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Montag, 03 März 2025 13:57

Leserbriefe Ausgabe 5-25

Einige Gedanken...
Manchmal gibt es Momente in denen alles still zu stehen scheint, in denen man sich fragt ob man wirklich den richtigen Weg geht. Innehalten, nachdenken über Dinge die wirklich zählen.....
In der heutigen Zeit, in der die sozialen Strukturen zunehmend von einem Wettkampf geprägt sind, in dem jeder nur für sich selbst kämpft, scheint es, als sei das Ideal des gemeinschaftlichen Miteinanders, das durch freiwilliges Engagement und politische Teilhabe repräsentiert wird, langsam verblasst. Die Ellenbogengesellschaft, die von individueller Durchsetzung und egozentrischen Interessen bestimmt ist, hat Werte wie Selbstlosigkeit und Solidarität überlagert.
Einst war es eine Selbstverständlichkeit, sich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen – sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten, politisches Engagement oder schlicht durch den Glauben an eine bessere Gesellschaft. Doch in einer Welt, die von der Jagd nach Macht und Geld bestimmt wird, scheint der Wunsch, sich selbst zurückzunehmen und für das Wohl anderer zu kämpfen, eine immer rarer werdende Eigenschaft zu sein. Der Gedanke, dass es mehr gibt als das eigene Ego, dass man Verantwortung für das Gemeinwohl trägt, ist von der Jagd nach Erfolg, Status und materiellen Gütern weitgehend verdrängt worden.
Wir leben in einer Zeit, in der es einfacher ist, sich in die Anonymität des digitalen Raums zurückzuziehen und sich um nichts anderes zu kümmern als um den eigenen Vorteil. Die einst so lebendige Kultur des Ehrenamts, der freiwilligen Hilfe und der politischen Partizipation stirbt in vielen Bereichen aus. Zu oft wird das Engagement für die Gesellschaft als Zeitverschwendung betrachtet, während der individuelle Erfolg als das einzig erstrebenswerte Ziel gilt. Der Blick auf die nachfolgende Generation ist daher von Besorgnis geprägt:
Was bleibt ihnen, wenn die Werte der Solidarität und des Engagements ausgehöhlt sind? Was wird aus der Gesellschaft, wenn das Gemeinwohl nur noch als leeres Wort klingt und nur noch der eigene Vorteil zählt?
Die Tragik dieses Wandels liegt nicht nur in der Tatsache, dass wir denjenigen, die auf das Wohl anderer angewiesen sind, zunehmend weniger zur Seite stehen, sondern auch darin, dass wir uns selbst in einem ewigen Streben nach Macht und Reichtum verlieren. Wir verlieren den Blick für das, was wirklich zählt – menschliche Beziehungen, gegenseitige Unterstützung und das Gefühl, gemeinsam etwas zu bewirken. Wenn das Streben nach individuellem Erfolg den Platz der gemeinschaftlichen Verantwortung einnimmt, riskieren wir, als Gesellschaft zu zerbrechen und den Sinn des Lebens in einer endlosen Jagd nach mehr zu verlieren.
Und doch stelle ich mir die Frage: Können wir dieser Entwicklung entkommen? Ist es möglich, die Verantwortung füreinander wiederzuentdecken, das Bewusstsein für das Gemeinwohl zu schärfen und den Mut zu finden, für die Zukunft unserer Kinder und der Gesellschaft insgesamt einzutreten? Vielleicht liegt die Antwort nicht in einer Rückkehr zu früheren Idealen, sondern in einer Neubewertung unserer Werte – im Erkennen, dass wahre Erfüllung nicht im Besitz von Macht oder Geld liegt, sondern im Teilen, im Geben und im Engagement für das Wohl der anderen. Es ist eine Herausforderung, die wir nicht nur annehmen müssen, sondern auch für die kommende Generation weitertragen müssen – auf dass die Hoffnung auf eine bessere, gerechtere Gesellschaft nicht erlischt
Sabine Zoderer
Gemeinderätin Freie Wähler Partschins
Präsidentin ASV Partschins Raiffeisen

