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Dienstag, 23 August 2022 12:00

50 Jahre Interrail

Vom wind gefunden - Der Interrail-Pass war nicht nur eine günstige Fahrkarte für Jugendliche, in 30 Tagen 21 Länder in Europa zu bereisen. Interrail stand für ein Lebensgefühl. Diese Idee revolutionierte vor 50 Jahren das Reiseverhalten der Jugendlichen. Für viele Interrailer gehörte Interrail zum Erwachsenwerden dazu. Zum ersten Mal ohne Eltern unterwegs, vom Nordkap bis nach Lissabon; zum ersten Mal selbst entscheiden, einen weiteren Tag in Wien zu bleiben oder gleich nach Rom weiterzufahren. Mehr als zwölf Millionen haben sich in den vergangenen 50 Jahren auf das Interrail-Abenteuer eingelassen, Länder Europas mit dem Zug und Rucksack bereist, in Jugendherbergen oder im Freien übernachtet, andere Menschen kennengelernt und verschiedene Abenteuer erlebt. Für viele war es die erste große Reise durch Europa. Besonders in den Achtziger- und Neunzigerjahren fuhren jährlich Hunderttausende mit dem Interrailpass durch Europa. Zu Beginn der 2000er Jahre litt das Geschäft unter der Konkurrenz der billigen Fluglinien. Die Bahn hat darauf reagiert und für alle Altersgruppen verschiedene Angebote entwickelt. Besondere Angebote gibt es immer noch für Jugendliche unter 27 Jahren, aber auch für Senioren über 60 Jahren. Der Bestseller „7 Tage innerhalb eines Monats“ kostet für Jugendliche bis 27 Jahre 251 Euro, für ab 28-Jährige 335 Euro und für Senior:innen 302 Euro. Der Klassiker, mit dem man einen Monat lang durch Europa reisen kann, kostet 503 Euro für Jugendliche, für ab 28-Jährige 670 Euro und für Senioren 603 Euro. Bereisen kann man heute 33 Länder. Mehr Infos: www.interrail.eu (hzg)

Dienstag, 23 August 2022 12:01

Team K in den Startlöchern

Schlanders/Vinschgau - Die SVP-Ortsgruppen in Bozen und im Pustertal haben den rührigen Vinschger Kammerabgeordneten Albrecht Plangger in den Vorwahlen keine Mehrheit beschert. Plangger darf also nicht mehr kandidieren. Der Vinschgau ist - SVP-mäßig - blank und blutig geschlagen. Nicht so für das Team K. Dem Malser Bauern Markus Hafner, in Sachen Bergbauern und Milchwirtschaft EU-Experte, ist mit der Unterschriftensammlung in der vergangene Woche die Kandidatur für den Senat ermöglicht worden. Zur Sammlung in Schlanders sind Franz und Alex Ploner angereist, vom ehemaligen Schludernser BM und Team K Sympatisanten Erwin Wegmann sekundiert. Hafner wird demnach gegen die amtierende Senatorin und Meraner Rechtsanwältin Julia Unterberger (SVP) ins Rennen gehen. Im Vinschgau wird es im Herbst aufgrund des Kaltstellens von Abi Plangger für die Kammerwahl wohl eine Frustwahl geben - darauf setzt das Team K mit Hafner. Zumindest dürfte Hafners Team K-Kandidatur und vor allem das Wahl-Ergebnis ein Testlauf für die Landtagswahlen 2023 darstellen. (eb)

