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Der am Sonntag verstorbene Florineth war fast 20 Jahre Teil der Landesverwaltung und hat den Ingenieurbiologischen Dienst beim Sonderbetrieb für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung aufgebaut.

Florin Florineth ist am Sonntag (16. Juli) 77-jährig verstorben. "Der Name Florin Florineth steht für einen engagierten Natur- und Umweltschützer, und er war der Ingenieurbiologe par excellence", sagt der Direktor des Landeswarnzentrums und stellvertretende Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Willigis Gallmetzer, der Florineth zu einem späteren Zeitpunkt in seinem Arbeitsfeld nachgefolgt ist und mit ihm gemeinsame Projekte in Südtirol betreut hat.

Zur Ökologisierung der Wildbach- und Lawinenverbauung beigetragen

Empathisch und herzlich bleibt Florin Florineth seinen Kolleginnen und Kollegen und Weggefährten in Erinnerung. "Florin Florineth hat zur Ökologisierung der Wildbach- und Lawinenverbauung beigetragen und den Grundstein gelegt für die Gewässerentwicklung, wie sie aktuell von der Agentur für Bevölkerungsschutzgehandhabt wird", würdigt Landesrat Arnold Schuler das Verdienst Florineths.

Ingenieurbiologischen Dienst im Sonderbetrieb Wildbach- und Lawinenverbauung aufgebaut

Florineth war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Umweltschutzgruppe Vinschgau, auch Vorsitzender des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz in Südtirol. Im Dienst der Südtiroler Landesverwaltung von 1975 bis 1994, hat Florin Florineth den Ingenieurbiologischen Dienst beim damaligen Sonderbetrieb für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung mit Kompetenz und Engagement aufgebaut. Als Techniker - eigentlich als Botaniker, da Florineth an der Universität Innsbruck das Studium der Botanik abgeschlossen hat - war er landesweit unterwegs, hat Projekte, Bauleitungen für "grüne" Verbauungen der Wildbachverbauung erstellt, Hangsicherungen, Ufersicherungen im Tal bis zu Begrünungen von Erosionszonen im Gebirge waren sein Tagesgeschäft im Landesdienst.

Grüne Spuren in der Landschaft hinterlassen

Die grünen Spuren in der Landschaft zeugen heute noch von seinem Schaffen in Südtirol. Ein Schaffen, das Florin Florineth mit unzähligen Fotos dokumentiert hat. Das enorme Wissen um den Baustoff "Pflanze" hat Florin Florineth dann auch als Professor an der Universität für Bodenkultur in Wien weiterentwickelt und weitergegeben an die vielen Studierenden an der Boku in Wien, an der er von 1994 bis 2015 tätig war. Durch Kooperationsprojekte in verschiedenen Ländern hat er auch dort die Verwendung von dort heimischen Pflanzen für Begrünungen und Bepflanzungen weitergegeben und ein bleibendes wachsenden Werk hinterlassen. Der Titel seines Buches "Pflanzen statt Beton" widerspiegelt das Motto seiner langjährigen Arbeit, und das hat er sowohl als Techniker der Wildbachverbauung als auch als Professor an der Boku immer konsequent verfolgt, gelehrt und gelebt. 

Florin Florineth war international vernetzt, beliebt bei den Studierenden, mit denen er regelmäßig von Wien aus auf Südtirol-Exkursion fuhr. Dabei sprach er stets von "unseren Baustellen" und "unserem Betrieb" (der Wildbachverbauung), lange nachdem er die Baustellentätigkeit mit der Forschung und Lehre getauscht hatte.

red/mac

Der Senat hat heute mittels Vertrauensabstimmung das so genannte „DL Rigassificatori“ genehmigt. Darin enthalten ist auch die Festlegung von garantierten Mindestpreisen für Biogasanlagen, berichtet Senator Meinhard Durnwalder: „Damit wird jenen Biogas- und Biomassewerken, welche aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sowie der hohen Inflation in finanzielle Nöte geraten sind, der Fortbestand ermöglicht“, erklärt Durnwalder.

