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Schlanders/Leipzig - Ende Mai hat der MGV Schlanders nach längerer Pause wieder eine Chorreise unternommen und sich dieses Mal für das deutsche Chorfest in Leipzig als Ziel entschieden.
Unter dem Motto „Leipzig ist ganz Chor“ nahmen über 350 Chöre an diesem Festival teil; über 500 Konzerte in 4 Tagen sorgten für ein buntes Rahmenprogramm in der Stadt.
Neben einer Stadtführung sowie dem Besuch von Konzerten stand für die Sänger auch die Teilnahme am Wettbewerb für Chöre auf dem Programm; auf diesen Auftritt hatten sich die Sänger unter der Chorleiterin Sibylle Pichler schon länger gefreut und im heurigen Probenjahr sich gut darauf vorbereitet.
Mit einem beherzten und souveränen Auftritt gelang es den Sängern, das Publikum in dem gut gefüllten Weißen Saal der Kongresshalle in Leipzig zu begeistern und auch die Jury von sich zu überzeugen. Als Lohn für den Einsatz wurde der Auftritt des MGV mit hervorragendem Erfolg bewertet und es gelang dem Chor zudem auch in seiner Kategorie den 1. Platz zu belegen.
Erfreut über den tollen Erfolg haben die Sänger nun wieder die Heimreise angetreten und freuen sich darauf, auch bald wieder in Schlanders ihre Stimmen klingen zu lassen.

Montag, 13 Juni 2022 13:22

Theater: Eine Bank in der Sonne

Volksbühne Laas

Im zweiten Anlauf hat’s dann doch noch geklappt: Die Volksbühne Laas brachte nach einem coronabedingten Premieren-Ausfall das Stück „Eine Bank in der Sonne“ mit etwas Verzögerung auf die Bühne. Während sich die Handlung auf einer einzigen Bank auf der Bühne abspielte, genossen die Theaterbesuche auf liebevoll arrangierten Stuhl- und Tischgruppen samt Getränkeservice den Abend.
Der Inhalt: Adreanne, gespielt von Heidemarie Stecher, ist ein Neuzugang im Altersheim und wirbelt den Alltag von Harald, gespielt von Florian Schönthaler und Bernhard, gespielt von Andreas Platter, so richtig durcheinander. Der Alltag im Altersheim ist schnell umschrieben: „Sie tun alles dafür, um uns am Leben zu halten, aber nichts um uns leben zu lassen.“ Die Wortgefechte zwischen dem pygiamatragenden Ex-Buchhalter und dem unbeweglichen Mann von Welt, die nicht nur eine Hassliebe und eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, sondern beide auch um Adreanne werben, sorgten für flotte Unterhaltung. Denn für die Suche nach dem Glück und der Liebe ist man nie zu alt….Aber bei dreien ist meistens einer zuviel. Die Spieler, alle drei herausragend, hatten das Publikum sofort auf ihrer Seite, das mit unzähligen Lachern und viel Applaus den kurzweiligen Theaterabend würdigte. (ap)

Montag, 13 Juni 2022 13:20

Jubiläum mit Marschiershow

Tschengls - Im 175. Jahr ihres Bestehens empfing die Musikkapelle Tschengls am letzten Samstag im Mai eine große Schar an Zuschauer:innen in der Sportzone des Dorfes. Die letzten Jahrzehnte der Vereinsgeschichte ließen sich bei einer Fotoausstellung Revue passieren lassen. Auf großen bedruckten Tafeln sind hunderte Bilder thematisch geordnet, sie zeugen von einer aktiven Vereinstätigkeit und dem festen Platz in der Dorfgemeinschaft. Am Sonntag, 19. Juni 2022, kann die Ausstellung noch einmal besichtigt werden (Sportzone Tschengls, 10 – 12 und 17 – 21 Uhr).
Höhepunkt des Abends war eine neu einstudierte Marschiershow, zu der Obmann Hans-Jürgen s22sp23 tschenglser musiRiedl, Verbandsstabführer Klaus Fischnaller und Bürgermeisterin Verena Tröger das gespannte Publikum willkommen hießen. Dann zeigten 45 Musikant:innen und Marketenderinnen auf dem Rasen des Fußballplatzes, was sie in den vergangenen Wochen unter der Leitung ihres Stabführers Alexander Januth einstudiert hatten. Bei flotter Marschmusik marschierte die Kapelle und bildete unterschiedliche Formationen, überraschte mit der Aufstellung in der Form von MKT (Musikkapelle Tschengls), trat zur Sternwende an und stellte sich für das Publikum als Jubiläumszahl 175 auf. Für die abwechslungsreiche halbe Stunde gab es viel Applaus. An den musikalischen Feinheiten hatte Kapellmeister Josef Tschenett gearbeitet. Der Auftakt des Jubiläumsjahres ist gelungen, im September wird beim Rohnenkirchtag und mit einem Jubiläumskonzert noch einmal kräftig gefeiert.
Maria Raffeiner

