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Südtirols Grundschulkinder lernen erneut die Welt der beiden Südtiroler Qualitätsprodukte kennen.

Der Südtiroler Apfel und die Südtiroler Milch gehören seit Jahrzehnten zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnissen unseres Landes. Grund genug, um sie auch den Grundschulkindern näherzubringen. Das Apfel-Milch Schulprojekt, das vom Sennereiverband Südtirol, dem Südtiroler Apfelkonsortium, der Südtiroler Bäuerinnenorganisation und IDM Südtirol gemeinsam organisiert wird, hat in den letzten Jahren großen Zuspruch gefunden und wird auch dieses Schuljahr fortgeführt.

Die Anmeldungen für das Apfel-Milch- Schulprojekt im laufenden Schuljahr haben einen neuen Rekord erreicht, mit 288 Klassen und 4.400 Schülerinnen und Schülern für das Apfel-Schulprojekt. Für das Milch-Schulprojekt haben sich hingegen 300 Klassen und 4.500 Schüler angemeldet. Das Schulprojekt startete Mitte Jänner 2023 und endet im April.

Eine Umfrage unter den teilnehmenden Schulen im letzten Jahr ergab, dass das Projekt von den Schülerinnen und Schülern und den Lehrpersonen gleichermaßen gut angenommen wurde. Die Lehrpersonen bewerteten die Durchführung und den Lerneffekt mit "sehr gut". Die Gestaltung der Schulstunden erhielt eine Bewertung von "sehr gut" von 90% der Teilnehmer. Im letzten Jahr nahmen insgesamt 666 Klassen aus 402 Schulen mit 7728 Schülerinnen und Schülern am Apfel-Milch-Schulprojekt teil.

„Wir freuen uns sehr, dass dieses erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt von Sennereiverband Südtirol, Südtiroler Apfelkonsortium, Südtiroler Bäuerinnenorganisation und IDM Südtirol weitergeführt wird“, sagt Stephan Wenger, Direktor Agrar bei IDM, welche das Projekt koordiniert. „Mit unseren Agrarkampagnen wollen wir auch unsere Grundschüler für regionale Produkte und die Menschen, welche dahinter stehen, deren Bedeutung für unser Land und ihre Wichtigkeit im lokalen Wirtschaftskreislauf sensibilisieren. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Apfel- und Milchbotschafter/-innen zu“.

Für Landesbäuerin Antonia Egger ist es wichtig, dass die Arbeit der Bauern und Bäuerinnen geschätzt wird: „Es ist uns als Südtiroler Bäuerinnenorganisation ein großes Anliegen, dass schon die Jüngsten einen gesunden Bezug zur Landwirtschaft bekommen. Dass sie sehen, wie viel Arbeit hinter jedem einzelnen Produkt steckt und das auch wertschätzen“.

Die dritten Klassen erhalten einen Einblick in die Südtiroler Milchwirtschaft und lernen, warum Milch gesund und ein nachhaltiges Nahrungsmittel ist. Die Arbeit der Milchbauern und -bäuerinnen wird mithilfe von Schaubildern, einem Film mit dem Maskottchen Dolomilla und weiteren Materialien veranschaulicht. Die Kinder erfahren auch einiges über das Südtiroler Qualitätszeichen. Eine Milchverkostung ist Teil des Programms, ebenso wie die Herstellung von Butter in den Klassen und ein Joghurt als Geschenk für jedes Kind."

„Es ist wichtig, unsere Kinder für die Vielfalt der Milchprodukte und den Wert der gesunden Ernährung zu begeistern. Es geht uns aber auch darum, der nächsten Generation die Bedeutung der Berglandwirtschaft für Südtirol und für sie selbst näherzubringen“, sagt Annemarie Kaser, Direktorin des Sennereiverbandes Südtirol. Der Erfolg dieses Schulprojekts beweise, dass das gelingen kann.

Die vierten Klassen erfahren von den Apfelbotschafterinnen und Apfelbotschaftern viel Wissenswertes über den Anbau und die Wirtschaft von Südtiroler Äpfeln. Mit Hilfe von Schaubildern, einem Film mit den Maskottchen Pauli und Marie sowie weiteren Materialien lernen die Kinder die Arbeit im Jahreskreis kennen. Außerdem erfahren sie einiges über die Marke Südtiroler Apfel g.g.A. und die Bedeutung des integrierten und biologischen Obstanbaus. Eine Apfelverkostung darf bei diesem Erlebnis nicht fehlen, bei der die Kinder ihre Lieblingssorte unter den Südtiroler Äpfeln finden können.