 

Aufatmen bei den Betreibern der zahlreichen Biogas- und Biomassewerke zur Stromerzeugung: Im Rahmen der Gesetzesumwandlung des so genannten „DL Rigassificatori“ (Nr. 57/2023), welches am 18.07.2023 von der Kammer und am heutigen Donnerstag, dem 20.07.2023, vom Senat genehmigt wurde, wird ein Mindestpreismechanismus für die Produktion von erneuerbarem Strom aus Biogasanlagen eingeführt: „Dabei handelt es sich um eine wichtige Maßnahme, die allen Biogasanlagen, die von Fördermaßnahmen profitieren, die bis zum 31. Dezember 2027 auslaufen und die nicht auf Biomethan umstellen können, die Garantie eines Mindestpreises auf Basis der tatsächlich anfallenden Produktionskosten sichert“, berichtet Senator Meinhard Durnwalder, der sich in enger Absprache mit den Südtiroler Bioenergiegenossenschaften und Betreibern der Biogas- und Biomassewerken für die Einführung dieser Regelung eingesetzt hatte.

Die Maßnahme, so der Senator, stelle einen wichtigen Schritt für die angestrebte Energiewende von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energiequellen dar: „Die Stromerzeugung aus Biogas und Biomasse spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise. Mit der Einführung von Mindestpreisen wird jenen Biogas- und Biomassewerken, welche aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sowie der hohen Inflation in finanzielle Nöte geraten sind, der Fortbestand ermöglicht“, betont Durnwalder.

 

Die Regelung sieht vor, dass die nationale Regulierungsbehörde ARERA innerhalb von 180 Tagen ab Inkrafttreten des Gesetzes die Mindestpreise auf Basis der tatsächlich anfallenden Produktionskosten festlegen muss. Zudem wird in der Maßnahme festgelegt, dass die Mindestpreise jährlich aktualisiert werden: „Damit soll die Deckung der Betriebskosten garantiert werden“, erklärt Durnwalder.

Mit dieser Bestimmung sei es gelungen das Potenzial der Stromerzeugung aus Biogas und Biomasse für die Zukunft zu sichern: „Mit dieser Regelung wird die Rolle der lokalen Landwirtschaft im Energiewendeprozess gestärkt“, so Durnwalder.

Mittwoch, 19 Juli 2023 12:24

Streik am Montag, 24. Juli

Im Bus- und Bahnbereich kann es zu streikbedingten Ausfällen kommen

Für Montag, 24. Juli 2023 ist italienweit ein 4-stündiger Streik vom Personal des öffentlichen Nahverkehrs angekündigt. SAD-Bahn und SASA haben eine Streik-Vorankündigung übermittelt und es kann demzufolge bei den Fahrten dieser Verkehrsunternehmen zu Ausfällen kommen.

Bahnverkehr
Der Streik ist zwischen 14:00 und 18:00 Uhr angekündigt. In diesem Zeitraum kann es besonders im Vinschgau und im Pustertal, aber auch auf den anderen Bahnlinien, bei SAD-Zügen zu Beeinträchtigungen kommen..   

Busverkehr
Zwischen 15:00 und 19:00 Uhr kann es bei den Liniendiensten der SASA in Meran, Bozen, Leifers und Umgebung zu Beeinträchtigungen kommen. 

Der Streik wurde von der Gewerkschaft USB ausgerufen.

 

N.B. Die in der ursprünglichen angekündigten möglichen Streikbeteiligung von Angestellten der Firma Auto Rainer hat sich als nicht korrekt herausgestellt.

 

Sciopero lunedì 24 luglio

Nel trasporto autobus e ferroviario potranno esserci soppressioni a causa di uno sciopero

Per lunedì 24 luglio 2023 è stato indetto uno sciopero a livello nazionale di 4 ore per il personale del trasporto pubblico locale. SAD Ferrovia e SASA hanno comunicato un preavviso di sciopero e, di conseguenza, sulle corse gestite da questi operatori potrebbero verificarsi cancellazioni.