Dienstag, 14 Juni 2022 16:03

Hotel Chalavaina renoviert und eröffnet

Müstair - Was passiert mit einem 770 Jahre alten Hotel, wenn der 80-jährige Eigentümer und Gastgeber keine Nachfolger hat? Ich weiß nicht was bei uns passieren würde. In Müstair wurde eine Stiftung gegründet und innerhalb von vier Monaten alles mustergültig renoviert und am 1. Juni eröffnet.

von Heinrich Zoderer

In der benachbarten Schweiz, im Grenzdorf Müstair, gab es keine Rufe nach der öffentlichen Hand, sondern von Privatpersonen wurde im November 2021 die Stiftung Chasa Chalavaina gegründet. Die Stiftung sammelte Spenden und kaufte das 1254 erstmals als Herberge erwähnte Hotel s18 hotelChalavaina. Innerhalb von nur vier Monaten wurde alles mustergültig renoviert und konnte dann einer Betriebsgesellschaft zur Führung übergeben werden. Am 1. Juni wurde das sanft renovierte Hotel eröffnet und die ersten Gäste konnten in die insgesamt 18 individuell gestalteten Gästezimmer einziehen. Viele der 20.000 Personen, die jährlich das Kloster St. Johann besuchen, finden im Hotel Chalavaina auch eine außergewöhnliche Unterkunft. Wie Giorgio Gadola, der Präsident der Stiftung, in einem Gespräch mitteilte, ist das Vorhaben gelungen, weil es ein erfolgreiches Zusammenspiel der drei großen Stiftungen im Tal, der Stiftung Chasa Chalavaina, der Stiftung Pro Kloster St. Johann und der Stiftung Manufactura Tessanda Val Müstair mit dem Kompetenzzentrum für Denkmalpflege und den Handwerksbetrieben im Tal gab. Das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster St. Johann legt großen Wert auf den Erhalt des Ensembles rund um den Plaz Grond. Giorgio Gadola ist gleichzeitig Vizepräsident im Stiftungsausschuss des Klosters St. Johann und Silva A. Semadeni, ehemaliges Mitglied im Schweizer Nationalrat, ist Mitglied im Stiftungsrat des Klosters und Vizepräsidentin der Stiftung Chasa Chalavaina. Ulrich Veith, der ehemalige Bürgermeister von Mals, ist Geschäftsführer der Stiftung Pro Kloster St. Johann und gleichzeitig Geschäftsführer der Stiftung Chasa Chalavaina. Veith war es auch der die Gäste bei der Eröffnung durch das Haus führte und die holzvertäfelte alte Gaststube, die vom Ruß schwarz gefärbte Küche als auch die Gästezimmer zeigte. Bei der Renovierung wurde auf höchste Qualität, auf eine nachhaltige Sanierung und regionale Ausführung der verschiedenen Handwerksarbeiten geachtet. So wurden die Schürzen der Mitarbeiter:innen, die Handtücher und Teppiche von der seit 1928 in Santa Maria bestehenden Handweberei Tessanda hergestellt. Jedes Zimmer unterscheidet sich in der Größe, der Raumhöhe und Ausstattung und hat auch einen eigenen Namen. So gibt es „il butschin da Diogenes“ (das Fass des Diogenes), „la stuva del preir“ (die Stube des Pfarrers). Besonders fein scheint die Sonne in der „sulagliva“ und über dem früheren Hühnerstall befindet sich „las pullas“.

