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Schlanders/musica viva Vinschgau - Der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ lud am 15. Jänner zu einer Pressekonferenz ins Kulturhaus Schlanders, um zusammen mit den Partnerorganisationen das Jahresprogramm 2025 vorzustellen. Wie Dieter Pinggera, der Präsident von musica viva ausführte, wird es neben der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Schloss Goldrain, in Zukunft verstärkt eine Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Schlanders und dem Verein „OrgelKunst – Festival der internationalen Orgelakademie Vinschgau-Meran“ geben. Deshalb waren bei der Pressekonferenz neben Pinggera und Blidmund Kristler, dem Verwaltungsleiter des Konzertvereins, sowie Josef Lanz, dem künstlerischen Leiter, auch Lukas Punter, der künstlerische Leiter der Orgelakademie und Monika Wunderer, die Präsidentin des Kulturhauses, anwesend. Musica viva bemüht sich nicht nur, in Schlanders klassische Konzerte bzw. Kirchenkonzerte zu veranstalten, sondern im ganzen Vinschgau von Meran bis zum Kloster Marienberg. So wird es auch in Schluderns, Mals, Stilfs, Algund und Lichtenberg Konzerte geben. Nach dem Neujahrskonzert am 6. Jänner, das in Schlanders stattfand, wird das Haydn Orchester am 11. April im Kulturhaus von Schlanders auftreten. Die Matthäuspassion wird am Palmsonntag in der Pfarrkirche von Meran aufgeführt. Ein besonderes Konzert mit zwei Chören und 60 Beteiligten findet am 18. Mai in Schlanders statt. Vom 12. bis 19. Juli gibt es das OrgelKunst Festival mit mehreren Orgelkonzerten und einer Orgelwanderung am 17. Juli zwischen Goldrain und Vetzan. Am 3. August wird das traditionelle Konzert in der St. Veit Kirche am Tartscher Bühel stattfinden. Das Amarida Ensemble unter der Leitung von Marian Polin wird am 23. August in der Pfarrkirche in Mals auftreten. History of Rock mit Songs und Bands aus den 70/80er und 90er Jahren nennt sich das Konzert von Athesis Ensemble, welches am 27. September im Kulturhaus von Schlanders aufspielt. Zum Jahresabschluss gibt es ein besonderes Weihnachtskonzert am 7. Dezember mit dem Männer-Vokaloktett „Die Rosentaler“ aus Südkärnten, die eine „Kärntner Weihnacht“ mit Liedern in deutscher und slowenischer Sprache präsentieren werden. (hzg)

Schlanders/Rom - Auf eine Einladung von ON-Kammerabgeordneten Manfred Schullian hin, stellte Sabina Mair „Louise von Mini-Hansen“ ihr Buch „Claudia de‘ Medici, Heldin ihrer Zeit“ auf Italienisch in der Bibliothek des „Palazzo San Macuto“ in Rom vor. Anna Linoli aus Siena/Toskana arbeitete von Februar bis Ende Juli 2024 an der Übersetzung „Claudia de‘ Medici sul trono del Tirolo“. Anfang Juli war sie für einer Woche in Schlanders und schloss mit Sabina Mair ihre Arbeit ab und stellte sie Mitte Oktober in der Stadtbibliothek in Bozen vor. Seitdem gab es landesweit Lesungen und weitere sind in Planung. In Rom lobte man die Genauigkeit der Illustrationen von Alessio Nalesini. Claudia de‘ Medici prägte Tirol weit über ihre Zeit hinaus. Sie führte zweisprachige Handelsgesetze ein, förderte Handel und Kunst. Sie setzte sich für mehr Frauenrechte, den Bau des Kapuzinerklosters in Schlanders und die Marktrechte für Mals ein. In einer Welt, in der politische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement so wichtig wie nie zuvor sind, sollten wir die errungenen Rechte schätzen und verteidigen, so Sabina Mair. Claudia de’ Medici baute Brücken zwischen Sprachen, Kulturen und Generationen. Sie lebte für Gleichberechtigung und Zusammenarbeit. Für das im Frühjahr 2024 gegründete Netzwerk in Lahr (D) „Black Forest Power Women“ gilt sie als Vorbild. Initiatorin ist Künstlerin und Designerin Evgeniya Scherer. Beim Gründungsauftakt gab Autorin Sabina Mair tiefe Einblicke in das Leben von Claudia de Medici. Mittlerweile sind 130 Frauen aus mehr als 14 Nationen Teil des ehrenamtlichen Zusammenschluss. Gemeinsam sollen vermehrt Projekte in denen Frauen und Kinder im Mittelpunkt stehen, initiiert und umgesetzt werden. (chw)