Trasporto ferroviario
Lo sciopero è indetto dalle ore 14:00 alle ore 18:00. Durante questo periodo, le corse dei treni regionali operati da SAD Ferrovia potrebbero subire cancellazioni, soprattutto – ma non solo – in Val Pusteria e in Val Venosta. 

Autobus
Tra le 15:00 e le 19:00 potrebbero verificarsi cancellazioni di autobus sulle linee operate da SASA a Bolzano, Laives e Merano e dintorni. 

Lo sciopero è stato proclamato dal sindacato “USB Lavoro Privato”.

 

N.B. La possibile partecipazione allo sciopero dei dipendenti della ditta Auto Rainer, comunicata in precedenza, è risultata non corretta.

Südtirols Landwirtschaft mischt weltweit im Spitzenfeld mit. Probleme werden als Herausforderungen angegangen. Dies das Fazit von LR Schuler, der heute den Agrar- und Forstbericht 2022 vorgelegt hat. 

Vor allem die Wetterbedingungen machen den Land- und Forstwirten zu schaffen: Schneedruck und Windwurf mit Borkenkäfer als Folge in den Wäldern, Trockenheit und Unwetter mit Ernteausfällen in der Landwirtschaft haben auch vor Südtirol nicht Halt gemacht. Dazu kommt das auch emotional beladene Thema Großraubwild. Zahlen aus dem ganzen Bereich finden sich im Agrar- und Forstbericht 2022, der heute (12. Juli) vorgestellt wurde. Dabei haben Landesrat Arnold Schuler und die Verantwortlichen der einzelnen Abteilungen einige Aspekte in den Vordergrund gerückt. 

Auszahlungspreise top, stolz auf geringe Abwanderung

"Ich hebe, trotz der unterschiedlichen Schwierigkeiten und Herausforderungen aufgrund der Kleinstrukturiertheit, den Höhenlagen und der Steilheit der Landschaft, die positiven Aspekte hervor: Südtirol mischt weltweit in der Vermarktung von Qualitätsprodukten ganz vorne mit. Auch ist die Abwanderung von Höfen im gesamten Alpenbogen problematisch, während hierzulande die Bauern und Bergbauern zum Vorteil der Bevölkerung, des Landschaftsschutzes und auch des Tourismus auf ihren Höfen bleiben. Bei den Auszahlungspreisen von Wein, Obstbau und Milch sind wir Spitze in der EU und ganz vorne im weltweiten Vergleich. Die Wertschöpfung des Nebenerwerbszweigs Urlaub auf dem Bauernhof ist wohl auch weltweit unvergleichbar", resümiert Landesrat Arnold Schuler. Um all das halten zu können, gibt das Land viele Eigenmittel, aber noch mehr EU- und Staatsgelder für Förderungen der (Berg-)Landwirtschaft aus. Beispielsweise wurden in den letzten zehn Jahren über 300 Millionen Euro für Beiträge für die Sanierung der Wege und Trinkwasserleitungen ausbezahlt, im heurigen Nachtragshaushalt, über den der Landtag im Juli befinden wird, sollten weitere 35 Millionen Euro für die Landwirtschaft zweckgebunden werden. 

Insgesamt solle der Agrar- und Forstbericht Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei, Landesdomäne und Versuchszentrum Laimburg und die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung und Forschung bieten, aber auch Nachschlagwerk für künftige Entscheidungen sein. "Unser Ziel ist es, den Bäuerinnen und Bauern Planbarkeit und Perspektiven zu bieten", sagt Schuler.

Goldgelbe Vergilbung: Rodungs- und Meldepflicht

"Aufgeregt" sei das Jahr für die Landwirtschaft gewesen, sagte Martin Pazeller, Direktor der Abteilung Landwirtschaft. Die Ukrainekrise habe vor allem den Milchsektor durch stark erhöhte Kraftfutter- und Energiepreise getroffen. Die Landwirtschaft stellte bei der Pressekonferenz das Thema Pflanzenschutz in den Mittelpunkt. "Unser Dienst hat die Aufgabe, die Pflanzengesundheit zu überwachen und erhalten, zudem stellen wir Zertifikate für den Export der Qualitätsprodukte in Nicht-EU-Länder aus", erklärte Andrea Simoncelli, Inspektor des Landespflanzenschutzdienstes. Dies seien allein 8500 bis 10.000 Dokumente für den Export von 150.000 Tonnen Äpfeln nach Saudi Arabien, Indien, Ägypten und Norwegen. 

