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Donnerstag, 10 Oktober 2024 12:26

Postdienst effizienter gestalten!

Ob verspätete Zustellungen; Briefträger, die kein Deutsch können; verkürzte Öffnungszeiten oder immer mehr geschlossene Postämter: Der Postdienst muss effizienter gestaltet werden! So lautet die Forderung der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag. Die Landesregierung hat zwar der Vereinbarungserneuerung mit der italienischen Post bis 2026 zugestimmt, jedoch sind die bisherigen Abkommen in vielen Punkten unzureichend. Die besonderen Gegebenheiten Süd-Tirols werden dabei nicht ausreichend berücksichtigt, obwohl das Land Süd-Tirol dafür Geld zur Verfügung gestellt hat. Die Situation hat sich zunehmend verschlechtert. „Es ist absurd, dass Entscheidungen über unsere Postdienste zentral in Rom getroffen werden. Dadurch werden die sprachlichen und geografischen Eigenheiten Süd-Tirols nicht genügend berücksichtigt und es kommt zu massiven Einschränkungen für die Süd-Tiroler Bevölkerung“, erklärt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Rabensteiner, bei der heutigen Pressekonferenz.

Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung, das Hauptpostamt in Meran nachmittags zu schließen, was auch die Kunden in den umliegenden Gemeinden und darüber hinaus betrifft. „Die Schließung des Postamtes am Nachmittag macht es den Bürgern im westlichen Landesteil unmöglich, nahegelegene Postdienste zu nutzen. Dies führt zu einer sinkenden Kundenzufriedenheit und einem schlechten Ansehen der Post. Die Reduzierung der Dienste und die damit verbundenen Probleme machen den Beruf des Postangestellten unattraktiv, was das Anwerben von einheimischem Personal zusätzlich erschwert.“

Zudem plant die italienische Post, im Rahmen des „Polis“-Projekts, ihre Dienste auszuweiten, obwohl gleichzeitig die Öffnungszeiten reduziert, Postämter geschlossen werden und Personalmangel herrscht. Das Personal, welches zur Stabilisierung eingestellt wird, kommt teilweise aus verschiedenen Regionen Italiens. Dieses Personal beherrscht weder ausreichend die deutsche Sprache noch kann es sich ein Leben in Süd-Tirol leisten. „Diese widersprüchlichen Maßnahmen zeigen, dass die italienische Post und ihre Zuständigen mit der Realität vor Ort überfordert sind“, kritisiert Rabensteiner.

Der Verteiler- und Schalterdienst muss an die besonderen Bedürfnisse Süd-Tirols angepasst werden. „Unsere Forderung im Landtag lautet, dass die Zuständigkeit für die Organisation des Verteiler- und Schalterdienstes an die Süd-Tiroler Direktion übertragen wird. Diese soll in enger Absprache mit den Sozialpartnern und unter Berücksichtigung der besonderen örtlichen Gegebenheiten gestaltet werden, wie erschwerten Erreichbarkeiten in den Wintermonaten, erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Touristen und langen Zufahrtswegen“, betont Rabensteiner.

„Die Situation ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, die Postdienstleistungen in unserem Land zu verbessern und die Post für einheimisches Personal wieder attraktiv zu machen“, so Rabensteiner abschließend.

Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub

Die Europäische Union vergibt erneut 36.000 kostenlose Zugtickets an 18-Jährige, die Europa erkunden möchten. Das DiscoverEU-Programm der EU-Kommission ermöglicht jungen Menschen, bis zu 30 Tage lang nachhaltig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch den Kontinent zu reisen. Die Bewerbungsfrist für die neue Runde des Programms beginnt heute (2. Oktober) und läuft bis zum 16. Oktober 2024. Auch junge Südtirolerinnen und Südtiroler können sich um einen der begehrten Travel-Pässe bewerben.

 

Das DiscoverEU-Programm steht allen jungen Bürgerinnen und Bürgern der EU offen. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2006 geboren sind und ein Quiz beantworten. Gruppenbewerbungen von bis zu vier Personen sind ebenfalls möglich. Der Reisezeitraum erstreckt sich von März 2025 bis Mai 2026. Junge Menschen mit einer Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen können eine Begleitperson mitnehmen.

 

„DiscoverEU bietet jungen Menschen die einzigartige Möglichkeit, Europa auf umweltfreundliche Weise zu erkunden und neue Kulturen kennenzulernen. Für viele ist es die erste große Reise, die das Bewusstsein für die Vielfalt Europas stärkt und Freundschaften über Grenzen hinweg fördert. Ich kann nur alle 18-Jährigen in Südtirol ermutigen, diese Chance zu nutzen und sich zu bewerben,“ betont Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation in der Südtiroler Volkspartei.

