auf der betreffenden Bauparzelle damit überschritten wird und weil es sich um eine Zone öffentlicher Einrichtungen handelt, ist der Gemeinderat für die Abänderung zuständig.
Auch hat der Gemeindert den Stellenplan der Gemeinde auf Anregung der Generalsekretärin Monika Platzgummer Spiess abgeändert. Von derzeit 34,9 soll der Stellenplan auf 36,6 Vollzeitäquivalente erhöht werden. Das Bauamt und die Buchhaltung werde in Kooperation mit der Gemeinde Schluderns seit längerem bearbeitet, das Lizenzamt sei dazugekommen, erläuterte die Generalsekretätin den Schritt. Im Bereich der öffentlichen Arbeiten/Vermögen und Bauerhaltung seien die „portalsüchtigen PNRR-Portale“ zu pflegen. Durch die Einstufungen in die 7. Funktionsebene von leitendem Personal soll neben den gehobenen Ansprüchen auch ein Zeichen der Wertschätzung ausgeprochen werden. Durch das Fehlen von 4-5 Arbeitsstellen in den letzten Jahren sei man an die Grenzen gelangt. Zudem habe die Gemeinde mit möglichen insgesamt 42 Stellen noch Luft nach oben.
Abgeschlossen hat man auch den neuen Führungsvertrag mit dem Martinsheim. (eb)

Hintermartell/Einweihung - Unter Beteiligung des Landeshauptmanns, verschiedener Politiker, von Vertretungen mehrerer Landesämter, Vereine, Betriebe und Institutionen, sowie der Gemeinde Martell, wurde am 22. Juli das neu errichtete Museum Badhaus und die neu sanierte Zufallhütte auf 2.264 m eingeweiht.

von Heinrich Zoderer

Die Zufallhütte wurde 1882 von der Sektion Dresden des Alpenvereins erbaut und 1913 stark erweitert. 1999 ging die Schutzhütte vom Staat an das Land über und wurde in den letzten beiden Jahren unter der Leitung der Abteilung Vermögensverwaltung umgebaut und saniert. Die Gemeinde Martell hat das ehemalige Badehaus im Rahmen eines Leader-Projektes wieder aufgebaut und als Museum eingerichtet. Hintermartell ist Ausgangspunkt für viele Bergwanderungen, aber auch ein historischer Ort. Im Ersten Weltkrieg war es Teil der Ortlerfront. Ab 1915 gab es auf dem Zufallboden ein ganzes Barackendorf mit einer Unterkunft für Offiziere, zwei Mannschaftsbaracken für 350 Mann, Waschhaus, Schneiderei, Schusterei, Feldschmiede, Pferdestall und Schlachthaus. Das Badehaus, das sogenannte „Lausoleum“ war die Entlausungsstation für die Soldaten, die sich alle vier Wochen für 45 Minuten ins „Chemiebad“ setzen mussten und anschließend ärztlich untersucht und neu eingekleidet wurden. Vor allem der Altbürgermeister Erwin Altstätter und der Ortlerfront-Experte Manfred Haringer haben sich dafür eingesetzt im Museum die Erinnerungen an die schlimmen Kriegszeiten und das harte Leben der Soldaten wach zu halten. Sebastian Marseiler und Laurin Kofler haben zusammen mit Manfred Haringer das Museumskonzept erstellt und in den kurzen Texten und Bildern den Lebensalltag der Soldaten spürbar gemacht. In Zusammenhang mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten wurde auch das Konzept „Infrastrukturen Hintermartell“ unter der Koordination vom damaligen LR Richard Theiner umgesetzt. Neben der Kanalisation und dem Bau von zwei Kläranlagen, wurde auch die Glasfaserleitung für Breitband und das Stromnetz neu verlegt, sowie die Löschwasserversorgung gebaut. In den verschiedenen Ansprachen von BM Georg Altstätter, Landesrat Massimo Bessone, Sebastian Marseiler und LH Arno Kompatscher wurde sowohl auf die Geschichte, als auch auf die Bedeutung der Bauten hingewiesen. Kompatscher lobte die gute Koordination bei der Ausführung der verschiedenen Projekte, er sprach vom Wahnsinn des Krieges und von der Wichtigkeit der eigenen Wurzeln und der Nachbarschaft. Sebastian Marseiler meinte, dass das Museum aufzeigen soll, dass es in Zeiten des Krieges auch menschliche Begegnungen zwischen „Feinden“ gab und die Berge nicht getrennt, sondern auch verbrüdert haben.

