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Latsch - Eines sei vorausgeschickt: Die gesamte Veranstaltung fand im Freien statt, alle geltenden Sicherheitsbestimmungen wurden eingehalten und ein zusätzliches Sicherheitskonzept mit dem ärztlichen Leiter ausgearbeitet.
Vor diesem Hintergrund fand die Geburtstagsfeier für eine besondere Jubilarin, die 100-jährige Johanna Trenkwalder Raffeiner im Hof des Seniorenwohnheims Annenberg in Latsch statt. Auf den Tag genau: den 12. März. Mit musikalischen Einlagen von der Musikkapelle Tschars und gesanglichen Grüßen des Kirchenchors Tschars, mit Glückwünschen von Bürgermeister Gustav Tappeiner wurde die Jubilarin überrascht. Gewünscht hat sie sich eine Schwarzwälder Kirschtorte zu ihrem Geburtstag. Diesem Wunsch kam man natürlich gerne nach. Am 12. März 1922 wurde die „Kellerguater Hanna“ als älteste von 5 Kindern auf dem “Pedrui Hof” in Tschars geboren. In Staben besuchte sie die italienische Volksschule und ging zusätzlich in die Katakombenschule. Im Februar 1951 verheiratete sie sich mit Alois Raffeiner, dem “Kellerguater Luis” aus Tschars und schenkte in der Folge 5 Kindern das Licht der Welt. Die „Kellerguater Hanna” spielte beim Tscharser Theaterverein mit und hatte eine große Leidenschaft: das Singen. Bis 80 sang sie noch im Kirchenchor Tschars mit, mehr als 66 Jahre lang war sie Chormitglied. Seit Juli 2020 wohnt Johanna Trenkwalder im Seniorenwohnheim. Mit ihren 100 Jahren ist sie geistig sehr rege und benutzt noch jeden Tag ihr Handy, um mit ihren Angehörigen zu telefonieren. Die „Kellerguater Hanna“ ist im Seniorenwohnheim Annenberg eine von 55 betreuten Personen. Die Direktorin Iris Cagalli: „Das ist die vorgesehene Anzahl an betreuten Personen. Zudem ist die Kurzzeitpflege bis zum Ende des Jahres ausgebucht. Seit Juli 2021 bieten wir wieder die Tagesbetreuung für max. 3 Personen an, um in Notfällen helfen zu können. Da es zu unser aller Berufsbilder gehört, das Alter zu ehren, freut es mich besonders, dass wir derzeit noch die Möglichkeit haben ausreichend Mitarbeiter*innen zu beschäftigen, die den Wert der stationären Seniorenbetreuung anerkennen und ich hoffe, dass auch dieses Jubiläum der ehrenwerten Frau Trenkwalder dazu beitragen kann, weitere Mitarbeiter*innen für das Annenbergheim Latsch und unser Leitbild „Selbstbestimmt Leben im Alter“ gewinnen zu können.“ (ap)

Dienstag, 05 April 2022 15:01

Kultur: 100 Jahre Paul Flora

Paul Flora gilt als einer der bekanntesten und eigenwilligsten Tiroler Künstler des 20. Jahrhunderts. Er sagte von sich selbst: „Ich habe mich als Karikaturist betätigt, da ich die Fähigkeit dazu hatte, aber ich habe mich immer als Zeichner verstanden“. Flora veröffentlichte über 30 Bücher und Mappen und seine Zeichnungen wurden tausendfach in Zeitungen und Magazinen abgedruckt.

Kindheit im Obervinschgau:
s26 1 SpiegelPaul Flora wurde am 29. Juni 1922 in Glurns im Obervinschgau geboren. Sein Vater arbeitete als Gemeindearzt in Glurns. In dem alten Familienhaus lebten Onkel und Tanten, Großonkel und Großtanten zusammen. Floras Eindrücke aus seiner Kindheit waren die einer altmodischen und lange vergangenen Zeit. Als Paul Flora 5 Jahre alt war siedelte die Familie nach Matrei am Brenner, wo sein Großvater eine Pension gebaut hatte. Von Matrei am Brenner kam Paul Flora schlussendlich nach Innsbruck.