„Nicht alle Kinder wissen über die Wichtigkeit einer gesunden Jause Bescheid. Deshalb sensibilisieren wir sie dafür und vermitteln ihnen, wie gesund und zugleich nachhaltig unsere Südtiroler Äpfel sind“, sagt der Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums Georg Kössler.

Mit dem sogenannten “Landschaftsleitbild” wurden bereits 2002 Ziele, Maßnahmen und Umsetzungsstrategien festgesetzt, um die Südtiroler Landschaft, Natur und Lebensraum zu schützen. Von der Landesregierung wurde inzwischen aber ein Verfahren zur Abänderung dieser Vorgaben eingeleitet. Expertinnen und Experten sprechen von einer “Aushöhlung” der durchaus sinnvollen Vorgaben und Zielsetzungen des Landschaftsleitbildes. Die Fraktionssprecherin des Team K in Brixen, Sabine Mahlknecht, hat dazu in der Sitzung des Gemeinderats Stellung bezogen und stellt gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Paul Köllensperger ein ernüchterndes Urteil aus.

“Die Landesregierung und der Gemeindenverband versuchen die Regeln und Vorgaben des Landschaftsleitbildes bis zur Unkenntlichkeit aufzuweichen und zu verwässern. So sollen bspw. die verbindlichen Vorgaben zur Vermeidung von Bodenversiegelungen aufgehoben werden und nur noch eine “grundsätzliche programmatische Ausrichtung” bestehen bleiben. Unterirdischen Baumaßnahmen werden insbesondere im Landwirtschaftsgebiet kaum noch Grenzen gesetzt. Auch Weidegebiete und alpines Grünland können nun deutlich einfacher unterbaut werden”, fasst Gemeinderätin Sabine Mahlknecht zusammen.

“Insgesamt gewinnt man den Eindruck, dass eine direkte Abschaffung der entsprechenden Vorgaben des Landschaftsleitbildes der ehrlichere und transparentere Schritt wäre. Der Gemeindenverband erklärt sogar offen, dass die Gemeinden nicht an die Vorgaben des Landschaftsleitbildes gebunden sein sollten”, erklärt Architekt Lukas Abram. “Alpines Grün und Weideflächen werden unterirdisch mit Beton vollgepumpt, Bodenversiegelung soll vereinfacht werden und abgebrochene Gebäude sollen neu errichtet werden - nachhaltige Politik sieht anders aus. Um festzustellen, dass Maßnahmen dieser Art nichts mit umweltfreundlichen Entscheidungen zu tun haben, benötigt man auch kein millionenschweres Nachhaltigkeitsfestival”, stellt Landtagsabgeordneter Paul Köllensperger ernüchtert fest.

So haben ca. 160 der Oberschüler des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule Meran zu Beginn der jährlichen Memorial Day Veranstaltung vergangene Woche weitaus mehrheitlich geantwortet. Das Thema in diesem Jahr: „Sind wir mit unserer Demokratie am Ende?“

Zu dieser provokanten Frage waren der Politikwissenschaftler Roland Benedikter, Bischof Ivo Muser, die Senatorin Julia Unterberger und Stephan Lausch von der Initiative für mehr Demokratie zusammen mit den zwei Oberschülern Nicolas Natella und Emil Mair zur Podiumsdiskussion im Oberschulzentrum Meran geladen. Eberhard Daum als Moderator meinte zu diesem Befragungsergebnis: eine Luxusposition für Stephan Lausch, der hier für eine breite Mehrheit sprechen kann. Worauf Stephan Lausch feststellte: „Bei uns stimmt in der Politik etwas nicht, wenn, laut ASTAT, mindestens drei Viertel der BürgerInnen in unserem Land der Meinung sind, dass Volksabstimmungen gleich wichtig sind, wie Wahlen, Volksabstimmungen aber systematisch verhindert werden." Die große Mehrheit der BürgerInnen ist also in einer der wichtigsten politischen Fragen - weil sie über tausend andere Fragen entscheidet – von der regierenden Mehrheit im Land überhaupt nicht vertreten. Vielmehr, so Roland Benedikter mit Blick auf die wissenschaftlich-technologischen Entwicklungen, bietet sich die „künstliche Intelligenz“ an. Ist das die Antwort auf den von den Oberschüler-Vertretern festgestellten Vertrauensverlust der BürgerInnen in die Politik? Maschinen statt Menschen? Wobei angemerkt wurde, dass von ersteren die selbe Frage bei uns und in Dubai gegenteilig beantwortet wird. Mit Bischof Muser und Roland Benedikter war man sich am Podium einig: Politik muss ein Ringen um Wahrheit sein. Und Wahrheit ist nicht vorgegeben, sondern ist die nie erreichbare, aber immer anzustrebende Zusammenschau der Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen und wünschen. Das verlangt Zuhören und Hinhören, und das ist eine Gabe der Menschen. Sie muss in der Politik endlich Eingang finden – mit Mitbestimmung!

