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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Remigius, 13. Jänner 2025

Im heurigen Sommer sind am Inn mitten im Innsbrucker Stadtgebiet spitz angenagte Baumstämme aufgefallen, die an ihrer Basis kegelförmig verbissen waren. Solche Nagespuren belegen eindeutig den Biber (Castor fiber). Die Innsbrucker Beobachtung ist mir Anlass für diesen Zeitungsbeitrag.

Ein Nagetier
Der Biber ist der größte Nager in der europäischen Fauna. Er ist groß und massig gebaut bei einer Körperrumpflänge bis zu 100 Zentimetern und einem flachen, ruderförmigen Schwanz von bis zu 30 cm Länge. Die Hinterfüße haben Schwimmhäute zwischen den Zehen, die Vorderfüße sind klein und als hervorragende Greifwerkzeuge ausgebildet. Die Füße sind fünfzehig mit kräftigen Nägeln. Die zweite Hinterfußzehe trägt eine schwächere Doppelkralle, die zum Putzen des Felles ausgebildet ist. Der Biberpelz weist kräftiges Grannenhaar und dicht ge-
kräuseltes Wollhaar auf. Biber haben zwanzig wurzellose Zähne, die ständig nachwachsen. Die rotorange Färbung der Schmelzschicht in den meißelartigen Schneidezähnen stammt von Eiseneinlagerungen. Diese Einlagerungen erhöhen die Bisskraft der Zähne.

Pelz, Fleisch und Sekret als Ausrottungsgründe
Der Biber war in den vergangenen Jahrhunderten aus mehreren Gründen eine begehrte Jagdbeute. Der kostbare Biberpelz war einer der Gründe für die Ausrottung des Bibers in Europa. In der Blütezeit der Hanse gehörten Biberfelle zu den wichtigsten Handelsgütern dieses Städtebundes. Aus Nordamerika werden in der Literatur folgende Zahlen kolportiert: Um 1600 lebten dort 60 – 100 Millionen Biber, die von den Indianern zwar bejagt, aber auch verehrt wurden. Gegen den Willen der Indianer exportierten die Europäer bis 1800 jährlich 50.000 Biberfelle nach Übersee. Die Biberpelzausfuhr der Hudson Bay Company erreichte 1875 mit dem Verkauf von 270.903 Biberfellen ihren Höhepunkt. Dann aber ging es schnell bergab mit den Beständen und um 1900 waren die Biber in den Vereinigten Staaten fast ganz ausgerottet, aus großen Teilen Kanadas waren sie völlig verschwunden.
Gejagt wurde der Biber nicht nur wegen seines Fells, sondern auch wegen seines Fleisches und seines Drüsensekrets (Castoreum). Das Sekret wurde zur Behandlung von Kopfschmerzen, Schmerzen und Verdauungsstörungen eingesetzt. Neben Bejagung kam für den Rückgang und das Aussterben des Bibers noch der großflächige Verlust von geeigneten Lebensräumen durch Trockenlegung von Feuchtgebieten und Abholzung von Wäldern hinzu.

Castoreum
Das Bibergeil oder das Castoreum ist ein Sekret aus paarigen Beuteln unter dem Schambein des Bibers. Das moschusähnliche Sekret besteht aus mehreren chemischen Verbindungen, die wahrscheinlich als Sekundärmetaboliten des Urins gebildet werden. Der Biber nutzt das talgartige Sekret zur Fellpflege, zur Duftmarkierung gegenüber Artgenossen und zum Markieren seines Territoriums. In der Medizin wurde Bibergeil bis ins 19. Jahrhundert gegen Gicht sowie gegen Krämpfe, hysterische Anfälle, Nervosität und vieles mehr eingesetzt. Das 1679 in Frankfurt erschienen „Kreuterbuch“ von Lonicerus enthält eine Fülle von Anwendungsvorschriften dieser „Wundermedizin“ gegen ziemlich alle Krankheiten vom Kopfweh bis zur Wassersucht. Marius und Frank veröffentlichten 1685 zu Augsburg eine „Castrologia“ mit über zweihundert verschiedenen Rezepten. Die Heilwirkung beruht auf der entzündungshemmenden Wirkung der Salizylsäure aus der Weidenrinde und aus Mädesüß als Nahrungsmittel des Bibers. Synthetisch produziert ist die Salizylsäure der Wirkstoff unserer Aspirin-Tabletten.

Der Schwanz machte den Biber zum Fisch
Der Schwanz des Bibers trägt Schuppen. Deswegen wurde er früher zu den Fischen gerechnet und sein Fleisch galt als besondere Delikatesse. Es durfte auch in der Fastenzeit gegessen werden, weil es nicht zum Fleisch, sondern zum Fisch gezählt wurde. Der Jesuitenpater Charlevoix schrieb noch 1754: „Bezüglich seines Schwanzes ist er ganz Fisch, und er ist als solcher gerichtlich erklärt durch die Medizinische Fakultät in Paris, und in Verfolg dieser Erklärung hat die Theologische Fakultät entschieden, dass das Fleisch an Fastentagen gegessen werden darf.“

Zoologische Systematik
Der Biber gehört zoologisch zu den Nagetieren (Rodentia). Die Nagetiere sind eine Ordnung der Säugetiere und umfassen 2.500 – 2.600 Arten. Mit dieser Artenfülle stellen die Nagetiere rund 40% aller Säugetierarten und sind somit die bei weitem artenreichste Ordnung dieser Gruppe. Innerhalb der Nagetiere bilden die Biber eine eigene Familie mit nur zwei Arten: dem Eurasischen Biber (Castor fiber) und dem Kanadischen Biber (Castor canadensis).