 

Das DiscoverEU-Programm wurde 2018 von der EU-Kommission ins Leben gerufen und erfreut sich großer Beliebtheit. Jährlich gibt es zwei Bewerbungsrunden, im Frühling und im Herbst. Herbert Dorfmann, EU-Abgeordneter der Südtiroler Volkspartei, unterstreicht: „Dieses Programm zeigt eindrucksvoll, wie die EU jungen Menschen konkrete Chancen bietet. Mit dem Zug durch Europa zu reisen, ermöglicht den Teilnehmenden nicht nur, die kulturelle Vielfalt hautnah zu erleben, sondern auch ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und auf nachhaltige Weise unterwegs zu sein. Es liegt mir besonders am Herzen, dass viele junge Südtirolerinnen und Südtiroler von dieser Gelegenheit Gebrauch machen.“

 

Die Bewerbung erfolgt online über das Europäische Jugendportal. Dort finden Interessierte alle Informationen und den genauen Ablauf. Anna Künig fügt hinzu: „Ich hoffe, dass viele junge Menschen aus Südtirol diese Möglichkeit ergreifen, um Europa und seine Vielfalt zu entdecken.“

 

Jetzt bewerben und die Chance nutzen: https://youth.europa.eu/discovereu_de

Starker Mitgliederzuwachs, eine Stammtisch-Tour und eine eigene Akademie: Die Süd-Tiroler Freiheit ist im Aufwind! Seit Anfang des Jahres organisierte die Bewegung 26 Stammtische im ganzen Land, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Mit einer eigenen Fortbildungs- und Veranstaltungsreihe beschreitet die Süd-Tiroler Freiheit neue Wege für ihre Mitglieder. Und es sind so viele wie nie zuvor!

Die Süd-Tiroler Freiheit stellte heute auf einer Pressekonferenz ihr Weiterbildungs- und Veranstaltungsprogramm vor. Die Bewegung setzt als Oppositionspartei mit der „Süd-Tiroler Freiheits Akademie“ neue Maßstäbe.

„Bildung eröffnet Horizonte und bringt Menschen zusammen“, betont Karin Meister, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. Bis Februar bietet die Bewegung zwanzig Kurse und Veranstaltungen an. „Das breit gefächerte Angebot umfasst Vorträge, Webinare, Museumsbesuche, Wanderungen, Kochkurse und vieles mehr“, betont Meister. Das Ziel der Süd-Tiroler Freiheit ist klar: „Gemeinsam wachsen, vernetzen und eine kraftvolle Zukunft für Süd-Tirol gestalten.“

40 Stammtische im Jahr

„Viele Parteien und Politiker sind nur vor Wahlen draußen bei den Menschen. Nicht so die Süd-Tiroler Freiheit. Wir sind auch nach den Wahlen bei den Leuten“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Die Süd-Tiroler Freiheit hielt in den letzten Monaten 26 Stammtische im ganzen Land ab, um direkt vor Ort mit den Menschen den Austausch zu suchen. Bis Ende des Jahres werden fast nochmal so viele folgen.

Starkes Mitgliederplus

Der enge Kontakt zur Basis und die jahrelange Aufbauarbeit schlagen sich in den Zahlen nieder. In jedem Jahr ihres Bestehens konnte die Bewegung Mitglieder dazugewinnen. Sie zählt 5.525 Mitglieder. Allein in diesem Jahr kamen über 500 neue Mitglieder hinzu.

„Wir haben Mitgliederzahlen erreicht, von denen unsere gelben, grünen und blauen Konkurrenten nur träumen können. Und auch der – immer noch beträchtliche – Abstand zur SVP schmilzt täglich. Die Süd-Tiroler Freiheit ist so stark wie nie zuvor!“, betont Stefan Zelger von der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. „Mit uns ist zu rechnen. Wir haben noch lange nicht genug!“

Süd-Tiroler Freiheit.

Mittwoch, 02 Oktober 2024 07:21

ALPSMOVE

04.10.2024 - 20:30 h

Lana, Raiffeisenhaus

 

MY FRIEND - Festival opening

Martina Marini & Fucinadanza

 

06.10.2024 - 18:00 h

Lana, Ansitz Rosengarten

 

SERENITAS

Anastiasia Kostner & Jesus Lezameta

 

NEMISU

Rebecca Dirler &  Joy Luna Schenk-Delgado

 

Mit der Aufführung "My Friend" von Martina Marini und Fucinadanza, die dem verstorbenen Freund Christian Martinelli gewidmet ist, eröffnet am 4. Oktober das Südtiroler Tanztheaterfestival ALPS MOVE.

 

Mit der Aufführung von „My Friend“ fällt der Startschuss für die diesjährige Ausgabe von ALPS MOVE. Wie gewohnt findet die Veranstaltung im Raiffeisenhaus Lana statt, das am 4. Oktober ab 20:30 Uhr zum Treffpunkt für Liebhaber des zeitgenössischen Tanzes wird und sich in einen Tanztempel verwandelt.