In Sachen Pflanzengesundheit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert: Sie machen Sichtkontrollen auf Feldern, in Wäldern, Äckern und Obstanlagen, entnehmen aber auch präventiv Bodenproben (beispielsweise vor der Anlage von Saatkartoffelfeldern), um die Präsenz von neuen Schädlingen festzustellen. "2022 haben wir keine neuen Schädlinge nachweisen können, aber altbekannte wie jene, die den Feuerbrand auslösen (52 Fälle) und jene, die für die Goldgelbe Vergilbung verantwortlich sind", erläuterte Simoncelli. Die Goldgelbe Vergilbung dürfe nicht unterschätzt werden. In den Gemeinden Salurn und Kurtinig gilt Rodungspflicht bei Verdachtsfällen, im restlichen Anbaugebiet herrscht Meldepflicht. Der Landespflanzenschutzdienst arbeitet eng mit dem Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit der Freien Universität Bozen, dem Beratungsring und dem Versuchszentrum Laimburg zusammen. 

Trauttmansdorff als Kompetenzzentrum für Pflanzenstärkung

"Das zehnjährige Schwerpunktprogramm des Versuchszentrums Laimburg wurde im Laufe des Jahres 2022 in fast 400 Projekten und Tätigkeiten behandelt. Im Agrar- und Forstbericht 2022 stellen wir einige Kostproben zu den aktuellen Themen Klimawandel, Pflanzengesundheit, Sortenprüfung, Mechanisierung, Qualitätsnachweis und Digitalisierung vor", sagt Walter Guerra, Vize-Direktor der Laimburg. Auch die Uni Bozen kann mit zahlreichen Forschungsergebnissen aufwarten. "Unsere Forschung ist darauf ausgerichtet, Bäuerinnen und Bauern und Stakeholder zu unterstützen. Wir forschen im Bereich innovative Technologien und Energieeffizienz in der Agrar- und Forstwirtschaft und versuchen, Anhaltspunkte für einen möglichen Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu geben", berichtet Camilla Wellstein vom Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit der Universität Bozen. 

Von einem spannenden Projekt berichtete Albert Wurzer, Direktor der Abteilung Landesdomäne. 75.000 Hektar der Oberfläche Südtirols sind Landesdomäne. "Wir haben Feuchtigkeitssensoren verlegt, die automatisch die Tropfberegnung auslösen. So konnten wir 50 Prozent Wasser und durch verminderte Pumpzeiten auch Energie sparen", berichtet Wurzer. Zur Landesdomäne gehören auch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. "2022 haben wir 387.035 Besucher verzeichnet, immer mehr sind Familien. Stolz sind wir darauf, dass Trauttmansdorff immer mehr zu einem Kompetenzzentrum für Pflanzenstärkung wird: Es wird weniger gedüngt, wir produzieren selbst Kompost, es werden Regenwürmer und andere Nützlinge eingesetzt und keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht", sagt Wurzer. Gleich wie im übrigen Landesgebiet hat der Borkenkäfer auch in den Wäldern der Landesdomäne Schaden angerichtet: Allein aus den Latemar-Wäldern mussten 18.000 Festmeter Käferholz gebracht werden. 