Dienstag, 23 August 2022 12:18

Das Museum und das Hotel

Graun - Der Gemeinderat von Graun hat bei seiner letzten Sitzung am 8. August unter anderem ein Vorprojekt für die Umgestaltung bzw. für Restaurierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen des Museums in Graun gut geheißen. Man wolle mögliche Gelder aus dem PNRR-Fonds anzapfen, die vor allem für barrierefreie Umbauten vorgesehen seien. Nach jahrelangem Bemühen für eine Sanierung, welche aufgrund von fehlendem Geld keine Umsetzung gefunden hatte, hat der Architekt Jürgen Wallnöfer gemeinsam mit dem Museumsverein Lösungs- und Sanierungsvorschläge ausgearbeitet und das Ergebnis den Gemeinderäten vorgestellt. Eine s5 gerstl 18Genehmigung des Vorprojektes sei Voraussetzung für ein PNRR-Ansuchen. Mit einem Kostenvoranschlag von insgesamt 970.000 Euro befürworteten die Grauner Gemeinderät:innen das Projekt. 275.000 Euro PNRR-Geld erhoffe man sich dafür. Die Kulturabteilung in der Gemeinde Graun sei sehr aktiv, lobte BM Franz Prieth. Valentin Paulmichl erinnerte daran, dass 30 Jahre nach der Seestauung mit einer Gedenkausstellung an Leid und Tragik von den rund 1000 betroffenen Leuten erinnert werden sollte. Diese Gedenkausstellung sei der Grundstein für das heutige Museum, welches gerettete Gegenstände und Kostbarkeiten ausstellt und sich eines wachsenden Besucherzuspruchs erfreue. Ein barrierefreier Zugang, eine Heizung und die Sanierung der sanitären Anlagen seien lang gehegter Wunsch und mittlerweile Notwendigkeiten.
Den Weg für das „Hotel Gerstl am See“ frei gemacht hat die Genehmigung des Durchführungsplanes. Vom ursprünglich großen Bauvorhaben ist in zähen Verhandlungen und nach mehrmaligen Begehungen in einer dreijährigen Vorarbeit eine verbaubare Kubatur von 16.000 Kubikmetern und eine Höhe von 18,5 Metern als höchste Erhebung übrig geblieben. Mit einem Rechtsplan für eine Geländemodellierung, mit einem Grünplan, der sowohl Bepflanzugsorte als auch die entsprechenden Pflanzen vorschreibt sind dem Bauherren Lukas Gerstl vom Hotel Gerstl in Prämajur einige Vorgaben gesetzt. Allerdings kann er, nach dieser Genehmigung des Durchführungsplanes, nun jederzeit mit dem Bau beginnen.
Das Design des Hotels ist in den Reihen der Gemeinderät:innen durchwegs auf Wohlgefallen gestoßen und der Beschluss war dann einstimmig.
„Dem Bauherren viel Erfolg“ wünschte BM Franz Prieth in der Sitzung. (eb)

Dienstag, 23 August 2022 16:17

Wo wohnt Arnold Schuler?

Vinschgau - Nach der erwartbaren SVP-internen Niederlage von Albrecht Plangger bei den Vorwahlen, schlägt Plangger harte Töne an und greift indirekt den Bauern- und Tourismuslandesrat Arnold Schuler an. Der fühlt sich auf den Schlips getreten und sagt, dass er im SVP-Vinschgau nicht erwünscht sei.