 

"My Friend", die Produktion von Fucinadanza, ist jedoch weit mehr als eine einfache Performance – sie ist ein wahres Fest. Das Besondere: Das Publikum ist aktiver Teil der Inszenierung und tanzt beim Clubbing gemeinsam mit den Darsteller:Innen. Die Türen öffnen offiziell um 20:30 Uhr, und ab dann kann das Publikum an einem speziellen DJ-Set teilnehmen, bei dem getanzt, getrunken und gegessen werden kann. Die Party wird allerdings immer wieder durch spontane Tanzeinlagen unterbrochen, bei denen sich die Tänzer:Innen aus der Menge abheben und choreografische sowie performative Momente einbringen. Es gibt keine klassische Bühne und keine Zuschauerreihen, keine Trennung zwischen Künstlern und Publikum. Es gibt eine gemeinsame Tanzfläche, auf der jeder frei ist, selbst aktiv zu werden, zuzuschauen, zu plaudern oder einfach der Musik zu lauschen.

 

Das Konzept wurde von der Meraner Choreografin und Tänzerin Martina Marini zusammen mit dem DJ und Künstler Raffael Virgadaula entwickelt und ist eine besondere Widmung an ihren gemeinsamen Freund Christian Martinelli, einem Fotografen, der 2022 viel zu früh verstarb. Wie der Titel bereits andeutet, handelt es sich um eine Feier der Freundschaft und der echten Begegnung, insbesondere aber um die Freundschaften, die Martinelli zu Lebzeiten umgaben.

 

Die Choreografien wurden von Marini zusammen mit den Tänzer:innen Anastasia Kostner, Eleonora De Maio, Riccardo Meneghini, Tania Ottavi und Giulia Tornarolli geschaffen.

 

Auch der zweite Termin von ALPS MOVE findet in Lana statt und bespielt erstmals den Ansitz Rosengarten, ein historisches Gebäude im Ortszentrum. Hier werden am Sonntag, dem 6. Oktober, um 18:00 Uhr zwei Aufführungen präsentiert.

 

"Serenitas" ist ein Solo, das die Choreografin Anastasia Kostner mit dem baskischen Tänzer Jesus Lezameta entwickelt hat, der auch als Interpret auftritt. Die Performance erkundet die Idee, dass Tanz, der oft mit hektischer Bewegung und athletischer Anstrengung verbunden wird, auch Ruhe und Gelassenheit ausdrücken kann. Dafür greift die Choreografie auf Praktiken wie den „Sufi-Tanz“ oder die „Release-Technik“ zurück, die auf Eigenwahrnehmung und organische Bewegungsabläufe setzen. In „Serenitas“ sucht der Performer nach Ruhe in der Dynamik, nach der Essenz der Bewegung, die uns mit dem Göttlichen verbindet.

 

Die zweite Aufführung ist von Rebecca Dirler, einer Tänzerin aus Lana, in Zusammenarbeit mit der Schweizer Tänzerin Joy Luna Schenk-Delgado. Mit dem Titel "Nemisu" feiert dieses Duett ebenfalls die Freundschaft als Form gegenseitiger Fürsorge. Es zeigt zwei Menschen, die ein unzertrennliches Band verbindet, wodurch sie die schönsten und schwierigsten Momente des Lebens teilen, sich verlieren und wiederfinden. "Nemisu" erzählt von Freundschaft in jeder Lebensphase und hebt humorvoll und einfühlsam den Wert dieser oft als selbstverständlich angesehenen Beziehungen hervor.

 

Im Rahmen des Festivals bietet Rebecca Dirler zudem einen Workshop zum Thema Bewegung und Körperwahrnehmung mit dem Titel „Mit allen Sinnen“ an. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, zu erleben, was es bedeutet, sich zu bewegen und zu tanzen, ohne den Sehsinn zu nutzen, und den Raum sowie die Menschen um sich herum mit allen anderen Sinnen wahrzunehmen.

Der Workshop findet am 5. Oktober ab 14:30 Uhr in der Öffentlichen Bibliothek Lana statt. Anmeldungen können per E-Mail an rebecca.dirler@gmail.com gesendet werden.

 

Informationen unter www.alpsmove.it

 

Tickets für kostenpflichtige Vorstellungen sind an den Kassen des Stadttheaters in der Verdi-Straße 40 in Bozen (Tel 0471 053800) erhältlich. Die Kassen sind zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag – Freitag 14:30–19:00 Uhr, Samstag 15:30–19:00 Uhr.

Karten können auch online über www.ticket.bz.it oder per E-Mail an info@ticket.bz.it erworben werden.