Der italienische Verkehrsminister Salvini will Österreich vor der EU verklagen, damit die Lkw-Beschränkungen in Tirol aufgehoben werden und italienische Frächter zukünftig bei Tag und Nacht über den Brenner rollen können. Unterstützung dafür sucht er bei seinem deutschen Amtskollegen und droht sogar mit einem Frächteraufstand am Brenner. Doch anstatt diesen Plänen von Salvini ein klare Absage zu erteilen und sich schützend vor die verkehrsgeplagte Bevölkerung zu stellen, äußert Landehauptmann Kompatscher in den Medien Verständnis für das italienische Interessen. Nein Herr Landeshauptmann, für so etwas haben wir kein Verständnis! Die Bürger entlang der Brennerautobahn ersticken im Verkehr und erwarten sich eine klare Absage an Salvini. Vorallem aber erwarten sie sich von Ihnen als Landeshauptmann konkrete Maßnahmen, um den Lkw-Verkehr auch auf der Süd-Tiroler Seite der Brennerautobahn zu reduzieren. Dazu würde schon eine Erhöhung der Lkw-Maut auf Schweizer Niveau reichen.

Im vergangenen Jahr erreichte die Transit-Lawine mit 2,47 Millionen Fahrten über den Brenner einen neuen Negativrekord. Das sind 2,47 Millionen Fahrzeuge, die Tag für Tag die Bevölkerung mit Abgasen, Feinstaub und Lärm krank machen. Hinzu kommen permanente Staus und ein unerträglicher Ausweichverkehr durch die Dörfer.

Solange der Lkw-Kilometerpreis auf der Süd-Tiroler Brennerautobahn bei nur 18 Cent liegt, während er auf den Autobahnen in der Schweiz bei 84 Cent liegt, braucht sich niemand zu wundern, dass die italienischen Frächter kilometerlange Umwege über den Brenner fahren. Über 40 Prozent des Lkw-Verkehrs auf der Brennerautobahn ist reiner Umwegverkehr, der sofort wegfallen würde, wenn der Brenner nicht mehr die billigst Route wäre.

Mit dem von Kompatscher angedachten Slot-Buchungssystem allein lassen sich die Probleme jedenfalls nicht lösen, denn der Preis hiefür wäre die von den italienischen Frächtern schon längst geforderte Aufhebung der Nachtfahrverbote in Nord-Tirol. Das hieße, dass zukünftig die Bevölkerung auch in den Nachtstunden vom Lkw-Verkehr überrollt würde.

Die Lösung des Problems kann nur in einer Reduzierung der Lkw-Fahrten über den Brenner liegen. Dazu müßten in Süd-Tirol aber endlich gleichlautende Lkw-Beschränkungen wie in Nord-Tirol erlassen werden. Das heißt: Nachtfahrverbote, Abfahrverbote von der Autobahn, Kontingentierung der stündlichen Lkw-Fahrten sowie eine Erhöhung der Lkw-Maut auf Schweizer Niveau.

Herr Kompatscher, kümmern Sie sich endlich um die Bedürfnisse unserer Bevölkerung, die im Verkehr erstickt und überlassen Sie die Interessen der italienischen Frächter Italien, denn für diese sind Sie nicht zuständig! 

L.-Abg. Sven Knoll,

Süd-Tiroler Freiheit.