 

Montag, 31 Juli 2023 08:46

Spende für Kinderherz

Naturns - Wie oft beklagt man sich über Kleinigkeiten und vergisst dabei die Mitmenschen, denen es viel schlechter geht? Nicht so Germar Schweitzer. Aufgrund seiner Krankheit wollte sich der Naturnser bei all jenen für die Hilfe bedanken, die ihm bei der Überbrückung einer schwierigen Zeit zur Seite gestanden waren – jedoch auf eine besondere Art und Weise. Zum ersten Mal organisierte er bei sich zu Hause im Jahre 2019 für seine Helfer einen Konzertabend.
Im heurigen Mai gab es dann die Zugabe: Der Hof Schupfer in Naturns verwandelte sich wieder in einen Konzertplatz. Als Musiker und Gäste waren Familie und zahlreiche Freunde geladen, die sich ihre gute Stimmung von Kälte und Regen nicht nehmen ließen. Die Betreiber der Sportbar Naturns hatten sogar ihre mobile Theke aufgestellt und sorgten für das leibliche Wohl aller. Der Erfolg des Konzertes spricht für sich. Am 22. Juni konnte dem Präsidenten des Vereins Kinderherz Ulrich Seitz ein Scheck von 1.200 € überreicht werden. „Zu helfen ist mir ein großes Anliegen, weil auch mir immer wieder Hilfe zu Teil wird, gleichzeitig möchte ich auch für mehr Verständnis für Menschen mit psychischen Krankheiten werben“, so Germar Schweitzer.
Und mit einem Grinsen auf den Lippen verrät er, dass es sicher nicht das letzte Konzert auf dem Hof Schupfer in Naturns gewesen sein wird.

Montag, 31 Juli 2023 08:45

Kastelbeller 1948er

Kastelbell/Schlinig - Am Mittwoch, den 12.07.23, hat das Kastelbeller Jahrgangstreffen des Jahrganges 1948 stattgefunden. Ziel war der Anigglhof in Schlinig. Die muntere Truppe hat einen schönen und interessanten Tag verbracht, gut gegessen und viel gelacht.

Mals - Ob beim Lauftraining, Klettern, Beachvolley oder Slackline - wann immer die jungen Sportbegeisterten aus Tirol, Südtirol und dem Trentino im Sportcamp in Mals den angebotenen sportlichen Aktivitäten nachgehen, liegen die zwei Sprachen der Euregio, Deutsch und Italienisch, in der Luft.
Südtirol ist in diesem Sommer Gastgeber des Euregio-Sport-Camps. Bereits zum dritten Mal richtet die Sportoberschule Mals das Sportcamp in Zusammenarbeit mit der Euregio im Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ aus. 60 sportbegeisterte Jugendliche aus Südtirol, Tirol und dem Trentino im Alter von zwölf bis 14 Jahren verbringen seit Samstag, 15. Juli, und noch bis zum Samstag, 22. Juli, eine gemeinsame Woche im Zeichen des Sports und der Begegnung. Neben körperlichen Aktivitäten steht auch der Austausch, sei es sprachlich als auch kulturell, im Vordergrund. Geschulte Trainerinnen und Trainer, Betreuende, Animateurinnen und Animateure begleiten die jungen Leute und helfen dabei, Hindernisse zu überwinden und sprachliche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Im Mittelpunkt der Sportwoche steht die Ausübung von Sportarten wie Leichtathletik, Lauftraining, Schießsport, Tennis und Kanufahren. Angeboten werden aber auch Aktivitäten wie Fußball, Beachvolleyball, Spike Ball, Slackline und Gruppenspiele. Außerdem unternehmen die Jugendlichen verschiedene Ausflüge, beispielsweise zum Stabhochsprung-Meeting in Schlanders oder zum Bunker Nr. 23. Auch interaktive Workshops mit Expertinnen und Experten aus dem Sportbereich stehen auf dem Programm.
Bei einer geführten Wanderung entlang der Ortlerfront des Ersten Weltkriegs am Stilfserjoch konnten die Jugendlichen bereits Einblick in die Geschichte und das Leben an der Grenze in diesem Gebiet nehmen. Besondere Erlebnisse der gemeinsamen Woche dürften auch das Erleben eines Sonnenaufgangs am Watles mit anschließendem Frühstück auf der Plantapatschhütte sowie der Grillabend zum Ausklang des Sportcamps darstellen.

