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Montag, 15 April 2024 09:11

Die BIO DORFSENNERIE PRAD feiert

150 Jahre Käsereigeschichte in Prad…. 5 Jahre Neuausrichtung durch die Bürgergenossneschaft! Man muss die Feste feiern wie sie fallen….und deshalb lädt die Bürgergenossenschaft Obervinschgau alle Praderinnnen und Prader recht herzlich ein, am Samstag 11. Mai mit uns das 5 jährige Bestehen der „Neuen“ Prader Sennerei zu feiern! 2019 wurde die Käserei zu einem von Bürgerinnen und Bürgern getragenem Projekt, das auf fünf sehr turbulente Jahre, aber auch auf große Erfolge zurückblicken kann.

Montag, 15 April 2024 09:10

Neues Orthofoto

Das kartografische Informationsangebot des Geobrowsers ist um neue Luftbilder aus dem vergangenen Sommer erweitert worden. Orthofotos können geometrisch als gleichwertig mit einer Karte angesehen werden.

Unverhältnismäßig gestiegene Futter- und Stromkosten bei stagnierenden Auszahlungspreisen haben der Milchwirtschaft in Südtirol in den vergangenen Jahren zugesetzt. „Das darf künftig nicht mehr der Fall sein,“ sagt der SVP-Landtagsabgeordnete und Bauernvertreter Franz Locher.

Mit einem Beschlussantrag in der Landtagswoche im April, der Maßnahmen zur Stabilisierung der Milchwirtschaft fordert, pocht Erstunterzeichner Locher auf nachhaltige Entscheidungen für diesen Sektor.  „Es geht vor allem darum, die Produzenten so weit zu stärken, dass sich Entwicklungen, die sich in den vergangenen Jahren zugetragen haben, nicht wiederholen oder ausgebremst werden.“ Die Voraussetzungen dazu sieht er in einer weiteren Verbesserung der Marktpositionierung und der Unterstreichung des Alleinstellungsmerkmals, sprich der Herkunft aus kleinen Familienbetrieben in Berggebieten. Mit durchschnittlich nur 15 Milchkühen tun sich die zwischen 800 und 1500 Metern Meereshöhe gelegenen Betriebe schwer, veränderten Rahmenbedingungen über längere Zeit entgegenzuwirken. Locher analysiert die Situation: „Genau das ist aber in den vergangenen Jahren eingetroffen. Während von 2016 bis 2022 Futter und Strom um über 70 Prozent im Durchschnitt gestiegen sind, hat der Auszahlungspreis bei der Milch um lediglich etwas über 16 Prozent angezogen.“

Große Nachbarn drängen auf Markt

Das Vakuum, das diese Entwicklung finanziell hinterlassen hat, wird sich nur schwer schließen lassen und spiegelt sich auch in der Anzahl der Milchbetriebe wider. 2016 zählte man in Südtirol noch etwa 4.800 Produzenten, im Jahr 2022 waren es noch 4.267. Für Locher eine bedenkliche Situation: „Auch wenn wir für das Jahr 2023 auf eine voraussichtlich positive Entwicklung des Milchpreises blicken können, müssen wir alle Anstrengungen unternehmen, um die Anzahl der kleinstrukturierten landwirtschaftlichen Betriebe in Berggebieten stabil zu halten.“ Sorgen bereitet Locher auch die Preisentwicklung in den Nachbarsländern, vor allem in Bayern, das auf völlig andere Betriebsgrößen und folglich andere Produktionsmengen zurückgreifen kann: Durchschnittlich stehen 41 Kühe im Stall. Im Februar 2024 lag der Auszahlungspreis dort bei 47,1 Cent pro Kilogramm Milch. Dementsprechend drängen die Produzenten aus Bayern nun auf den Südtiroler Markt, der freie Kapazität hat. „Der gestiegene Auszahlungspreis in Südtirol im Jahr 2023 kann die Teuerungen der vergangenen Jahre nicht wettmachen. Es gilt nun zu ermitteln, wie unsere kleinstrukturierten Betriebe kontinuierlich unterstützt werden können, ohne den Landeshaushalt damit in einer neuerlichen Krisensituation unnötig zu belasten.“