 

Entscheidung! Seelsorge statt Politik
Vor fünf Jahren im September 2020 stellte ich mich den Gemeinderatswahlen. Sie, liebe Wählerinnen und Wähler haben mir Ihr Vertrauen geschenkt und in den Gemeinderat von Kastelbell-Tschars gewählt. Ich möchte mich auf diesem Wege herzlich für dieses Vertrauen bedanken, welches Sie mir geschenkt haben!Meine Anliegen waren, sind und bleiben: dynamischer auf die s12 karin 008Zeichen der Zeit zu reagieren, mehr Veränderungsbereitschaft zu zeigen und offen zu sein für die Anliegen der Bevölkerung.Hinhören auf die Stimmen, die sonst nicht gehört werden: auf Stimmen der Schwachen, Einsamen, Alten, Jungen, auf die Bedürfnisse der Familien und auch Menschen mit Beeinträchtigung.Die Schere zwischen den sozialen Schichten, zwischen den sogenannten Marktschreiern und denen, die keine Lobby haben, wird immer größer.Und genau deshalb ist Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Familienhilfe,achtsames Hinhören auf die Bedürfnisse der Menschen - der sog. Ottonormalverbraucher-ein Zeichen unserer Zeit, das gehört werden muss. Füreinander und Miteinander: Als Trauerbegleiterin mit theologischem und spirituellem Schwerpunkt habe ich entschieden, mich auf politischer Ebene zurückzuziehen und den Menschen in den Mittelpunkt meines Tuns zu stellen.
Karin Mitterer, Kastelbell-Tschars

 

„Der Gordische Knoten am Niederjochferner“
Auf die von Elmar Pichler Rolle in seiner Eigenschaft als „Kommunikator“ der Athesia-Gruppe begehrte Richtigstellung m Sinne des Pressegesetzes (Vinschgerwind vom 20.02.2025) folgende kurze Erwiderung:
- Die Athesia-Gruppe war nicht Adressatin meines Beitrages, sondern die Schnalstaler Gletscherbahenen AG. Somit hätte diese eigentlich die Richtigstellung verlangen können.
- In der Sache beschränke ich mich daruf, das Urteil des Landesgerichtes Bozen vom 16.08.2022 wörlich zu zitieren: „ Es ist unbestritten, dass im Konzessionsvertrag aus 1974 ein Erbbaurecht vorgesehen war, welches nicht mehr erneuert wurde (s. 4).
„Die Konzessionsverlängerung (vom 23.03.2000) kann nicht in die Richtung interpretiert werden, dass sie Titel darstellen würde, um das Erbbaurecht grundbücherlich anzumerken.“
Diese Urteil scheint bis zur Stunde nicht aufgehoben worden zu sein.
Peter Tappeiner
Rechtsanwalt

 

Einigkeit in der Sache
Der Beschlussantrag „zur Förderung der lokalen Wirtschaft“, eingebracht von der Bürgerliste und dem Ratsmitglied der SVP und hds-Bezirksvertreter Adolf Erlacher, in welchem es um die Problematik des „Geschäftesterbens“ der letzten Jahre in der Gemeinde Partschins ging, wurde in dieser Form zwar nicht angenommen, jedoch waren sich alle Rät:innen aller Fraktionen darin einig, dass Handlungsbedarf besteht. Der Antrag wurde vertagt. Es wurde die Einrichtung eines Arbeitstisches von Verbänden und Gemeindevertretern:innen vorgeschlagen, ebenso die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen sowie das Abwarten eines staatlichen Gesetzes, welches bereits in Ausarbeitung sein soll.
Die VertreterInnen der neuen Bürgerliste
Partschins Rabland Töll

 

HAIKU - GEDICHT

Trüber Märztag –
die Bettlerin wünscht uns
schlechtes Karma.