In dieser Woche wird im Landtag der Gesetzentwurf zur Herkunftskennzeichnung behandelt werden. Während die Verbände mächtig mobil machen gegen eine verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern, sprechen sich 92 % der Verbraucher:innen erwartungsgemäß mit überwältigender Mehrheit für die Transparenz aus. Dies gab eine vom Bauernbund in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Apollis. Nun wollen die Abgeordneten Lanz und Tauber dem Auftrag ihrer Verbände nachkommen und das Gesetz verwässern. Die Kennzeichnung soll „freiwillig“ erfolgen.

„Das ist ein Nonsens“, so die Mitunterzeichnerin des LGE, Brigitte Foppa. „Freiwillig hatten wir bis jetzt auch schon. Das Gesetz setzt gerade durch die Verpflichtung einen Meilenstein. Diesen möchte der HGV mit den willigen Helfern Tauber & Lanz verhindern. Sie und Herr Pinzger müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie sich so vehement wehren. Die Angabe des Herkunftslandes der Einkäufe kann in einfacher Form auf der Speisekarte oder einer Tafel im Lokal angegeben werden. Wer die Auskunft verweigern will, kann sogar angeben „Herkunft unbekannt“. Angesichts des so offensichtlichen Verbraucherwunsches ist das Mauern des HGV und der Abgeordneten Tauber und Lanz wirklich unverständlich und rückwärtsgewandt“.

Der Gesetzentwurf ist einfach, pragmatisch und umsetzbar. Alle möglichen Erschwernisse wurden von den Einbringer:innen vorab ausgenommen (siehe verarbeitetes Fleisch), gerade um die Anwendung zu erleichtern.

In dieser Woche gibt es die Chance, im Landtag ein klares Bekenntnis zu Verbraucher- und Klimaschutz zu machen. Und für Ehrlichkeit. 

Bozen, 06.02.2023

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

 

 

Indicazione della provenienza dei prodotti: ascoltiamo i desideri dei consumatori

Questa settimana, il Consiglio provinciale tratterà il disegno di legge sull’indicazione della provenienza dei prodotti alimentari nei ristoranti. Mentre le associazioni di categoria si battono strenuamente contro l'indicazione obbligatoria dell'origine di carne, latte e uova, il 92% delle consumatrici e dei consumatori si dichiara a favore della trasparenza. Il dato emerge da un sondaggio rappresentativo di Apollis commissionato dal Bauernbund. Ora i Consiglieri provinciali Lanz e Tauber vogliono adempiere l’incarico assegnatogli dalle loro associazioni e così annacquare la legge. L’indicazione secondo loro dovrà essere solo "volontaria". 

"È assurdo", afferma Brigitte Foppa, cofirmataria della Ddl. "La volontarietà esiste già oggi. La legge pone una pietra miliare proprio rendendola obbligatoria. L'HGV vuole impedirlo con i volenterosi aiutanti Tauber & Lanz. Loro e il signor Pinzger devono però spiegarci perché si oppongono con tanta veemenza. L'indicazione del Paese di origine dei prodotti può essere riportata in forma semplice sul menu o su una lavagna del ristorante. Chi non vuole dare questa informazione può anche dichiarare "origine sconosciuta". Di fronte a un desiderio così evidente dei consumatori, l'ostruzionismo della HGV e dei consiglieri Tauber e Lanz è davvero incomprensibile". 

Il disegno di legge è semplice, pragmatico e attuabile. Tutte le possibili complicazioni sono state escluse in anticipo dai promotori (vedi carne lavorata), proprio per facilitarne l'applicazione.

Questa settimana c'è in Consiglio provinciale la possibilità di dare un chiaro segnale per la protezione dei consumatori e per la tutela del clima. E per la trasparenza.

Bolzano, 06.02.2023

Cons. prov.

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

Heute ist das Gesetz zur Ratifizierung des italienisch-schweizerischen Abkommens über die Besteuerung von Grenzgängerinnen und Grenzgänger durch den Senat einstimmig verabschiedet worden. 

„In Südtirol sind rund 1.000 Personen betroffen, die meisten davon im Vinschgau. Sie gehören zu den rund 73.000 ArbeitnehmerInnen, die täglich in die Schweiz fahren, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen." 

So in einer Aussendung Luigi Spagnolli, Berichterstatter der Maßnahme und Julia Unterberger Präsidentin der Autonomiegruppe. 