Lebensraum und Verbreitung
Das Lebenselement des Bibers ist das Wasser. Der Biber bewohnt große, vegetationsreiche Flussauen und urwüchsige Altarme von langsam fließenden Flüssen, welche von natürlichem Auwald umgeben sind. Außerdem auch Vorfluter in den Feldfluren, Seen, Teiche und Gräben, sofern Weichhölzer wie Weiden und Pappeln als begehrte Nahrungspflanzen, ausreichende Wasserführung und für das Anlegen von Bauen geeignete Ufer vorhanden sind.
Der Biber ist reiner Pflanzenfresser. Wie kein anderes Ter gestaltet der Biber die Landschaft nach seinen Ansprüchen. Er fällt Bäume, baut Burgen und Dämme und staut Bäche auf. Dadurch schafft er nicht nur für sich, sondern auch für viele Pflanzen und Tiere einen geeigneten Lebensraum.
BiberBekannt sind die Biberburgen aus gefällten Weichhölzern an Flüssen und Bächen zum Verlangsamen der Fließgeschwindigkeit des Gewässers und zum Schutz vor Fressfeinden. Der Eingang in die Biberburg mit mehreren Kammern liegt immer unter Wasser. Im Bau wird nie gekotet. Der Biber hält keinen Winterschlaf, verweilt im Winter aber oft mehrere Wochen innerhalb in seiner Burg. Aus Ästen und Zweigen legt er Nahrungsvorräte an.

Die (spontane) Rückkehr
Im Internet findet sich eine Notiz des Südtiroler Jagdverbandes vom 10. November 2020: Dem Jagdaufseher Reinhard Pipperger ist mit angenagten Bäumen nach über 400 Jahren der Nachweis von Biberspuren im mittleren Pustertal gelungen. Der letzte Biber soll in Südtirol nämlich 1594 bei Obervierschach erlegt worden sein. Er brachte stolze 25 Kilogramm auf die Waage.
Der Innsbrucker Biber könnte aus der Donau in den Inn zurückgekehrt sein. Er könnte aber ebenso auch Inn abwärts gewandert sein. Dem Jahresbericht des Amtes für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden 2023 kann man nämlich folgende Informationen entnehmen: Der Bestand an Bibern hat sich in Graubünden seit 2008 von einem Einzelrevier im Engadin auf 32 Reviere mit geschätzten 104 Bibern vergrößert hat. Der Alpenrhein von der Kantonsgrenze bis nach Reichenau zeigt sich heute komplett besiedelt. Hier reiht sich ein Biberrevier an das nächste. Auch den Vorder- und Hinterrhein haben sich die Biber zurückerobert. In Südbünden liegt der Schwerpunkt der Biberverbreitung in Unterengadin entlang des Inns zwischen Martina und Scuol. Dass Biberreviere auch weit entfernt von Verbreitungsschwerpunkten entstehen können, haben mehrere Beispiele aus Graubünden bestätigt. So wanderte 2016 ein Einzeltier aus dem Unterengadin bis nach Samedan ab (rund 40 km Luftlinie!) und etablierte dort auf 1.700 m Meereshöhe das bisher höchstgelegene Biberrevier Europas.
In der Lombardei ist der erste Biber erst in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2023 im Naturschutzgebiet Fondotoce bei Verbania in eine Fotofalle getappt. Es ist dies die erste, rezente Beobachtung in den Westalpen seit der Ausrottung des Bibers.
In das Friaul ist der Biber 2018 nach fast 500 Jahren an die Laghi di Fusine bei Tarvis zurückgekehrt. Italienische Zoologen gehen davon aus, dass der Pustertaler Biber von 2020 über Kärnten und das Osttiroler Gailtal aus dem Friaul eingewandert ist.

 

Steckbrief
Eurasischer Biber (Castor fiber)

BiberVerwandtschaft: Nagetiere. Familie Biber (Castoridae) mit zwei Arten
Gewicht: Zwischen 15-20 kg (selten 30-340 kg)
Besonderheit: Drittgrößtes Nagetier nach Wasserschweinen und Kanadischem Biber
Soziale Organisation: Lebt monogam. Biberpaare bleiben lebenslang zusammen. Fa-milienverbände mit zwei Jungtiergenerationen.
Fortpflanzung: Paarungszeit zwischen Dezember und Mai, Höhepunkt im Jänner/Februar. Geburt im Frühjahr oder Frühsommer. 1-6 Jungtiere, im Durchschnitt 2. Kleine Biber werden schon sehend und behaart geboren.
Geographische Verbreitung: Weite Teile Europas und Asiens von Frankreich im Westen (Rhone-Biber) über die Skandinavischen Länder im Norden und die Schweiz und Slowenien im Süden bis nach Russland, in die Mongolei und nach China im Osten.
Schutzstatus: Nicht gefährdet (IUCN).
Stammesgeschichtliche Herkunft: Die Biber leiten sich evolutionär von den sogenannten Paramyden ab. Die ältesten Formen sind der Steneofiber aus dem europäischen und Agnotocastor aus dem nordamerikanischen Oligozän vor etwa 40 -35 Millionen Jahren. Im Eiszeitalter gab es Riesenbiber (Trogontherium und Castoroides), welche die Größe kleiner Bären erreichten.

Dienstag, 21 Januar 2025 15:05

Bauplatz: Gasthaus mit Geschichte(n)

Das Gasthaus Lamm in Laatsch hat einen unvergleichlichen Charme
und steht für Tradition. Verantwortlich dafür ist die Gastwirtsfamilie Wallnöfer.

 