©Helga Maria Gorfer

Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an: helga.gorfer58@gmail.com

Dienstag, 04 März 2025 16:02

Maschinenring-Vorstand gewählt

Burgeis/Vinschgau - Die Mitglieder des Maschinenrings Vinschgau trafen sich auf Einladung von Obmann Joachim Weiss am 20. Februar 2025 zur Vollversammlung im der Fürstenburg in Burgeis. Es wurde Bilanz gezogen und ein neuer Vorstand gewählt.

von Magdalena Dietl Sapelza

Das Grundprinzip des Maschinenrings ist folgendes: Jedes Mitglied kann mit seiner eigenen Maschine Arbeiten im Bereich Land- und Forstwirtschaft für ein anderes Mitglied ausführen, (bis 25.822 Euro), ist dabei unfall- und haftpflichtversichert und steuerlich begünstigt. In Südtirol sind rund 9.000 Bäuerinnen und Bauern Mitglieder im Maschinenring. Im Vinschgau sind es 1159 Mitglieder. Die Koordination der Arbeiten hierzulande läuft über den Geschäftsführer Rene Kuppelwieser, der die Maschinenring-Arbeiten im Vinschgau und im Burggrafenamt koordiniert. Er vermittelt zwischenbetriebliche Hilfe für die Mitgliedsbetriebe und vermittelt die Dienstleistungen mit modernsten Maschinen. Dadurch wird die Zukunft der Betriebe gesichert, wobei der Maschinenring selbst keinen Gewinn erzielt. Vom MR organisiert werden auch Sammelbestellungen, Fortbildungen, Beratungsseminare, Lehrfahrten und vieles mehr. Die s11 9221Südtiroler Agrarmaschinenring Service GmbH ist eine Tochterfirma des Maschinenrings. In diesem Zusammenhang können Dienstleistungen für öffentliche Körperschaften wie Gemeinden, Fraktionen und Private übernommen werden. Geschäftsführer Bernhard Lechner berichtete über die Tätigkeiten. Er sprach von einem herausfordernden vergangenen Jahr mit dem stetigen Ausschreibungskampf um Aufträge. Die SAM greift auf Maschinenring-Mitglieder zurück. Diese Dienstleistungen unterliegen allerdings den privatwirtschaftlichen und steuerlichen Vorgaben. MR-Landesobmann Anton Mairhofer stellte das österreichische Projekt „Bauern für Bauern“ vor, in dem nun auch die Südtiroler eingebunden sind und das wie der „Bäuerliche Notstandfonds“ funktioniert. Er regte dazu an, die vom MR angebotenen Sprechstunden beim Sachverständigen für Versicherungen zu nutzen, um im Notfall richtig versichert zu sein. Über die wichtigsten Regeln des überbetrieblichen Maschineneinsatzes referierte Thomas Wieser von der Abteilung Steuerberatung im SBB. Der Vinschger MR-Obmann Joachim Weiss (Latsch) trat in die zweite Reihe zurück, da er zum BB-Bezirksobmann gewählt worden war. Er bekleidet nun das Amt des Vizeobmannes. Zum neuen Obmann gewählt wurde Heinrich Thöni (Langtaufers). Im Vorstand unterstützen ihn Andreas Hauser (Schluderns), Harald Paris (Schlanders), Andreas Prantl (Kastebell), Raimund Prugger (Tschengls) und Simon Mair (Kastelbell).

