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Die Landesregierung hat die Durchführungsverordnung zum Gesetz "Abbau von mineralischen Rohstoffen" verabschiedet. So soll das Gleichgewicht bei der Nutzung der Ressourcen sichergestellt werden. 

Gestern (Dienstag, 26. März) hat die Landesregierung die Durchführungsverordnung zum Landesgesetz "Bestimmungen über den Abbau von mineralischen Rohstoffen" genehmigt. Hauptziel des neuen Gesetzes und der Durchführungsverordnung ist es, ein Gleichgewicht zwischen dem Bedarf an Rohstoffen und einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang bei deren Gewinnung zu gewährleisten. Das bedeutet, den Unternehmen eine stabile und wirtschaftliche Versorgung zu garantieren und gleichzeitig die Unversehrtheit der Landschaft und der natürlichen Umwelt zu bewahren.

Wie der Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für  Handel und Dienstleistungen, Handwerk und Industrie, Marco Galateo, betonte, "steht dieser Sektor vor großen Herausforderungen und befindet sich oft im Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen der Bauunternehmen und den Prioritäten des Landschaftsschutzes. Man darf nicht vergessen, dass das gewonnene Material nicht nur für Gebäude und Fabriken, sondern vor allem für den Bau wichtiger öffentlicher Infrastrukturen wie Straßen, öffentlichen Gebäuden und Wohnungen von grundlegender Bedeutung ist".

Neu: Ökologische Ausgleichsmaßnahmen 

Zu den Neuerungen der Verordnung gehören insbesondere die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die künftig von den Gemeinden verwaltet und zu 51  Prozent über die Anbaubeiträge der Steinbrucheigentümer finanziert werden sollen. Diese Maßnahmen, die sich an denen orientieren, die bereits bei Wasserkraftwerken angewandt werden, sind ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass jedes Projekt einen positiven Beitrag zum Landschaftsschutz leistet.

Die genehmigten Bestimmungen betreffen auch die Verwaltung der Lagerstätten für die Umweltsanierung, die jährliche Überwachung der Abbautätigkeiten und die für die Genehmigungen erforderlichen Unterlagen, wodurch Transparenz und eine wirksame Kontrolle dieses Sektors gewährleistet werden.

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ziel des neuen Gesetzes und damit der heute verabschiedeten Durchführungsverordnung darin besteht, die ökologische Nachhaltigkeit und Kompatibilität bei der Bewirtschaftung lokaler mineralischer Rohstoffe zu gewährleisten und so die Grundlage für eine Zukunft zu schaffen, in der die natürlichen Ressourcen mit Bedacht und mit Rücksicht auf künftige Generationen bewirtschaftet werden", erklärt Galateo.

ft/uli

Jahres-Abo für Studierende in Südtirol, Tirol und im Trentino

Ab dem 1. April 2024 ändert sich der Jahrestarif für das Euregio Ticket Students gegenüber dem Vorjahr geringfügig und beträgt nun 341,50 Euro.

Studierende mit einem Südtirol Pass abo+

Studierende, die bereits ein Südtirol Pass abo+ besitzen, können innerhalb von 2 Monaten ab der Neuausstellung oder ab der erfolgten Erneuerung des abo+ durch die Zuzahlung von 191,50 Euro das Euregio Ticket Students beantragen.

Mit dem Euregio Ticket Students kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Südtirol, in Tirol und im Trentino gefahren werden. Aufrecht bleibt der jährliche Gültigkeitstermin des Südtirol Pass abo+.

Weitere Infos gibt es hier: Euregio Ticket Students (suedtirolmobil.info)

 

Euregio Ticket Students, adeguamenti da aprile 

Abbonamento annuale per viaggiare in Alto Adige, Tirolo e Trentino

Dal 1° aprile 2024 la tariffa annuale dell’Euregio Ticket Students varierà lievemente rispetto all’anno precedente, diventando del valore di 341,50 euro.

Studenti con AltoAdige Pass abo+

Gli studenti già in possesso dell’AltoAdige Pass abo+ possono fare richiesta per l'Euregio Ticket Students entro 2 mesi dalla nuova emissione o dal rinnovo del loro abbonamento, versando un supplemento di 191,50 euro.  