Landschaftsbild wird leiden

Wenn weiterhin zahlreiche Milchbetriebe ihre Tätigkeit einstellen, weil sie auf andere, ertragreichere Betriebszweige umschwenken oder gar ihre Tore schließen, wird auch der Erhalt des Landschaftsbildes zum Problem. Franz Locher sieht darin auch für den Tourismus eine Negativentwicklung: „Der Tourismus lebt von einer intakten, gepflegten Natur und setzt immer mehr auf regionale Lebensmittel. Was aber, wenn die Bauern nicht mehr die Voraussetzungen haben, um beides für Einheimische und Gäste zur Verfügung zu stellen?“. Mit dem Beschlussantrag, der auch von den Landtagsabgeordneten Harald Stauder und Sepp Noggler mitunterzeichnet wurde, sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um gemeinsam mit den Interessensverbänden Maßnahmen zu erarbeiten, die die Milchwirtschaft in Südtirol vor den Auswirkungen globaler Entwicklungen schützen sollen.

BF

 

Der Begehrensantrag der SVP-Fraktion zum Thema Aufwertung der Ortspolizei in Südtirol wurde vom Landtag genehmigt. Darin wird Rom dazu aufgefordert, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit eine weitgehende Gleichstellung der Ortspolizei mit den staatlichen Polizeikräften erfolgt und der gleichberechtigte Zugang zu sämtlichen Datenbanken, die im Zusammenhang mit der öffentlichen Ordnung und Sicherheit stehen gewährleistet. „Wir gehen bei diesem delikaten Thema Schritt für Schritt vor und bauen keine Luftschlösser wie die Opposition“, begründen SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder und seine Stellvertreterin Waltraud Deeg ihren Vorstoß.


Die Regierungskoalition hat im Regierungsprogramm einen besonderen Fokus auf das Thema der öffentlichen Ordnung und Sicherheit gesetzt. Zum Thema ‚Ortspolizei‘ ist darin festgeschrieben: „Die Vernetzung der Ortspolizei wird landesweit umgesetzt, auch was die gemeinsame Koordination der verschiedenen Ortspolizeidienste anbelangt. Die Koalition setzt Schritte, um das Berufsbild der Ortspolizei aufzuwerten und bringt in Abstimmung mit dem Gemeindenverband eine landesweit qualifizierende Ausbildung auf den Weg. Dadurch sollen die Gemeinden in die Lage versetzt werden, einen flächendeckenden Ortspolizeidienst anzubieten.“

„Mit dem Begehrensantrag setzen wir den ersten Schritt in der Umsetzung dieses Vorhabens unseres Regierungsprogramms“, so Erstunterzeichner Stauder zur Vorgangsweise, „die Probleme an bestimmten Brennpunkten im Land erfordern einen effizienteren Einsatz der Sicherheitskräfte. Dazu gehört neben den staatlichen Polizeikräften auch und vor allem die Ortspolizei. Es ist folglich notwendig, die Ortspolizei in bestimmten Bereichen mit den staatlichen Polizeikräften gleichzustellen, um die Ortspolizei aufzuwerten.“ Zudem bedürfe es einer verstärkten Vernetzung der Ortspolizei auf Landesebene und einer einheitlichen Ausbildung. Für die Durchführung eines effektiven und effizienten Ordnungsdienstes sei es auch notwendig, dass die Ortspolizei einen gleichberechtigten Zugang zu den Datenbanken der staatlichen Polizeibehörden erhalte. „Nun gilt es dafür zu sorgen, dass Rom unserem Begehrensantrag entspricht und die rechtlichen Voraussetzungen schafft. Dann werden wir hier im Land die nächsten Schritte setzen“, so Stauder und Deeg.

sa

 

Neun Menschen verloren bei einem Zugunglück im Vinschgau vor 14 Jahren, am 12. April 2010, das Leben. Drei akustische Signale erinnern am morgigen 12. April um 9 Uhr an das Unglück und die Opfer.

Am Freitag, 12. April, ist es 14 Jahre her, dass die Vinschger Bahn im Bereich der Latschander kurz vor Latsch verunglückt ist. 9 Menschen verloren ihr Leben, 28 Fahrgäste wurden verletzt, als eine Schlammlawine einen Zug der Vinschger Bahn in voller Fahrt erfasste.