Latsch - Zukunft im Handwerk: Die Ortsversammlung in Latsch bot eine wertvolle Gelegenheit für Austausch, Vernetzung und praxisnahe Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Ortsobmann Andreas Nagl begrüßte die Anwesenden bei der lvh-Ortsversammlung in Latsch und stellte die aktuellen sowie geplanten Aktivitäten der Ortsgruppe vor. Er bedankte sich beim Wirtschaftsverband lvh.apa für die Unterstützung, insbesondere für die Mitgliederprämie, die der Ortsgruppe zugutekommt. Ein weiteres Highlight: Ein neues Mitglied konnte für die Gemeinschaft gewonnen werden.
Ein zentrales Thema des Abends war das Referat „1,2,3 der KI“, das Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz für das Handwerk bot. Kathrin Pichler, von der lvh-Abteilung Innovation & Neue Märkte, gab wertvolle Impulse und verdeutlichte, wie digitale Technologien die handwerkliche Praxis optimieren können.
Besonderes Interesse galt auch der Betriebsbesichtigung bei Stahlbau Pedross, einem Familienunternehmen in dritter Generation. Geschäftsführer Patrick Pedross führte durch den Betrieb und präsentierte eindrucksvoll die Geschichte, Projekte und Innovationen des Unternehmens. Dabei erhielten die Teilnehmenden einen praxisnahen Einblick in moderne Fertigungsprozesse und den Einsatz fortschrittlicher Maschinen.
Neben den wirtschaftlichen Themen wurde auch die Zusammenarbeit mit der Bildung gestärkt: Verena Rinner, Direktorin der TFO Schlanders, richtete ein Grußwort an die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung der dualen Ausbildung für das Handwerk. Zudem sprach Bürgermeister Mauro Dalla Barba über aktuelle Entwicklungen in der Gemeinde und deren Bedeutung für die lokalen Betriebe.
Die Ortsversammlung in Latsch zeigte einmal mehr, dass Vernetzung und der Austausch mit Wirtschaft, Politik und Bildung essenziell sind, um das Handwerk zukunftsfit zu machen.

Fürstenburg/Seniorenvereinigeung im SBB - Vor Kurzem hielt der Bezirk Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in der Fachschule Fürstenburg seine Jahresversammlung ab.
Wenn sich die Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund zu ihrer jährlichen Versammlung treffen, dann geht es immer sehr unterhaltsam zu: Im Mittelpunkt stehen nämlich die Berichte des Bezirksausschusses und der neun Vinschger Ortsgruppen über ihre Tätigkeit, und die ist äußerst vielfältig und umfangreich.
Martina Plörer, die Bezirkspräsidentin Vinschgau der Seniorenvereinigung, betonte: „Die Arbeit von euch Ortsgruppen ist ganz wichtig. Keine Gruppe macht das Gleiche wie die anderen, und das ist das Schöne, denn in jedem Ort wird genau das veranstaltet, was die jeweiligen Mitglieder interessiert. Schaut weiterhin so gut auf eure Leute und lasst niemanden alleine!“ Der Bezirksausschuss Vinschgau bot im vergangenen Jahr unter anderem eine Fahrt ins Ultental und einen Ausflug nach Sulden sowie das Bezirksfest in Göflan an. Und auch im heurigen Jahr steht wieder einiges auf dem Programm. Das Bezirksfest wird heuer von der Ortsgruppe Eyrs ausgetragen. Die Tätigkeit der Ortsgruppen reichte bzw. reicht von religiösen Veranstaltungen, wie Andachten und Wallfahrten, über Ausflüge und Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung bis hin zu Spielenachmittagen, Faschings- und Weihnachtsfeiern sowie Törggelepartien. Zudem sind alle Gruppen ein fester Bestandteil ihrer Dörfer und helfen so auch bei verschiedenen örtlichen Veranstaltungen, wie dem Kirchtag und dem Erntedankfest, fleißig mit.
Einen weiteren Schwerpunkt der Bezirksversammlung bildete der Vortrag der Brüder Hans Peter und Oskar Plangger aus Taufers im Münstertal zum Thema „Gesund bis ins hohe Alter“. Sie gaben den Anwesenden Tipps, wie sie möglichst lange gesund bleiben können und betonten, dass einer der wichtigsten Schlüssel dazu die richtige Ernährung sei.
Im Anschluss daran kamen noch die anwesenden Ehrengäste zu Wort, die den Seniorinnen und Senioren für ihren Einsatz dankten. Eine große Freude für alle Anwesenden war es, dass auch Georg Stillebacher, der frühere Bezirks- und jetzige Ehrenpräsident des Bezirks Vinschgau der Seniorenvereinigung, bei der Versammlung mit dabei war. 