"BürgerInnen der Provinz Bozen, die in der Schweiz arbeiten, werden als GrenzgängerInnen anerkannt und kommen daher in den Genuss der Beseitigung der Doppelbesteuerung von Löhnen, Gehältern und ähnlichen Vergütungen. 

Das Abkommen, das an die Stelle des Abkommens von 1974 tritt, legt die Methode der konkurrierenden Besteuerung fest, diese ermöglicht der Schweiz eine Besteuerung bis zu einer Höhe von 80 % des nach den schweizerischen Vorschriften über die Einkommensteuer geschuldeten Betrags. Italien wendet dann seine eigene Einkommensteuer an und beseitigt die Doppelbesteuerung in Bezug auf Steuern, die bereits im anderen Staat erhoben worden sind. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass dieses Abkommen im Vergleich zum Abkommen von 1974 nicht nur die Behandlung von italienischen GrenzgängerInnen, die in der Schweiz arbeiten, regelt, sondern auch die Behandlung von schweizerischen GrenzgängerInnen, die in Italien arbeiten. 

Nachdem die Kammer den Text ebenfalls gebilligt hat, kann die neue Regelung nach der Ratifizierung durch die Schweiz, ab 2024 in Kraft treten." 

 

DDL TRANSFRONTALIERI, SPAGNOLLI E UNTERBERGER: INTERESSA MILLE LAVORATORI DELLA VAL VENOSTA  

“Oggi finalmente in Senato è stata approvata la legge di ratifica dell’accordo Italia-Svizzera sull’imposizione fiscale dei lavoratori frontalieri. 

In Alto Adige interessa circa mille persone, residenti in Val Venosta, che fanno parte dei circa 73mila lavoratori che ogni giorno viaggiano verso la Svizzera per raggiungere il proprio posto di lavoro.”

Così in una nota il senatore e relatore del provvedimento Luigi Spagnolli e la Presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger. 

“Grazie a quest’accordo i lavoratori transfrontalieri diventano beneficiari dell’eliminazione delle doppie imposizioni sui salari, gli stipendi e le altre remunerazioni analoghe.

L’accordo, in sostituzione a quello del 1974, stabilisce il metodo della tassazione concorrente, che attribuisce alla Svizzera un’imponibilità entro un limite dell’80% di quanto dovuto in base alle normative elvetiche sulle imposte sui redditi delle persone fisiche. L’Italia poi applica le proprie imposte sui redditi ed elimina la doppia imposizione relativamente alle imposte già prelevate nell’altro Stato.

Altro aspetto importante è che, rispetto a quello del 1974, questo accordo non regolamenta unicamente il trattamento dei transfrontalieri italiani che lavorano in Svizzera, ma disciplinano il trattamento dei frontalieri svizzeri che lavorano in Italia.

Adesso anche la Camera dovrà approvare il testo affinché, con la ratifica da parte Svizzera, il nuovo regime possa entrare in vigore dal 2024.”

 

Dienstag, 31 Januar 2023 14:10

Landesregierung gegen Steuerschulderlass

Die Landesregierung wird den vom staatlichen Haushaltsgesetz ermöglichten Steuerschulderlass nicht gewähren. "Das wäre ein falsches Signal für alle, die ihre Schulden beglichen haben", so Kompatscher.

Mit dem Haushaltsgesetz 2023 macht es der Staat den Gebietskörperschaften möglich, Steuerschulden bis zu 1000 Euro aus den Jahren 2000 bis 2015 zu erlassen. Öffentliche Verwaltungen können demnach von der Einhebung von Zinsen wegen verspäteter Einleitung der Zwangseintreibung, Strafgebühren und Verzugszinsen absehen, wenn diese zum 1. Jänner 2023 den Betrag von 1000 Euro nicht überschreiten. 

Die Landesregierung hat heute (31. Jänner) auf Vorschlag von Landeshauptmann und Finanzlandesrat Arno Kompatscher beschlossen, von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch zu machen. Es sei dies eine Frage der Gerechtigkeit, betonte Landeshauptmann Kompatscher: "Die Annullierung von Steuerzahlkarten wäre gegenüber jenen Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Steuern bezahlt und den Forderungen der Verwaltung fristgerecht entsprochen haben, ungerecht." Zudem verwies Kompatscher darauf, dass das Land auch in der Vergangenheit davon abgesehen habe, beispielsweise Bausünden zu erlassen. Inhaltlich sei zu bemängeln, dass die staatliche Bestimmung Unterschiede zwischen den Forderungen der staatlichen Verwaltung und jenen der Körperschaften mache und die Steuerkraft der Schuldner und Schuldnerinnen nicht berücksichtige, so seien beispielsweise keine Einkommensgrenzen für den Schuldenerlass vorgesehen.