L’Euregio Ticket Students così integrato potrà essere utilizzato per tutta l'Euregio e la data di validità annuale del precedente AltoAdige Pass abo+ rimane invariata.

Ulteriori dettagli su Euregio Ticket Students (suedtirolmobil.info).

 

Dienstag, 26 März 2024 15:58

Team K: Schule über dem Limit

Eine Mutter sucht über Facebook eine Mitarbeiterin für Integration für ihre Tochter mit Behinderung für eine Mittelschule im Schlerngebiet. Diese Annonce im Netz zeigt, dass beim Thema Integration in der Schule einiges im Argen liegt. Lediglich 17 Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration gibt es aktuell an der deutschen Schule.  Jetzt wird von Bildungslandesrat Achammer auch noch die Idee präsentiert, dass diese Mitarbeiter neben den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen die Lehrpersonen entlasten sollen. 

“So kann und darf die Umschichtung von Ressourcen im Schul- und Bildungsbereich absolut nicht funktionieren. Es geht am Ende zu Lasten der Kinder und ihrer Eltern, die einen Integrations- und Betreuungsanspruch haben. Eine inklusive Schule ist ein Versprechen, das gegeben wurde. Ressourcen für Beton, Stichwort Straßen und Olympia, scheinen genügend vorhanden zu sein. Also sollten sie auch für den Bereich der Inklusion zur Verfügung stehen”, nimmt der Team K Abgeordnete Alex Ploner die Landesregierung in die Pflicht. 

Seit Jahren werden mehr Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration gefordert. Auch fehlt es an Lehrpersonen für Integration. Der Bedarf steigt, doch jahrelang haben die Verantwortlichen in der Bildungs- und Integrationspolitik offensichtlich geschlafen. Den 17 Vollzeitstellen in der deutschen Schule stehen 425 Teilzeitstellen gegenüber. Bei der Stellenwahl blieben davon viele unbesetzt, weil unattraktiv. 

Zum Vergleich: Die Ladinische Bildungsdirektion vergab im heurigen Schuljahr 9 Vollzeitstellen und 17 Teilzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration, die Italienische Bildungsdirektion gar 130 Vollzeitstellen und 61 Teilzeitstellen.

”Auf meine Anfrage vom Jänner 2024 hin, weshalb so wenige Vollzeitstellen für dieses Berufsbild in der deutschen Schule vergeben würden, erhielt ich von Landesrat Achammer folgende Begründung: “Die zugewiesene Stundenanzahl orientiere sich an der Diagnose eines Kindes. Zudem sei die deutsche Schullandschaft weit verzweigt, und deshalb sei die Kombination zwischen verschiedenen Standorten zu komplex.” Diese Komplexität geht aber zu Lasten vor allem der Mitarbeiterinnen für Integration, die mit diesem Teilzeitmodell kaum über die Runden kommen und dieser wichtige Beruf deshalb immer unattraktiver wird. Wenn jetzt schon eine Mutter in ihrer Verzweiflung über Facebook eine Mitarbeiterin für Integration für ihre Tochter mit Behinderung für die Mittelschule suchen muss, sollten alle Alarmglocken schrillen.”, sagt Alex Ploner.


Das Team K fordert deshalb “Schluss mit den Sonntagsreden und wohltemperierten Versprechungen vor den Wahlen. Das Kontingent der Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration muss deutlich angehoben werden. Schluss auch damit, dass diese Menschen, die mit viel Herzblut zum Wohle unserer Kinder arbeiten, mit Berufsbild fremden Arbeiten zusätzlich belastet werden. Eine Mitarbeiterin für Integration ist keine Integrationslehrperson und umgekehrt.  Eine solche Politik gehe an den Bedürfnissen von Eltern, Kindern mit Behinderung, an den Lehrpersonen und am Anspruch gelingender Inklusion an den Schulen vorbei.

Natur und Landschaft des größten Naturparks in Südtirol hautnah und mit allen Sinnen erleben: Ab morgen ist das und vieles mehr im neuen Naturparkhaus in Naturns möglich.

Ab dem morgigen Dienstag, 26. März, steht das neue Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns erstmals für Besucherinnen und Besucher offen. Das neue Besucherzentrum am Bernardin-Astfäller-Platz Nr. 1 wurde von der Gemeinde Naturns (Gebäude) in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Natur und dem Landesamt für Hochbau Ost errichtet, die für die Einrichtung und Dauerausstellung verantwortlich zeichnen. Die offizielle Eröffnungsfeier wird am 13. Juni stattfinden.

