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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Georg, 23. April 2025

So sang 1973 der Berliner Liedermacher Reinhard Mey über den Maikäfer und beklagte im Liede den Rückgang dieser Käfer-art.
Für die Landwirte im Obstanbau ist der Rückgang der Maikäfer wegen ihrer Schäden als Engerlinge eine positive Entwicklung. Die Metapher vom Maikäfer im Lied von Reinhard Mey steht aber, weiter gefasst, für den Verlust an Lebensräumen und den Artenverlust.

Insektenfülle
Von den bis heute beschriebenen 1,8-1,9 Millionen verschiedener Arten von Lebewesen gehören 1,1 Mio. Arten der Klasse der Insekten an. Die Insekten machen also den großen Löwenanteil der Tierarten aus. Der Name der Insekten leitet sich vom lateinischen Wort „insectum“ eingeschnitten, eingekerbt ab. Insekten haben einen eingeschnürten Körper, der sich durch diese Einschnürungen in die drei Teile Kopf, Brust und Hinterleib gliedern lässt. Sprichwörtlich für die Einschnürung ist die „Wespentaille“. Evolutionsgeschichtlich waren die Insekten die ersten flugfähigen Tiere der Erde. Wie wir aus Fossilfunden wissen, haben Insekten schon vor 320 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Karbon mit den Urnetzflüglern und Urlibellen Flugformen hervorgebracht.
Käfer gehören zu den Insekten. Insekten kann man durch die Anzahl ihrer Beine von den Spinnen unterscheiden: Insekten haben sechs Beine, Spinnen haben deren acht.

Pflanzen- und fleischfressende Käfer
Dank ihrer unvorstellbaren Formenfülle sind die Käfer die bei weitem artenreichste Ordnung der Insekten. Bisher sind annähernd 300.000 Arten verschiedener Käfer beschrieben. Das entspricht s44 naturmehr als zwei Fünftel aller benannten Insekten. Ähnlich wie bei den Säugetieren haben fleischverzehrende Käfer einen kürzeren Darm als solche, welche sich von Pflanzen ernähren. Bei den pflanzenfressenden Käfern kann der Darm die zehnfache Länge ihres Körpers erreichen. Dabei ist für die Pflanzenfresser unter den Käfern, namentlich ihre Larven, die Anwesenheit von Kleinstelbewesen in ihrem Darm wichtig. Diese Mikroorganismen befinden sich in besonderen Organen oder in Gewebsausbuchtungen des Darmes. Diese Kleinstlebewesen helfen, die für die Käfer zunächst gänzlich unverdaulichen Zellulose-Anteile der Nahrung chemisch aufzuspalten und sie so für die Fermente im Verdauungssaft des Käfers aufzuschließen. Besonders die im Holz lebenden oder bohrenden Käfer oder deren Larven der Klopfkäfer, Hirschkäfer, Bockkäfer und vieler Rüsselkäfer sind auf die „Mitarbeit“ dieser Mikroorganismen angewiesen. Unter den Holz-Schadkäfern macht unserem Wald derzeit vor allem der Borkenkäfer zu schaffen.
Unter den Fleischfressern erjagen nicht alle Arten von Käfern lebende Beute. Viele Käfer ernähren sich von toten tierischen Stoffen, so manche Art von frischem Aas, andere von alten trockenen Leichen, ferner von allerlei tierischen Resten, wie Haaren, Federn, Horn, Hautschuppen, Knochen, Talg oder Fett, aber auch von verarbeiteten Fellen und Häuten, von Wolle, Trockenfleisch, aufbereiteten Därmen, Insektenleichen und ähnlichem.

Vorratsschädlinge und Abfallverwerter
Abgesehen von Holz (Bauholz, Möbel) verspeisen Käfer trockene und getrocknete Blätter, Blüten, Früchte und Samen, wie sie auch der Mensch für seine Lebens- und Genussmittel zubereitet, also Backwaren, Dörrobst, Schokolade, Tee, Tabak und anderes mehr. Deshalb sind viele Käfer „Vorratsschädlinge“ geworden. Schließlich sind noch die „Abfallverwerter“ zu nennen, die ihre Nahrung im Schlamm, im Humus und vor allem in den Ausscheidungen der pflanzenfressenden Säugetiere suchen.
Entsprechend der mannigfachen Lebensweise der Käfer ist der Bau der Fühler außerordentlich vielgestaltig. Die Fühler sind der Sitz des Geruchssinnes und des mechanischen Sinnes. Sie dienen vornehmlich dem Aufspüren von Nahrung und von Geschlechtspartnern, dem Betasten sämtlicher Gegenstände sowie der Wahrnehmung von Erschütterungen und Strömungen.