Der „Mala-Ossi“, der Oswald Wallnöfer hat gleich eine doppelte Erbschaft angetreten, die er mit seiner Frau Brigitte mit einer leichten Selbstverständlichkeit lebt: ein Gasthaus, welches in urkundlichen Erwähnungen aus dem 14. Jahrhundert geschichtsträchtiger nicht sein kann - und jenes gastwirtliche Temperament von seinem Vater, dem „Mala-Peppi“, der sich 2008 aus dem Leben verabschiedet hat, und von seiner Mutter Rosa, die jahrzehntelang für die weitum bekannten und geschätzten Gerichte auf den Tellern im Gasthaus Lamm gesorgt hat.
Ein Weiterbauen, ein behutsames und umsichtiges Modernisieren des Gasthaues ist ebenso eine Erbschaft wie eine Notwendigkeit. Oswald Wallnöfer erzählt, dass seine Eltern gleich nach ihrer Hochzeit mit Umbauarbeiten und Adaptierungen begonnen haben, dass sie sogar im August auf der Terrasse übernachtet und ihr Ehezimmer vermietet haben. Die ersten Übernachtungsgäste sind noch über eine Schotterpiste nach Laatsch gefahren. Ende der 60iger Jahre wurden mit der Verlegung des Stalles und des hauseigenen Ladens interne Umsiedlungen vorgenommen. Die Zimmer im Obergeschoss wurden sukzessive aus- und zugebaut. Zu Beginn der 80er wurden Stall und Stadel ausgesiedelt und im ehemaligen Stadel fanden Gästezimmer ihren Platz. Mitte der 90er Jahre wurden die Zimmer wiederum renoviert und modernisiert. An den Umbauten im Laufe der Gasthaus LammJahre lässt sich die Entwicklung des Tourismus in der Gemeinde Mals gut ablesen. Konstant geblieben ist immer der Charme des Gasthauses, die gute Küche, das Willkommen für Einheimische und Gäste. Mit dem hausinternen Wohnungsumbau haben sich Oswald und Brigitte ihr Nest gebaut und ab dieser Zeit auch Schritt für Schritt den Betrieb übernommen. Für die junge Familie mit den Kindern Lea und Jakob alles andere als ein leichtes Unterfangen. Nach Peppi’s Tod stand die Entscheidung an, was mit dem kleinen Laden passieren soll. Sonja Wallnöfer hat dann zusammen mit der Familie 2011 daraus den Dorfladen aus- und umgebaut, wo man vom Bindfaden bis zum frischen Gemüse alles beziehen kann, das die Dorfbevölkerung und auch viele Hausfrauen von nah und fern sehr zu schätzen wissen.
Im vergangenen Jahr haben sich Brigitte und Oswald ein weiteres Mal zu Umbauarbeiten ein Herz gefasst und im Laufe des Herbstes einiges umgestellt: für Einheimische und Hausgäste kaum sichtbar, aber für die internen Arbeitsabläufe von großer Bedeutung wurde eine neue Küche angeschafft, einige Bodenbelege neu ausgefliest, ein neues Beleuchtungskonzept installiert. Räume wurde so neu abgegrenzt, dass elegante Buffetsituationen entstanden sind. Die neue Spielecke wurde im Kellerstiegenhaus eingerichtet.

Der große Speisesaal, der zu Beginn der 70er Jahre für gesellschaftliche Ereignisse wie Hochzeiten, Taufen, Versammlungen usw. hergerichtet worden ist, um einen Eck verkleinert und dafür mit neuem Beleuchtungsdesign optisch vergrößert. Große Feiern samt Tanzen haben dort weiterhin Platz. Beliebt und voll gefüllt ist der Saal für den Musikanten-Hoangert und für spontane Musikeinlagen.
Die einheimischen Handwerker, in ihrer Profession allesamt Spezialisten, benötigten für den gesamten Umbau etwas mehr als 2 Monate - alte Küche und das Mobiliar in den Speisezimmern raus, neue Elektroleitungen, neue Böden, neue Küche und das Mobiliar wieder rein. Ausspachteln, ausmalen, neue Buffetsituationen samt Mobiliar. Neue Kühlzellen im Keller, neues Bussystem für die gesamte Elektroinstallation, neue Brandschutzanlage samt Versetzung der Haustür, neue Computertechnologie auf allen Ebenen. Was so locker klingt, war für die Handwerker logistisch und handwerklich eine Riesenherausforderung. Es hat gewuselt, gestaubt, gerattert, geklopft und gesurrt. Aber ebenso eine Herausforderung war es für die Gastgeberfamilie Wallnöfer. Alles, was im Bereich des Möglichen lag, wurde von einheimischen, lokalen Handwerkern erledigt. Auch das war der Familie Wallnöfer wichtig. Der Rest, die Küche etwa, kam von auswärts.
Am 27. Dezember 2024 war Neueröffnung. Zum Santa Honztog, zur traditionellen Weinsegnung, schmunzelt Oswald Wallnöfer. Der bekannte und viele Instrumente spielende Komponist Gernot Niederfriniger, gern gesehener musikalischer Stammgast im Gasthof Lamm, ist mit Musikfreunden gekommen und hat sehr zum Gaudium der Gäste aufgespielt.
Aus der kirchlichen Segnung, zu der Dekan Stefan Hainz geladen war, ist ein familiäres „Kinirachen“ geworden. Dem Dekan und der Familie Wallnöfer hat’s gefreut. Der Familie Wallnöfer sind Traditionen, auch kirchliche, wichtig.
Gasthaus LammVon den Gästen kommen sehr positive Rückmeldungen über die Umgestaltungen, sagen Brigitte und Oswald Wallnöfer. Die neue Umgebung wirkt sich auch als Motivationsschwung auf die Gastgeberfamilie und deren Mitarbeiter aus. Die neue Küche mit modernen Induktionskochstellen bietet dem Koch und den Angestellten fluffigere Arbeitsabläufe und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auch neuen Raum für Entfaltung. Der junge Wallnöfer, der Jakob, ist als Koch noch einige Zeit auf der „Walz“, um die Welt zu sehen, um zu lernen, um Abläufe kennen zu lernen. Nicht ausgeschlossen ist, dass der Jakob künftig am Herd steht und in die Nachfolge von Oma Rosa tritt.
Eines kann man sagen: das klassische Dorfgasthaus ist als solches nicht angetastet und für eine längere Zukunft gesichert. Die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit im Haus bleiben bestehen. Denn beim „Mala-Ossi“ und bei der Brigitte kehren die Leute gerne ein, die Arbeiter zu Mittag ebenso gerne wie die einheimischen Gäste, die sich an der herzhaften Tiroler und mediterrane Küche erfreuen und Gutes aus eigener Herstellung genießen können. Und auch die Feriengäste und die Gäste aus der nahe gelegenen Schweiz, die Authentisches zu schätzen wissen und das Gasthaus Lamm gerne aufsuchen, kommen mit der Gewissheit, Tiroler Gastfreundschaft und gute Küche genossen zu haben, immer wieder.
Das Flair der alten Gaststube mit der Jahrhunderte alten Vertäfelung, das Flair der Bar mit dem Geschichten erzählenden Budel bleibt und die Stammgäste debatttieren bei Bier und Wein zwar unter neuer Beleuchtung aber in gewohnter Umgebung munter über Gott und die Welt.
„Es ist alles so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagt Brigitte Wallnöfer. Und so langsam geselle sich die Freude über die neuen Arbeitsabläufe, über das neue Mobiliar hinzu.
Die Atmosphäre im Ganzjahresgasthaus hat sich mit dem Umbau und dem neuen schön gestalteten Interieur dem Gemüt und dem Temperament der Gastgeber angenähert: freundlich, ehrlich, herzlich.