Steuerforderungen von rund 2,5 Millionen Euro

Die Forderungen des Landes, die im Sinne des heutigen Landesregierungsbeschlusses nicht erlassen werden, betreffen zum einen die Kraftfahrzeugsteuer. Sie belaufen sich laut Schätzungen der Landesfinanzabteilung auf rund 2,5 Millionen Euro zuzüglich Verzugszinsen. 2,1 Millionen Euro davon sind Strafgebühren und 0,4 Millionen Euro Zinsen. Hinzu kommen weitere zirka 40.000 Euro (zuzüglich Verzugszinsen) auf außersteuerliche Einnahmen. Die Anzahl der Schuldnerinnen und Schuldner der Landesverwaltung im besagten Zeitraum von 2000 bis 2015 beläuft sich auf rund 25.000, juristische Personen eingeschlossen.

"Wir werden also auf der Eintreibung beharren", sagte der Landeshauptmann. Über die Entscheidung der Landesregierung, den Steuerschulderlass nicht anzuwenden, werden nun die Eintreibungsbeauftragten unterrichtet.

Im Sinne einer Empfehlung des Rates der Gemeinden haben sich bereits auch zahlreiche Gemeinden für die Nichtanwendung des Schuldenerlasses ausgesprochen. Ein Ausnahme macht die Stadtgemeinde Bozen.

jw

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hat gestern (28. September) auf Einladung des baden-württembergischen Ministers Peter Hauk beim "Green Deal"-Kongress in Stuttgart das Wort ergriffen. 

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hat am internationalen agrarpolitischen Kongress "Green Deal – Herausforderungen, Chancen und Umsetzung in Baden-Württemberg und der Europäischen Union" im Rahmen des 101. Landwirtschaftlichen Hauptfestes in Stuttgart teilgenommen. Im Mittelpunkt der Debatten stand die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), zudem waren Biodiversität, Tierwohl und Klimaschutz Thema. 

Wichtig, und darüber waren sich die Anwesenden einig, ist in der Umsetzung der positive Einfluss auf die Klimaziele und die Wertschöpfungskette. "Wir müssen vermehrt auf regionale Produkte setzen, um die kleinen Familienbetriebe zu stärken und gleichzeitig einen ökologischen Vorteil daraus zu ziehen", sagte Landesrat Schuler in seiner Stellungnahme während der Podiumsdiskussion. Schuler unterstrich, dass man bei der Umsetzung des Green Deals den wirtschaftlichen Aspekt berücksichtigen müsse und "dieser zuletzt von der Wertschätzung der Leistungen der Bauern und der bewussten Konsumentscheidungen für landwirtschaftliche Produkte durch Einheimische und Gäste in Südtirol abhängt". 

Beim Kongress wurde ein Überblick über die Vorhaben und Maßnahmen des Green Deals gegeben und die Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten vorgestellt. Wichtig sei es laut Landesrat Schuler, dass dabei die regionalen Bedürfnisse und Herausforderungen auch weiterhin vorrangig behandelt werden. Der Austausch auf internationaler Ebene sei für Südtirol von großer Bedeutung, um den Vergleich mit anderen Realitäten sicherzustellen. 

An der Veranstaltung teilgenommen haben hochrangige politische Vertreter der Landwirtschaft in Europa sowie Interessensvertreter. Nach den Vorträgen zur schnellen Etablierung von klimafreundlichen Wertschöpfungsketten in der Praxis wurde über die Vereinbarkeit der ökologischen und ökonomischen Ziele der europäischen Green Deal-Strategie diskutiert. Diese sieht vor, dass die EU bis 2050 keine Nettoemissionen mehr verursacht und somit klimaneutral wird. 

np/uli

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Erlernen der Zweitsprache noch intensiver als bisher. Deshalb werden im neuen Jahr sowohl betriebsinterne Sprachkurse als auch individuelle Sprachlernberatungen angeboten.