Metamorphose
Jeder Käfer macht während seiner Entwicklung vom Ei zum Vollkerf eine vollkommene Verwandlung durch. Die Zahl der Larvenstadien beträgt bei vielen Käferfamilien drei, sonst vier bis sechs, ausnahmsweise bis zu vierzig Stadien. Gewöhnlich gleichen sich die einzelnen aufeinanderfolgenden Larvenstadien in ihrem Äußeren, sie werden lediglich von Häutung zu Häutung größer.

Erfolgsmodell Käfer
Der Käfer ist offenbar der erfolgreichste aller Tiertypen. Nichts hat ihn daran gehindert, in alle Lebensräume einzudringen, die das Land zu bieten hat. Der Lebensraum des Käfers ist aber terrestrisch geblieben, auch wenn er in einigen Arten nachträglich zum Wasser zurückgefunden hat. Was hat dem Käfer eigentlich zu dieser Spitzenstellung im Tierreich verholfen? Sicher war es kein Sondermerkmal allein, sondern ein Zusammentreffen von gewissen Kennzeichen und Merkmalen. Hinzu kommen aber wenigstens zwei wichtigen Errungenschaften der Käfer-Evolution: Einmal die Bewahrung von einfachen beißende-kauenden Mundwerkzeugen, die sich nicht in verwickelt gebaute Stech-, Saug- oder Tupfrüssel umgebildet haben. Denn feste Nahrung gibt es regelmäßiger und reichhaltiger als flüssige Kost zum Aufsaugen. Zweitens lässt sich der Erfolg der Käfer durch die Umwandlung des vorderen Flügelpaares in feste Flugdecken erklären: Der Hinterleib erhielt durch diesen äußeren Chitinpanzer einen größeren Schutz als ihn die Körper anderen Insekten, z.B. der Schmetterlinge, genießen.

Dienstag, 29 April 2025 15:05

Spezial: Bauen mit und auf Experten

Bauen mit und auf Experten ist der Titel unseres Sonderthemas. Sie finden auf den
folgenden Seiten geballte Fachkompetenz in verschiedenen Bereichen - Ideen, Tipps,
Fachbetriebe, die mit viel Erfahrung punkten. Das Angebot ist rund, die Betriebsauswahl bunt.

von Angelika Ploner

Kompetenz und Fachwissen stellen wir in diesem Sonderthema in den Mittelpunkt. Deshalb heißt es Bauen mit und auf Experten. Sie finden auf den folgenden Seiten viele Fachbetriebe, die sich und ihr Angebot vorstellen und auf die Qualität ihrer Arbeit und ihre Qualifikationen hinweisen. Denn Bauen mit Experten ist auch Bauen auf Experten. Das heißt konkret: Bauen und vertrauen Sie auf die geballte Fachkompetenz, die von den Betrieben auf den folgenden Seiten ausgeht.

Maler Unterweger ist ein erfolgreicher Ausbildungs- und Meisterbetrieb. Zu den Malerarbeiten ist ein breit gefächertes Angebot im Bereich Trockenbau, Schall- und Brandschutz dazugekommen. Es sind demnach viele Bereiche, in denen sich das Team von Maler Unterweger mit Fachwissen bewegt. Im Innen- und Außenbereich.

LEEB Balkone ist der führende Hersteller von Balkongeländern aus Aluminium, Glas und Holz. Die vielseitigen Balkongeländer treten in zahlreichen unterschiedlichen Designs auf. Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Branche und über 150.000 zufriedenen Kunden steht Leeb für zertifizierte Qualität.

IT for life and business- ist der Leitsatz von Konverto. Das Südtiroler Unternehmen vernetzt Privathaushalte und Unternehmensstandorte, verknüpft Systeme und Schnittstellen und ist auch untereinander eng verbunden.