Montag, 31 Juli 2023 15:10

Spezial: Vinschger Vorzeigebetriebe

Vorzeige- und Traditionsbetriebe sichtbar machen: Das ist das Ziel unseres Sonderthemas. Das Niveau der Vinschger Betriebe ist ein hohes. Auch das wollen wir auf den folgenden Seiten zeigen. Vorzeigebetriebe sind Vorbild-Unternehmen, sind Traditionsbetriebe, sind Familienbetriebe. Es sind jene Betriebe, die Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit jeden Tag aufs Neue leben. Es sind Betriebe, die Garant für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind, die großes Know-How auf sich vereinen können und die hohes Verantwortungsbewusstsein auszeichnet.
Holzius ein Vorzeige-Betrieb in Sachen Nachhaltigkeit. Die Philosophie des Betriebes ist ein zukunftsorientiertes und vor allem nachhaltiges Wirtschaften. In den vergangenen Jahren ist holzius stark gewachsen, hat Alleinstellungswert im Vinschgau erlangt und produziert seit Jahresanfang in der neuen „Heimstatt“ – der Betriebsstätte – in Eyrs.

Es ist dies ein Vorzeigeprojekt für ökologisches Bauen, holzius selbst mit Herbert Niederfriniger an der Spitze ein Vorzeigeunternehmen, eines, das Zukunft denkt.
Namhafte und international bekannte Unternehmen sind mit Pedross Sockelleisten oder Systems auf den folgenden Seiten präsent. Es sind die größten Betriebe im Vinschgau, und gleichzeitig auch jene Betriebe, die allein wegen ihrer Größe Initiativen anbieten, die einzigartig sind und die andere Betriebe nicht bieten könnten. Beide haben klein angefangen, sich entwickelt und stehen heute zweifelsohne als Vorzeigeunternehmen da. Systems etwa ist als kleiner Fachhandel für EDV in Schlanders gestartet und heute eines der führenden IT-Unternehmen Südtirols und Vorreiter in Service und Digitalisierung.
Ein hochspezialisierter und technischer Betrieb ist die WMH, wo Innovation jeden Tag aufs Neue der Antrieb und die neue Generation in den Startlöchern ist, um das Unternehmen in eine nachhaltige Zukunft zu führen.
Fematec ist erst 11 Jahre jung und hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Komplexe Teil-Fertigungen sind das Spezialgebiet des Latscher Unternehmens. Hohe Qualität zu liefern, zählt zum Selbstverständnis. Modernste Maschinen helfen bei ausgeklügelten Verfahrenstechniken.
Kostner, Holzbau Pedross oder Möbel Wallnöfer sind Betriebe wo Innovation bereits Tradition hat, wo verlässliche Arbeitgeber am Werk sind und bei denen die Mitarbeiter das Herz des Betriebes sind und zusammen mit den Betriebsinhabern im Team arbeiten. Es sind dies Betriebe, wo einfach Menschen mit Leidenschaft jeden Tag ihr Bestes geben.
Die Fuchs AG etwa ist Vorzeigebetrieb in Sachen Regionalität. Mit der Marteller Granit-Plima ist dem Vinschger Betrieb eine kleine Sensation gelungen. Der Marteller Granit Plima wird vom renommierten italienischen Keramikhersteller FLORIM in Zusammenarbeit mit der FUCHS AG als Fliese „reproduziert“. Der Marteller Granit-Plima ist ein Kind des Seniorchefs Günther Fuchs. Er hat den blaugrau glimmernden Granit in den 1980er Jahren entdeckt, als er einen großen Felsbrocken vom Ufer des Flusses Plima verarbeiten ließ. Der Marteller Granit-Plima steht auch für Kreislaufwirtschaft. Denn der Abfall wird als Füllmaterial oder im Garten-und Landschaftsbau eingesetzt. Einmalig ist auch, dass es eben keinen Steinbruch gibt, wo der Naturstein abgebaut wird. Denn der Marteller Granit kommt in Findlingen vor, in großen Blöcke sind eine Seltenheit und die Menge limitiert. Jeder Stein ist ein Unikat.