 

Die Familie Wallnöfer mit Mitarbeitern heißt Sie
herzlich Willkommen.

 

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Montag, 20 Januar 2025 15:59

Schule spielt sich draußen ab

TFO Schlanders - Die TFO Schlanders organisiert jedes Jahr für die gesamte Schule die Techniktage. Im November fand der erste Teil dieser Techniktage statt. An zwei Tagen konnten alle Schüler und Schülerinnen Einblicke in verschiedene Betriebe erhalten. Jede Schulstufe beschäftigte sich mit einem anderen Schwerpunkt. Die ersten Klassen besuchten Betriebe der Lebensmittelproduktion und besuchten die Obstgenossenschaft Juval, einen Vortrag der OEW und das Geschäft „Venustis“ in Laas. Die zweiten Klassen setzten sich mit dem Schwerpunkt „Erneuerbare Energiesysteme“ auseinander und besuchten das Fernheizwerk Schlanders und das Wasserkraftwerk Priel. In den dritten Klassen ging es um das Thema Informatik – sie besuchten das Rechenzentrum Infranet und die Firma Vion in Glurns. Die vierten Klassen erhielten einen Einblick in die Welt der Mechanik. Sie konnten die Funktionsweise der Seilbahn St. Martin im Kofel kennenlernen. Die fünften Klassen besichtigten das E-Werk St. Anton bei Bozen und die Firma Pedross. Ihr Schwerpunkt lag beim Thema Mechatronik. Der Schüler Adrian Pinggera schildert seine Erfahrungen wie folgt: „Am Techniktag hatten wir, die Klasse 2b der TFO, die besondere Gelegenheit, das Wasserwerk in Schlanders zu besuchen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Siller Inge und Donner Michael. Unsere Führung begann um 10:10 Uhr, und schon beim ersten Blick auf die Anlage wurde klar, wie wichtig das Wasserwerk für die Region ist. Während der Führung erfuhren wir, wie das Wasser aus der Umgebung gesammelt, gefiltert und aufbereitet wird, bevor es zu den Haushalten gelangt. Besonders spannend fanden wir die riesigen Turbinen und die Düsen, die mit enormem Druck arbeiten. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Energie durch Wasserkraft erzeugt werden kann und wie diese Technologie nachhaltig genutzt wird. Es war beeindruckend zu erfahren, wie viel Technik und Planung notwendig sind, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig wurde uns bewusst, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit dieser wertvollen Ressource ist. Der Techniktag war für uns nicht nur lehrreich, sondern auch eine spannende Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie eng Technik und Umweltschutz miteinander verbunden sind. Wir danken allen, die diese Führung möglich gemacht haben, und können sie zukünftigen Klassen nur empfehlen!“

Schlanders/Bildungsausschuss - Bei der Jahresversammlung des Bildungsausschusses von Schlanders am 14. Jänner konnte der Vorstand mit der Präsidentin Gudrun Warger wiederum auf eine umfangreiche und sehr vielfältige Tätigkeit des vergangenen Jahres zurückblicken. Neben Vorträgen über Künstliche Intelligenz mit Alexander Kieswetter, Religionen und Krieg mit Paolo Renner, Errichtung und Pflege von Hochbeeten mit Alexander Huber, Ahnenforschung mit Christian Zelger und Nachhaltigkeit mit Peter Kasal, wurde eine Bildungsfahrt nach Chur und eine Kulturfahrt nach Venedig zur Kunstbiennale bzw. nach Murano organisiert. Großen Anklang fanden wiederum die Hobbyausstellung im Kulturhaus und die Organisation des Märchenherbstes in Zusammenarbeit mit der Bibliothek, dem Kulturhaus, Schlanders Marketing und Basis Vinschgau. Außerdem gab es eine Kunstausstellung zum Thema Marmor und Spitzen und einen Fotowettbewerb „Marmor im Dorf“. In den Sommermonaten wurden drei Filme von Alfred Habicher auf dem Kulturhausplatz vorgeführt, im Frühjahr und Herbst gab es in der Bibliothek das Sprachencafé in Deutsch, Italienisch und Englisch. Neu waren der Hutzopfkurs und das Handarbeitstreffen, wobei gestrickt und gehäkelt wurde. Im Rahmen der „Bücherwelten“ gab es eine Autorenlesung mit Sepp Mall. Zusammen mit anderen Vereinen wurde der Pflanzentauschmarkt durchgeführt. Unterstützt wurde die Sommerleseaktion der Bibliothek Schlandersburg. Der Bildungsausschuss veröffentlicht regelmäßig den Veranstaltungskalender in der Gemeindezeitung und hat die Wartung des Bücherturms am Kulturhausplatz übernommen. Nach dem Tätigkeitsbericht dankten die beiden Gemeindereferentinnen Monika Habicher und Dunja Tassiello dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Neben mehreren Vertreter:innen von Vereinen waren auch die beiden Bürgermeisterkandidatinnen, die Referentin Christine Kaaserer und die Gemeinderätin Kunhilde von Marsoner anwesend, genauso wie Ludwig Fabi, der Koordinator der Bezirksservicestelle Vinschgau. Bei der anschließenden Neuwahl wurde der alte Vorstand im Amt bestätigt. (hzg)

Montag, 20 Januar 2025 15:57

Unterhaltsame „Schell Ass“

Heimatbühne Kastelbell-Tschars

Die Heimatbühne Kastelbell-Tschars möchte auch dieses Jahr seinem Publikum wieder einen unterhaltsamen Abend bereiten. Wir sind bereits im Endspurt bei den Proben für unser neues Stück die „Schell Ass“.