Aufgabe des Naturparkhauses Texelgruppe ist es, über den Naturpark und die Umgebung zu informieren, Freude für die Natur und das Schutzgebiet zu wecken und zu einem achtsamen Umgang damit hinzuführen. "Mit der Eröffnung des neuen Naturparkhauses gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Achtsamkeit gegenüber unserer Natur, insbesondere für das kostbare Element Wasser", unterstreicht Peter Brunner, Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. "Das Wasser ist nicht nur eine lebenswichtige Ressource, sondern prägt auch unser Landschaftsbild und stellt einen unverzichtbaren Teil unseres Ökosystems dar." Er sei überzeugt, dass das Naturparkhaus zu einem Ort des Lernens und des respektvollen Umgangs mit dieser kostbaren Ressource werde, so Brunner.

Neue Dauerausstellung: Fokus auf Wasser

"Nach einer langen und intensiven Bau- und Einrichtungsphase eröffnen wir mit Freude und Genugtuung dieses neue Besucherzentrum", erklärt Leo Hilpold, Direktor des Landesamtes für Natur. "Der Umzug vom alten an den neuen Standort bot die Gelegenheit, die Dauerausstellung völlig neu zu konzipieren und an die modernen Anforderungen der Vermittlung, Didaktik und Präsentation anzupassen." 
Auf rund 600 Quadratmetern dreht sich in der neuen Dauerausstellung alles rund um das Element Wasser, das den Naturpark prägt wie kein anderes. Nach dem Motto "Dem Wasser entgegen" führt die Reise die Besucherinnen und Besucher durch das beeindruckende, im Inneren schneckenförmig angelegte Gebäude vom Talboden bis ins ewige Eis der Gletscher und in das Herz einer Schlammlawine – und dabei durch die verschiedenen Höhenstufen des Naturparks Texelgruppe. Wie in einer Wunderkammer präsentieren sich Tiere und Pflanzen, die in den unterschiedlichen Lebensräumen vorkommen. Und auch den Waalen und Almen, Höfen und Mähwiesen sind eigene Stationen gewidmet. Nicht zuletzt erhalten Interessierte Einblick in die Geologie des Naturparks mit ihren unterschiedlichen Gesteinsformationen und ihrem Reichtum an Mineralien.

"Es geht darum, Erwachsenen und Kindern die komplexen Zusammenhänge in der Natur spielerisch, abwechslungsreich und interaktiv näherzubringen", berichtet die Naturparkhausleiterin Annamaria Gapp und ergänzt, dass sie es kaum erwarten könne, den ersten Besucherinnen und Besuchern im Haus die vielen kleinen Wunder des Naturparks zeigen zu dürfen.

Das neue Besucherzentrum bleibt bis 30. November geöffnet, von Dienstag bis Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr. Montags und an Feiertagen bleibt das Naturparkhaus geschlossen. Im Juli und August ist es auch sonntags geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Informationen und Anmeldungen im Naturparkhaus Texelgruppe unter der Rufnummer 0473 668201, per E-Mail info.tg@provinz.bz.it oder auf der Webseite www.provinz.bz.it/naturparke.

red/mpi

Energiegemeinschaften (CER auf italienisch, EEG auf deutsch) in Italien sind heute bürokratisch überlastet und wirtschaftlich wenig interessant. Das ist Realität. Aber es ginge auch anders. Den Weg dazu haben wir als Team K heute im Landtag aufgezeigt, der unserer Argumentation gefolgt ist und unseren Antrag angenommen hat. In ganz Europa arbeiten Energiegemeinschaften mit einem einfachen Modell und konkreten Ersparnissen für jene, die in die Erzeugung erneuerbarer Energie investieren. In Italien hingegen - einzigartig in Europa - wird der Sektor leider von der Lobby der großen Stromerzeuger dominiert. Dank der Annahme des heutigen Antrages des Team K wird Südtirol nun als erste Provinz in Italien versuchen, das EEG-Modell, das sich überall als das rationellste und günstigste für die Umwelt und die VerbraucherInnen durchgesetzt hat, einzuführen und zu erproben.