Das Angebot zur Unterstützung beim Erlernen der zweiten Sprache richtet sich vor allem an jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein befristetes Arbeitsverhältnis haben und noch nicht über das notwendige Sprachzertifikat verfügen.

Ein großer Teil der Betroffenen gibt an, dass es vor allem Zeitmangel sei, der den Spracherwerb erschwert. Genau dort setzt der Südtiroler Sanitätsbetrieb nun an, indem intern Lernmöglichkeiten geschaffen werden, die an die Bedürfnisse der Lernwilligen angepasst sind. Nach Abstimmung der dienstlichen Erfordernisse können so Kurse etwa auch während der Arbeitszeit besucht werden.

Die ersten „hybriden“ Kurse - sie können in Präsenz oder online besucht werden - in deutscher Sprachen beginnen bereits im März 2023. Die Anmeldungen dazu sind angelaufen. Spätere weiterführende Kurse sind bereits geplant.

Generaldirektor Florian Zerzer: „Der Südtiroler Sanitätsbetrieb sieht die neu geschaffenen Angebote und Möglichkeiten des Erlernens der zweites Sprache als Investition in die Zukunft, denn auf diese Weise werden die besten Voraussetzungen für einen nachhaltigen Lernerfolg geschaffen. Und damit auch für ein langfristiges Arbeitsverhältnis. Wir möchten es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so leicht wie möglich machen, die zweite Sprache zu erlernen. Denn was Südtirol so besonders und lebendig macht, ist seine gelebte Mehrsprachigkeit.“

Übrigens: Wer in Standardsprache und nicht im Dialekt – also Standarddeutsch und Standarditalienisch – mit Sprachenlernenden spricht, unterstützt sie damit besonders auf ihrem Weg zur Zwei- und Mehrsprachigkeit.

(PAS)

Auf allen Ebenen kämpft Südtirol gegen den Borkenkäferbefall. Uni Bozen und Eurac Research haben ein Forschungsprojekt eingereicht, das vom Land bis zum Jahr 2025 mit 300.000 Euro finanziert wird. 

Welche natürlichen Feinde des Buchdruckers - der wichtigste Fichtenborkenkäfer, der sich derzeit in Südtirols Wäldern verbreitet - wären in der Lage, den Menschen bei der Bekämpfung des Waldschädlings effizient zu unterstützen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts, welches das Kompetenzzentrum für Pflanzengesundheit der Freien Universität Bozen, die Institute für Erdbeobachtung, Alpine Umwelt und das Center for Sensing Solutions von Eurac Research, auch in Zusammenarbeit mit der Universität Padua, der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien und der Abteilung Forstwirtschaft, auf den Weg bringen werden. Das Land stellt dafür 300.000 Euro aus dem Wissenschaftsfonds zur Verfügung. "Wir haben Wissen und Können im Land, und diese möchten wir nutzen und einsetzen, um den Borkenkäfer zu bekämpfen", sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher, in dessen Ressort die Wissenschafts- und Forschungsagenden fallen.