Montag, 13 Juni 2022 13:17

Wie geht es dir?

Kolping im Vinschgau - Als Kind haben uns oft die Erwachsenen gefragt:“ Wie heißt du?“ Seit wir erwachsen sind, hören wir oft die Frage: „Wie geht es dir?“ Wollen die Fragesteller dies wirklich wissen oder ist es eine höfliche Floskel? Probiere dies aus und antworte, dass es dir schlecht geht. Kaum reden die Leute weiter mit dir, sagen sie, dass sie leider einen dringenden Termin haben, doch s18sp1 gespraechstippsspäter würden sie gerne Näheres hören. Die meisten Menschen wollen nur hören: „Danke, es geht mir gut.“ Übrigens, Menschen, die häufig von ihren Krankheiten erzählen, sind keine angenehmen Menschen.
Können wir wirklich einander zuhören? Überlegen wir selber: Junge Mütter erzählen gerne von ihren Kindern; Männer eher von ihrer Karriere, ihrer Arbeit und ihren Plänen; Studenten von den Schularbeiten und Prüfungen; Sportler von ihren Wettkämpfen und Erfolgen.
Wovon erzählen wir als Kolpinger? Kennen wir das Verhalten des Gesellenvaters des Seligen Adolph Kolping? Vielleicht gönnen wir uns wieder einmal einige Minuten der Nachlese.
Es gibt Leute, die haben für jeden Menschen, dem sie begegnen ein freundliches Wort. Das Leben wäre um einiges farbiger und wärmer, wenn es gelänge, aneinander wirklich Anteil zu nehmen. Vielleicht hilft dazu ein Wort von Adolph Kolping: „Wer das Herz gibt, erhält leicht ein anders dafür.“ Überlegen wir es und öffnen uns….
Otto von Dellemann

Aus dem kleinen Bergdorf Tanas stammen drei Klosterfrauen, die in Meran leben. Franziska Siller (Schwester Birgitta) gehört zur Gemeinschaft der Salvatorianerinnen. Sie lebt in Obermais und beim ersten Blick schaut sie überhaupt nicht aus wie eine Ordensschwester.