Kostenlose Veranstaltungen können per E-Mail an info@alpsmove.it reserviert werden.

Bürgerinnen und Bürger mit mittleren Einkommen können künftig um Wobi-Wohnraum ansuchen – Maßnahme fördert zudem soziale Durchmischung

BOZEN (LPA). Das Wohnbauinstitut verwaltet über 13.000 Wohnungen in Südtirol. Bisher waren diese Bürgerinnen und Bürgern mit einem geringeren Einkommen vorbehalten. Das Landesgesetz zum öffentlichen und sozialen Wohnbau (LG 5/2022) erweitert mit dem "bezahlbare Mietzins" den Kreis potentieller Mieterinnen und Mieter. Dieser richtet sind an alle, deren Einkommen über die Höchstgrenze für die Beantragung einer Sozialwohnung liegt. Heute (1. Oktober) hat die Landesregierung auf Vorschlag von Wohnlandesrätin Ulli Mair die Details dazu geregelt.

Die Einkommenslage wird anhand der Einheitlichen Einkommens- und Vermögenserklärung (EEVE) berechnet.  "Die Öffnung der Sozialwohnungen für den Mittelstand ist ein seit Jahren diskutiertes Ziel, das wir nun endlich in Umsetzung bringen und eine konkrete Antwort auf die angespannte Wohnsituation im Land geben. Mit der Möglichkeit des 'bezahlbaren Mietzinses' wollen wir Sozialwohnungen für Einzelpersonen und Familien öffnen, welche die Zulassungskriterien für den sozialen Wohnbau erfüllen, aber über ein – zu hohes – Einkommen verfügen, das sie von der Sozialmiete ausschließt", sagt Landesrätin Mair. 

Der Mietbetrag ist gestaffelt nach Einkommen und entspricht zwischen 60 und 100 Prozent des Landesmietzinses (ca. 8,50 Euro pro Quadratmeter der Wohnungs-Konventionalfläche). Nun wurde die Höchstzahl jener Wobi-Wohnungen festgelegt, die vorerst pro Gemeinde zum bezahlbaren Mietpreis zur Verfügung stehen. In Bozen sollen künftig höchstens 60 der mehr als 6000 Wobi-Wohnungen über die neue Schiene vermietet werden, in Meran sind es 40 Wohnungen, in Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern 15, in Gemeinden bis zu 10.000 Einwohnern maximal 5 Wohnungen. Der Großteil der Wohnungen bleibt somit weiterhin für den sozialen Mietzins reserviert. Die Zuweisung erfolgt anhand einer Ausschreibung, in kleineren Gemeinden auf Antrag der interessierten Gemeinde. Nach einer ersten Phase wird die Anzahl der reservierten Wohnungen neu bewertet.

"Mit dieser neuen Möglichkeit wollen wir Sozialwohnungen für den Mittelstand öffnen, die soziale Durchmischung in größeren Gemeinden fördern und gleichzeitig in kleineren Gemeinden, wo die Nachfrage nach Sozialwohnungen oft geringer ist, eine zusätzliche Möglichkeit für die Vergabe der verfügbaren Wohnungen schaffen", betont Landesrätin Mair.

Das Wohnbauinstitut kann nun an der Umsetzung der Ausschreibungen arbeiten. Derzeit ist es daher noch nicht möglich, um eine Wohnung zum leistbaren Mietzins anzusuchen.

ck

Die Regionalregierung Trentino-Südtirols hat den Gesetzentwurf des Regionalassessors für lokale Körperschaften, Franz Locher, genehmigt, der dringende Änderungen des Gemeindegesetzes der Region vorsieht.

Der Gesetzentwurf sieht– im Einklang mit der jüngsten Rechtsprechung des Verfassungsgerichts – die Anpassung an die geltende staatliche Gesetzgebung vor, die eine Aufhebung der Mandatsbeschränkung in kleinen Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern vorsieht. Die Begrenzung auf drei Amtszeiten bleibt hingegen in Gemeinden zwischen 5.001 und 15.000 Einwohnern bestehen, während für Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern eine Begrenzung auf zwei Amtszeiten eingeführt wird. Zudem wird die Amtszeitbeschränkung für Gemeindereferenten vollständig aufgehoben. Diese Neuerungen wurden auf Vorschlag des zuständigen Regionalassessors Franz Locher, auch nach Kenntnisnahme der Gutachten der beiden Gemeindenverbände von Trient und Bozen, die eine Abweichung von der besagten staatlichen Norm vorschlagen, gutgeheißen.