Zum Inhalt:
Es geht um einen Schrebergarten namens „Schell Ass“. Die Anlage ist in die Jahre gekommen, aber die Kleingärtner lieben die „Schell Ass“ innig. Es ist eine verschworene Gesellschaft und fast jeder nutzt jede Gelegenheit um ein „Karterle“ zu machen. Der Bürgermeister hat aber eigene Pläne mit diesem Schandfleck. Er will alles abreißen und die Anlage für seine politische Zukunft benutzen. Das wollen sich die “Schrebergärtler“ aber nicht gefallen lassen und sie kämpfen mit allen Mitteln um ihre „Schell Ass“.
Welche Fantasien sie dabei entwickeln, schaut Ihr euch am besten bei einer unseren Aufführungen selber an.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein zahlreiches Publikum aus Nah und Fern, Jung und Alt in Tschars im Josef-Maschlerhaus. Es gibt eine kleine Überraschung für die Zuschauer.

Reservierung unter 333 3298232 (von 8 – 20) Eintritt Erwachsene 12 € Kinder 6 € (ab 6 Jahre).

Die Heimatbühne Kastelbell-Tschars

 

 

Aufführungen:

Premiere 25.01.2025
um 19 Uhr
Sonntag 26.01.2025 um 17 Uhr
Samstag 01.02.2025 um 20 Uhr
Sonntag 02.02.2025 um 17 Uhr
Freitag 07.02.2025 um 20 Uhr
Sonntag 09.02.2025
um 17 Uhr

Montag, 20 Januar 2025 15:57

Feuerwehrleute informieren sich

Vetzan/Freiwillige Feuerwehr - Am Montag, den 13. Jänner gab es für die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feierwehr von Vetzan im Versammlungssaal des Widums einen Informationsabend mit dem Maresciallo Reinhard Kuppelwieser, dem Kommandanten der Carabinieri-Station Martell. Anwesend war auch Marescialla Giorgia Gabellini, seit 1. Jänner dieses Jahres die verantwortliche Kommandantin der Carabinieri-Station Schlanders. An dem Abend wurde klar, wie groß die Verantwortung der Feuerwehrleute ist. Sie sollen nicht nur schnell am Einsatzort sein, sondern auch schnell die richtigen Entscheidungen treffen, um Menschenleben zu retten und Sachschäden einzugrenzen. Der Umgang mit sensiblen Daten wird immer wichtiger, genauso wie die Zusammenarbeit mit den Polizeikräften und der richtige Umgang mit den Medien, den Betroffenen und den Schaulustigen. Kuppelwieser betonte, dass Feuerwehrleute Personen im öffentlichen Dienst sind, die die Pflicht haben, den Ort des Geschehens abzugrenzen, damit die Einsatzkräfte reibungslos arbeiten können. Im Umgang mit sensiblen Daten, bei der Weitergabe bzw. der Veröffentlichung von Fotos und Meldungen über das Geschehen ist große Vorsicht geboten. Auch bei Feiern und Übungen sollen die Betroffenen gefragt werden, ob sie einer Veröffentlichung der Fotos zustimmen. Umstehende Gebäude, Autos oder auch Personen sollten eventuell verpixelt werden. Man muss darauf achten, keine falschen Bilder, keine falschen Emotionen und keine falsche Meldungen zu verbreiten. Jeder Feuerwehrmann muss sich bewusst sein, dass die Todesfeststellung nur der Arzt machen kann. Die Angehörigen sollte man kurz und klar über den Sachverhalt informieren, am besten in Begleitung eines Vertreters der Notfallseelsorge und der Polizei. Kuppelwieser betonte: die Eigensicherheit geht immer vor. Nur wer in guter Verfassung ist und keinen Alkohol getrunken hat, soll zum Einsatzort kommen. Am Ende des interessanten Informationsabends wünschte Reinhard Kuppelwieser den Feuerwehrleuten ein einsatzschwaches Jahr. Klaus Ratschiller, der Kommandant der FF Vetzan, bedankte sich bei seinen Kollegen für die vielen Fragen und bei den Polizeikräften für die interessanten Ausführungen. (hzg) 

Montag, 20 Januar 2025 15:56

„Kommt und seht ...“

Krippenfreunde Katharinaberg/Schnals - Kommt und seht… Unter diesem Motto konnten die Krippenfreunde von Katharinaberg/ Schnals bei ihrer Ausstellung am 01. Dezember 2024 viele Besucher begrüßen. Unter anderem auch Bürgermeister Karl Josef Rainer und Pfarrer Franz Messner.
Jede Krippe ist ein Unikat – so konnten sechs neu angefertigte Krippen vom Krippenbaukurs unter der Leitung von Ignaz und Erwin Gurschler ausgestellt werden.
Bedanken möchten sich Krippenfreunde von Katharinaberg/Schnals bei all den Künstlern, die uns ihre Krippe für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben. Besonderer Dank geht an die Familie Nischler vom Oberperflhof für das Vertrauen, ihre alte Schnalserkrippe aus dem 18. Jahrhundert für diesen Tag der Ausstellung zu leihen.
Pater Albert Piok nahm die Segnung der Krippen vor, mit dem dazu passenden Text: „Das Geschehen von Bethlehem wird durch diese Krippen in uns wirksam. Wir sollten wie diese Könige, die Suche nach dem wahren Gott nicht aufgeben und Botschafter der Hoffnung sein. Denn die Antwort von Bethlehem ist, dass Gott Mensch wurde und immer noch unter uns wohnt.“
Umrahmt wurde diese Segnung von der Bläsergruppe; Petra, Franziska und Christoph. Dafür danken wir herzlich.
Die Krippenfreunde von Katharinaberg/Schnals danken auch all den freiwilligen Helfern und Gönnern, denn so konnten zwei Kindern aus dem Tal eine kleine Freude gemacht werden, die sich mit diesem schönen Gedicht bedankten. „Ein kleines Wort DANKE! findet zu euch, weil große Worte für alles, was wir sagen möchten, zu klein sind dafür.“
Vergelts Gott allen, bis wir wieder sagen können: „Kommt und seht ...“
für die Krippenfreunde
Katharinaberg/Schnals
Irmi Gurschler