Mals/MK Mals - Bereits zum 14. Neujahrskonzert konnte Hannes Warger, der Obmann der Musikkapelle Mals, am 4. Jänner in der voll besetzten Aula des Oberschulzentrums Mals viele Mitglieder von Musikkapellen und Freunde der Blasmusik begrüßen. Unter dem Motto „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo), hat der Kapellmeister Hanspeter Rinner wiederum ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und lebendiges Konzertprogramm mit moderner Blasmusik präsentiert. Zu Beginn des Neujahrskonzertes trat auch heuer die rund 40-köpfige Jugendkapelle Mals unter der Leitung von Myriam Tschenett auf und präsentierte eine Fanfare und ein poppiges Medley. Hanspeter Rinner und seine 80 Personen umfassende Kapelle spielten zum Auftakt das Stück „With trumpets and drums“ des amerikanischen Komponisten Alfred Reed. Ganz bewusst hat Rinner dieses Stück gewählt, weil er vor 20 Jahren genau mit diesem Musikstück zum ersten Mal ein Konzert als Kapellmeister der Musikkapelle Mals eröffnete. Weiter ging es mit dem Werk „Valerius Variations“ des englischer Komponisten Philip Sparke, der in seinem Werk an den niederländischen Dichter Adriaen Valerius erinnert, der den Unabhängigkeitskrieg der Niederländer gegen die Spanier beschreibt. Visionen einer neuen Zeit, mit einem Wechsel von Solopassagen und Darbietungen der gesamten Kapelle, beinhaltet die „“Overture to a New Age“ des niederländischen Komponisten Jan de Haan. Anschließend folgte der Konzertmarsch „The Black Horse Tropp“, ein Reitermarsch des amerikanischen Komponisten John Philip Sousa. Mit dem Musikstück „Lord Tullamore“ des niederländischen Komponisten Carl Wittrock wurden die Konzertbesucher nach Irland entführt, um in die irische Folk Music einzutauchen und musikalisch einen irischen Whiskey zu genießen. Zum Abschluss des offiziellen Konzertprogramms erklang Filmmusik mit Krimistimmung beim Werk „The Sound of Crime“ des deutschen Musikers und Komponisten Stefan Schwalgin. Nach jedem Stück und den zwei Zugaben gab es immer wieder großen Applaus für das gelungene Konzert. (hzg)