Schadensbegrenzung bei Borkenkäfer und Großraubwild

"Der Wald ist gestresst", resümierte Günther Unterthiner, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft. Der Flug der Borkenkäfer erfolge im laufenden Jahr zwar später als im vergangenen Jahr, aber die Auswertung der Pheromonfallen zeige, dass viele Borkenkäfer den Winter überlebt haben. "Ende 2022 hatten wir 6000 Hektar befallene Fläche, im laufenden Jahr ist eine Zunahme zu erwarten", sagt Unterthiner. Im Forstgarten sei die Produktion von Jungbäumen erhöht worden - "auch von anderen einheimischen Arten; allerdings ist und bleibt Südtirol über einer Meereshöhe von 1000 Metern ein Fichtengebiet und die Fichte wird weiterhin die wichtigste Baumart in unseren Wäldern bleiben", sagt Unterthiner. 

Geschärft bleibe der Blick der Abteilung Forstwirtschaft in Richtung Schutzwald. "Zwei Drittel des befallenen Waldes sind Schutzwald, ein Drittel davon ist Objektschutzwald, also Wald, der direkt Siedlungen und Infrastrukturen schützt", sagt Unterthiner. Für die Waldeigentümer gibt es Beiträge, so wurden 2022 über zehn Millionen Euro an Bringungsprämien für Schadholz ausgezahlt. 

Zweites Thema aus der Forstwirtschaft sind die Großraubtiere. "Derzeitiger Schwerpunkt ist der Schutz der Heimweiden, deren Errichtung auf Betreiben des Landesrates mit Landesbeiträgen unterstützt wird", sagt Unterthiner. Insgesamt wurden von 2018 bis 2022 32 Gesuche für Herdenschutz genehmigt, zudem laufen zehn Pilotprojekte. An Schadensvergütungen für Nutztierisse und Schäden wurden 213 direkte Anträge genehmigt und dafür 157.707 Euro ausbezahlt. Das Interesse am Herdenschutz scheint zu steigen: Der Andrang zu den Kursen für Hirtinnen und Hirten in Salern ist riesig. "Wir waren ständig ausgebucht", berichtete Gustav Tschenett, Leiter der Landesabteilung Deutsche Bildungsdirektion. Insgesamt sei der Zulauf zu den Fachschulen für Landwirtschaft groß, die Schülerzahl steige Jahr für Jahr - zum achten Mal sind die Schüler dieses Jahr zur Matura angetreten.

uli

Seit dem 23. Juni 2023 ist eine neue Durchführungsbestimmung in Kraft, welche für die Südtiroler Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Diese sieht nämlich vor, dass die Kandidatinnen und Kandidaten, die zukünftig an Wettbewerben für öffentliche Stellen teilnehmen, mindestens eine der beiden schriftlichen Prüfungen in der Sprache absolvieren müssen, in der sie ihre Sprachgruppenzugehörigkeit erklärt haben. Außerdem wird die gesamte mündliche Prüfung in dieser Sprache abgelegt. „Diese neue Bestimmung stellt einen sehr wichtigen Schutz insbesondere für die Südtirolerinnen und Südtiroler deutscher Muttersprache dar und muss zukünftig bei allen öffentlichen Auswahlverfahren garantiert werden“, fasst der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler zusammen. Für die Ladiner wird es in diesem Zusammenhang keine Änderungen geben.

Nicht betroffen von dieser neuen Durchführungsbestimmung sind die derzeit laufenden Wettbewerbe, welche schon vor dem 23. Juni 2023 ausgeschrieben worden sind und für die weiterhin die alten Regelungen gelten.

„Diese neue Regelung soll maßgeblich dazu beitragen, dass der Proporz bei den Stellen im öffentlichen Dienst real angewandt werden kann, und nicht wie in Vergangenheit gang und gäbe war, dass man sich nach Gutdünken einfach einer Sprachgruppe zugehörig erklärt hat und dann die Wettbewerbsprüfungen in einer anderen Sprache absolviert hat und somit den Proporz ad absurdum geführt hat“, erläutert Renzler.

Um aber die Proporzbestimmungen richtig umsetzen zu können, müsste eigentlich noch eine andere derzeit bestehende Durchführungsbestimmung abgeändert werden, und zwar jene, die besagt, dass für die Aufteilung nach dem Proporz immer jene Sprachgruppenzugehörigkeit zählt, welche der Kandidat beim Wettbewerb angegeben hat und nicht jene, welche derselbe Bedienstete bei der zu einem späteren Zeitpunkt neuen Ausschreibung neuer Stellen besitzt, da er diese Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung in der Zwischenzeit später wieder geändert hat und somit nicht mehr der ursprünglichen Sprachgruppe angehört.