Um uns so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu lösen, müssen wir vermehrt auf Strom aus erneuerbaren Quellen setzen, und hier spielen die Energiegemeinschaften eine bedeutende Rolle. Wenn zum Beispiel jedes Kondominium sein Dach für die Installation von Fotovoltaikanlagen nutzen und saubere Energie produzieren würde, wäre ein doppeltes Ziel erreicht, nämlich deutlich geringere Stromkosten für die an der Investition beteiligten Wohnanlagen und Produktion von ‘sauberer’ Energie", erklärt  Erstunterzeichner Paul Köllensperger: "Was fehlt, ist die Möglichkeit, die produzierte Energie selbst zu nutzen und die von der Stromrechnung in Abzug bringen zu lassen, wie es im übrigen Europa der Fall ist. Stattdessen hat man sich in Italien wieder einmal dafür entschieden, den Interessen der großen Lobbies den Vorrang vor denen der Bürger zu geben. Und so hat man die EEG gezwungen, die gesamte erzeugte Energie ins Netz einzuspeisen und im Gegenzug die gesamte benötigte Energie zum Börsenpreis zu kaufen, wobei sie eine Prämie von etwa 10 Cent/KWh erhalten, die überdies zu Lasten aller anderen VerbraucherInnen geht. Die bisherige  Vorgehensweise Italiens geht zugunsten von ENEL, macht aber die Gründung einer Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft (EEG) uninteressant. Mit der Annahme unseres Antrags im Südtiroler Landtag heute haben wir erreicht, dass Südtirol nun Vorreiter in Italien sein könnte mit einem neuen, Europäischen Modell der EEG. Jetzt muss die Landesregierung und ihre  Techniker und Juristen sich mit der staatlichen Regulierungsbehörde ARERA zusammensetzen, damit die EEG auch bei uns endlich einen Sinn haben.”

Nach zehn Jahren als Präsident des Kommunikationsbeirats hat Roland Turk in einem Abschiedsbesuch bei Landeshauptmann Arno Kompatscher Bilanz über die Entwicklung des Medienwesens in Südtirol gezogen.

Zehn Jahre Präsidentschaft im Landesbeirat für das Kommunikationswesen sind auch zehn Jahre Südtiroler Mediengeschichte: Dieser Meinung waren der scheidende Präsident des Kommunikationsbeirats, Roland Turk und Landeshauptmann Arno Kompatscher beim Abschiedsgespräch am gestrigen Mittwoch (20. März) im Landhaus 1 in Bozen. 

Die Medienlandschaft habe sich auch durch die Entwicklung der sozialen Netzwerke im Internet stark verändert, stellten Turk und Kompatscher fest: Die Inhalte darin würden sich äußerst schnell verbreiten und viele – vor allem jüngere – Menschen würden die sozialen Netzwerke als erste Informationsquelle nutzen. Dies wirke sich auch auf den klassischen Journalismus im Print- und Onlinebereich sowie in Fernsehen und Radio aus: Dieser sei der Information auf Grundlage von Fakten und Recherche verpflichtet. Das brauche Zeit und setze verantwortlichen Journalismus einer Art "Geschwindigkeitswettbewerb" aus.

Gerade vor diesem Hintergrund wertete Turk die gemeinsam mit dem Landesamt für Film und Medien ins Leben gerufenen Kurse für Lehrpersonen der Mittel- und Oberstufe zum Thema "Medienkompetenz" als Erfolg: "Es ist wichtig, junge Menschen möglichst früh für einen aufgeklärten und reflektierten Umgang mit Inhalten und deren Quellen zu sensibilisieren." Landeshauptmann Kompatscher dankte dem scheidenden Beiratspräsidenten für dessen Bemühen um eine korrekte Berichterstattung in Südtirol in den vergangenen zwei Amtsperioden. Zur Wahrung der Neutralität des Komminikationsbeirats habe auch Turks Parteiunabhängigkeit stark beigetragen.

Als positiv wertete Turk die staatliche Finanzierung der Medien: Sie trage zur Erhaltung der Medienvielfalt bei. Auch habe sich der Kommunikationsbeirat stets um einen sachlichen Zugang zur so genannten Par Conditio bemüht. "Sinn dieser staatlich vorgeschriebenen Regelung ist es, den wahlwerbenden Kandidatinnen und Kandidaten in Vorwahlzeiten gleichwertigen Zugang zur Öffentlichkeit zu ermöglichen", sagte Turk.