Künstlerische Entwicklung:
In Innsbruck entdeckte Paul Flora das erste Mal Zeichnungen von Alfred Kubin, seinem „künstlerischen Vater“ und bald darauf begann er selbst zu zeichnen. An der Universität Innsbruck hatte er die Möglichkeit ein s26 3 FaschingsfigurenSemester lang an Aktzeichenkursen teilzunehmen. „Das war meine einzige Ausbildung“, sagte er später.
Nach der Matura ging Paul Flora nach München. Um dem Kriegsdienst zu entgehen schrieb er sich 1942 an der Akademie der Bildenden Künste ein, 1944 wurde er dennoch zum Kriegsdienst nach Ungarn eingezogen. 1945 kehrte er nach kurzer US-amerikanischer Gefangenschaft wieder nach Tirol zurück. Sein Geld verdiente er zunächst als Beamter in einem Kulturnachrichtenbüro, bald aber zog er sich ins Privatleben zurück und fing an zu zeichnen. Seitdem lebte er als freischaffender Künstler in Innsbruck. Seine erste Einzelausstellung machte Paul Flora in Wien. Die Ausstellung war so erfolgreich, dass er 1948 in den Art-Club (Wien) aufgenommen wurde. In den darauffolgenden Jahren nahm er an mehreren Ausstellungen des Art-Clubs teil. Außerdem wurde er gebeten wöchentlich für die deutsche Wochenzeitschrift „Die Zeit“ zu zeichnen. Flora arbeitete dort von 1957 bis 1971 und wurde so international berühmt.
Im Laufe der Jahre wurde Flora immer häufiger als politischer Karikaturist abgestempelt, was ihm persönlich mißfiel. Flora selbst sah sich lediglich „als einen politischen Laien mit Hausverstand“. Paul Flora ging zunehmends seinen eigenen Weg und wurde so zu einer Größe in der bildenden Kunst, die heute aus der Kunstgeschichte nicht mehr wegzudenken ist. Er betrachtete die Menschen und das Geschehen um sich herum und brachte seine Beobachtungen mit Witz und Ironie auf Papier. Wiederkehrende Themen sind die Tiroler, die Stadt Venedig mit seinem Karneval sowie Raben, die ihn bis ins Grab begleiteten.

Flora und die Tiroler:
s26 4 Geburtshaus Paul FloraIn seinem Buch „Die verwurzelten Tiroler und ihre bösen Feinde“ übt Paul Flora deutlich Kritik an seinen Tiroler Landsleuten. Seiner Meinung nach sind all die Tugenden die den Tirolern nachgesagt werden, wie zum Beispiel Tapferkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Frömmigkeit, nur irgendwann erfunden worden und haben den Tiroler idealisiert. Die Tiroler haben dieses Klischee jedoch gerne angenommen, es ist ja gut für den Fremdenverkehr und für das Image!
Paul Flora hat es verstanden auf humorvolle Art und Weise die Tiroler zu verarschen. Die Engstirnigkeit der Tiroler, die Vertrottelung und Verdeppung waren beliebte Themen.
Für Flora selber hatten seine Zeichnungen keine tiefere Bedeutung. Er sagte einmal, dass er oft ungeheuer überschätzt wurde. Manche Leute interpretieren oft etwas in seine Arbeiten hinein, was aber vollkommen absurd ist. Ihm kam es hauptsächlich darauf an, möglichts gute Zeichnungen zu machen und sich bei der Arbeit zu amüsieren.
Unter den zahlreichen Orden, die Paul Flora in seinem Leben erhalten hatte, findet sich auch ein kleiner, selbstgebastelter Orden mit der Aufschrift: „Für nix und wieder nix“.

Paul Flora und Glurns:
Paul Flora hatte zum Vinschgau, vor allem zu seinem Geburtsort Glurns zeitlebens eine gute s26 Portrait FloraBeziehung. Bei Interviews hat er immer wieder betont, dass er ein Glurnser sei. Er hatte die Sanierung der Stadt Glurns mit seinem Rat unterstützt und gefördert. Mit seinem „Standl“ beim traditionellen Glurnser Laubenfest ist er heute noch vielen in Erinnerung. 1992 wurde Paul Flora zum Ehrenbürger der Stadtgemeinde Glurns ernannt. Er starb am 15. Mai 2009 in Innsbruck und wurde nach seinem Wunsch in Glurns begraben. 2011 widmete ihm die Stadt posthum das Paul-Flora-Museum im Tauferer Turm.

Neben der Dauerausstellung im Tauferer Turm, welche von Ostern bis Oktober zugänglich ist, plant der Bildungsausschuss der Stadt Glurns zum 100. Jubiläum im Juni die Buchvorlesung „Paul Flora – Memoiren eines Mittelschülers“ (Folio Verlag) im Geburtshaus des Künstlers.