Montag, 20 Januar 2025 14:33

Lååsr Liachtl verbindet

Laas - Beeindruckend: Die Summe von 18.843,27€ wurde an insgesamt 17 Abenden in der Vorweihnachtszeit 2024 gesammelt und am 7. Jänner 2025 durch eine Spende aus Deutschland auf 19.000 € aufgerundet. Die Vereine, Freundesgruppen, Gastwirte und die Bürger von Laas spendeten dabei für die Menschen in Südtirol, denen es nicht so gut geht. Suppen, heiße Getränke oder Gebäck wurden gegen eine freiwillige Spende angeboten und dienten dem guten Zweck. Viele Erwachsene, Jugendliche und Kinder umrahmten die Abende musikalisch. Gleichzeitig ist das Lååsr Liachtl Dorftreffpunkt für eine gemütliche Zusammenkunft. Für Unterhaltung sorgte unter anderem die Zaubergasse, welche insgesamt sieben Mal ihre Tore öffnete. Diese Initiative der Volksbühne Laas, Kindermärchen in ihrer originalen oder in einer leicht abgeänderten Form vorzuspielen, kam beim Publikum sehr gut an. Zudem fand das traditionelle „herawärts“ Festl am 21. Dezember 2024 mit einem Kinderflohmarkt auf dem Dorfplatz statt.
Jeder Verein oder Gruppe konnte am Ende wählen, an welche Organisation die Spende gehen sollte, wie etwa der Kinderkrebshilfe, der Vinzenzgemeinschaft oder dem bäuerlichen Notstandsfonds. Das Lååsr Liachtl ist heuer zum 4. Mal ein Symbol für den Zusammenhalt unter der Laaser Bevölkerung und der Laaser Vereine (zuvor 6 Mal „Laas hilft“). Träger ist das Lååsr Liachtl-Komitee in Zusammenarbeit mit der KfS-Ortsgruppe Laas, namentlich sind das: Brigitte Schönthaler, Helena Alber, Angelika Maier, Martha Schönthaler, Heinz Köfler, Hansjörg Raffeiner und Dietmar Spechtenhauser. Kaum ein anderes Dorf im Vinschgau lebt Zusammenhalt so wie Laas, was sich Jahr für Jahr nicht nur durch das Lååsr Liachtl zeigt.
Eliah Fliri

 

Mitwirkende:
FF-Laas mit Patinnen; Team Gasthaus Sonneck/Allitz; Team Pizzeria Odler; Loosr Tuifl; Relaxgruppe; Bauernjugend Laas; KfS. Kath. Familienverband; Bürgerliste Laas; ASC LAAS Läufergruppe mit musikalischer Umrahmung und Unterstützung der Grundschule Laas; ASV-Jugend Laas; KVW Ortsgruppe Laas; Mittelschüler Laas mit Tamara -Zueck; Herawärts-Kinder Adventmarkt Laaser Kaufleute und Gastwirte; Thurin Karla und Freunde; Laaser Jäger (Jagdrevier Laas); Fußballer-ASC-Laas-Raiffeisen

Montag, 20 Januar 2025 14:30

Malser Weihnachtslos voller Erfolg

Mals - Malser Weihnachtslos nannte sich die heurige Weihnachtsaktion der Kaufleute der Gemeinde Mals, die vom 1. bis zum 30. Dezember andauerte. Heuer gab es über 80 Preise zu gewinnen, die von Malser Betrieben bereitgestellt wurden. Die Hauptpreise waren ein Cube-E-Bike, ein Fernseher der Marke Hi-Sens sowie Tourenski der Marke Fischer. Weitere Preise waren Essens-, Einkaufs- oder Massagegutscheine… Die Gewinnlose wurden in den über 50 Betrieben der Gemeinde Mals bei einem Einkauf oder einer Konsumation ausgegeben. Am Silvestertag fand die Verlosung bei Live-Musik auf dem Dorfplatz statt. Für Speis und Trank sorgte die Schützenkompanie Mals. Die Aktion war ein Erfolg und hat großen Rückhalt erfahren auch dank der Sponsoren und Betriebe, die die Aktion mit Sachpreisen oder finanziell unterstützt haben. Ein großes Dankeschön gilt auch der Gemeinde Mals mit Bürgermeister Josef Thurner, der Raiffeisenkasse Mals mit ihrem Zweigstellenleiter Meinrad Schöpf, die beide als Glücksfeen bei der Verlosung vor Ort anwesend waren.
Der Erlös der Spendenboxen die in der Weihnachtszeit in den Geschäften, Bars und Tankstellen bereitstanden diente dem guten Zweck und wird demnächst an eine Familie der Gemeinde Mals, der es nicht so gut geht, übergeben. Beide Aktionen stehen für Solidarität und Zusammenhalt in der Gemeinde Mals.
Eliah Fliri

 

Die Gewinnerlose:
Cube Е-Bike 93061
Fischer Tourenski 59262
65“ Fernseher 50758
Polar Sportuhr 58600
Saisonskarte Schöneben 50967
Saisonskarte Watles 51775