Montag, 20 Januar 2025 15:55

„Mitfahrbankl“ im Planeiler Ortskern

Planeil - Im Ortskern von Planeil steht seit anfangs Dezember ein buntes „Mitfahrbankl“. Wer sich dort hinsetzt, signalisiert den autofahrenden Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie/er eine Mitfahrgelegenheit ins Tal sucht. Solche „Banklen“ gibt es bereits in mehreren Orten Südtirols. Der Lehrer in der Grundschule Planeil Florian Thaler hatte ein solches Bankl in St. Felix am Nonsberg gesehen, und den Vorschlag, eines auch in Planeil zu errichten, der Vizebürgermeisterin von Mals Marion Januth unterbreitet. Diese wurde sofort aktiv, ließ die Bank tischlern und im Ortskern aufstellen.
Die Kinder der Grundschule Planeil entwickelten im Kunst- und Technikunterricht Ideen zur Bemalung des „Bankls“. Mehrere Vorschläge standen schließlich im Raum. In einer demokratischen Abstimmung wählten die Schülerinnen und Schüler jene Bemalung, die ihnen am besten zusagte. Die bunte Bank steht nun sichtbar bereit. Sie animiert die Autofahrerinnen und Autofahrer hinzuschauen und anzuhalten, wenn dort jemand sitzt, der mitfahren möchte. Die 11 Kinder in der gemischten Gruppe (von der 1. bis zur 5. Schulstufe) werden nach reformpädagogischen Ansätzen unterrichtet. Sie werden zur Selbständigkeit erzogen und lernen voneinander. Das Unterrichstkonzept baut auf eine gezielte und gute Planung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen durch die Lehrkräfte auf. (mds)

Design & Effekt

s32 wohnen gerstlDesigntapeten, die Atmosphäre schaffen für ein exklusives Wohngefühl. Sie werden nach Maß in einem Stück gefertigt, sind individuell, einzigartig und originell und geben Räumen das gewisse Etwas: Alles ist möglich. Die Tapeten sind facettenreich und bieten für jeden Wohnraum und Einrichtungsstil das passende Design. Das verwendete Vliesmaterial ist sehr leicht zu tapezieren und vor allem sehr leicht wieder zu entfernen. Die Tapeten können mühelos wieder entfernt, gewaschen und erneut montiert werden. Jedes individuelle Wunschformat ist möglich. Auch Bildausschnitte können ausgewählt und der Größe der Wand angepasst werden.

Wohntrend gesehen im
Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.

 

Kochzentrale

s33 kitchen16Mehr als nur ein Raum zum Kochen: Zwei, die zusammenpassen und sich glänzend verstehen – Muschelweiß hochglanz harmonisch vereint mit Wildeiche natur. Die Kochzentrale mit praktischem Ansatztisch bildet das Herzstück der eleganten Familienküche. Highlight: Oberschrankzeile mit grifflosen Fronten und offenen Regalelementen.

Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer
in Naturns
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Vivo

s33 wall tischEin klares Bekenntnis zu Form und Qualität, ohne Kompromisse: Vivat Vivo! Tisch in Nuss, natur geölt, Tischgestell in Metall schwarz beschichtet.

Wohntrend gesehen bei
Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

Anna

s33 walln annaDas Modell Anna eignet sich besonders gut um die individuelle Persönlichkeit gekonnt in Szene zu setzen. Anna verströmt ihr ganz eigenes Flair und hat das exklusive, gewisse Design-Etwas. Hochwertige Materialien, zurückgenommene Farben und eine markante Linienführung machen ihre herausragende Eleganz aus.

Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

Garderobe Ruum.

s33 walln gardGanz schön aufgeräumt. Unzählige Möglichkeiten ohne die Qual der Wahl. Schrankkombination in verschiedenen Farben erhältlich, Designelemente Astnuss, natur geölt mit Platz für die Schuhe, Platz für die Hüte, Platz zum legen, hängen und stellen.

Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

Puro Wave

s33 walln couchPuro Wave zeigt eine exzellente Kurventechnik. Pur wie Puro und dabei hat kein Board je mehr Schwung an der Vorderkante gesehen. Hier kommt Interieur in Bewegung. Einzigartig in seiner Form, nehmen Einrichtungsträume damit Fahrt auf.

Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

Farbtupfer

s33 fleischmDekorationsideen für ein schönes Zuhause. Mit Geschmack Akzente setzen mit Qualität und Stil. Hochwertige Heimtextilien, Kissen oder Dekoration: Sie finden das Besondere und Geschmackvolle – und alle Trends, damit sich das Zuhause in eine Wohlfühloase verwandelt bei Raumausstattung Fleischmann in Schlanders.

 

 

 

 

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Montag, 20 Januar 2025 15:45