Dienstag, 04 März 2025 16:01

Richtung Modellregion

Mals - Die Ferienregion Obervinschgau und die Gemeinde Mals möchten auf Basis einer Leader-finanzierten Studie endlich Schwung in den Verkauf von bäuerlichen Produkten in Richtung Hotel und Gastronomie bringen. Ein erstes Vortasten gab es kürzlich.

von Erwin Bernhart

Selbstvermarktende Gemüsebauern und Gastwirte hatten die Gemeindereferenten Andreas Pobitzer (Tourismus), Günther Wallnöfer (Landwirtschaft) und die Direktorin der Ferienregion Obervinschgau, Katharina Fritz, zu einem ersten größeren Treffen in den Malser Gemeinderatssaal geladen. Nach Ausflügen ins Poschiavo und ins Eggental, nach Gesprächen mit Gastronomen sagten Pobitzer und Wallnöfer, dass Luft, Potenzial und Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln in der Ferienregion vorhanden seien. Man wolle, so sagte es Fritz, klein starten und deshalb die Einladung vorerst an die Gemüseanbauer. Ziel sei es, Wertschöpfungspartnerschaften auszubauen, erläuterte Friedl Sapelza die Studie und er regte den „Mut zu kleinen Schritten“ an. Ein „Kümmerer“, also eine Person, die Kontakte nach allen Seiten knüpft, die die Organisation in die Hand nimmt, sei vonnöten. Die Gemeinde solle die Rahmenbedingungen setzen, selbst mitmachen (Mensen), sich aber in die Details nicht einmischen. Vertrauen müsse die Basis für Verbindlichem bilden.
Georg Steiner vom Biohotel Panorama in Mals machte eine Rechnung auf, die das ökonomische Potenzial sichtbar machen sollte. In seinem Hotel werde pro Nächtigung um die 5 Euro an regionalen Bioprodukten eingekauft. Rechne man dies auf die gesamten Nächtigungen in der Ferienregon Obervinschgau um, ergebe das ein Potenzial von rund 2,5 Millionen Euro.
Um die Hoteliers zu mehr regionalem Einkauf zu bewegen, sei ein Ansprechpartner und ein Lieferant wichtig, sagte Wallnöfer. Die Gemeinde könnte für einen Lagerplatz, für eine geeignete Struktur sorgen. In der Diskussion gab man von allen Seiten der Idee eines Kümmerers, eines Projektmanagers recht. Auch sollte man über einen gemeinsamen Anbauplan nachdenken, wobei vorerst erhoben werden sollte, was alles schon angebaut wird. Auch eine gemeinsame und verbindliche Preisgestaltung sei wichtig. Man wolle die Produkte nicht auf bio beschränken, deshalb heiße das Projekt auch nicht mehr „Bioregion“ sondern „Modellregion“ wollte Wallnöfer präzisiert haben. Die Landwirte, so das Resümee, seien bereit zu starten. Eine Startfinanzierung könne, so Katharina Fritz, durch den Tourismusverein gemeinsam mit der Gemeinde aufgebracht werden.

Montag, 03 März 2025 13:43

Spende für die Schmetterlingskinder

Die Spezialbier-Brauerei FORST hat eine solidarische „Spitzbuabm-Aktion“ ins Leben gerufen. Die Spendenaktion fand am 28. Februar, dem internationalen Tag der seltenen Krankheiten, mit der offiziellen Scheckübergabe ihren Höhepunkt. 17.837,20 Euro wurden von Cellina von Mannstein von der Spezialbier-Brauerei FORST und dem Schauspieler Thomas Hochkofler an Anna Faccin, der Präsidentin des Vereins DEBRA Südtirol – Alto Adige überreicht.

Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West arbeitet am Schlandraunbach, am Vetzanerbach und an der Etsch oberhalb von Göflan

SCHLANDERS/LATSCH (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an Bächen im mittleren Vinschgau aus, um die Sicherheit und Stabilität der umliegenden Gewässer zu gewährleisten, berichtet Amtsdirektor und Bauleiter Peter Egger.