von Erwin Bernhart

Der Abi Plangger und auch die SVP im Vinschgau sind offensichtlich zum parteiinternen Blinddarm degradiert. In der Partei gibt es keinen Artenschutz für den Vinschgau, nicht einmal einen angedachten. Plangger hat die Vorwahl gegen Dieter Steger verloren und es war eine Illusion, dass der amtierende Kammerabgeordnete gegen einen halb Bozner halb Pusterer Steger den Hauch einer Chance hatte. Trotzdem. Der „Abi“ hat sich im Vorfeld der Wahl - aufrichtig an die parteiinterne Demokratie, an die freie Wahl nach Stimmrechten glaubend - die Haxn abgerannt, hat bei den BM in Ost und Süd Klinken geputzt - genutzt hat es, trotz beiläufiger Unterstützung des amtierenden Pusterer Senators Meini Durnwalder - nichts.
Die Enttäuschung darüber hat den Abi Gift und Galle spucken lassen. Der Vinschgau habe nun keinen Ansprechpartner mehr, habe weder einen Landesrat noch einen Parlamentarier. Der Noggler Sepp sei nun der einzige Ansprechparnter und der sei eben auch nur Landtagsabgeordneter. Wenn sie nicht zum Sepp gehen wollten, dann müssten die Vinschger nun 100 Kilometer nach Bozen pilgern und nochmal 100 Kilometer ins Tal zurückfahren. So hat er es sinngemäß dem Tagblatt diktiert.
Geflissentlich vergessen hat Abi Plangger allerdings, dass in Plaus ein Landesrat stationiert ist, der sich geografisch im Vinschgau befindet, dessen Zuneigung zum Vinschgau laut Selbstaussage groß ist: Arnold Schuler. Schuler reagiert auf Abis Aussagen mit großer Verwunderung, auch weil, so sagt es Schuler, diese Aussagen jeder Grundlage entbehren. Allerdings habe der politische SVP-Bezirk Vinschgau in der Vergangenheit die Grenzen hart abgesteckt. Er sei bisher in der Vinschger SVP so gut wie nicht erwünscht gewesen. Lediglich zur Erläuterung des Landestourismuskonzptes sei er vorgeladen worden.
Der Abi hat dann noch nachgelegt, indem er in der Rai Südtirol indirekt den Vorwurf gemacht hat, in Sachen Wolf untätig zu sein. Man habe auf seine Vorschläge in der Wolfskommission nicht gehört. Man müsse den Römern die Wolfrisse genau dokumentieren, ebenso müsse der Herdenschutz genau dokumentiert werden. Erst wenn Südtirol diese Hausaufgaben gemacht habe, so Plangger sinngemäß, würde die zuständige ISPRA möglicherweise Wolfsabschüsse genehmigen. Dem widerspricht Schuler heftig. Man mache sehr wohl die Hausaufgaben und Abis Vorschläge stießen in der Kommission eher auf ein Lächeln.

Dienstag, 23 August 2022 12:17

Der Sanitätsbetrieb teilt mit:

Im Obervinschgau hat die langjährige Ärztin für Allgemeinmedizin Raffaela Stocker ihre Tätigkeit mit Ende Juli beendet, an ihre Stelle tritt provisorisch der Arzt für Allgemeinmedizin Antonio Gallicchio. Gallicchio wird ab 1. September 2022 automatisch für alle Bürgerinnen und Bürger, welche bei Raffaela Stocker eingeschrieben waren, als Hausarzt eingetragen. Es sind keine weiteren Handlungen notwendig. Gallicchio ist in seiner Arztpraxis in Glurns, im Winkel 2, erreichbar; Details wurden den Eingeschriebenen bereits schriftlich mitgeteilt.

Dienstag, 23 August 2022 12:16

Staub im Park

Göflan - Beim Abtransport des Marmors vom Göflaner Wantlbruchs in Richtung Schlanders kommt es im Nationalpark immer wieder zu großen Staubentwicklungen. Ein Anrainer weist darauf hin, dass sich auch ein Wasserschutzgebiet in der Abtransportstrecke befinde und sagt, dass diese Situation eine mehr als fragliche und rechtlich eigentlich unhaltbar sei. Aufgrund der enormen Belastung durch die großen Blöcke müsse die Straße immer wieder neu eingeschottert werden und der neue Schotter bewirke wiederum neue Straubentwicklungen. (eb)

Dienstag, 23 August 2022 12:15

Kandidaten für den Senat

Vinschgau/Burggrafenamt - Der Senatswahlkreis Burggrafenamt/Vinschgau scheint für Senatskandidaten attraktiv zu sein. Neben Juliane Unterberger von der SVP und neben Markus Hafner vom Team K haben sich nun auch die Freiheitlichen mit Sabine Zoderer (Bild) aus Partschins, die Grünen mit der Meranerin Marlene Messner und ein Mescuglio aus italienischen Rechtsparteien mit Rita Mattei in Stellung gebracht. Die 5 Stelle sind mit Francesca Morrone und Italia Viva mit Giovanna Valentini mit von der Wahl-Partie. Für die Kammerwahl stehen Renate Gebhard von der SVP und Franz Ploner vom Team K zur Auswahl. (eb)