„Durch diese Bestimmung gehen viele gutbezahlte Arbeitsstellen in der öffentlichen Verwaltung der deutschsprachigen Bevölkerung für lange Jahre verloren. Hier gibt es somit noch Handlungsbedarf. Nichtsdestotrotz ist die neue Durchführungsbestimmung eine lang ersehnte Maßnahme, deren Umsetzung beinahe 20 Jahre gedauert hat und nun endlich angewandt werden kann. Die öffentlichen Verwaltungen sind nun aufgerufen, diese Durchführungsbestimmung umgehend umzusetzen und anzuwenden“, sagt Helmuth Renzler.

Auf Initiative des SVP-Landtagsabgeordneten Gert Lanz könnten künftig auch lokale Fernheizwerke die steuerlichen Vorteile im Rahmen von Industrie 4.0 nutzen und ihre Investitionen zur Abschreibung bringen. Das Ansuchen dafür liegt im Wirtschaftsministerium auf und dürfte in naher Zukunft behandelt werden.

Gert Lanz hat sich dafür eingesetzt, dass Industrie 4.0 auch bei den Investitionen der lokalen Fernheizwerke anwendbar wird und dass diese, ähnlich wie die Liftanlagen, ihre Investitionen der vergangenen Jahre auch rückwirkend abschreiben können. Im Sinne einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit und mit dem Ziel im Blick, auch die Südtiroler Fernheizwerke steuerlich zu entlasten, hat er den Südtiroler Energieverband auf diese Gesetzeslücke hingewiesen. Dem SEV-Präsidenten Hanspeter Fuchs und seinem Geschäftsführer Rudi Rienzner wurde das Anliegen vorgebracht und die darin liegenden Chancen erläutert. Daraufhin wurde der nationale Energieverband „Fiper“ mit dem Anliegen betraut, welcher eine entsprechende Anfrage an das zuständige Ministerium in Rom richtete.

Lanz: „Das ist eine sehr gute Nachricht. Bisher waren unsere Fernheizwerke von den Steuervorteilen im Rahmen von Industrie 4.0 ausgeschlossen. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, denn gerade hier hat in den vergangenen Jahren eine starke Digitalisierung stattgefunden. Zwischen Fernwartung, Zählerablesungen oder andere Datenerhebungen hat es in diesem Bereich viele wirksame Optimierungsmaßnahmen gegeben. Das Ansuchen, welches jetzt im Wirtschaftsministerium aufliegt und künftige Steuervorteile auch für lokale Fernheizwerke zum Inhalt hat, dürfte schon bald zur Behandlung kommen. Wir bleiben jedenfalls am Ball und werden auch unsere politischen Vertreter*innen in Rom in dieser Angelegenheit um ihren Einsatz bitten, damit die Behandlung des Anliegens vorangetrieben wird und so schnell als möglich umgesetzt werden kann.“

th

Diesen Samstag findet der romantische Reschenseelauf im Vinschgau statt
Zwei Tage voller Spaß, Lichter und Musik am Seeufer

Wedel, Achmüller, Hofer und Jbari kehren zurück, Felicetti und Filosi aus dem Trentino sind am Start
Bei den Frauen am Start die toskanischen Zwillinge Lucaci und die Langläuferinnen Hutter und Folie

 