Naturstein ist das Edelste, was die Natur geschaffen hat. Und genau diesem edlen Material hat sich Natursteine Lechner in Eyrs verschrieben. Lechner fertigt Natursteine zu Küchenarbeitsplatten, Waschtische oder Wandverkleidungen. Dazu kommen hochwertige Produkte aus Keramikfliesen und Kunststeinplatten. Exklusiv im Vinschgau: Mit demWaterjet werden Natursteine und andere Materialien mit höchster Schnittgenauigkeit – auf Wunsch und nach Maß – verarbeitet.

Thermosol ist der Experte rund um das Thema nachhaltige und alternative Heizungen. Dazu zählen auch die Infrarotheizungen. Thermosol verfügt über einen 15-jährigen Erfahrungsschatz bei Infrarotheizungen, welche eine Reihe von Vorteilen aufweisen. Man kann damit einzelne Räume, ganze Wohnungen bzw. Häuser beheizen. Mit ihrer wohligen Wärme, wie der eines Kachelofens, schaffen sie ein gesundes Raumklima ohne Staubentwicklung und beugen Schimmelbildung vor, bzw. sind das natürlichste Mittel, um Schimmel langfristig loszuwerden. Kostengünstig im Kauf, Einbau und Verbrauch, kombinierbar mit Fotovoltaik, oder anderen Heizsystemen, bieten sie eine zukunftsorientierte Alternative. Als Bild, Spiegel, Schreibtafel, Standmodell, usw. können sie jeden Raum auch noch optisch aufwerten. Lieferbar auch mit Led-Beleuchtung. Als innovativer Familienbetrieb hat sich Thermosol, in- und außerhalb Südtirols einen Namen gemacht hat. Auf den Kundendienst können Kundinnen und Kunden vertrauen, der Service zählt zu den Stärken des Betriebs. Und: Die Nachfolge ist gesichert.

In die Reihe der Experten stellt sich auch Immobilien Regensburger - ein dynamisches, junges Team mit innovativen Ideen und einer Hingabe für modernste Technologie. Jede Immobilie wird von Immobilien Regensburger gleichermaßen geschätzt, unabhängig von ihrer Größe. Nach ethischen Prinzipien wird gehandelt, gearbeitet und gelebt. Kurzum: Immobilien Regensburger ist alles andere, als ein klassischer Immobilienmakler. Das Motto: Wir bringen Sie mit Sicherheit schön unter. Ob in einen Neubauprojekt oder einem zum Verkauf stehendem Objekt.

Um Wohn- und Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden dreht sich das Angebot auch bei Fleischmann Raumausstattung in Schlanders. Als Raum³-Fachgeschäft nimmt man sich bei Fleischmann Zeit, um Räume zu gestalten: Zeit, um zu beraten, Zeit, um die besten Produkte und Materialien auszuwählen und Zeit für eine perfekte Umsetzung. Wenn von der Planung über die Beratung bis hin zur Realisierung alles stimmt, dann werden aus Wünschen und Ideen - handwerklich und gestalterisch - eindrucksvolle Wohnkonzepte. Kundinnen und Kunden finden im Geschäft direkt an der Staatsstraße die schönsten Accessoires und Ideen für die Innendekoration, Gardinen, Insekten- oder Sonnenschutz oder Bettwaren und Teppiche.

Der Experte für nachhaltige Sanierungen und schlüsselfertiges Bauen ist Baupartner in Schlanders. Fundiertes Fachwissen hat sich das Team von Baupartner rund um‘s Bauen, Sanieren oder Planen angeeignet. Von den steuerlichen Vorteilen bis hin zum schlüsselferigen Bauprojekt spannt Baupartner kompetent den Bogen.

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Montag, 28 April 2025 13:21

Wechsel zu Jahresbeginn

Fußball - Melanie Kuenrath bestreitet aktuell mit dem SCR Altach die Playouts der österreichischen Bundesliga. Die Mittelfeldspielerin wechselte Anfang des Jahres vom SPG FC Lustenau/ FC Dornbirn zu Altach. (sam)

02. – 11.05.2025, Stilfs

 

 

Bildungsausschuss Stilfs

Aktionstage Politische Bildung

Private Gesundheitsversorgung- unnütz - sinnvoll - leistbar?