Populationsentwicklung vorhersehen, Antagonisten zu Verbündeten machen

Die derzeitige Massenvermehrung des Buchdruckers führt derzeit zu enormen Schäden in Südtirols Wäldern. Die Schäden gehen aber weit über die wirtschaftliche Entwertung des Holzes hinaus: Mittlerweile sind durch den Befall von Schutzwald auch wichtige Infrastrukturen bedroht. "Der Fichtenborkenkäfer war zwar immer schon auch in Südtirols Wäldern präsent, es gab aber bis zum Vorjahr nie Schäden, die ein koordiniertes und landesweites Eingreifen notwendig gemacht hätten", sagt Forstlandesrat Arnold Schuler. Dabei ist es aber auch so, dass der Buchdrucker nicht nur ein Schädling ist. "Bis vor einigen Jahren gab es in unseren Wäldern eine geringe Populationsdichte von Käfern, die geschwächte Fichten befallen haben. Dadurch ist dieser Sekundärschädling - er befällt normalerweise keine gesunden Bäume, die sich vor einem Befall wehren können - eigentlich ein Nützling: Er bringt geschwächte Bäume zum Absterben und initiiert dadurch den Abbau von Totholz", sagt Hannes Schuler, der das Projekt unter der Leitung von Tanja Mimmo, der Leiterin des Kompetenzzentrums Pflanzengesundheit der Uni Bozen, durchführt. Schneedruck und Windschäden in den letzten Jahren hätten so viel Schadholz verursacht, dass der Borkenkäfer sich explosionsartig vermehren und ausbreiten konnte. Im Land fehlten schlicht und einfach die Ressourcen, das Schadholz rechtzeitig aus dem Wald abzutransportieren. Im vergangenen Sommer hat sich der Borkenkäfer explosionsartig ausgebreitet. "Das  Projekt  zielt  darauf,  kurzfristig wichtige Aspekte der Biologie dieses Käfers zu erforschen, um die Populationsentwicklung vorherzusehen sowie mögliche Antagonisten zu finden, die die Populationsentwicklung einschränken können. Mittelfristig sollen Methoden etabliert werden, um befallene Bäume frühzeitig zu erkennen und damit den Populationsdruck zu minimieren, schließlich langfristig Strategien entwickelt werden, Südtirols Wälder gegen den Klimawandel und dessen Konsequenzen fit zu machen", erklärt Tanja Mimmo. Normalerweise werden Borkenkäfer von einer Vielzahl von Gegenspielern kontrolliert. "Eine Massenvermehrung, wie sie derzeit in Südtirol stattfindet können diese jedoch nicht verhindern", erläutert Hannes Schuler. Die Rolle der natürlichen Antagonisten ist aber trotz 200 Jahren Forschungsarbeit nur sehr wenig untersucht. Das eben genehmigte Projekt hat das Ziel, wichtige neue Erkenntnisse zu gewinnen, um den Schädling in Zukunft besser kontrollieren zu können. "Nützlinge können zum Beispiel räuberische Käfer wie der Ameisenbuntkäfer sein, Parasitoiden (parasitische Wespen), aber auch zahlreiche Pathogene, also beispielsweise Mikroorganismen. "In einem Interreg-Dolomitilive-Projekt haben wir die Rolle von Bakterien und Pilze untersucht, die eine wichtige Rolle in der Biologie des Käfers spielen. Wir haben auch zahlreiche Milben und Fadenwürmer an Käfern gefunden, über deren Rolle ist derzeit jedoch noch sehr wenig bekannt", sagt Hannes Schuler. Die Erkenntnisse aus dem Interreg-Projekt sollen vertieft werden. Pilze, Bakterien, Nematoden und Milben werden in der Landwirtschaft bereits als biologische Antagonisten erfolgreich eingesetzt. "Wir sehen hier durchaus Potential, auch eine Strategie gegen den Buchdrucker zu finden, indem man gezielt Antagonisten fördert", so die Forschenden.

Blick aus dem All auf Südtirols Wälder

Ein weiterer Punkt des Projekts wickelt sich auf technischer Ebene ab: Über Satelliten-Fernerkundung soll ein Käferbefall rechtzeitig erkannt werden. Dafür bedienen sich die Wissenschaftler von Eurac Research des Satelliten Sentinel-2, der innerhalb des Copernicus-Programms ins All geschickt wurde. Dieser Satellit ist darauf ausgerichtet, Veränderungen auf der Erdoberfläche in kurzen Zeitabständen detailliert zu erfassen. Das Projekt hat es zum Ziel herauszufinden, ob dieser Satellit für das Monitoring des Borkenkäferbefalls geeignet ist, welche Wellenlängenbereiche eine frühzeitige Erkennung des Borkenkäferbefalls ermöglichen und welche Zeitreihenverfahren dazu geeignet sind. Mit Hilfe dieses Satellitensystems soll auch die Grundlage für eine neue Schutzwaldkarteerstellt werden. Im letzten Teil des Projekts werden mit Hilfe eines leistungsstarken Waldlandschaftsmodells  zukünftige Szenarien der Waldentwicklung unter dem Einfluss des Klimawandels und natürlicher Störungen wie Windschäden, aber auch der Waldbewirtschaftung veranschaulicht. Der Simulator verfügt über ein eigenes Modul, mit dem die Entwicklung des Borkenkäfers simuliert werden kann und wie sich die von ihm verursachten Schäden unter zunehmendem Trockenstress und Windstörungen verändern könnten. Die Daten aus diesem Projekt werden auch verwendet, um die Borkenkäfermodellierung zu verbessern und Empfehlungen für die Waldbewirtschaftung zu geben.

uli


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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