Als positive Entwicklung nannte Turk schließlich, dass die Zahl an Streitfällen zwischen den Telefonanbietern und ihren Kunden in den vergangenen Jahren fast halbiert werden konnte (von 1000 auf 600 pro Jahr): Auch dank der Aufklärungsarbeit des Beirats seien die Kunden oft besser in der Lage, eventuelle mangelhafte Dienstleistungen in Angeboten frühzeitig zu erkennen. 

Aufgaben und Zusammensetzung 

Der Landesbeirat für das Kommunikationswesen ist ein Organ des Südtiroler Landtags. Das sechsköpfige, unabhängige Garantiegremium des Medienwesens auf lokaler Ebene übernimmt Überwachungs- und Kontrollfunktionen zum Schutz der Mediennutzer und der Medienbetreiber. Gleichermaßen setzt es sich für die Erhaltung und Verbesserung der Qualität und Vielfalt im Medienwesen Südtirols ein. Am 5. März hatte der Südtiroler Landtag die sechs neuen Mitglieder des Kommunikationsbeirats namhaft gemacht, aus deren Reihen das Landtagspräsidium den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin sowie Vizepräsidenten oder -präsidentin ernennen wird. Roland Turk hatte sich nicht für eine weitere Amtszeit beworben.

Weitere Informationen sind im Portal des Kommunikationsbeirates auf der Internetseite des Südtiroler Landtags zu finden.

gst

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute im Landtag vom Stand der Dinge bei den Autonomieverhandlungen mit Rom berichtet. „Der Landeshauptmann legt Wert darauf, dass die Landtagsabgeordneten über die jetzt beginnenden Verhandlungen informiert sind und wird weiterhin regelmäßig im Landtag darüber berichten“, erklärt SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder. 

In seinen Ausführungen ging Landeshauptmann Kompatscher auf das Warum, die Ziele, den Zeitplan der beginnenden Verhandlungen und seine letzten Gespräche mit der römischen Regierung ein.

„Infolge der Verfassungsreform 2001 hat der Verfassungsgerichtshof in seiner Rechtsprechung die Grenzen der autonomen Gesetzgebung Südtirols enger ausgelegt als bis dahin; auch in Bezug auf jene Zuständigkeiten, die das Land Südtirol bereits vor 2001 hatte. Zwar wurden keine Kompetenzen entzogen, neue Kompetenzen sind sogar hinzugekommen. Insgesamt kommt man aber nicht umhin, durch eine generelle Reform des Autonomiestatuts die Standards der Gesetzgebung bezogen auf alle Kompetenzen, die Südtirol hat, wiederherzustellen“, so der Landeshauptmann zur Dringlichkeit dieser Verhandlungen.

Ministerpräsidentin Meloni hat in ihrer Regierungserklärung im Oktober 2022 bereits eine diesbezügliche Aussage getroffen. Die Regierung in Rom hat zugesichert, jene Autonomiestandards wiederherzustellen, die 1992 zur Streitbeendigungserklärung durch die Republik Österreich geführt haben.

Auf Basis des Entwurfs eines Verfassungsgesetzes, den Kompatscher im Rahmen des Festivals "Italien der Regionen" in Turin, in seiner Funktion als Koordinator der Regionen und Provinzen mit Sonderstatut, Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Anfang Oktober letzten Jahres in Mailand persönlich überreicht hat, sollen nun die Verhandlungen beginnen und bis Juni abgeschlossen sein.

Der Entwurf sieht eine Änderung der Sonderstatute vor und zielt darauf ab, im Verfassungsgesetzwege die vollen Gesetzgebungsspielräume für die Zuständigkeiten der autonomen Regionen und Provinzen (u.a. in den Bereichen Ämterordnung und Personal, Vergaberecht, Raumordnung, Jagd, Ortspolizei, Umweltschutz) wiederzuerlangen, die das Verfassungsgericht durch seine Rechtsprechungspraxis seit 2001 eingeschränkt hat.