Wassernutzung neu denken

Schluderns/Graun/Vinschgau - Eurac Research, BASIS Vinschgau Venosta, die Bürger*Genossenschaft Obervinschgau und die Raiffeisenkassen Prad-Taufers und Obervinschgau laden zu Vortragsabenden in Schluderns und Graun im Vinschgau:
Wasser ist mehr als eine Ressource – es ist unsere Lebensgrundlage und zugleich ein knappes Gut. Konflikte um die Verteilung nehmen zu. Doch wie können wir Wassernutzung nachhaltiger und gerechter gestalten? Und welche Rolle spielt der Vinschgau, der historisch wie geografisch ein Brennpunkt in Sachen Wassermanagement ist, als Vorreiter für eine gerechte Wasserzukunft? Mit diesen Fragen beschäftigen sich zwei Vortragsabende am 5. Februar in Schluderns und am 6. Februar in Graun im Vinschgau mit Beginn um jeweils 18 Uhr.
Der Vinschgau ist das größte Trockental im gesamten Alpenraum. Dank seiner historischen Bewässerungssysteme – den Waalen – und seiner bewegten Geschichte rund um den Stausee am Reschen ist der Vinschgau seit jeher ein zentraler Ort im Diskurs um Wassergerechtigkeit.
Wasserkonflikte sind mehr als reine Ressourcenkonflikte – das wird Hannah Kosow vom Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart am Mittwoch, 5. Februar im VUSEUM in Schluderns erläutern. Mirjam Gruber, Politologin von Eurac Research, beleuchtet lokale Diskurse zu Wasser und Klimawandel. Der Fotograf Gianni Bodini ergänzt den Abend mit einem Fotovortrag über die Wasseradern des Vinschgaus.
Am Donnerstag, 6. Februar, steht beim zweiten Vortragsabend im Vereinssaal von Graun das Thema „Wasser als Gemeinschaftsaufgabe“ im Mittelpunkt. Johannes Euler, Mitbegründer des Commons-Instituts und Experte für sozial-ökologischen Wandel, wird über Wasser als Gemeinsames sprechen, Marc Zebisch, Leiter des Center for Climate Change and Transformation von Eurac Research, über die Nutzung und den Schutz der Ressource Wasser in Zeiten des Klimawandels referieren.
Den Abschluss bildet eine von Harald Pechlaner (Center for Advanced Studies von Eurac Research) moderierte Podiumsdiskussion mit Albrecht Plangger (Politiker), Michael Wunderer (Geschäftsführer E-Werk Prad), Martha Innerhofer Frank (Beregnungswartin, Bäuerin und Gemeinderätin), Reinhard Scheiber (Landwirt und Obmann der Ötztaler Agrargemeinschaften sowie des Vereins „Unser Wasser“) sowie dem Commons-Experten Johannes Euler.
Beim anschließenden Aperitif mit Live-Musik sind alle eingeladen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu reflektieren.

 

Info: Die Teilnahme an den Vortragsabenden ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Für Anmeldungen und weitere Infos: https://www.eurac.edu/de/institutes-centers/center-for-advanced-studies/news-events/wassernutzung-neu-denken