Das gilt auch für das Produkt der Lasa Marmo. Die Lasa Marmo hat mit dem Marmor, dem weißen Gold, natürlich ein einzigartiges Produkt und ist auf der internationalen Bühne Zuhause. Spätestens seit der Realisierung des World Center Transportation Hub in New York hat die Lasa Marmo alle Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und hat sich Bewunderung und Anerkennung vor Ort und auf dem internationalen Parkett verschafft.
Natursteine sind das Spezialgebiet von Natursteine Lechner in Eyrs, Einrichtungslösungen hingegen vom Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch. Exklusiv im Vinschgau werden bei Natursteine Lechner mit dem sogenannten Waterjet Natursteine und viele andere Materialien mit höchster Schnittgenauigkeit – auf Wunsch und nach Maß – verarbeitet. Das Einrichtungsstudio Gerstl ist immer auf der Suche nach Neuheiten, Trends und exklusiven Besonderheiten. Ein Vorzeigebetrieb für besondere Wohnideen, Einrichtungstrends und Neuheiten.
Jeder Betrieb ist auf seine Weise ein Vorzeige-Unternehmen oder Traditionsadresse. Die Betriebe auf den folgenden Seiten stehen stellvertretend für jene Betriebe im Vinschgau, die Unternehmenskultur leben und auf die wir – und das möchten wir betonen - stolz sind.

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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Jakobus, 25. Juli 2023

Am Mittwoch, 12. Juli hat das EU-Parlament in Brüssel mit einer knappen Mehrheit von 324 Ja- zu 312 Nein-Stimmen das sogenannte Renaturierungsgesetz verabschiedet. Das Gesetz soll einen bedeutender Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität bringen, wenn es dann Rechtskraft erreicht.
Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Die EU-Kommission hatte 2022 den Gesetzesvorschlag ausgearbeitet und nunmehr dem Parlament vorgelegt. Nach Plänen der EU-Kommission soll es bis zum Jahr 2030 im Rahmen des European Green Deal für mindestens 20% der Land- und Meeresgebiete der EU-Mitgliedsstaaten sogenannte Wiederherstellungsmaßnahmen geben.
Konkret geht es um die Wiederaufforstung von Wäldern, die Begrünung von Städten sowie um die Renaturierung von Mooren, die trockengelegt wurden. Geplant sind Wiederbewässerungen, Renaturierungen von Flussabschnitten und die Reduzierung von Pestiziden.
Umweltschützer fordern ein ambitioniertes Naturschutzgesetz; Landwirte protestieren dagegen und sehen ihre Flächen gefährdet. Die Fraktion der Europäischen Volkspartei hat im EU-Parlament die Position der Landwirtschaft vertreten. Hunderte von Forschern und Wissenschaftlern haben im Vorfeld der Parlamentsdebatte Überzeugungsarbeit und Lobbyismus für die Verabschiedung des Gesetzes gemacht.
Die Vertreter der Landwirtschaft haben als Gegenargument zum Gesetz unter anderem vorgebracht, dass die Produktion von Lebensmitteln in ausreichenden Mengen gesichert bleiben muss. Dem kann entgegengehalten werden, dass wir in der EU pro Jahr 88 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwenden und verwerfen. Dies entspricht umgerechnet einer Menge von 173 Kilogramm pro Person und Jahr. (Quellen: Eurobarometer und FAO, 2017).