„Es ist notwendig, den Gesetzgebungsprozess umgehend einzuleiten, um klare Regeln für die kommenden Wahlen zu gewährleisten und für Rechtssicherheit zu sorgen“, erklärte der Präsident der Region Trentino-Südtirol, Arno Kompatscher. „Mit den für Mai angesetzten Wahlen ist die Zeit knapp und wir glauben, dass wir auf diese Weise den Gesetzgebungsprozess beschleunigen können, während wir auf die Entscheidungen aus dem Ministerrat warten. Sobald der Ministerrat eine Entscheidung über die Durchführungsbestimmungen getroffen hat, wird es Aufgabe des Regionalrats sein, das neue Gesetz schriftlich festzuhalten und die getroffenen Entscheidungen in einen Gesetzestext zu übersetzen, der rechtzeitig für die kommenden Wahlen angewendet werden kann.“

„Am 4. Mai 2025 werden die neuen Gemeindeverwaltungen in 111 Gemeinden in Südtirol und 156 Gemeinden im Trentino gewählt“, kommentierte Regionalassessor Franz Locher. „Deshalb müssen wir bereits jetzt die Voraussetzungen und die rechtliche Sicherheit schaffen, um einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen gewährleisten zu können.“

 

ELEZIONI COMUNALI, APPROVATA LA MODIFICA AL CODICE DEGLI ENTI LOCALI

 

La giunta della Regione Trentino – Alto Adige/Süditirol ha approvato il disegno di legge dell’assessore regionale agli enti locali Franz Locher che prevede modifiche urgenti al codice degli enti locali della Regione.

 

Il disegno di legge - in ossequio alla recente giurisdizione della Corte Costituzionale- prevede il recepimento della normativa vigente a livello statale con la cancellazione del limite del mandato nei piccoli comuni inferiore a 5.000 abitanti, il mantenimento del limite di tre mandati nei comuni da 5.001 a 15.000 abitanti, l’introduzione del limite di due mandati per i comuni con più di 15.000 abitanti e la cancellazione di qualsiasi limite di incarico per gli assessori di ogni comune. Sono queste, in sintesi, le proposte del disegno di legge recante modifiche urgenti al Codice degli enti locali presentate dall’assessore regionale Franz Locher e approvate in giunta regionale dopo aver preso atto anche dei pareri dei Consorzi dei comuni di Bolzano e Trento che hanno anche avanzato richieste per discostarsi dalla legge nazionale.

 

“È un atto dovuto avviare tempestivamente l’iter legislativo per garantire e dare regole certe al prossimo turno elettorale nel pieno rispetto del diritto e della certezza giuridica – ha spiegato il Presidente della Regione Trentino Alto Adige Südtirol Arno Kompatscher – con le elezioni fissate a maggio i tempi sono stretti e crediamo in questo modo di dare un’accelerata al percorso legislativo in attesa delle decisioni che verranno prese da Palazzo Chigi. Una volta che il Consiglio dei ministri avrà preso la propria decisione sulla norma di attuazione statutaria, sarà compito del Consiglio regionale mettere nero su bianco la nuova legge, traducendo le decisioni prese in un testo normativo che possa essere applicato in tempo utile per le prossime elezioni."

 

 "Il 4 maggio 2025 verranno eletti i nuovi amministratori comunali in 111 comuni dell'Alto Adige e 156 comuni del Trentino - ha commentato Franz Locher - Perciò dobbiamo creare già ora i presupposti ovvero le certezze giuridiche per garantire uno svolgimento regolare delle elezioni".

Die langen Wartezeiten für Facharztvisiten werden durch die Einführung eines staatlich verordneten zusätzlichen Gremiums bei einem vorsintflutlichen Informatiksystem sicher nicht abgebaut werden. Davon ist Dr. Franz Ploner (Team K) nach Bekanntgabe der Mitglieder der Task Force durch die Landesregierung überzeugt. Gesundheitslandesrat Hubert Messner hatte die Einführung dieses Gremiums als Korrektiv zum Abbau der langen Wartezeiten für Facharztvisiten angekündigt. 

Auf die Anfrage von Franz Ploner, noch vor der Ernennung des Gremiums bezüglich Aufgaben dieser Einheit, antwortete der Landesrat sehr vage: “Die Einheit wird ihre Aufgaben in den ersten Sitzungen bestimmen. Ob es einen Aufgabenkatalog geben wird, wird von der Einheit in ihren ersten Sitzungen festgelegt.” Auf die Frage, ob die Task Force auch Entscheidungsbefugnisse zur Eindämmung der Wartezeiten habe, antwortete der Landesrat ebenso karg wie ausweichend: “Ja, sie habe Entscheidungsbefugnisse. Sie erarbeitet Vorschläge zur Eindämmung der Wartezeiten”.