Podiumsdiskussion:
mit LA Dr. Ploner, Dr. Tutzer,
Dr. Perini und weiteren Gästen
Moderation: Kurz Dorathea
09. Mai 2025 um 19.30 Uhr, Feuerwehrhalle Goldrain

 

 

Bildungsausschuss Goldrain/Morter

Montag, 28 April 2025 13:17

Bildungszug: Lesen verleiht Flügel

Samstag, 10.05.2025

19.30 Uhr

Literaturmenü im Cafè Fritz

 

Bildungsausschuss Mals

Freitag, 09.05.2025

19.30 Uhr

in der Bibliothek Mals

 

Bildungsausschuss Mals

Mittwoch, 07.05.2025

19.00 Uhr

Gemeindesaal Schluders

 

Bildungsausschuss Schluderns

Dienstag, 13. Mai 2025

19.30 Uhr

Bibliothek Laas

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Montag, 28 April 2025 13:08

Bildungszug: Latscher Kulturtage

Freitag, 2. Mai, 20.00 Uhr
Latsch - Spitalkirche
Die Annenberger als Mitgestalter der Geschichte Tirols
Vortrag mit David Fliri
bz annenDie Familie von Annenberg gehörte im Spätmittelalter zu den wichtigen Adelsfamilien Tirols. Ihr Begründer Heinrich von Annenberg war gemeinsam mit seiner Frau Katharina von Schlandersberg ein geschickter Taktierer und Wirtschafter. Aber auch ihre Nachkommen bekleideten hohe Ämter und Funktionen rund um die Tiroler Landesfürsten. Die erste Familienzentrale bildete die Burg Latsch, und noch heute hält das Wappen der Gemeinde Latsch, das ursprünglich jenes der Annenberger ist, die Erinnerung an dieses Adelsgeschlecht wach. Der Archivar und Historiker David Fliri berichtet im Rahmen eines Vortrags über die wechselvolle Geschichte der Familie Annenberg mit besonderem Fokus auf Latsch und den Vinschgau.
Eine Veranstaltung des Heimatpflegevereins Latsch

 

Sonntag, 11. Mai, 18.00 Uhr
Bichlkirche Latsch
Das Nibelungenlied
bz latsch nibelungenInszenierte Solo-Fassung mit mittelalterlichen Instrumenten und Lichtbildprojektion der neuhochdeutschen Übersetzung
mit Philipp Lamprecht (Stimme, Drehleier, mittelalterliche
Bienenkorbglocken, historische Perkussion)
Idee/Konzept: Philipp Lamprecht
Regie/Bühnenbild: André Hinderlich
Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Ingrid Bennewitz
Als die Latscher Abschrift des Nibelungenliedes im März 2024 für mehrere Wochen nach Südtirol zurückkehrte, wurde bei näherer Betrachtung des Stoffs schnell klar, weshalb dieses Lied (!) seinerzeit beliebt war: Die Geschichte ist griffig und aktuell! Es geht um Leidenschaft, Neid, Intrigen, Kampf, Heldentum, Macht, einen Schatz, Zauberei und heimtückische Morde. Das Nibelungenlied ist aber derzeit stumm. Diesen Umstand möchte der aus Naturns stammende und in Salzburg tätige Philipp Lamprecht ändern. Das Nibelungenlied wird von wenigen Instrumenten begleitet und in einer auf einen einzigen Abend gekürzten Fassung gesungen vorgetragen. www.philipplamprecht.com
→ Eine Veranstaltung des Heimatpflegevereins Latsch

Donnerstag, 22. Mai, 19.00 Uhr
Fraktionssaal Latsch
Alles rund um meine Tracht
bz latsch trachtErfahren Sie bei dem kurzweiligen Vortrag
Wissenswertes über die Pflege und das richtige Tragen der Tracht. Die Referentin Monika Rechenmacher erklärt was bei der Tracht zu beachten ist. Anschließend besteht dann auch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
→ Eine Veranstaltung der Bürgerkapelle Latsch

Freitag, 23. Mai, 20.00 Uhr
Bibliothek Latsch
„Crime & wine“
bz latsch crimeSpannende Literatur mit mörderisch guten Weinen
mit Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler
Vorgetragen wird Skurriles, Makabres und Dramatisches aus der „Weinkrimiszene“.
→ Eine Veranstaltung der Bibliothek Latsch