Am Schlandraunbach vom Rückhaltebecken bis zum Fischerteich Priel führt die Mannschaft mit Vorarbeiter Hansjörg Stricker derzeit Instandhaltungsarbeiten durch. Dabei nehmen sie Ausholzungsarbeiten vor, räumen das Bachbett und setzen die Uferschutzmauern vom Rückhaltebecken bis zum Fischerteich Prielinstand, fasst Baustellenleiter Florian Nössing zusammen.

Auch im Rückhaltebecken des Tarschergrabens bei der Sportzone Latsch wird eine Bachbetträumung durchgeführt, die Ufer werden durchforstet und ausgeholzt, um die Speicherkapazität und den Hochwasserschutz wieder zu erhöhen. In der Etsch oberhalb der Vinschger Brücke bis Holzbrugg und beim Camping Latsch wird mit Baggern Geschiebematerial entnommen, um den ursprünglichen Durchflussquerschnitt der Etsch wieder herzustellen.

Entlang des Vinschger Radweges von Brugg nach Göflan setzen die Arbeiter die Uferschutzmauern instand, das Bachbett wird aufgeweitet und die Bachbettsohle mit Querriegeln aus großen Zyklopensteinen konsolidiert, dabei erfolgt auch eine Gestaltung des Uferbereichs. Durch die Aufweitung des Flussbettes und die strukturreiche Ausformung der Bachsohle und der Uferböschungen kommt es zu einer wesentlichen gewässerökologischen Verbesserung dieses Bachabschnittes.

Am Vetzanerbach im Bereich des Sportplatzes Vetzan wird die Uferschutzmauer erhöht, um gemäß Vorgaben des Gefahrenzonenplanes einen ausreichenden Durchflussquerschnitt zu erreichen.

Die Wildbacharbeiter haben mit den Arbeiten Anfang Februar begonnen und werden sie voraussichtlich bis Ostern abschließen.

Auch der Bautrupp um Vorarbeiter Florian Albrecht ist seit Anfang dieses Jahres damit beschäftigt, Pflegemaßnahmen an den Ufern der Etsch und deren Seitengräben in der Talsohle in verschiedenen Abschnitten zwischen Staben und Schlanders durchzuführen. Hauptaugenmerk liegt dabei in der Durchforstung der Ufervegetation, damit größere und abgestorbene Bäume nicht ein Hindernis für den Hochwasserabfluss bilden können.

mac

Wohnreform 2025: Mit Konventionierungspflicht will Wohn-Landesrätin Ulli Mair Wohnraum für Einheimische sichern – "Bestand bietet genug Potenzial für den privaten Markt"

BOZEN (LPA). In Gemeinden mit hohem Zweitwohnungsanteil liegt die Konventionierungsquote bereits heute bei 100 Prozent. Mit der Wohnreform 2025, die die Landesregierung am Dienstag beschlossen hat, soll diese Regelung auf neue Wohnkubatur in allen Südtiroler Gemeinden ausgedehnt werden. "Und das ist absolut notwendig", unterstreicht Wohnlandesrätin Ulli Mair.

"Es ist in einem Land wie Südtirol, in dem Bauland knapp und teuer ist, nicht zu verantworten, dass neue Baugründe als Zweitwohnungen oder für den Tourismus genutzt werden und die entsprechenden Wohnungen die meiste Zeit im Jahr leer bleiben", bringt Mair die Problematik auf den Punkt. Mit der Neuregelung, die für die Neukubatur und Umwidmungen gelten wird, verfolgt die Landesregierung das Ziel, Wohnraum für die ansässige Bevölkerung zu sichern und auszubauen – auch in jenen Gemeinden, in denen bisher noch eine Quote von 60 zu 40 zwischen konventionierter und freier Kubatur gilt. 