Dienstag, 23 August 2022 12:14

Verunsicherte Wähler:innen

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Einen SVP-Vinschger im römischen Parlament wird es nicht mehr geben. Der Albrecht Plangger hat gegen Dieter Steger keine Chance bei den Vorwahlen gehabt. Aus. Mit der Neueinteilung der Wahlkreise für die römische Kammer wird es auch in Zukunft wohl keine Vinschger Vertretung mehr in der römischen Abgeordnetenkammer geben. Denn der Wahlkreis umfasst neben dem Vinschgau das Passeiertal, das Wipptal und das Pustertal und Salten Schlern. Der Vinschgau hat da keine Chance mehr. Autsch. Die Wähler:innen im Vinschgau dürften verunsichert sein, gerade jene, die bisher die Südtiroler Volkspartei gewählt haben. Eine Protestwahl am 25. September ist vorstellbar. Diese Protestwahl könnte sich auch auf die Wahl für den Senat auswirken. Dort besteht der Senatswahlkreis - wie bisher - aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt. Einen Stimmzettel wird es für die Wahlen für den Senat geben und einen Stimmzettel für die Kammerwahl. Bisher hatten Oppositionsparteien außerhalb der SVP bei Parlamentswahlen keine Chance, ihre Kandidat:innen durchzubringen. Möglicherweise wird es auch diesmal so sein. Allerdings ist das Schaulaufen für die Oppositionsparteien enorm wichtig als Standortbestimmung in der Wählergunst und das im Hinblick auf die Landtagswahlen 2023. Der Vinschgau eignet sich besonders für diese Wahlexperimente. Wenn die Südtiroler Volkspartei nicht ganz von Arroganz geleitet ist, wird sie genau darauf reagieren müssen. 

Dienstag, 23 August 2022 07:02

Erfolge für Naturns bei der Einrad-WM

Naturns - Vom 26. Juli bis 06. August 2022 wurde die UNICON 20 - die WM der Einradfahrer - in Grenoble, Frankreich veranstaltet.
Das siebenköpfige Naturnser Team konnte den enormen körperlichen und mentalen Anstrengungen bei großer Hitze mit Schattentemperaturen um die 40° und nur einem Ruhetag in den insgesamt 10 Wettkampftagen standhalten und überzeugte mit einer überragenden Teamleistung. Die in der Elite-Kategorie gemeinsam mit Leonie Mengon startenden Schwestern Anna-Maria und Nadia Perkmann holten mit den Teamkollegen Greta Kofler, Valentina Gruber, Maya Hanifle und Max Grüner insgesamt 39 Medaillen in den verschiedenen Alterskategorien.
Diese Erfolge wurden kürzlich von der Naturnser Gemeindeverwaltung mit einem Empfang am Rathausplatz würdig gefeiert. Bürgermeister Zeno Christanell, Sportreferentin Astrid Pichler, Mobilitätsreferent Florian Gruber und SSV Naturns-Präsident Dietmar Hofer hoben die herausragende mannschaftliche Leistung hervor und drückten besonders den Elite-Athletinnen ihre Anerkennung aus.
Anna-Maria Perkmann wurde Weltmeisterin im Cross Country (Berg-Querfeldeinrennen von 17 km) und im Cyclocross (1,7 km Hindernisparcours im Park) und freute sich über zweimal Bronze über 800 m und 400 m auf der Bahn. Nadia Perkmann folgte ihrer Schwester als Vize-Weltmeisterin im Cross Country und im Cyclocross. Leonie Mengon holte zweimal Bronze im Downhill und im Cyclocross.
„Ich bin in meiner Wettkampfkarriere schon viele schwierige Rennen gefahren, doch der Cross Country in Grenoble war mit 17 km Länge und 870 Höhenmetern, vielen technischen Downhillpassagen und steilen Uphills die wohl anstrengendste Strecke bei einer WM. Das sehr enge Zeitlimit für die erste Runde von 55 Minuten machte es den Fahrern nicht leicht, sich die Kräfte auf der Strecke gut einzuteilen und somit schafften es im gesamten Teilnehmerfeld nur 5 Frauen in die zweite entscheidende WM-Runde,“ berichtete die sichtlich müde, aber dennoch stolze Weltmeisterin Anna-Maria Perkmann.
Die Sektion Einrad im SSV Naturns Raiffeisen reiste mit einem siebenköpfigen Team begleitet von ihrer Sektionsleitung nach Grenoble. Nach zweimaligen Verschiebungen wegen der Corona-Pandemie freuten sich die Athleten und Athletinnen aus der ganzen Welt auf die Wettkämpfe. Das Teilnehmerfeld mit etwa 1500 Teilnehmern stammte aus 40 verschiedenen Ländern.
Neben Naturns nahmen als weitere Teams aus Südirol/Italien auch Villanders, Latzfons und Lajen teil. Sie waren bei den unterschiedlichsten Disziplinen des Einradfahrens dabei, so bei den Muni-Disziplinen (Mountain Uphill, Downhill, Cross Country, Cyclocross), Bahnrennen, Marathon 10 km, Trial oder Slow Race. 