von Heinrich Zoderer

Seit 1912 gibt es die Salvatorianerinnen in Meran. Damals kamen die Schwestern von Rom nach Meran, um ihr universales Wirken und ihre Spiritualität im Zeichen des Ordensgründers Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848-1918) und der Mitgründerin der Salvatorianerinnen, Theresa von Wüllenweber (1833-1907) auch in Südtirol bekannt zu machen. 18 Schwestern aus verschiedenen Ländern gehören heute zur Ordensgemeinschaft in Obermais. Auch ihre jüngere Schwester Hedwig (Sr. Johanna) ist eine Schwester vom Göttlichen Heiland (SDS, besser bekannt als Salvatorianerinnen), während Antonia Alber (Sr. Elfriede), die dritte Klosterfrau aus Tanas, zu den Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz (Kreuzschwestern) gehört. Die Gemeinschaft der Salvatorianerinnen führen in Obermais ein Gästehaus, als Ort der Ruhe, in dem Menschen an Leib und Seele Kraft schöpfen können und ein Schülerinnenheim (Salvaheim genannt), das Mädchen der Oberschulen nicht nur eine Unterkunft bietet, sondern auch Werte vermittelt. Schwester Birgitta empfängt mich im Gästehaus. Ich bin erstaunt, wie offen sie mir entgegen kommt. Sr. Birgitta trägt zivile Kleidung, denn es steht den Schwestern frei das Ordenskleid zu tragen oder nicht. Sie ist mit ihren 81 Jahren immer noch aktiv, teils im Haushalt, zeitweise führt sie Gespräche mit den Pensionsgästen, soweit diese es wünschen oder begleitet Menschen bei Exerzitien. Aufgewachsen in einer kinderreichen Familie in Tanas mit 14 Kindern, war es für die Eltern mit den drei Kühen, ein paar Hennen, Schafen und Schweinen nicht leicht allen Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen. Doch dem Vater war es ein großes Anliegen, dass alle eine Schulbildung erhalten bzw. einen Beruf erlernen. Sr. Birgitta wollte Lehrerin werden. Sie besuchte in Meran die Mittelschule, wohnte im Heim bei den Salvatorianerinnen und hatte anfangs großes Heimweh. Mit 16 Jahren beschloss sie in den Orden einzutreten. Es war eine Entscheidung fast über Nacht, meinte Sr. Birgitta. Ihre Eltern wollten es zuerst nicht glauben. Drei Jahre dauerte die Ordensausbildung. 1961 legte sie nach dem Noviziat die zeitliche Profess auf sechs Jahre ab. In dieser Zeit besuchte sie die Kindergartenschule in Bozen und arbeitete dann als Kindergärtnerin. Im Jahre 1967 legte Sr. Birgitta mit 26 Jahren die Profess auf Lebenszeit ab. Sie hat diesen Schritt bis heute nie bereut, ist zufrieden und kann auf ein abwechslungsreiches, erfülltes Leben zurückblicken. Eigentlich wollte sie als Schwester nach Afrika, da sie aber oft krank und schwach war, blieb sie in Meran. Nach wenigen Jahren wurde sie zur Provinzsekretärin und Vertreterin der Provinzoberin ernannt und musste den geliebten Kindergarten aufgeben. Später wurde sie mehrmals zur Provinzoberin gewählt und übte dieses Amt insgesamt 21 Jahre lang aus. Nach der Erziehungsarbeit musste sie sich nun um die Verwaltung und die Leitung des Klosters kümmern. Es ist und war ihr immer ein großes Anliegen die Salvatorianische Spiritualität zu leben, d.h. die Anliegen der Welt und der Menschen zu erkennen und in der Verbindung mit Christus als Kraftquelle am Heil der Menschen zu wirken. Spiritualität hat zwei Dimensionen: nach oben zu Gott und zu den Menschen, meint Sr. Birgitta. Wichtig sind für sie auch der internationale Austausch und die internationale Verständigung. Die Salvatorianerinnen haben Niederlassungen auf allen Kontinenten in über 30 Ländern. Der gegenseitige Austausch ermöglicht die Wertschätzung anderer Lebensumstände, Weltanschauungen und Kulturen. Als Provinzoberin nahm sie an vielen internationalen Treffen teil und hatte auch regelmäßige Kontakte mit der Generaloberin in Rom. Eine große Herausforderung für die Ordensgemeinschaft und besonders für Sr. Birgitta war der Großbrand des Provinzhauses am 27. April 1980. Sr. Birgitta hatte die Hauptverantwortung für den Wiederaufbau. Nach diesen schwierigen Aufgaben wurde ihr eine Sabbatzeit geschenkt, die sie zur theologischen Weiterbildung in Rom und für 30-tägige Exerzitien nutzte. Mehrmals war sie für die Ausbildung von Novizinnen zuständig. Fünf Jahre arbeitete Sr. Birgitta auch im Bildungshaus „Haus der Familie“ am Ritten. Die Rolle der Kirche sieht Sr. Birgitta kritisch. Besonders die Missbrauchsfälle kann sie nicht verstehen und fast nicht glauben. Das Priestertum der Frau wird kommen, aber ob es dann noch viel mit der jetzigen Form des Priestertums zu tun hat, ist eine andere Frage, meint sie. In der Religion sieht sie eine große Kraftquelle, die Halt und Richtung für das Leben gibt, so die zurückhaltende und ruhige Ordensschwester am Ende eines langen und intensiven Gespräches.