Die weiteren Gewinnerlose:

Montag, 20 Januar 2025 14:29

Beratertag - Heizen

Laas - Heizen ist wohl für die meisten Haushalte im Vinschgau ein relevantes Thema, weswegen im Josefshaus Laas am 6. Februar 2025 von 18:30-20:30 die zweite Auflage des Beratertags zu diesem Thema stattfindet. Es wird die Gelegenheit geben, sich mit Fachleuten zu unterhalten und sich über Fördermöglichkeiten zu informieren. Nach den Grußworten werden Impulsvorträge gehalten. Hanspeter Schwemm wird über das Heizen mit Holz sprechen, gefolgt von Informationen über Bildungs- und Energiereform von Christine Romen. Nach dem Vortrag von Carlo Spolaore vom Amt für Luft und Lärm wird es abschließend die Möglichkeit geben, sich an den Informationsständen direkt mit den Experten und Expertinnen zu unterhalten und sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Heizen zu informieren. Verschiedene Betriebe aus dem Bereich Ofenbau/Heizanlagen, das Bildungs- und Energieforum, das Amt für Luft und Lärm werden praktische Tipps zum Thema Heizen geben, gefolgt von einer praktischen Demonstration der Kaminkehrer. Die zweite Auflage des Beratertages zum Thema Heizen wird von der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, dem Ökoinstitut Südtirol und dem Bildungsausschuss Laas organisiert. (ef)

 

Beratertag zum Thema Heizen
Wann und Wo? 6. Februar 2025, 18:30 – 20:30 Uhr

Josefshaus Laas, Feliusstraße 1

Montag, 20 Januar 2025 14:29

Martell-Biathlon

Die IBU Open European Championships Martell vom 27. Jänner bis 2. Februar. In Martell werden die Zuschauer:innen mittels Shuttleverkehr zur Anlage in Grogg gebracht

Dienstag, 21 Januar 2025 15:02

„Jede Falte erzählt eine Geschichte“

Handwerklich geschickt und vielseitig begabt, liebt sie es mit natürlichen Materialien zu arbeiten. Die 41jährige gelernte Malerin - Steinbildhauerin – ist Portrait Zeichnerin und heute Handweberin in Sta. Maria. „Der Prozess beim Weben und Zeichnen ist ähnlich. Beides ist präzise Handarbeit. Von Hand erschaffene Werke wirken anders und haben eine besondere Kraft.“