Der Zug war am frühen Montagmorgen auf dem Weg von Meran nach Mals, als das Unglück kurz nach 9 Uhr passierte. Bis heute sind die Ereignisse und die furchtbaren Bilder dieses Tages weit über das Vinschgau hinaus unvergessen. "In erster Linie erinnern wir uns an die Opfer, die am 12. April 2010 ihr Leben verloren haben und an ihre Familien, Freunde und Bekannte. Ihnen wollen wir heute in Gedanken nah sein", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider im Namen der gesamten Südtiroler Landesregierung.

Um der Opfer zu gedenken, verlangsamt jener Zug, der am Jahrestag um 9 Uhr die Unglücksstelle an der Latschander passiert, seine Fahrt und gibt drei akustische Signale ab. Alle Südtirolerinnen und Südtiroler sind außerdem dazu aufgerufen, am Jahrestag die Opfer des Zugunglücks im Vinschgau in Gedanken zu ehren.

red/san

Ein Freudentag für den Team-K-Abgeordneten Alex Ploner, aber auch für Tausende von Menschen mit Behinderung in Südtirol. Der Landtag hat heute die Landesregierung zu einer breit angelegten Sensibilisierungs-, Informations- und Weiterbildungskampagne zur Barrierefreiheit und die Themen von Menschen mit Behinderung verpflichtet. Der Vorschlag des Team K wurde einstimmig angenommen. 

“Die Worte in Gesetzen oder Absichtserklärungen sind toter Buchstabe, wenn nicht Taten folgen. Die Taten bezüglich der Umsetzung von Barrierefreiheit oder Umsetzung von Inklusion lassen hierzulande immer wieder zu wünschen übrig. Vor über einem Jahr machte ich z.B. einen Bürgermeister per Mail darauf aufmerksam, dass eine, als barrierefrei ausgewiesene öffentliche Toilette, nicht barrierefrei ist. Ich warte bis heute auf eine Antwort und die Toilette wurde auch nicht angepasst. Eine ähnliche Situation in einer anderen Gemeinde, wo Betroffene zwei Jahre um die gesetzlich vorgesehenen Behindertenparkplätze in einer Sportzone kämpfen mussten und dann einfach nur zwei “normale” Parkplätze mit dem Aufstellen eines Schildes zu Behindertenparkplätzen umfunktioniert wurden. Satte sieben Jahre dauerte das Ringen für einen Aufzug für das Katasteramt in Kaltern, um dieses öffentliche Amt endlich barrierefrei zu machen. All diese Fälle zeigen, wie dringend notwendig eine breit angelegte Sensibilisierungs-, Informations- und Weiterbildungskampagne zum Thema Barrierefreiheit für die öffentliche Verwaltung ist und bereits bestehende Projekte weitergeführt und intensiviert werden müssen.” sagt Alex Ploner vom Team K. 

  

Die 46.000 Zivilinvaliden von heute und die Hälfte der Südtiroler Gesellschaft 60 plus von morgen müssen von Politik, Verwaltung und von der Gesellschaft mitgedacht und mitgetragen werden, um diesen Menschen eine Teilnahme und Teilhabe am alltäglichen Leben zu ermöglichen. Inklusion funktioniert nur, wenn sie von der gesamten Gesellschaft mitgetragen wird. Das reiche Land Südtirol betreibt weltmeisterlich mit Unsummen Imagepflege und Tourismuswerbung, vergisst dabei manchmal die Schwächsten der Gesellschaft, wozu auch die Menschen mit Behinderung gehören. 


“Die Annahme meines Beschlussantrages, nach einem offensichtlich internen Kampf in der Mehrheit mit einer Sitzungsunterbrechung, ist zwar ein politischer Erfolg, aber wertlos, wenn jetzt den Worten nicht die entsprechenden Taten folgen. Ich werde die Umsetzung nun genau beobachten und immer wieder nachfragen, was gemacht und umgesetzt wird. Von Seiten der Regierung wurde heute versprochen, sich auch an die Seite der Architektenkammer in Sachen “Barrierefreies Bauen” zu stellen und eine Weiterbildungsinitiative ins Auge zu fassen. Ebenso habe ich gefordert, dass Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderung in Zukunft noch stärker in Entscheidungen, Planungen, Sensibilisierung und Informationskampagnen eingebunden werden. Mit dem heutigen Beschluss können diese Vertretungen sich nun auch stärker ins Spiel bringen und ihre Beteiligung einfordern.” fasst Alex Ploner die heutige Entscheidung zusammen.