“Wenn es stimmt, dass Landesrat Messner die Hauptursache für die zum Teil bis zu einem Jahr umfassenden Wartezeiten bei den Hausärztinnen und Hausärzten ortet, die ihre Patientinnen und Patienten angeblich zu unnötigen Visiten ins Krankenhaus schickten, dann dürfte die Task Force, in der zum Glück auch eine Hausärztin sitzt, wohl in erster Linie als Überwachungsorgan der Basismedizinerinnen und -mediziner fungieren und nicht so sehr als Regulativ zum Abbau der Wartezeiten in den Fachambulanzen. Das Problem der ausufernden Wartezeiten muss endlich an der Wurzel angegangen werden. Das bedeutet eine eingehende Analyse und Reorganisation des Vormerksystems,  ein zeitgemäßes Informatiksystem im Südtiroler Sanitätsbetrieb und Autonomie der einzelnen Strukturen und Ambulanzen vor Ort wie zu früheren Zeiten”, sagt Dr. Franz Ploner vom Team K.

Biotope, die eines besonderen Schutzes bedürfen, können vom Land Südtirol angekauft werden – Landesregierung genehmigt Kriterien

BOZEN (LPA). Zur langfristigen Sicherung von Schutzgebieten ist es dem Land Südtirol möglich, Grundstücke anzukaufen. Dazu hat die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung Kriterien für den Ankauf von Biotopen ausgearbeitet. Auf Vorschlag des zuständigen Landesrates für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz und Raumentwicklung Peter Brunner hat die Landesregierungdiese Kriterien heute (1. Oktober) genehmigt.

"Angekauft werden können Gebiete, die aufgrund ihrer besonderen Merkmale und natürlichen Gegebenheiten eines besonderen Schutzes bedürfen", erklärt Landesrat Brunner. "Dieser ist am besten gewährleistet, wenn das Land das Eigentum an dem Gebiet erwirbt."

Das Gebiet, das erworben werden soll, muss mindestens eine der folgenden Eigenschaften erfüllen: Es muss einen durch das Naturschutzgesetz geschützten Lebensraum darstellen oder sensible Tier- und Pflanzenarten beherbergen, die durch das Naturschutzgesetz, die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) oder die Vogelschutzrichtlinie der EU geschützt sind; es muss unmittelbar an ein bestehendes Schutzgebiet (Biotop, Naturpark, Naturdenkmal) angrenzen und als Pufferzone für das Schutzgebiet geeignet sein oder einen potenziell ökologisch wertvollen Lebensraum darstellen; es muss ein natürliches und ökologisch wichtiges Element des Schutzgebietsnetzes im Sinne der FFH-Richtlinie darstellen oder durch Renaturierung in einen geeigneten Lebensraum umgewandelt werden können.

Mit einem Gutachten stellt das Landesamt für Natur das Vorhandensein dieser Voraussetzungen fest. Für den Ankauf von Biotopen stehen jährlich maximal eine Million Euro zur Verfügung. Sollte zwischen mehreren Flächen gewählt werden müssen, haben jene Vorrang, durch deren Ankauf und Renaturierung der größtmögliche ökologische Mehrwert für den Erhalt der geschützten Pflanzen- und Tierarten sowie Lebensräume gewährleistet werden kann.  

mpi

Dienstag, 01 Oktober 2024 16:46

Bei der Bildung darf nicht gespart werden!

Schlanders/Vinschgau - Wann kommt die Tiefbauhalle in Schlanders, Frau Direktorin? Diese Frage war unter anderem Anlass für ein Interview mit Virginia Tanzer, der Direktorin des Berufsbildungszentrums Schlanders. Tanzer sagt, dass an der Berufsschule Schlanders per sofort die beruflichen Weiterbildungen eingestellt werden. Weil das Personalamt eine dazu dringend notwendige Verwaltungsstelle verweigert.

 

Vinschgerwind: Frau Direktorin, Sie sind eine Großherzige...
Virginia Tanzer: Das stimmt. In jeder Hinsicht. Leider.

Vinschgerwind: Vor ein paar Jahren haben Sie dem Neubau der TFO den Vorzug gegenüber der Tiefbauhalle für die Berufsschule gegeben. Weil beide gleichzeitig geplant waren, die Geldmittel für beide aber nicht ausgereicht haben.
Virginia Tanzer: Das würde ich so nicht mehr machen. Vielleicht war das ein Fehler, auch weil wir immer noch auf die Tiefbauhalle warten. Hätten wir damals die Baulose beisammen gelassen, so hätte es etwas mehr Zeit für die TFO gebraucht, aber wir wären gleichzeitig mit der Tiefbauhalle fertig gewesen.

Vinschgerwind: Wie weit ist man denn aktuell mit der Tiefbauhalle?
Virginia Tanzer: Noch sieht man leider nichts davon. Aber laut Auskünfte, laut Sitzungen, denen ich seit 2010 beiwohne, soll die Bauleitplanänderung demnächst kommen und 2025 soll die Planung gemacht werden und der Baubeginn soll mit Ende 2026 starten. Ich sage, das geht gut. Denn 2026 gehe ich in Pension und vielleicht kann ich noch den Grundstein legen.