von Christine Weithaler

Seit Ende 2023 arbeitet Heike Niederholzer als Handweberin in der Handweberei Tessanda in der Schweiz. Sie macht gerade die dreijährige Ausbildung zur Handweberin an der hiesigen Schule für Gewebegestaltung. Das Zeichnen brachte Heike zu ihrem heutigen Handwerksberuf. 2023 zeichnete sie für die Ausstellung „Nacht der Kultur“ in Glurns alte Berufe und wurde dabei auf das Weben aufmerksam. Es ist ein komplexer Beruf, der viel umfasst: von der Idee, über die Art der Gestaltung, bis hin zur technischen Umsetzung und endgültigen Ausführung. Das rhythmische Klappern der fast über 100 Jahre alten Webstühle, lässt sie zeitlich zurückreisen, gibt ihr ein Gefühl der Achtsamkeit, welches sie in unserer hektischen Welt vermisst. Das Weben verlangt Konzentration und Körpereinsatz. Das regelmäßige Anschlagen, die richtige Trittfolge und eine schöne Webkante sind das Um und Auf und erlauben keine Fehler. Hochwertige Webprodukte entstehen aus wertvollen Materialien auf den hölzernen Gerätschaften. Jeder Webstuhl hat für sie eine Seele und in der Tessanda hat jeder Webstuhl sogar einen Namen.
Als Kind war für sie jeder Gegenstand lebendig, das empfindet sie auch heute noch so. Sie schätzt das Alte und gewährt ihren Geschichten Anerkennung. Sie verweilte oft bei älteren Menschen, hörte gerne ihre Geschichten, Erfahrungen und Erlebnisse. So bat sie ihre Großmutter vor dem Einschlafen um Geschichten von Früher. Vielleicht zeichnet sie deshalb so gerne Portraits von älteren Menschen. Das Alte gibt ihr ein Gefühl einer bestimmten inneren Ruhe: „Es tuat hoamalan.“ Eine ähnliche Stimmung entsteht beim Spinnen: „Das beschauliche Handwerk bringt mich zur Ruhe.“„In allem, was man macht, bringt man viel von sich selbst hinein“ sagt Heike. Sie genießt das Langsame, fühlt sich vom Schnellen oft überfordert. Oft zieht es sie förmlich zu ihrem alten Zeichentisch in das Wohnzimmer. Beim Zeichnen verarbeitet sie Erlebtes, dort finden ihre Emotionen Platz. Während dessen kommen ihr Sätze in den Sinn, die sie dann schnell aufschreiben muss, wie z.B.: „Schöne junge Menschen können Geschichten erzählen, alte Menschen noch viel mehr.“ Oft schaut sie den Menschen ins Gesicht oder auf die Hände und zeichnet sie im Gedanken nach.
Aufgewachsen ist sie auf dem elterlichen Bauernhof in Laatsch, gemeinsam mit ihren Eltern, Bruder, Onkel, Oma und ihrer Patentante. Das Hofleben und die Arbeit der Eltern prägten sie, doch auch die besondere Bindung zu den Tieren. Sie beschäftigte sich oft mit sich selbst und dachte sich beim Spielen Geschichten aus. Nach der Pflichtschule besuchte sie die 3jährige Fachschule für Steinbearbeitung in Laas, mit Abschluss als Facharbeiterin in Bildhauerei. Nachdem sie keine Arbeit als Steinbildhauerin fand, machte sie eine Lehre als Malerin bei Ortler Daniel in Mals. Später arbeitete sie bei Fliri Dielen in Taufers i. M. wo sie die Verbindung zum Holz entdeckte. Mit ihren zwei Kindern konnte sie keine Vollzeitarbeit annehmen, deshalb kam ihr die freie Halbtagstelle in der Tischlerei Telser in Burgeis gerade recht. Sie arbeitet gerne mit Holz oder Stein, um die Struktur des Materials zu spüren. Die künstlerische Ader hat Heike von ihrer Mutter und Großmutter. In ihrem bäuerlichen Umfeld hatte körperliche Arbeit einen höheren Stellenwert als Kunst. So blieb Heikes Talent Nebensache. Manchmal saß ihre Mutter zeichnend am Küchentisch und Heike schaute ihr dabei zu. Anfänglich zeichnete sie nur mit Bleistift, Kohle oder Pastell. Richtig intensiv zeichnet sie seit 2015/16, vor allem Bleistiftportraits. Im Juni 2016 hatte sie ihre erste Ausstellung in Mals. 2017 eine weitere in Schluderns. Dort verkaufte sie ihr erstes Kinderportrait mittels einer Spendensammlung, der Erlös ging an „Südtirol Hilft“. Darauf folgten weitere Ausstellungen im Inland. Letztes Jahr waren es vier, eine davon in Schloss Sigmundsried in Ried in Tirol, ein Kunst- und Musikfestival mit ca. 32 Künstler:innen. Heike macht auch Auftragszeichnungen, möchte das Zeichnen aber als Hobby und Ausgleich behalten. Gerne würde sie mit Farben malen, aber dafür fehlt ihr der nötige Platz. Schon ewig wünscht sie sich ein Atelier, wo sie alle nötigen Materialien liegen und stehen lassen könnte. Sie träumt davon ein altes Haus mit ihren eigenen Händen und Ideen zu restaurieren, um Raum für ihre Hobbys zu schaffen. So ist es bei ihr nie langweilig, wie eine Freundin ihr immer sagt. Sie wünscht sich weiterhin Möglichkeiten ihre Kunst „Mei ART und Weise“ auszuleben „Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben sein Talent auszuleben. Das würde die Welt viel bunter und friedlicher machen.“