Ein Freudentag für den Team-K-Abgeordneten Alex Ploner, aber auch für Tausende von Menschen mit Behinderung in Südtirol. Der Landtag hat heute die Landesregierung zu einer breit angelegten Sensibilisierungs-, Informations- und Weiterbildungskampagne zur Barrierefreiheit und die Themen von Menschen mit Behinderung verpflichtet. Der Vorschlag des Team K wurde einstimmig angenommen. 

“Die Worte in Gesetzen oder Absichtserklärungen sind toter Buchstabe, wenn nicht Taten folgen. Die Taten bezüglich der Umsetzung von Barrierefreiheit oder Umsetzung von Inklusion lassen hierzulande immer wieder zu wünschen übrig. Vor über einem Jahr machte ich z.B. einen Bürgermeister per Mail darauf aufmerksam, dass eine, als barrierefrei ausgewiesene öffentliche Toilette, nicht barrierefrei ist. Ich warte bis heute auf eine Antwort und die Toilette wurde auch nicht angepasst. Eine ähnliche Situation in einer anderen Gemeinde, wo Betroffene zwei Jahre um die gesetzlich vorgesehenen Behindertenparkplätze in einer Sportzone kämpfen mussten und dann einfach nur zwei “normale” Parkplätze mit dem Aufstellen eines Schildes zu Behindertenparkplätzen umfunktioniert wurden. Satte sieben Jahre dauerte das Ringen für einen Aufzug für das Katasteramt in Kaltern, um dieses öffentliche Amt endlich barrierefrei zu machen. All diese Fälle zeigen, wie dringend notwendig eine breit angelegte Sensibilisierungs-, Informations- und Weiterbildungskampagne zum Thema Barrierefreiheit für die öffentliche Verwaltung ist und bereits bestehende Projekte weitergeführt und intensiviert werden müssen.” sagt Alex Ploner vom Team K. 

  

Die 46.000 Zivilinvaliden von heute und die Hälfte der Südtiroler Gesellschaft 60 plus von morgen müssen von Politik, Verwaltung und von der Gesellschaft mitgedacht und mitgetragen werden, um diesen Menschen eine Teilnahme und Teilhabe am alltäglichen Leben zu ermöglichen. Inklusion funktioniert nur, wenn sie von der gesamten Gesellschaft mitgetragen wird. Das reiche Land Südtirol betreibt weltmeisterlich mit Unsummen Imagepflege und Tourismuswerbung, vergisst dabei manchmal die Schwächsten der Gesellschaft, wozu auch die Menschen mit Behinderung gehören. 


“Die Annahme meines Beschlussantrages, nach einem offensichtlich internen Kampf in der Mehrheit mit einer Sitzungsunterbrechung, ist zwar ein politischer Erfolg, aber wertlos, wenn jetzt den Worten nicht die entsprechenden Taten folgen. Ich werde die Umsetzung nun genau beobachten und immer wieder nachfragen, was gemacht und umgesetzt wird. Von Seiten der Regierung wurde heute versprochen, sich auch an die Seite der Architektenkammer in Sachen “Barrierefreies Bauen” zu stellen und eine Weiterbildungsinitiative ins Auge zu fassen. Ebenso habe ich gefordert, dass Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderung in Zukunft noch stärker in Entscheidungen, Planungen, Sensibilisierung und Informationskampagnen eingebunden werden. Mit dem heutigen Beschluss können diese Vertretungen sich nun auch stärker ins Spiel bringen und ihre Beteiligung einfordern.” fasst Alex Ploner die heutige Entscheidung zusammen.

Heute, am Mittwoch, den 10. April 2024 wurden die FORST Awards – Best Performance für die Wintersaison 2023/2024 verliehen. Die Spezialbier-Brauerei FORST unterstützt seit mehreren Jahren alle Winterdisziplinen des italienischen Wintersportverbandes FISI. Das Kunstbahnrodel-Duo Andrea Vötter und Marion Oberhofer sowie Skirennläufer Dominik Paris wurden ausgezeichnet.