Das bunteste Rennen des Sommers steht vor der Tür. Diesen Samstag findet der Reschenseelauf im Vinschgau statt, in der Freiluftturnhalle rund um den legendären Südtiroler Stausee. Mehr als 2600 Läuferinnen und Läufer aus 19 Nationen werden den 15,3 km langen "Lauf ihres Lebens" mit Start und Ziel in Graun, einem in dieser Saison besonders lebendigen Tourismusort, absolvieren. Jeder wird den Mittsommerlauf in seinem eigenen Tempo angehen: Einige werden versuchen, an den Rekord von Konstantin Wedel (47’23”) heranzukommen oder ihn vielleicht sogar zu unterbieten, während andere in einer ganz anderen Stimmung loslaufen und die Bilderbuchlandschaft und den Blick auf König Ortler genießen werden.
Der 23. Reschenseelauf zog wie ein Magnet einige bekannte Rennsportgesichter in die Region, wie Michael Hofer, der nach seinem Sieg beim Seiser Alm Halbmarathon und Sieger in Graun 2020 in bester Form ist, sowie Khalid Jbari aus Bozen, Erster 2018 und Dritter im letzten Jahr, und der treue Hermann Achmüller. Die Südtirolerin Sara Hutter, italienische Meisterin im Mannschaftssprint 2023 im Langlauf, und die junge Ylvie Folie, Zweite der Ausgabe 2022, werden diesmal ihre Skier stehen lassen, um ins Ziel zu sprinten und unter anderem gegen die toskanischen Zwillinge Andreea und Ioana Lucaci antreten.
Die Trentiner Marco Filosi und Daniele Felicetti, beides Super-Experten im Trailrunning, werden dem Rennen zusätzliche Würze verleihen. Filosi triumphierte beim “Ledro Sky-Senter dele Greste", während Felicetti beim Dolomiten Saslong Halbmarathon triumphierte; wer weiß, ob die beiden nicht auch in der Ebene brillieren können.
Pünktlich um 17 Uhr startet die Schar der Läufer, eine perfekte Zeit, um mitten im Sommer zu laufen und sich im größten See Südtirols zu spiegeln. Zahlreiche Just for Fun-Läufer haben sich angemeldet und auch zahlreiche Nordic Walker werden am Samstag den Hauptlauf verfolgen, während die Handbiker wenige Minuten vor 17 Uhr den Tanz eröffnen werden.
Die 23. Ausgabe des Reschenseelauf beginnt am Freitag um 14 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung und des großen Festzeltes in der Event Area nahe des Sees. Am nächsten Morgen können Touristen und Läufer die Ausstellung erneut besuchen, während sie auf den Start des Apfellaufs um 13.30 Uhr warten. Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren werden je nach Alter auf verschiedenen Strecken und Kilometern antreten, von mindestens 300 Metern bis maximal 2.200 Metern.
Die Überraschung des Jahres 2023 wird die mitreißende Show "Graun in Bewegung" sein, die am Freitag und Samstag ab 22.30 Uhr stattfindet und bei der der Deutsch-Italiener Stefano di Buduo seine ganze Kunst mit Licht, Video und Musik in Szene setzt und eine magische Atmosphäre unter dem Sternenhimmel schafft.
Für Nachzügler ist die Anmeldung am Freitag, 14. Juli, von 15 bis 19 Uhr vor Ort gegen Barzahlung möglich, während die Online-Anmeldung auch am Renntag bis 14 Uhr möglich ist. Garantierter Spaß für alle beim Reschenseelauf, und wie der Leiter des Organisationskomitees Gerald Burger sagt: "Das Wichtigste ist, dass man mitmacht!

Info: www.reschenseelauf.it

Die Interessenvertretenden der Tourismusbranche trafen sich gestern (11. Juli), um die nächsten Schritte zur Umsetzung des Landestourismusentwicklungskonzepts (LTEK) 2030+ zu besprechen.

Die neue Südtiroler Tourismusstrategie stand im Mittelpunkt eines Treffens, zu dem Tourismuslandesrat Arnold Schuler am gestrigen Dienstag (11. Juni) die Entscheidungsträgerinnen und -träger des Tourismussektors sowie die Vertretenden diverser Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen eingeladen hatte. Die Tourismusstrategie war im Rahmen des LTEK 2030+ von IDM in Zusammenarbeit mit Eurac Research und mehr als 300 Mitwirkenden aus 20 Sektoren erarbeitet worden. Zur konkreten Umsetzung wurde ein weiterer Schritt gesetzt: die Schaffung einer Innovations- und Lernplattform. "Innovation spielt hier eine zentrale Rolle", berichtete Landesrat Schuler, "und der primäre Fokus liegt zunächst auf der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft."