Vinschgerwind: Ist das nicht frustrierend?
Virginia Tanzer: Sehr frustrierend. Wenn man sich 10 Jahre lang um den Bau bemüht und 10 Jahre lang nach Bozen zu den Sitzungen fährt und man zusehen muss, dass das Projekt immer wieder vor sich hergeschoben wird, ist das frustrierend. Vor allem müssen wir uns in der Schule nach der Decke strecken. Der Tiefbau hat sich in den letzten Jahren fast vervierfacht. Wir haben große erste, zweite und dritte Klassen. Früher mussten die Klassen mit anderen Sparten zusammengelegt werden. Wir müssen mit dem alten Bauhof vorliebnehmen. Moderner und feiner wäre es natürlich, vor allem im Winter mit einer Überdachung, wie es eine Tiefbauhalle bieten würde, arbeiten zu können. Das Fachgebiet Bautechnik und die Tiefbauer müssen derzeit mit wenig Platz auskommen. Bei den Gesellenprüfungen zum Beispiel können wir nur 6 Anwärter annehmen. Auf der anderen Seite sind die Baggerkosten enorm.

Vinschgerwind: Die Lehre im Hoch- und Tiefbau hat sich also enorm entwickelt. Von daher müsste einer Tiefbauhalle in Schlanders in Südtiroler und Vinschger Wirtschaftskreisen große Bedeutung zukommen.
Virginia Tanzer: Die Tiefbauer kommen ja von ganz Südtirol zu uns. Deshalb hätte die Halle große Bedeutung. Aber letztendlich ist die Schule nur ein Teil der gesamten Ausbildung. Vielleicht wird sie von der Wirtschaft nicht ganz so ernst genommen.

Vinschgerwind: Von der Wirtschaft nicht ernst genommen oder von der Politik?
Virginia Tanzer: Ich weiß nicht, ob die Wirtschaft mehr Druck machen könnte. Die Tiefbauer haben auch politisch oft viel zu sagen. In unserem Fall erlebe ich sie eher still. Ich spüre schon, dass die landesweite Berufsgemeinschaft der Tiefbauer hinter der Schule steht. Auch habe ich einen guten Draht zu allen Berufsgemeinschaften. Aber in Bezug auf die Halle, empfinde ich sie eher hilflos.

Vinschgerwind: Die Landesberufsschule Schlanders ist das kompetente Bildungszentrum in den Bereichen Handwerk, Industrie und Dienstleistungen im Vinschgau – so die Eigendefinition der Schule. Handwerk hat bekanntlich goldenen Boden. Ist das nach wie vor so?
Virginia Tanzer: Absolut. Das ist meine Überzeugung seit ich in der Berufsbildung angefangen habe. Das Handwerk gewinnt meiner Meinung nach immer mehr an Bedeutung. Schauen Sie sich an, wie lange Sie oft auf einen Handwerker warten und wie gut Sie den dann bezahlen müssen. Handwerk hat Zukunft. Für eine gute Zukunft legt die Ausbildung den Grundstein, sei es die duale Ausbildung oder auch die Fachschule. Wer diese Berufsbildung durchlaufen hat, auch jene mit Matura, ist für die handwerkliche Karriere oder auch für ein Architektur- oder Ingenieursstudium hervorragend gerüstet. Die kennen die Praxis und die Theorie. Die wissen, wovon sie reden. Ich bin überzeugt, dass Handwerk Zukunft hat. Die Frage wird sein, wo kommen die Leute her, wo kommen die Fachkräfte her.

Vinschgerwind: Sie heißen Schüler:innen aus allen Teilen Südtirols willkommen. Gibt es einen Aufwärtstrend?
Virginia Tanzer: Wenn wenig Lehrstellen sind, haben wir mehr Fachschüler - und umgekehrt. Nach dem ersten Jahr, der Grundstufe, entscheiden sich die Schüler:innen für die duale Ausbildung oder für die Fachausbildung. Im Moment ist die duale Ausbildung im Aufwind, vor allem im Bausektor. Dort ist viel los, so dass viele Lehrstellen mit guter Entlohnung angeboten werden.