 

Am Hauptsitz der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund (BZ) wurden heute die Wintersport-AthletInnen des italienischen Wintersportverbandes FISI, welche in der Saison 2023/2024 besonders brillierten, von Cellina von Mannstein, der Spezialbier-Brauerei FORST, in Anwesenheit von FISI-Präsident Flavio Roda mit dem FORST Award - Best Performance geehrt.

 

Die Auszeichnung ging an das Doppelsitzer-Kunstbahnrodel-Team Andrea Vötter und Marion Oberhofer sowie an den Skirennläufer Dominik Paris. Feierlich überreicht wurden die Förderschecks zu insgesamt Euro 25.000.

 

„Über die erstmalige Verleihung der FORST Awards für die beste Performance der WintersportlerInnen sind wir sehr erfreut. Dies unterstreicht einmal mehr, dass wir unsere starke Zusammenarbeit mit dem Wintersportverband FISI festigen und den Athleten sowie Athletinnen unsere Wertschätzung entgegenbringen möchten. Wir glauben generell an die Welt des Sports und der dazugehörigen Lebenseinstellung, aus welcher Werte wie Beständigkeit, Engagement, Optimierung und das im Einklang mit der Natur stehen, entspringen. Es sind die AthletInnen, welche immer wieder aufzeigen was es bedeutet auf vieles zu verzichten, nicht aufzugeben, sehr diszipliniert zu sein und nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Nation zu repräsentieren. All dies prägt diese Ausnahme-SportlerInnen und ist Ausdruck ihrer enormen Menschlichkeit. Sie sind Vorbilder, welche wir alle brauchen“, so Cellina von Mannstein, der Spezialbier-Brauerei FORST.

Andrea Vötter und Marion Oberhofer haben zum zweiten Mal in Folge den Gesamtweltcup im Rennrodel-Doppelsitzer der Damen gewonnen. Der vierte Platz im Finalrennen im lettischen Sigulda sicherte dem italienischen Duo den erneuten Triumph. Damit geht eine Saison auf höchstem Niveau für die beiden Südtiroler Sportlerinnen zu Ende, welche in zehn der zwölf ausgetragenen Wettkämpfe zwei Siege und einen Podiumsplatz erringen konnten, dabei fielen sie maximal auf den vierten Platz.

Die Saison von Dominik Paris war äußerst spannend und gipfelte mit dem dritten Platz der Gesamtwertung im Abfahrtsweltcup. Im Dezember 2023 begeisterte Paris mit der FORST-Startnummer tragend zudem mit seinem geschichtsträchtigen Abfahrtssieg in Gröden. Nach 1977 stand dabei wieder ein Südtiroler Athlet auf dem Siegerpodest, sowie nach 22 Jahren ein Sportler der italienischen Mannschaft. Der begnadete Skirennläufer aus dem Ultental (BZ) erzielte insgesamt 47 Weltcup-Podestplätze in seiner Karriere (davon 22 Siege), sowie zwei Weltcup-Medaillen (Gold im Super-G in Åre 2019 und Silber in der Abfahrt in Schladming 2013).

Donnerstag, 11 April 2024 07:31

EU-Parlament beschließt Asylrechtsreform

Dorfmann: Mehr Schutz, mehr Gerechtigkeit, mehr Ausgleich

Das EU-Parlament hat heute die Reform der Asyl- und Migrationspolitik beschlossen. „Die Reform öffnet endlich die Tür zu einer europäischen Migrationspolitik und stellt Instrumente gegen die illegale Migration bereit“, so Südtirols EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann. Als eine der großen Vorzüge der Reform nennt Dorfmann die neuen Verfahren für jene, die keine Aussicht auf ein Bleiberecht haben: „Für sie, für all jene also, die nicht nach Europa kommen dürfen, müssen unsere Grenzen geschlossen werden“, so Dorfmann. „Damit sorgen wir auch für mehr Gerechtigkeit für jene, die unsere Hilfe und unseren Schutz wirklich brauchen.“

Der Südtiroler Europaabgeordnete ist seit jeher ein Verfechter einer gemeinsamen europäischen Migrationspolitik. „Das Prinzip ,Jeder kämpft für sich allein‘ kann nicht funktionieren, wenn es um den Schutz unserer gemeinsamen Außengrenze geht“, so Dorfmann, der deshalb heute für die Verabschiedung der zehn Rechtsakte zur Reform der Asyl- und Migrationspolitik gestimmt hat. „Sie sorgen für mehr Fairness gegenüber Schutzbedürftigen, für mehr Solidarität zwischen den Staaten und nicht zuletzt für eine Entlastung unserer Grenzen“, erklärt der EU-Parlamentarier.