Montag, 13 Juni 2022 13:15

Pizzeria Odler wiedereröffnet

pr-info Odler Laas

Mit großem Zuspruch und vielen Gästen ist die Pizzeria Odler in Laas am 1. Juni von der Familie Tröger (im Bild) wieder eröffnet worden. Die Freude darüber, dass der Betrieb im Dorfzentrum die Türen wieder öffnet, war groß. Der Odler ist als ausgezeichnete Pizza-Adresse bekannt: Diese Tradition wird fortgesetzt. Klassiker, vegane Pizzas, vegetarische Pizzas, Kreationen mit Wurst und mehr oder mit Fisch und Meeresfrüchten: Die Pizzakarte führt fast 50 Sorten und hält für jeden Geschmack etwas bereit. Sogar Pizza-Kreationen mit Lokalkolorit sind dabei: Die Tanaser Pizza etwa mit Tomaten, Mozzarella, Speck, Ei und Zwiebel oder die Krautpizza mit Tomaten, Knoblauch Kraut und Zwiebel. Auch Kinder kommen mit den Pizzas auf der Kinderkarte auf ihre Kosten.
Im einmaligen idyllischen und liebevoll gestalteten Garten der Pizzeria Odler lässt es sich besonders gut genießen. (ap)

Die Öffnungszeiten:
Freitag – Dienstag
Bar von 8.00 – 24.00 Uhr
Pizzeria von 17.00 – 22.00 Uhr
Tel. 0473/626243

Obervinschgau - Es ist schon Tradition, dass die Raika Obervinschgau immer zwei Betriebe oder Institutionen aus ihrem Tätigkeitsgebiet zu den Wirtschaftsbeiratstreffen einlädt. Der Schwerpunkt des 21. Treffens am Freitag (13.05) wurde bewusst auf zwei Organisationen gelegt, welche im s16 WALD1256Kulturbereich tätig sind. Wolfgang Thöni, Vertreter der Sternwarte Langtaufers und Gerald Burger, Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass, gaben einen Einblick in ihre Organisation. Die Sternwarte Maseben wurde am 28.07.2019 eröffnet. „3000 Sterne auf Maseben, umrahmt von 30 Dreitausendern“ war die Ausgangslage der kleinen, aber feinen, durch ein Interreg finanzierten Sternwarte. Das Angebot wird bis 2023 durch den Ankauf von Kameras und Ferngläsern bereichert. Holzliegen werden zukünftig zur Beobachtung des Nachthimmels aufgestellt. Ein Kurs für die Ausbildung von Sternen-Guides ist bereits organisiert. Übersichtstafeln auf dem Wanderweg Kappel-Maseben bereiten Erlebnisschüler und Gäste auf die Sternenbeobachtung vor. Über die Gründung eines Vereines wird nachgedacht. Ein besonderes Beispiel eines Urban Hub im ländlichen Raum ist der Verein „BASIS Vinschgau Venosta“, den der Leiter Hannes Götsch vorgestellt hat. Im Jahre 2015 gab es mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung von Schlanders erste konkrete Gespräche zur Umsetzung eines Gründer- und Innovationszentrums. Seit Herbst 2019 befindet sich BASIS Vinschgau in der PALAZZINA SERVIZI, dem ehemaligen Versorgungsgebäude der Drusus-Kaserne in Schlanders. Basis Vinschgau ist ein Ort für Wirtschaft, Kultur, Bildung und Soziales. Hier werden moderne Ökonomie, informelle Bildung, zeitgenössische Kunst und sozio-kulturelle Entfaltung gefördert, ausgetauscht und vernetzt. Globale Trends werden umgesetzt und mit lokalen Kreisläufen verbunden, um damit kreative Potentiale aufzubauen. Unternehmen, Fachleute, Schüler:innen und die Gemeinschaft finden hier verschiedenste Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. BASIS soll als Leuchtturm für einen kulturellen und gesellschaftlichen Wandel und einer positiven Transformation eines faschistischen Militärreliktes beispielgebend sein und weitere Initiativen befeuern. Das Angebot reicht von Co-Working zu verschiedenen Dienstleistungen, Atelierräumen. Schulungen, Konzerten und Veranstaltungen. In Mals wurde am 01.10.2021 ein Ableger des startbase Coworking der BASIS in der ex Weberei Salutt eröffnet. Hier können flexible und fixe Arbeitsplätze angemietet werden. Das Beiratstreffen wurde wie gewohnt von Mathias Theiner moderiert. (aw)