Peter Tscholl

 

Die Bilder wurden freundlicherweise von der Galerie Maier im Palais Trapp in Innsbruck, Maria-Theresien Str. zur Verfügung gestellt

Martell - Das Eltern Kind Zentrum (Elki) Martell ist seit 2015 eine Außenstelle des Elki Naturns. Ende Februar fanden die Neuwahlen des Vorstandes in Naturns statt und auch im Team in Martell gab es einige Änderungen. Voller Motivation sind die engagierten Frauen in das Frühjahr gestartet und viele Angebote erwarten Groß und Klein.
Im Vorstand in Naturns wird Marika Gurschler in Zukunft das Elki Martell vertreten. Heidi Gamper war die letzten sechs Jahre im Vorstand in Naturns tätig. „Es war eine sehr bereichernde Zeit für mich. Vor allem war es schön zu sehen, was wir zusammen alles organisiert, geplant und umgesetzt haben,“ meint Heidi Gamper begeistert. Auch im Team von Martell gab es einige Änderungen: Sabrina Schwarz ist neu mit dabei und Lotte Kuenz verabschiedete sich nach vielen Jahren aus dem Vorstandsteam.
s25 Bild 2Im neuen Jahr konnten alle geplanten Veranstaltungen stattfinden. So konnte der Vortrag „Ich glaub an Dich“ online organisiert werden. Im Februar trafen sich an zwei Samstagnachmittagen kochbegeisterte Männer im Bürgerhaus von Martell und kochten gemeinsam mit Chefkoch Roland Hanny verschiedenste Rezepte. Ein besonderes Bilderbuchkino fand heuer am Rosenmontag mit lustigen Faschingsgeschichten statt. Auch der Experimentiernachmittag oder die Bewegungsbaustelle kamen sehr gut an.
Im März starten wieder Yogaabende für Erwachsene und ein Vortrag zum „Feinfühligen Umgang mit Wut und Aggression“ erwartet alle Interessierten am 23. März um 19.30 Uhr im Bürgerhaus von Martell. Auf den Zivilschutznachmittag am 30. April und auf den Familiennachmittag mit Clown und Zauberer am 14. Mai können sich Groß und Klein schon freuen. „Das Elki-Martell ist mit den verschiedenen Angeboten für unser Tal und sogar darüber hinaus eine große Bereicherung“, freuen sich die Mitglieder des Elki-Teams Martell.

Montag, 04 April 2022 13:35

Es wir weiter getestet

Schulen - Das freiwillige Corona-Screening, das der Südtiroler Sanitätsbetrieb landesweit in allen Schulstufen organisiert hat, wird bis zum 13. April mit der üblichen Häufigkeit fortgeführt. Ein weiterer Test wird den Schülerinnen und Schülern dann bei Wiederaufnahme des Unterrichts nach den Osterferien angeboten. Dies sieht die Verordnung Nr. 11 des Jahres 2022 im Sinne der Bewältigung der Covid-19-Pandemie vor, die Landeshauptmann Arno Kompatscher am 31. März unterzeichnet hat. Die Verordnung verlängert zudem bis zum 30. April die Pflicht für jene Personen, die nicht an der Schule tätig sind - z. B. Eltern, Lieferanten ... - beim Zugang zu den schulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie zu den Einrichtungen der höheren Bildung eine 3G-Bescheinigung (geimpft, genesen oder negativ getestet) vorzuweisen.

Montag, 04 April 2022 13:34

Gelebte Solidarität

Meran/Vinschgau - Gelebte Solidarität an der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie (FOS-Marie Curie):
Die humanitäre Katastrophe, die sich durch den Krieg in der Ukraine entwickelt hat, versucht die FOS durch Direkthilfe zu mindern. Durch Prof. Vasyl Demchuk, der vor einigen Jahren selbst an der FOS unterrichtet hatte, konnte ein Hilfstransporter für die Ukraine organisiert werden. Da Vasyl Demchuk aus Lwiw / Lemberg stammt, konnte eine Verbindung zu dortigen Hilfsorganisationen hergestellt werden. Dadurch ist auch zu hundert Prozent garantiert, dass die Sachspenden direkt bei den Betroffenen ankommen. Insgesamt konnte durch die Spendenbereitschaft ein kleiner Kleinlaster mit Sachspenden für die notleidende Bevölkerung gesammelt werden. Parallel dazu haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 4TS2 und 4TS4 auch Geldspenden zugunsten der Katastrophenhilfe des Weißen Kreuzes gesammelt. Ein herzlicher Dank gilt dem Organisationsteam, der gesamten Schulgemeinschaft und vor allem Herrn Vasyl Demchuk, der durch seinen Einsatz seinem Land ein klein wenig Hoffnung in dieser Kriegszeit schickt.