 

Warum sollen Moore renaturiert werden?
Weil intakte Moore insgesamt doppelt so viel Kohlenstoffdioxid speichern wie alle Wälder der Erde. Moore sind unerlässlich für den Klimaschutz. Nur: In Deutschland, zum Beispiel, sind 95 Prozent der s44 park2Moore trockengelegt. Durch die Trockenlegung werden Moore zu Emittenten von Treib-hausgasen: Trockengelegte Moore setzen rund 7 Prozent der CO2-Gesamtemission frei. Im vernässten Zustand sind Moore hingegen Treibhaussenken.
Das Wiedervernässen ist daher für Klima, Umwelt und Biodiversität zwingend notwendig.
Dass degradierte Moore für 5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind, ist weniger bekannt. In Deutschland stammen rund 7 Prozent aller Treibhausgasemissionen aus entwässerten Moorböden, das entspricht ca. 53 Mio. t Kohlenstoffdioxidäquivalenten im Jahr – weit mehr als der gesamte Flugverkehr in Deutschland freisetzt.
Das stimmenmehrheitlich vom EU-Parlament genehmigte Renaturierungsgesetz sieht ebensolche Renaturierungsmaßnahmen nicht nur auf Flächen im öffentlichen Eigentum vor, sondern auch auf Flächen, die im privaten Eigentum stehen. Immer wenn Auflagen im Interesse der Gemeinschaft und im übergeordneten Interesse das Privateigentum betreffen, berühren sie einen kritischen Bereich. Oft wird dann das Argumentieren schwierig und von den unterschiedlichen Zielen konditioniert: Hier das Allgemeinwohl z.B. als Beitrag zur Eingrenzung des Klimawandels und andrerseits die Erwartung, dass das private Eigentum respektiert wird. Allzuleicht kippt die Diskussion dann in fundamentalistische Extrempositionen, die keine gemeinsame Diskussionsebene und keine Kompromissfindung akzeptieren und zulassen. Beispiele aus den letzten Jahren und Monaten gibt es mehrere: die Covidmaßnahmen, die Einwanderungsproblematik, den Ukrainekrieg, die Wolfs- und Bärenproblematik, um nur einige zu nennen. Gegenseitiger Respekt, konsensfähige Diskussionskultur, die Sicht auf das globale Ganze, gemeinschaftsorientiertes Handeln zu echter Nachhaltigkeit sind gefragt und notwendig.

Mit dem Entscheid im EU-Parlament ist das Europäische Renaturierungsgesetz noch nicht in Kraft. Aber die EU-Kommission ist beauftragt, mit den Mitgliedsländern Verhandlungen zur konkreten Umsetzung des Gesetzes zu führen. Bis zur Rechtskraft werden dann hoffentlich auch noch taugliche Lösungen für einen Vertragsnaturschutz gefunden, welche ökologische Nachhaltigkeit, Erhalt der Biodiversität und effizienten Klimaschutz zulassen. Den Bauern könnten mit dem Instrument des Vertragsnaturschutzes ihre Beiträge für Klimaschutz und Erhalt der Biodiversität abgegolten werden. Die im Rahmen des Interreg Programmes VA Italien – Österreich 2014-2020 schon umgesetzten Maßnahmen auf 215 Hektaren Wiesen von 83 landwirtschaftlichen Betrieben für spätere Mahd zum Schutz der bodenbrütenden Vogelarten sind nur ein Beispiel für einen solchen Vertragsnaturschutz.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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