Schlanders/Basis Vinschgau - - In der ehemaligen Drususkaserne startet Basis Vinschgau immer wieder neue Initiativen, um Entwicklung und Innovation im Vinschgau voranzutreiben. Am 9. Juni wurde das Projekt EFRE1132 VERDE, ein EU Projekt zur Stärkung der Lebensmittelkreisläufe und der Kreativwirtschaft, vorgestellt.

von Heinrich Zoderer

Die Projektleiterin Ghali Egger arbeitete zusammen mit den beiden Arbeitsgruppen „Agrar- und Lebensmitteltechnologie“ und „Kreativwirtschaft“ seit März 2021 daran, zwei Arbeitsräume, eine Küche und ein Kreativlabor, einzurichten. Zur Veredelung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte wurde von der Arbeitsgruppe Agrar- und Lebensmitteltechnologie die Ausstattung einer modernen Küche definiert und teilweise auch eingerichtet. Mitglieder der AG waren u.a. ein landwirtschaftlicher Berater, der Geschäftsführer von Vinterra, die Gemeindereferentin für Landwirtschaft, ein Bäcker, mehrere Köche und ein Lebensmittelentwickler. Die Arbeitsgruppe „Kreativwirtschaft“ erarbeitete ein Konzept für ein Kreativstudio, um in den Bereichen Foto, Film, Musik und virtuelle Realität experimentieren und arbeiten zu können. Musiker, Fotografen, Techniker, Musikpädagogen, Informatiker, Musik-, Video- und Filmproduzenten waren Mitglieder dieser Arbeitsgruppe. Beide Räume bieten Möglichkeiten für Experimente, Forschung und den kreativen Austausch von gemachten Erfahrung. Dadurch soll die Wettbewerbsfähigkeit im Tal gestärkt und die Innovation auch auf dem Lande vorangetrieben werden. Neue Ideen und Rezepte im Bereich der Kulinarik sollen entwickelt werden. Film- Musik- und Fotoprojekte können in Workshops und verschiedenen Projekten in der Kreativwerkstatt entstehen. In den bestens ausgestatteten Räumen stehen bis zum Ende des EU-Projektes im Juni 2022 sehr viele und ganz moderne Geräte zur Verfügung: u.a. ein Roboqbo Qbo25, ein Kolbenfüller inklusive Schlauchverbindung zum Roboqbo, ein Wannenpasteur, ein Etikettiergerät und verschiedene Küchengeräte. Im Kreativstudio gibt es eine Hohlkehle für Foto- und Videografie, einen Synthesizer zur Erzeugung elektronischer Klänge, Meta Quest2-VR-Brillen zur Durchführung kreativer Prozesse in einer künstlich geschaffenen 3D-Welt, ein Rokoko Smarsuit + Gloves, eine Stereocam und AR-Brille. Projektträger des EU-Projekts Verde ist die Gemeinde Schlanders. Finanziert wurde das Projekt (Gesamtbetrag: 356.708 €) durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (50 %), aus staatlichen Mitteln (35 %) und Mitteln der Provinz Bozen (15 %). Nach der Projektvorstellung gab es eine Besichtigung der Räumlichkeiten und der Gerätschaften.

Montag, 13 Juni 2022 13:09

Schlüsselübergabe im Bauernladen

Vor rund 18 Jahren haben 9 Bauern zusammen mit Reinhold Messner den Vinschger Bauernladen aus der Taufe gehoben. Mittlerweile hat er über 100 Mitglieder mit über 1000 bäuerliche Produkte. Nach 15 Jahren Obfrauschaft übergibt Christina Hanni Bernhart die Führung an Klaus Oberhofer. Der neue Vorstand: Klaus Oberhofer, Urban Gluderer, Martin Aurich, Elisabeth Platzgummer, Magdalena Schuster, Joachim Luggin, Florian Wallnöfer und Daniel Folie.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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