Im Gegenzug werden mit der Reform die Voraussetzungen, die für die Nutzung einer konventionierten Wohnung gelten, stark vereinfacht. Eine "Wohnung für Ansässige" (umgangssprachlich konventionierte Wohnung) kann künftig von Personen genutzt werden, die mindestens 5 Jahre in Südtirol ansässig sind oder die ihren Arbeitsvertrag bzw. Studienplatz in Südtirol haben. "Nicht mehr ins Gewicht fällt mit der Neuregelung, ob der Nutzer weitere Wohnmöglichkeiten hat und welcher Art", erklärt Luca Critelli, der Direktor des Ressorts für Wohnbau und Sicherheit. Weiterhin ausgeschlossen bleibt die touristische Nutzung, die Nutzung als Zweitwohnung oder die Nicht-Nutzung des Wohnraums über einen längeren Zeitraum hinweg (über 6 Monate). Der Kauf einer konventionierten Wohnung steht jedem Privaten frei, lediglich die Besetzung ist geregelt.

Zumal die Konventionierung erst seit 2007 "auf ewig" gilt, und vorher zeitbefristet auferlegt wurde, wird in den nächsten Jahren fortlaufend Bestand frei. "Dieser Bestand bietet für den freien Wohnraum ausreichend Potenzial", ist Landesrätin Mair überzeugt. "Vielleicht gelingt es uns dadurch, den einen oder anderen Leerstand im Bestand aufzuheben. Für mich ist wichtig, dass jeder neu ausgewiesene Quadratmeter für Ansässige reserviert ist", betont Mair.

Nicht zu verwechseln ist die Konventionierung, die im Landesgesetz für Raum und Landschaft geregelt ist, mit der Sozialbindung, die mit der Wohnreform von 10 auf 20 Jahre ausgedehnt werden soll. "Diese ist vom Wohnbauförderungsgesetz und direkt als Gegenleistung für die Beanspruchung einer Landesförderung vorgesehen", erklärt Critelli. Sie bewirkt, dass für die Dauer der Bindung die Wohnung direkt vom Förderungsempfänger und seiner Familie bewohnt werden muss und ist somit - im Unterschied zur Konventionierung - auf eine bestimmte Person bezogen.

Details zur Wohnreform 2025, die in Kürze dem Landtag zur Begutachtung vorgelegt wird, sind auf einer eigenen Homepage nachzulesen.

Zusatzinformationen

Die Wohnreform 2025 soll den Ansässigen zu mehr Wohnraum verhelfen, die Förderungen und Unterstützungsmaßnahmen stärken und die Abwicklung der Anträge vereinfachen und beschleunigen. (Foto: LPA)

Die Wohnreform 2025

BOZEN (LPA). Am 25. Februar hat die Landesregierung den Gesetzentwurf Wohnreform 2025 genehmigt. Dabei handelt es sich um ein Omnibus-Gesetz, das von Wohnbau-Landesrätin Ulli Mair, Luis Walcher, dem Landesrat für Landwirtschaft und Tourismus sowie Peter Brunner, dem Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz sowie Raumordnung und Sport, ausgearbeitet wurde. Die Wohnreform enthält zahlreiche neue Bestimmungen und Richtlinien, die in erster Linie Wohnraum für die ansässige Bevölkerung ausbauen und sichern sollen. Weiters sind neue finanzielle Anreize und Fördermaßnahmen vorgesehen und die bestehenden Förderschienen werden deutlich vereinfacht und beschleunigt. Der Gesetzentwurf wird nun von den drei zuständigen Gesetzgebungsausschüssen geprüft und anschließend dem Südtiroler Landtag zur Behandlung vorgelegt. 

pir/gm

Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“

Bozen, 28. Februar 2025 – Die Ausgabe 2024–2025 von „Schultrophy“, dem Projekt von Despar zur Förderung des Bildungswesens, ist mit großer Beteiligung der Schulen zu Ende gegangen. Ziel dieser Initiative ist es, Bildungseinrichtungen durch die Bereitstellung neuer Ausrüstung und hilfreicher Unterrichtsmaterialien zu stärken.

Despar hat das Projekt in seinen Standortregionen gemeinsam mit der Sammelaktion „Stickermania“ umgesetzt. Dabei konnten Kund:innen vom 16. September bis 13. Oktober in allen Geschäften Sammelbilder mit pädagogischem Inhalt sammeln. Diese Aktion findet seit jeher großen Anklang und erfreute sich auch dieses Mal einer regen Teilnahme.