Deis Johr hobm mir va Juze Taufers zun Vatertag Schirz und Laibalan bloacht und die Madlan hobm sich an Palouver gmocht. Mir hobms hetzig kop, ins a kolfn wous gfahlt hot und tipps gebm.

Auch heuer haben Jugendliche wieder die Chance, den Freizeitpark Gardaland zu erobern- am 07.Mai heißt es ab in den Süden! Meldet euch einfach bei einem der Treffs oder Zentren im Vinschgau, holt euch euer Anmeldeformular und sichert euch euren Platz! Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!

s24 gardaland

Montag, 04 April 2022 13:31

Frühjahrskonzert der Musikkapelle

Prad/Raiffeisensaal Aquaprad - Mit einer guten Mischung aus traditioneller und moderner Blasmusik präsentierte sich die Musikkapelle Prad am letzten Samstag im März bei ihrem diesjährigen Frühjahrskonzert. Die Kapellmeisterin Verena Tröger wählte sowohl Werke aus der vertrauten Marschmusik als auch moderne Blasmusikstücke mit Anlehnungen aus der Rock- und Popmusik mit zahlreichen solistischen Einlagen aus. Der Obmann Oliver Stilin freute sich nach einer zweijährigen Pause wieder auf der Bühne zu stehen und vor vollem Haus aufzuspielen. Er konnte dabei auch zwei Ehrungen vornehmen. Die Musikkapelle Prad hat in ihren Reihen drei Ehrenmitglieder, die seit über 60 Jahren mitspielen. Hermann Veith (Mitglied seit 1957) und Heinrich Stecher (seit 1958) konnten ihre 60jährige Mitgliedschaft noch vor der Pandemie feiern. Hubert Veith, Mitglied seit 1960, erhielt beim Frühjahrskonzert das Ehrenzeichen in Gold am Bande für die 60jährige Mitgliedschaft. Für die 40jährige Mitgliedschaft erhielt Elmar Brunner das Ehrenzeichen in Gold. Auch fünf neue Mitglieder konnte der Obmann aufnehmen: Sophia Pfitscher (Querflöte), Lisa Pichler (Flügelhorn), Anna Agethle (Klarinette), Florian Theiner (Schlagzeug) und Noemi Punter (Querflöte). Das Frühjahrskonzert wurde mit der „Festivus Fanfare“ des Tiroler Komponisten Martin Scharnagl eröffnet. Weiter ging es mit „Renaissance Suite“ von Franco Cesarini. Anschließend folgten die Ouvertüre „König David“ von Georg Stich und „Highlander Legacy“ von James L. Hosay. Mit dem „Sonta Hons Winkl Marsch“ für Hubert Veith von Sigisbert Mutschlechner überraschte die Kapelle den Jubilar und das Publikum nach der Pause. Weiter ging es mit dem populären Stück „The Second Waltz“ von Dimitri Shostakovitch, für die Blaskapelle bearbeitet von Andrè Waignein und mit „Dramatic Tales“ von Markus Götz. Zum Abschluss gab es noch facettenreiche Klänge der größten Hits der Rockgruppe „Queen“ von Freddie Mercury, einem der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Moderiert wurde das Frühjahrskonzert von Barbara Thoma. (hzg)

Prad/Vinschgau - Zusammenhalten, die eigenen Kräfte nutzen und gemeinsam anpacken - das war der Grundgedanke der Initiative „kulinarische Osternester“, mit der die Bürgergenossenschaft Obervinschgau „ Da“ und die Dorfsennerei Prad gemeinsam mit der Hofkäserei Englhorn und der Bio Hofkäserei „Ziegen im Winkel“ vor 2 Jahren der schwierigen Zeit des großen Lockdowns die Stirn geboten haben. Durch das abrupte Ausbleiben der meisten gewohnten Absatzkanäle waren wir zu kreativem Handeln gezwungen, so Geschäftsführerin der Dorfsennerei Sigrid Sparer. Aber dass wir mit dieser Hau-Ruck Aktion damals den Grundstein einer so motivierenden und langwährenden Zusammenarbeit zwischen vielen Bio-Erzeugern hier aus der Umgebung gelegt haben, die heuer nun zwischen Osternest und Nikolaussack mittlerweile in die 5. Runde geht, hätten wir zu der Zeit kaum erwartet.
Der große Zuspruch bei der Bevölkerung, aber auch der Spaß und die Motivation, den die Erzeuger selbst immer wieder bei dieser Zusammenarbeit erfahren, lässt sie auch heuer wieder „dem Osterhasen beim Beschenken unter die Arme greifen“.
Mittlerweile sind viele verschiedene Höfe mit im Boot, so dass eine breite Palette an einheimischen Bioprodukten angeboten werden kann. Gebündelt in verschiedene „kulinarische Nester“ ( Va dr Goass, Van Getroad, Va ollz a bissl, S`Deftige und s` Siaße ) ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bestellt werden kann natürlich für sich selbst und die eigene Familie, aber auch als Geschenk für weiter entfernt lebende Freunde und Bekannte, die das Paket dann im Geschäft in ihrer Nähe abholen können. Oder aber auch für geflüchtete Menschen hier in Südtirol, denen die Bürgergenossenschaft die Pakete dann zukommen lässt und die geschenkte Anzahl aufrundet.
Viele große und kleine Hände helfen mit, die Nester Anfang der Osterwoche zu bemalen und herzurichten, damit sie dann am Gründonnerstag im Geschäft in Ihrer Nähe abholbereit sind.