Das LTEK 2030+ dient als wissenschaftliche Grundlage, um einen Lebensraum mit gelebter Gastfreundschaft und intakter Natur- und Kulturräume zu schaffen. Dazu gehören auch neue Werte für den Tourismus in Südtirol sowie sechs strategische Fokusfelder. Das erste Fokusfeld, das derzeit bearbeitet wird, ist die "Synergie Tourismus & Landwirtschaft". Auf der digitalen Wissensplattform "TourisMUT" (www.tourismut.com), die in Kürze online gehen wird, wurde Raum für Impulse, Austausch und Ideen geschaffen. "Unser Ziel ist es, Innovation voranzutreiben und umzusetzen", fasst Schuler zusammen. Die Plattform wird von der IDM in Zusammenarbeit und Austausch mit den Partnern der Branche und den wissenschaftlichen Institutionen betreut.

"Im Rahmen des LTEK haben wir uns intensiv mit der Zukunftsfähigkeit des Tourismus auseinandergesetzt", erklärt der Landesrat. Innovation und die Zusammenarbeit der Sektoren seien dabei von entscheidender Bedeutung. "Ich bin überzeugt, dass wir angesichts neuer Märkte, Marktentwicklungen und der Digitalisierung in diese Richtung gehen müssen", betont Tourismuslandesrat Schuler.

np

Nach jahrelangen Verhandlungen und intensiver Planung wird eine langjährige Forderung des Vinschgaus nach einer schnellen Verbindung zwischen Mals und Landeck Realität: Ab dem 10. Dezember 2023 nimmt die Schnellbusverbindung ihren Dienst auf.

 

Seit vielen Jahren fordern Pendlerinnen und Pendler, vor allem Studierende, der westlichen Landeshälfte eine schnellere, unkomplizierte Busverbindung vom Obervinschgau über Landeck nach Innsbruck. „Mit dem 10. Dezember dieses Jahres wird aus dem Vorhaben Realität. Die Busverbindung ist ein attraktives Angebot, das von vielen Vinschgerinnen und Vinschgern angenommen und genutzt werden wird. Die Nachfrage war nämlich sehr groß“, ist Bezirksobmann Albrecht Plangger überzeugt.

 

Einen großen Mehrwert für die Jugend verspricht sich Matthias Tappeiner, Bezirksjugendvorsitzender. „Ab dem 10. Dezember wird diese Verbindung an sieben Tagen pro Woche mit je 14 Hin- und Rückfahrten verkehren. Ich erhalte sehr viele positive Rückmeldungen von Studentinnen und Studenten“, freut sich Bezirksjugendreferent Matthias Tappeiner. 

 

Auch Landtagsvizepräsident Sepp Noggler ist mehr als überzeugt von der Notwendigkeit dieses Projekts: „Der Vinschgau hat gemeinsam mit dem Tiroler Oberland lang an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet. Nun können endlich die Bürgerinnen und Bürger von dieser Arbeit profitieren.“

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider nutzt die Gelegenheit, um auf die gute Zusammenarbeit in der Euregio hinzuweisen. Die Euregio ist das Fundament für eine solches grenzüberschreitendes Projekt. „Anhand dieses Projektes wird der konkrete Nutzen der Euregio verdeutlicht: Diese Busverbindung lässt zwei Landesteile näher aneinanderrücken und das ist schlussendlich Sinn und Zweck von grenzüberschreitenden Kooperation“.

 

Den Blick nach vorne gerichtet haben auch die zwei SVP-Landtagskandidat/innen des Vinschgau David Frank und Verena Tröger. Beide sind überzeugt davon, dass mit Inbetriebnahme der Linie sich auch weitere positive Entwicklungen für das Tal einstellen werden, bspw. bei der Förderung von Staatsgrenzen übergreifender Regionalität, Tagesausflügler und bessere Erreichbarkeit.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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