Die Schultrophy 2024/2025 ermöglichte die Vergabe von mehr als 11.400 Preisen im Gesamtwert von rund 450.000 Euro an über 2.300 Schulen im gesamten Einzugsgebiet von Despar. Die teilnehmenden Einrichtungen wählten ihren Bedarf aus einem speziellen Katalog mit über 60 Produkten: von Schreibwaren über Lern- und Inklusionshilfen bis hin zu Sport- und Musikausrüstung sowie digitaler Ausstattung für Innovation und MINT-Fächer.

Kindergärten und Grund-, Mittel- sowie Oberschulen, die unter https://www.schultrophy.com registriert waren, erhielten dafür sogenannte Schul-Gutscheine. Diese Gutscheine bekamen die Kund:innen in den teilnehmenden Despar-, Eurospar- und Interspar-Geschäften bei ihrem Einkauf und konnten diese dann an eine Schule in ihrer Region spenden. Hinzu kamen „Schul-Gutscheine“, die durch die Umwandlung von „Herzpunkte“ (Treuepunkte) in der Despar-Tribù-App bereitgestellt wurden. Für jeden gespendeten Punkt verdoppelte Despar den Wert, um die Schulen zusätzlich zu unterstützen.

Stickermania und Schultrophy sind zwei konkrete Initiativen, mit denen Despar sein Engagement für Kinder und Jugendliche sowie für das Bildungswesen bekräftigt. Das Unternehmen unterstreicht damit die zentrale Bedeutung von Bildung für die Entwicklung junger Generationen und für den sozialen Zusammenhalt.

Robert Hillebrand, Regionaldirektor von Despar Trentino-Südtirol: „Wir freuen uns, dass so viele Schüler:innen, Professor:innen, Schulen und Eltern mitgemacht haben und sich tolle Unterrichtsmaterialien kostenlos gesichert haben. So manche Unterrichtsstunde kann damit anschaulicher gestaltet werden. Auch in Zukunft werden wir ähnliche Aktionen durchführen, um so unsere Verbundenheit mit Land und Leuten bekräftigen.“

Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner

BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in ganz Südtirolüberdurchschnittlich mild, an allen drei Monaten lagen die Temperaturen über der 30-jährigen Vergleichsperiode der Jahre 1991 bis 2020. Die positive Abweichung beträgt meist ein bis eineinhalb Grad Celsius, fasst Meteorologe Dieter Peterlinvom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen:

Höchste und niedrigste Temperatur dieses Winters

Die höchste Temperatur des Winters wurde am 27. Februar an der Wetterstation Gargazon mit 16,6 Grad Celsius verzeichnet. Am kältesten war es am Morgen des 4. Jänner mit  minus 17,3 Grad in Welsberg und Sexten.

Niederschlagsmengen nahe den langjährigen Mittelwerten

Die meiste Zeit war es in diesem Winter trocken, diese niederschlagsarme Phase begann bereits im November, fasst Meteorologe Peterlin zusammen. Eine einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner sorgte aber schlussendlich dafür, dass der meteorologische Winter doch noch durchschnittlich verlief, das heißt: die Niederschlagmengen lagen nahe den langjährigen Mittelwerten.

Weiter mit frühlingshaften Werten

Der meteorologische Frühling beginnt am 1. März mit einer Mischung aus Sonne und Woken, in der ersten Tageshälfte sind einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Ab Sonntag baut sich ein kräftiges Hoch auf, das Südtirol nicht nur tagelang viel Sonnenschein bringt, sondern auch zunehmend milde Luft. Im Laufe der nächsten Woche steigen die Temperaturen auf frühlingshafte Werte.

Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit

Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.

Mit dem Niederschlagsradar werden die Niederschläge erfasst.

Vergleich durch Klimadiagramme

Die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach können den Klimadiagrammen entnommen werden: Diese Klimadiagramme werden auf der Internetseite des Landes täglich aktualisiert und vergleichen die Daten mit dem langjährigen Durchschnitt.

Laufend aktualisierter Wetterbericht

Informationen über die Wetterlage und die weitere Entwicklung gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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