Vinschgerwind: Seit 2023 ist die offizielle Bezeichnung für die Landesberufsschule „Berufsbildungszentrum“. „Wir bieten laufend Kurse im Bereich Bau, Arbeitsicherheit, Befähigungsnachweise für Baumaschinen, Baubiologie, Fenstermonteure, Schweissen, Marketing und Verkauf an.“ Sind das Interesse und der Bedarf für berufliche Weiterbildung von Seiten der Wirtschaft groß?
Virginia Tanzer: Ja. Es hat Jahre gegeben, in denen wir mindestens 1000 Kursteilnehmer an unserer Schule hatten. Obwohl wir kein Bildungshaus sind. Aufgrund von Personalmangel im Verwaltungsbereich, im Bereich Abrechnungen und Buchhaltung für die Kurse, musste ich sukzessive die Kurse abbauen. Das Interesse von Seiten der Wirtschaft ist ungebrochen. Wir könnten Schweißkurse für die Hoppe in der Erwachsenenbildung machen, wir haben Verkaufsseminare für Verkäufer angeboten, wir haben Ausbildungen wie die Fenstermonteure, wie die Baubiologie. Ja, die Nachfrage ist gegeben, auch weil wir ein gutes Preis-Leistungsanbot haben.

Vinschgerwind: Personalmangel?
Virginia Tanzer: Ich bekomme keine Stelle nachbesetzt. Nach wie vor. Wir behelfen uns seit Jahren. Wir haben mit internen kreativen Lösungen Jahr für Jahr weitergemacht. Heuer geht das nicht mehr, heuer ist gar nichts mehr möglich. Das Personalamt verweist auf den Personalstopp seit 2014. Deshalb muss ich die Reißleine ziehen. Ich mache keine berufliche Weiterbildung mehr, ausgenommen die Baubiologie, die mir am Herzen liegt und die genau an unsere Schule passt. Der Kernbereich der Berufsschule Lehrlinge und Schüler bleiben natürlich, das ist keine Frage. Die Weiterbildung? Wenn keine lebenslange Weiterbildung angeboten wird, heißt das Stillstand. Das ist eigentlich absurd.

Vinschgerwind: Sie haben sämtliche materiellen Ressourcen zur Verfügung, die Wirtschaft wäre über das ortsnahe Angebot froh...
Virginia Tanzer: Das stimmt. Aber ich bekomme keine Stelle für eine entsprechende Sekretärin. Das Personalamt sagt, dass die Stelle nicht nachbesetzt wird.

Vinschgerwind: Hinzu kommt, dass einer Ihrer Mitarbeiter, Peter Spechtenhauser demnächst in Pension geht. Spechtenhauser hat viele Kurse an der Berufsschule aufgebaut, betreut und gemanagt.
Virginia Tanzer: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Stelle vom Peter kann ich nachbesetzen. Unabhängig davon, dass der Peter ausgezeichnete Arbeit vor allem im Bereich der Arbeitssicherheitskurse geleistet hat. Er hat sich leidenschaftlich für Schule und Wirtschaft eingesetzt. Natürlich kann ein solch wertvoller Mitarbeiter nicht eins zu eins ersetzt werden. Aber diese Stelle per se ist nicht gefährdet. Die kann nachbesetzt werden. Das ist nicht das Thema. Das eigentliche Thema ist die entsprechende Sekretariatsstelle. Aber ja, beide Themen treffen jetzt zufällig zeitgleich zusammen. Wenn ich eine Sekretärin bekomme, sagen wir im Jänner, dann läuft die berufliche Weiterbildung natürlich weiter. Vielleicht etwas anders.

Vinschgerwind: Haben Sie diese personelle Notlage in der beruflichen Weiterbildung Ihren Partnern in der Wirtschaft bereits mitgeteilt?
Virginia Tanzer: Die es unmittelbar betrifft, die einen unmittelbaren Bedarf haben, denen hab ich das mitgeteilt. Aber ein allgemeines Rundschreiben habe ich nicht gemacht.

Vinschgerwind: Letzte Frage: Ihr großer Wunsch an Lokal- und Landespolitik?
Virginia Tanzer: Ich wünschte mir, dass die Bildung wichtiger genommen wir. Dass die Bildung an Stellenwert dazugewinnt. Die Bildung müsste eines der ersten Anliegen sein, die jegliche P0litiker zu verfolgen haben. Wir sehen, was europaweit gerade passiert. Bildung ist für die Zukunft und für das Weiterkommen etwas vom Wichtigsten. Vernachlässigen wir die Bildung, sehe ich schwarz. Und wenn ich den Fall des Berufsbildungszentrums Schlanders hernehme, dann habe ich schon das Gefühl, dass Bildung vernachlässigt wird. Wenn mir eine Stelle verweigert wird, damit ich gut arbeiten kann, wenn ich Jahrzehnte um eine Halle kämpfen muss, die - im Vergleich - wenig kostet. Bei der Bildung darf nicht gespart werden.


Interview: Erwin Bernhart


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    Schlanders - Im Gemeinderat von Schlanders herrscht so etwas wie ein Burgfriede - ein unausgesprochener und auf Zeit geschlossener Nichtangriffspakt, der ein

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    Er ist ein Vorreiter in der Südtiroler Mountainbike-Szene: Marc Theiner. Der 26-jährige Latscher ist der erste – und bislang einzige – Südtiroler,

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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