Dieser Entwurf ist ein wichtiger Schritt für alle Regionen mit Sonderstatut - für das Land Südtirol ist er darüber hinaus auch eine Frage internationalen Rechts: Immerhin hat der bis im Jahr 1992 erreichte Autonomie-Standard zur Streitbeendigungserklärung durch die Republik Österreich und somit zu einem Ende der im Jahr 1960 vom damaligen österreichischen Außenminister Bruno Kreisky vor der UNO aufgeworfenen Südtirol-Frage geführt“, betont Kompatscher die Bedeutung dieser Verhandlungen.

Im Entwurf ist auch ein Einvernehmensmechanismus vorgesehen. Demnach wäre künftig für Änderungen des Autonomiestatuts statt einer bloßen Stellungnahme des Regionalrates beziehungsweise Landtages deren Zustimmung notwendig. „Somit würden diese Änderung die Autonomien zusätzlich schützen und stärken“, erklärt Kompatscher. Wobei gleichzeitig darauf verwiesen werden muss, dass Südtirol insofern bereits besser geschützt ist, weil Italien durch das Gruber-Degasperi Abkommen und die nachfolgende Staatenpraxis (Paket, Operationskalender, Streitbeendigungserklärung, Notenwechsel...) völkerrechtlich verpflichtet ist, die vereinbarten Mechanismen zum Schutz der Minderheiten zu gewähren.

Ziel der Verhandlungen ist ein Regierungsbeschluss zur Genehmigung dieses Verfassungsgesetzentwurfes. Anschließend soll der Text dem Parlament in Rom zur Genehmigung vorgelegt werden.

Gemäß Vereinbarung muss auch die Mitteilung an die Republik Österreich über die geplante Änderung des Autonomiestatuts erfolgen, im Sinne und in der Tradition der Notenwechsel wie sie bereits in den vergangenen Jahren bei Änderungen des Autonomiestatuts erfolgt sind.

„Wie im Artikel 103 des Autonomiestatus vorgesehen, muss der Text zudem dem Regionalrat und den beiden Landtagen in Bozen und Trient übermittelt werden, damit diese innerhalb von zwei Monaten ihre Stellungnahme dazu abgeben. Wir sind daher sehr froh, dass der Landeshauptmann im Landtag laufend über den Fortgang der Verhandlungen berichten wird“, so Fraktionsvorsitzender Stauder zur Rolle des Landtages in diesem Prozess.

sa

 
Dienstag, 19 März 2024 15:05

Landesjugendbeiräte neu ernannt

Die Landesregierung hat die Landesjugendbeiräte für die drei Sprachgruppen, die deutsche, italienische und ladinische, ernannt. Sie bleiben drei Jahre lang bis Jahresende 2026 im Amt.

Wenn es um Jugendanliegen, Jugendförderung oder Jugendarbeit geht, dann sind die Jugendbeiräte als beratende Gremien der Landesregierung gefragt. Die Landesregierung hat heute (19. März) auf Vorschlag der Landesräte Philipp Achammer, Marco Galateo und Daniel Alfreider im Sinne des Jugendförderungsgesetzes (LG Nr.13/1983) die Landesjugendbeiräte für die deutsche, italienische und ladinische Sprachgruppe ernannt, die gemeinsam den sprachgruppenübergreifenden Landesjugendbeirat bilden.

Der deutsche Jugendbeirat

Im Jugendbeirat für die deutsche Sprachgruppe sind weiterhin alle Landesteile, die Jugendvereinigungen, die Jugendzentren, Gemeinden und Schulen vertreten. Im Zeitraum 2024-2026 werden Iris Achmüller aus Pfalzen, Alex Giovanelli aus Bozen, Georg Profanter aus Andrian, Friedrich Hainz aus Lengstein am Ritten, Heidi Siller aus Brenner, Tobias Laimer aus Bruneck und Sara Burger aus Bozen die Jugendvereine im Beirat vertreten. Auf Vorschlag der Gemeinden werden Dominik Alber aus St. Martin in Passeier, Andreas Völser aus Jenesien und Daria Habicher aus Schlanders dem Jugendbeirat angehören. Philipp Bernhartaus Kortsch, Raphael Mittelberger aus Lana und Vivian Rustige aus Bozen werden hingegen in den kommenden drei Jahren die Jugendzentren im Deutschen Jugendbeirat vertreten. 