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

  • 130 junge Menschen sammeln Berufserfahrung in Landesverwaltung
    130 junge Menschen sammeln Berufserfahrung in Landesverwaltung Treffen der diesjährigen Praktikantinnen und Praktikanten der Landesverwaltung – Landesrätin Amhof: "Für das Land arbeiten heißt für etwas Größeres arbeiten" BOZEN (LPA). 2025 haben sich rund 130 junge Erwachsene für…
  • Landesregierung nominiert mehrere Führungskräfte
    Landesregierung nominiert mehrere Führungskräfte Landesregierung ernennt bei den vergangenen drei Sitzungen mehrere Führungskräfte auf Vorschlag der einzelnen Ressorts  BOZEN (LPA). In den Sitzungen am 22. Juli, 29. Juli und 5. August hat sich die Landesregierung mit…
  • Olympische Spiele Mailand-Cortina: Großereignis von Landesinteresse
    Olympische Spiele Mailand-Cortina: Großereignis von Landesinteresse Die Landesregierung genehmigt den Beschluss der das Programm in Antholz als "großes Ereignis mit Landesinteresse" definiert. BOZEN (LPA). Im Februar 2026 wird Antholz Schauplatz der olympischen und paralympischen Winterspiele sein und in…
  • Neues Netzwerk Kitzrettung vorgestellt: "Gemeinsam gegen den Mähtod"
    Neues Netzwerk Kitzrettung vorgestellt: "Gemeinsam gegen den Mähtod" Landesrat Walcher: "Ohne vorbildhaften Einsatz Hunderter Freiwilliger wäre Kitzrettung im heutigen Ausmaß nicht durchführbar" BOZEN (LPA). Seit Jahren übernehmen die Jägerinnen und Jäger in Zusammenarbeit mit Landwirten, Jagdaufsehern und Freiwilligen die Kitzrettung auf Mähwiesen. Dieses ehrenamtliche Engagement ist ein…
  • Gebündelte Kräfte für die Stärkung der Genossenschaften
    Gebündelte Kräfte für die Stärkung der Genossenschaften Landesrätin Pamer bespricht mit Kompetenzzentrum für das Management von Genossenschaften Herausforderungen und Chancen des Genossenschaftswesens BOZEN (LPA). Genossenschaften gibt es in Südtirol zahlreich. Wie sie in ihrer Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit unterstützt werden…
  • Weltlungenkrebstag: Südtiroler Krebshilfe ruft zum Umdenken auf – Rauchfrei leben, Gesundheit stärken
    Weltlungenkrebstag: Südtiroler Krebshilfe ruft zum Umdenken auf – Rauchfrei leben, Gesundheit stärken Anlässlich des Weltlungenkrebstags macht die Südtiroler Krebshilfe erneut auf die Gefahren des Rauchens und die Bedeutung der Vorsorge aufmerksam. Mit der laufenden Kampagne „Ich schau auf mich – und du?“…
  • Verein der Wanderleiter bekräftigt Professionalität und Qualität geführter Wanderungen
    Verein der Wanderleiter bekräftigt Professionalität und Qualität geführter Wanderungen Der Verein der Wanderleiter Südtirol unterstützt die jüngsten Aussagen in den Medien von Thomas Zelger, Präsident der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer, zur Bedeutung qualifizierter Führungen im Wandertourismus. Geführte Touren…
  • Entnahme von zwei Wölfen genehmigt
    Am 30. Juli hat Landeshauptmann Kompatscher die Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau genehmigt - Mit der Aufgabe wurde das Landesforstkorps betraut BOZEN (LPA). Im Zeitraum zwischen Mai und Juli…
  • Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe
    Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe Aquatisches Artenschutzzentrum in Schenna verzeichnet erfolgreiche Entwicklung der Besatzmenge der Marmorierten Forelle – Landesrat Walcher informiert sich vor Ort  SCHENNA (LPA). Das Aquatische Artenschutzzentrum in Schenna ist Teil des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne und gilt…
  • Lerncoaching: Erfolgreich und motiviert lernen
    Lerncoaching: Erfolgreich und motiviert lernen Berufsbildende Schulen setzen auf ganzheitliche Förderung durch gezielte Ausbildung ihrer Fachkräfte BOZEN (LPA). Die zweite Auflage der Lerncoaching-Ausbildung ist erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung wurde von der deutschsprachigen Berufsbildungorganisiert, Referentin war die renommierte Ausbildnerin…
  • Großeltern – eine tragende Säule unserer Gesellschaft
    Großeltern – eine tragende Säule unserer Gesellschaft Zum Welttag der Großeltern Anlässlich des diesjährigen Welttags der Großeltern, der auf Initiative von Papst Franziskus jährlich am vierten Sonntag im Juli begangen wird, erinnert Otto von Dellemann, Vorsitzender der…
  • Interreg Italien-Österreich: 52 Kooperationsprojekte eingereicht
    Interreg Italien-Österreich: 52 Kooperationsprojekte eingereicht Letzter Aufruf des Interreg-Programms VI-A Italien-Österreich stößt auf großen Anklang – Anfang 2026 wird bekannt sein, wer die Zuschläge erhält BOZEN (LPA). Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Südtirol und den benachbarten Regionen in…
  • Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr
    Landeshauptmann Kompatscher bei Minister Salvini zu A22 und Verkehr Austausch der Landeshauptmänner Kompatscher und Fugatti mit Verkehrsminister Salvini zu ausgesetzter A22-Ausschreibung sowie digitalem Verkehrsmanagement ROM (LPA). Die ausgesetzte Ausschreibung für die Konzession der Brennerautobahn und die Verkehrssituation auf den Bergpässen sind im Mittelpunkt eines Treffens am 23.…
  • Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem
    Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem Bergführer-Präsident Zelger mahnt: Vorsicht, mit wem man in die Berge geht! Der im Trentino aufgegriffene illegale Führer ist kein Einzelfall. „Auch in Südtirol müssen wir leider immer wieder feststellen, dass…
  • Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement
    Richterspruch zum Behindertentransport: Ein Sieg für Qualität, Gerechtigkeit und Engagement Der Staatsrat hat mit seinem Urteil einen klaren Schlussstrich unter eine lange Phase der Unsicherheit im Behindertentransport in Südtirol gezogen. Der Dienst kehrt zurück zu jenen Anbietern, die ihn über…
  • Grüne Fassade, kahle Tatsachen
    Grüne Fassade, kahle Tatsachen Gemeinderat Elmar Karl Müller und die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Naturns gratuliert dem SVP-Gemeindeausschuss zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation einer „nachhaltigen“ Marktgemeinde vor einer Wand aus grün bemaltem Schnittholz. Symbolpolitik in Bestform – ein schönes…
  • Autonomiereform im Fokus: SVP-Parlamentarier treffen Bundeskanzler Stocker
    Autonomiereform im Fokus: SVP-Parlamentarier treffen Bundeskanzler Stocker Die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei in Rom sind am heutigen Dienstagvormittag mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker zusammengetroffen. Dieser sicherte den Südtiroler Vertreterinnen und Vertretern in Rom seine volle Unterstützung…
  • Gemeinschaftshäuser: Sind diese langfristig finanzierbar
    Gemeinschaftshäuser: Sind diese langfristig finanzierbar Die Zauberformel in Südtirols Gesundheitswesen lautet derzeit „Gemeinschaftshäuser“. Damit sollen die Krankenhäuser entlastet und eine sogenannte wohnortnahe Betreuung gewährleistet werden. Doch kaum zu glauben, aber wahr: Weder das Gesundheitsressort noch…
  • Zehn Jahre Inklusionsgesetz – Zwischen Anspruch und Realität
    Zehn Jahre Inklusionsgesetz – Zwischen Anspruch und Realität Vor genau zehn Jahren, am 14. Juli 2015, verabschiedete der Südtiroler Landtag das Landesgesetz Nr. 7 – ein Gesetz, das die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in allen…
  • So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus!
    So genanntes Siegesdenkmal: Es ist und bleibt ein Denkmal für den Faschismus! Am 12. Juli 1926 wurde in Bozen der Grundstein für den Bau des so genannten Siegesdenkmals gelegt. Dieser Akt bedeutete die architektonische Weichenstellung für eine nachhaltige Politik der Verherrlichung des…
  • Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften"
    Neuer Aufruf für "Grüne Gemeinschaften" Gemeinden haben wieder die Möglichkeit, um Finanzierungen anzusuchen - 12 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds PNRR stehen bereit - Amhof: "Wertvolle Chance für lokale Gemeinschaften" BOZEN (LPA). Green Communities, also lokale…
  • Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen
    Gemeinsam gegen die Tigermücke: Einfach vorbeugen Mit einfachen Maßnahmen kann die Ausbreitung der Tigermücke deutlich eingedämmt werden - Darauf verweist der Südtiroler Sanitätsbetrieb in diesen Tagen BOZEN (LPA). Die asiatische Tigermücke ist bis zu 8 Millimeter lang und…
  • Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus
    Ideenwettbewerb für Mittelschulen: Barrierefreie Mobilität im Fokus Das Projekt, vom Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und den drei Bildungsdirektionen organisiert, wurde dem Mobilitätslandesrat vorgestellt. Brigitte Hofer: „Es ist wichtig, bereits bei jungen Menschen…
  • Kleinkunstfestival Naturns lacht!
    Kleinkunstfestival Naturns lacht! Comedy, Kabarett, Musik und Magie vom 05.08.25 - 22.08.2025 Freuen Sie sich auf Comedy, Kabarett, Musik und Magie bei Naturns lacht! im August. Zum wiederholten Male erwartet die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiches Programm.…
 

AKTUELLE AUSGABE

  • Burkhard Pohl 90

    Burkhard Pohl 90

    Volksschule in Kastelbell, dann ins Elisabethinum, dann ins Antonianum nach Bozen, dann nach Seefeld in die landwirtschaftliche Schule dort, später

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  • Burgfrieden

    Burgfrieden

    Schlanders - Im Gemeinderat von Schlanders herrscht so etwas wie ein Burgfriede - ein unausgesprochener und auf Zeit geschlossener Nichtangriffspakt, der ein

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  • Zwischen Werkstatt und Weltcup

    Zwischen Werkstatt und Weltcup

    Er ist ein Vorreiter in der Südtiroler Mountainbike-Szene: Marc Theiner. Der 26-jährige Latscher ist der erste – und bislang einzige – Südtiroler,

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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