Neu wird künftig die Unterscheidung zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und Schutzbedürftigen schon bei der Erstaufnahme sein. „Die Grenzverfahren werden direkt an die Außengrenzen oder in Drittstaaten verlegt, sie werden effizienter gestaltet und wesentlich verkürzt, sodass die, die keine Chance auf ein Bleiberecht haben, schon an den Grenzen abgewiesen werden können“, so Dorfmann. Dies sei auch eine Maßnahme gegen die organisierte Schlepperei sowie gegen Staaten, die durch eine Förderung der Migration politischen Druck auf Europa ausüben wollten.

Das konsequente Vorgehen an den Grenzen sei aber vor allem notwendig, damit Europa seiner Pflicht zum Schutz von und zur Solidarität mit Schutzbedürftigen nachkommen könne. „Alle, die zu uns flüchten, weil sie zuhause um Leib und Leben fürchten müssen, müssen bei uns eine sichere Aufnahme finden, um ihre Integration müssen wir uns intensiv kümmern können“, erklärt der Europaabgeordnete.

Dorfmann begrüßt zudem, dass durch die Reform Erstaufnahmeländer, in erster Linie also Italien und Griechenland, entlastet würden. Zugleich werde für eine bessere Verteilung der Flüchtlinge gesorgt. Und auch ein Wegducken von EU-Staaten, wenn es um die Pflichten der gemeinsamen Migrationspolitik geht, könne es nicht mehr geben. „Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen, werden künftig kräftig zur Kasse gebeten“, so der Südtiroler EU-Parlamentarier.

Als letzten wichtigen Punkt der Reform führt Dorfmann die bessere Erfassung der Flüchtlinge an den Außengrenzen an. „Sicherheitschecks und eine zentrale EU-Datenbank mit Fingerabdrücken und biometrischen Daten verschaffen den Behörden einen besseren Überblick darüber, wer nach Europa einreist“, so der EU-Abgeordnete. „Das ist von fundamentaler Bedeutung, wenn es um den Schutz unserer Bevölkerung geht.“

Die Ortsnamenfrage in Südtirol ist seit Jahrzehnten ungelöst. Die deutschen Namen sind gesetzlich nicht verankert und damit nicht amtlich. SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder hat daher eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet und sich nach dem Stand der Dinge erkundigt.

Die Paketmaßnahme zur Ortsnamensregelung in Südtirol harrt seit Jahrzehnten einer Lösung. „Trotz mehrerer erfolgsversprechenden Anläufe ist es bisher nicht gelungen eine endgültige, für alle Sprachgruppen zufriedenstellende Lösung zu finden“, so Stauder. 2012, bzw. 2017 seien die letzten Versuche unternommen worden, einen auf Grundlage des effektiven Gebrauchs der jeweiligen Ortsnamen ausgearbeiteten Kompromissvorschlag zu verabschieden. Diese Bemühungen seien aber leider an den kontroversen Standpunkten, sei es in der Bevölkerung, als auch in der Politik gescheitert. Stauder erkundigt sich in seiner Anfrage nach dem aktuellen Stand der Dinge, welchen Ansatz die Landesregierung zur Lösung verfolgt und welche konkreten Schritte sie plant.

In seiner Antwort ging Landeshauptmann Arno Kompatscher auf die weiterhin gültige Position der SVP zu diesem Thema ein: „Wir halten an einer Lösing im Sinne des Prinzips der Zweisprachigkeit und nicht der Zweinamigkeit fest. Dazu ist ein pragmatischer Ansatz notwendig. Erstes Ziel ist, dass die ladinschen und deutschsprachigen Ortsnamen endlich amtlich werden. Zusätzlich sollen aber auch jene von Ettore Tolomei erfundenen Ortsnamen abgeschafft werden, die nicht verwendet werden.“ Der erfolgversprechendste Weg dahin sei weiterhin der einer Durchführungsbestimmung zum Autonomiestatut. Die Voraussetzung dafür sei aber im Vorfeld ohne Scheuklappen aufeinander zuzugehen und eine einvernehmliche Lösung zu finden.

sa

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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