Der italienische Jugendbeirat

13 Mitglieder zählt der Jugendbeirat für die italienische Sprachgruppe. Sieben davon wurden von Jugendorganisationen vorgeschlagen, nämlich die Salurner Studentin Matilde Maines D'Acquisto, der Bozner Erzieher Daniel Valentini, der Meraner Kulturarbeiter Manfredi Minniti, der Animateur Riccardo Juri (Sinich/Meran), der Bozner Student Fabrizio Pittoni, die Bozner Event-Koordinatorin Lucia Rose Buffa und die Brunecker Studentin Giusy Cupo. Auf Vorschlag der Jugendzentren wurden die Journalistin Anna Michelazzi, der Kulturveranstalter Enrico Tarò und die Studentin Chiara Casarin (alle Bozen) in den Beirat berufen. Die Studentinnen Alice Ravagnani (Bozen) und Sara Canale (Pfatten) sowie Larissa Bianchi sind von den Gemeinden für diese Aufgabe vorgeschlagen worden, während der Student Valentino Boduri im Beirat den Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler vertritt. 

Der ladinische Jugendbeirat

Der ladinische Jugendbeirat setzt sich ebenfalls aus 13 Mitgliedern zusammen. Von den Jugendvereinigungen vorgeschlagen wurden Elia Adang, Lukas Castlunger und Greta Lerchner aus Abtei, Marco Ellecosta aus Enneberg sowie Aron Moroder und Pauli Moroder aus St. Ulrich. Elvis Burchia aus Abtei, Nicole Insam aus Wolkenstein und Julian Stuffer aus St. Christina gehören als von den Gemeinden vorgeschlagene Vertreter dem ladinischen Landesjugendbeirat an. Die von den Jugendzentren vorgeschlagenen Fachleute sind Felix Nagler aus Wengen, Martina Obwegs aus Enneberg und Nadine Thomaseth aus St. Ulrich. Auf Vorschlag des Landesschulrats sitzt Martin Putzer aus St. Christina im Jugendbeirat.

Die drei Landesjugendbeiräte treffen sich mindestens einmal im Jahr zur Beratung und zur Besprechung gemeinsamer Probleme. Bei ihrer konstituierenden Sitzung werden die Jugendbeiräte dann den jeweiligen Vorsitzenden oder die Vorsitzende wählen. Mindestens einmal im Jahr kommen die drei Landesjugendbeiräte zusammen, um gemeinsame Anliegen zu besprechen. 

jw

Landeshauptmann Arno Kompatscher wird eine schriftliche Kooperationsvereinbarung zwischen Landesforstkorps und Carabinieri unterzeichnen. Dazu hat ihn heute (19. März) die Landesregierung ermächtigt. 

Im August 2015 wurde der Staatsforstkorps per Gesetz als Einheit in die Carabinieri aufgenommen – ausgenommen wurden damals die Landesforstkorps der autonomen Provinzen und Regionen. "Diese Tatsache wird auch weiterhin unangetastet bleiben. Südtirol hatte und hat primäre Kompetenzen im Bereich Jagd, Fischerei, Almwirtschaft, Parks zum Schutz von Fauna und Flora, Wälder und Forstkorps", unterstreicht Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher. Landesforstkorps und Carabinieri haben aber immer schon zusammengearbeitet; bewusst warhnehmbar war das beispielsweise im Falle von Ermittlungen nach Waldbränden, bei Kontrollen von Tierarten, die dem Artenschutzabkommen (CITES) unterliegen oder bei Fällen von Wilderei.

Durch eine Vereinbarung zwischen der zuständigen Carabinieristelle beim Generalkommando in Rom, den Forst-, Umwelt-, Agrar- und Ernährungseinheiten (CUFA), welche vom gebürtigen Südtiroler, Armeekorpsgeneral Andrea Rispoli, angeführt werden, und Landeshauptmann Arno Kompatscher für das Landesforstkorps, soll diese Zusammenarbeit schriftlich verankert werden. Im Abkommen wird der Rahmen für die Zusammenarbeit festgelegt. Die Landesregierung hat bei ihrer heutigen Sitzung den Landeshauptmann ermächtigt, die Unterschrift unter diesen Verwaltungsakt zu setzen.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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