Bestellen können Sie auf der Webseite der Bürgergenossenschaft www.da.bz.it
oder der Dorfsennerei Prad www.bio-dorfsennerei.it bis zum Palmsonntag 10.04.2022 und das Paket dann beim Händler Ihres Vertrauens abholen. Weiters gibt es heuer erstmals die Möglichkeit , das Paket per Kurier an Bekannte im Ausland zustellen zu lassen.

Montag, 04 April 2022 13:29

Vielfalt Familie

Vinschgau - Derzeit ist der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) in 114 Zweigstellen und 10 Bezirken aktiv. Der Auftakt der landesweit verteilten 10 Bezirksversammlungen, wurde im Vinschgau gemacht. Hauptaugenmerk und inhaltlicher Schwerpunkt ist die Vielfalt der Familie und das ehrenamtliche Engagement der Zweigstellenmitarbeiter/innen.
„Das Schlimmste der erlebten und durchgestandenen Pandemiezeit scheint überwunden, flacht ab, das Ende der Seuche ist absehbar und endlich können wir uns wieder in Präsenz treffen!“, freute sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner in ihrer Begrüßung. Egal, ob im Vinschgau (Kortsch, 05.03.22), im Hochpustertal (Sexten, 09.03.22) oder im Ahrntal (Gais, 11.03.22), bei allen Versammlungen wurde ganz nach dem KFS-Jahresmotto 2022 Vielfalt Familie sichtbar, wie vielfältig das Leben der Familie ist. Der Schatz eines jeden Dorfes ist das Wohlbefinden der Dorfbewohner, keiner sollte alleine dastehen, sondern sich gestärkt durch die Gemeinschaft auch im Familienverband, aufgehoben und mitgetragen fühlen.

Vielfalt Familie – Vielfalt Zweigstellen
Alle Zweigstellen können auf ein tolles und veranstaltungsreiches Jahr zurückblicken. Das inhaltsreiche Tätigkeitsprogramm mit über 120 verschiedenen Ideen und Aktionen in den Zweigstellen zeigt, wieviel Zeit und Ideen dort investiert werden, um gute Dinge im Dorf zu bewirken, gibt Mut und lässt Freude aufkommen. Dies hat sich auch in der harten Zeit des letzten Jahres bewiesen, welches für alle eine besondere Herausforderung war. Mehrmals wurde betont, dass besonders in Krisenzeiten der Zusammenhalt, auch in den Bezirken und Zweigstellen, ausschlaggebend ist. „Eure Flexibilität und euer Ideenreichtum spornt an. Wie ein starkes Schiff auf hoher See habt ihr den oft ganz schön wilden Stürmen der Realität des letzten Jahres standgehalten“, betonte die KFS-Präsidentin.

Vielfalt Familie – Vielfalt der Ideen für die Familien
Der Wert der über 1000 Ehrenamtlichen für deren Einsatz auch in der schwierigen Zeit der Pandemie wurde bei den einzelnen Bezirksversammlungen unterstrichen. Durch junge Mitarbeiter/innen in den neuen Zweigstellen wird den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestätigt, dass sich deren Tun und Wirken für den Familienverband gelohnt hat. Damit blickt der Familienverband optimistisch in die Zukunft. Auf das gute Zusammenspiel in den Zweigstellen wies auch die geistliche Assistentin im KFS Manuela Unterthiner hin. In ihrem Workshop thematisierte sie als Schlüsselfaktoren das gute Klima, gemeinsame Ziele, eine gute Kommunikation, Offenheit, Partizipation, Respekt, Effizienz, eine gute Leitung und Atmosphäre, Erfolge feiern und gegenseitige Wertschätzung.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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