Dienstag, 23 August 2022 07:00

Ivan Lytovchenko, Hochsprung

Vinschgau - Ein ganz besonderen Moment der Inklusion war auf dem Malser Sportplatz zu erleben. Die Leichtathletikgruppe Terra Raetica des Lac Vinschgau trainierte zusammen mit dem erst kürzlich vom Kieg aus der Ukraine geflüchteten 17 Jahre alten Ivan Lytovchenko. Zusammen mit seiner Mutter und der Dreispringerin Mariia Yelanska ist er in Mals untergebracht worden. Dort fanden sie nach der Flucht sofort Zugang zu den Sportanlagen und konnten ihr Training fortführen. Eine Ausnahmeregelung gestattet ukrainischen Flüchtlingen die Teilnahmen an Wettkämpfen in ganz Italien. So nahm das Ausnahmetalent bereits unter dem Lac Vinschgau Raiffeisen an den Regionalmeisterschaften in Rovereto teil. Ivan übersprang mit 16 Jahren 2,05 m und war damit weltweit 13-bester Hochspringer seines Jahrgangs (2005). Natürlich wirkte sich die extreme Belastung durch Krieg und Flucht auf die Leistungen aus. Am 5. Februar sprang er bei einem Wettkampf im nordost-ukrainischen Sumy noch über 2 m hoch. Damals konnte er noch nicht ahnen, dass drei Wochen später diese Stadt schon vom russischen Militär erobert und sein nächstes Meeting Quercia d’Oro di Rovereto sein wird. Es war der Präsident des Leichtathletikclub Vinschgau Raiffeisen, Tobias Lechthaler, der sich dieser Angelegen annahm und mit dem Ukrainer nach Rovereto fuhr. Ein überaus lobenswerter Akt der Solidarität und ein riesiger Beitrag zur Talent- Förderung. Ivan wurde mit viel Applaus von Publikum, Kampfgericht und von den Athleten unterstützt und gewann mit der Höhe von 1,90 m den Wettkampf. (TM)


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  • Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Vinschgau - Im Jahr 2030 wird ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
    Der Pflegebedarf steigt. Im Pflegebereich

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  • Der Kompromiss

    Der Kompromiss

    Schlanders - Ein Kompromiss mit Bauchweh ist der neue Ausschuss der Gemeinde Schlanders. Bürgermeisterin Christine Kaaserer hat dafür zwei Anläufe gebraucht.

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    Die Würfel sind gefallen

    Die Fußballsaison 2024/2025 ist zu Ende – eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen für die Vinschger Fußballvereine. Es wurde gekämpft, gejubelt

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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