Montag, 20 Januar 2025 14:27

Ball im Savoy

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Operette in drei Akten: Auf den „Ball im Savoy“ locken Liebe und das Versprechen einer rauschenden Nacht. Musikalisch eine mitreißende Mischung aus Jazz, Blues und wienerischem Schmelz, gemixt mit ungarischem Flair. Eine verrückte Geschichte rund um ein frisch vermähltes Paar, dessen Treue auf die Probe gestellt wird.
Paul Abrahams „Ball im Savoy“ war der dritte große Erfolg in Folge, der den Komponisten zum unbestrittenen Star am Berliner Operettenhimmel machte. Nach „Viktoria und ihr Husar“ und „Die Blume von Hawaii“ versammelte er in „Ball im Savoy“ alles, was das Musiktheater seiner Zeit ausmachte: Witz, Ironie, Erotik, Exotik, Nonsens und dazu eine Musik, die vom Walzer über jazzige Tänze bis zu großen Musical-Show-Nummern alles aufzubieten hatte. Mit glänzenden Shownummern wie „Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehen“, „Toujours l´amour“ oder großen Tanz-Nummern wie „Känguru“ hat Abraham ein großes Meisterwerk der Revue-Operette geschaffen. Heraus kommt ein schillerndes Spektakel, angesiedelt zwischen Operette und Musical.
Das Ensemble der Kammeroper Köln und das kleine Orchester Kölner Symphoniker bieten uns einen unterhaltsamen und berauschenden Abend.

Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it.

Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Pedross, Parkhotel „Zur Linde“ und Rechtsanwaltskanzlei Pinggera und Schönthaler.

Schlanders/Kulturhaus - Das traditionelle Neujahrskonzert gehört zum ersten kulturellen Höhepunkt im vielfältigen Programm des Kulturhauses von Schlanders. Unter der Leitung des deutsch-französischen Dirigenten Philip van Buren präsentierte die Französische Kammerphilharmonie unter dem Motto „Von Paris zum Broadway“ bezaubernde Melodien aus bekannten Opern und Operetten, gesungen von der australische Sopranistin Penelope Mason und dem deutschen Opern- und Konzertbariton Thomas Peter. Das Orchester begeisterte am 6. Jänner, wie bereits beim Auftritt vor sechs Jahren, das Publikum aus dem gesamten Vinschgau im voll besetzten Sparkassensaal und erhielt großen Applaus für die schwungvollen, bunten und fröhlichen Musikstücke. Gespielt wurde u.a. ein Stück aus der Oper „Die schöne Helena“, sowie aus der Operette „La Vie Parisienne – Das Pariser Leben“ von Jacques Offenbach, der „Faust-Walzer“ aus der Oper „Margarethe“ von Charles Gounod und ein Stück aus der Oper „Les cloches de Corneville“, komponiert von Robert Planquette. Im Mittelpunkt der deutschen Komponisten standen Kompositionen der Familie Strauß, in erster Linie von Johann Strauß Sohn, dem Walzerkönig, der 1825, also genau vor 200 Jahren geboren wurde. Gespielt wurde von Johann Strauß Sohn die Polka „Unter Donner und Blitz“, der „Frühlingsstimmen-Walzer“ und am Ende des Konzertes „Im Feuerstrom der Reben“ aus der Operette „Die Fledermaus“. Von Josef Strauß wurde die Polka „Feuerfest“ aufgeführt. Lustig und unterhaltsam war „Und da soll man noch galant sein“, aus der Operette „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker. Vielfältig und außergewöhnlich waren die Pizzicato-Polka „Sylvia“ von Léo Delibes und „Plink Plank Plunk“, sowie zwei weitere Stücke des amerikanischen Komponisten Leroy Anderson. Begeistert hat auch der „Zigeunertanz“ aus dem zweiten Akt der Oper „Carmen“ von Georges Bizet. Zum Abschluss des zweistündigen Neujahrskonzertes gab es als dritte Zugabe wie beim weltbekannten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker den „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß Vater. (hzg)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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