Samstag, 24. Mai,
von 08.30 – 12.00 Uhr
CulturForum Latsch
Faires Frühstück
bz latsch fruehstückDer Reinerlös der Veranstaltung geht zu Gunsten der Vinzenkonferenz Latsch und unseres Ausbildungsprojektes für junge Mädchen auf den Philippinen.
→ Eine Veranstaltung vom Weltladen Latsch

Samstag, 24. Mai
von 09.00 – 16.00 Uhr
CulturForum Latsch
Ladys Krimskrams
bz latsch ladyDinge, die Frauen lieben, z.B. Kleidung,
Schuhe, Modeschmuck und Accessoires, können verkauft werden. Wer dabei sein mochte, soll sich bitte bis
04. Mai 2025 unter der Telefonnummer: 320 6017282, oder E-Mail:
kfs.latsch@gmail.com anmelden.
→ Eine Veranstaltung von Vinzenzkonferenz, Familienverband
und KVW Latsch

Samstag, 24. Mai, 20.00 Uhr
Spitalkirche Latsch
Kreativ-Ensemble
bz latsch ensembleStreichquartett-Konzert
Das Kreativ Ensemble wurde im Jahr 1983 aus der Taufe gehoben und setzt sich aus Instrumentalsolisten namhafter italienischer Orchester zusammen. Es tritt als Streichquartett in der Grundformation sowie als Quintett und Oktett in Zusammenarbeit mit berühmten Solisten für die Aufführung der bedeutendsten Komponisten der Kammermusik vom 18.Jh. bis heute auf. Das Kreativ Ensemble hat an folgenden wichtigen Musikfestivals in Italien teilgenommen: Pesaro Festival, Suoni delle Dolomiti, Musicastello, Bozner Sommer, Roma Giubileo 2000, Pomeriggi Musicali di Milano, Internation Festival von Bergamo und Brescia.

Freitag, 30. Mai 2025
um 19.00 Uhr
Bichlkirche Latsch
Zauber der Musik
bz latsch musikKonzert Grundschule und Kirchenchor Latsch
Wir laden herzlich ein zu einem besonderen Konzert, das von den Schülern der Grundschule und dem Kirchenchor gemeinsam gestaltet wird. Unter dem Motto „Zauber der Musik“ präsentieren wir eine Auswahl an Liedern, die den Frühling und die Schönheit der Natur feiern. Lasst euch von der Magie der Musik verzaubern und genießt die fröhlichen Melodien. Anschließend: kleiner Umtrunk
→ Eine Veranstaltung von Grundschule und Kirchenchor Latsch

 

Bildungsausschuss Latsch


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Am 30. Juli hat Landeshauptmann Kompatscher die Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau genehmigt - Mit der Aufgabe wurde das Landesforstkorps betraut BOZEN (LPA). Im Zeitraum zwischen Mai und Juli…
  • Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe
    Schutz der Marmorierten Forelle ist eine langfristige Aufgabe Aquatisches Artenschutzzentrum in Schenna verzeichnet erfolgreiche Entwicklung der Besatzmenge der Marmorierten Forelle – Landesrat Walcher informiert sich vor Ort  SCHENNA (LPA). Das Aquatische Artenschutzzentrum in Schenna ist Teil des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne und gilt…
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    Illegale Bergführer und Wanderleiter: Auch in Südtirol ein Problem Bergführer-Präsident Zelger mahnt: Vorsicht, mit wem man in die Berge geht! Der im Trentino aufgegriffene illegale Führer ist kein Einzelfall. „Auch in Südtirol müssen wir leider immer wieder feststellen, dass…
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AKTUELLE AUSGABE

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    Der Tierschutzverein Vinschgau feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Doch zum Feiern ist den Verantwortlichen nicht zumute. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wird

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    Inputs, Anmahnungen, Fragen: In der Gemeindestube von Schlanders weht ein anderer Wind. Vertagt wurde die Entsendung eines Vertreters in den

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    Was für ein Spektakel! Die 25. Ausgabe des Reschenseelaufs versprach bereits im Vorfeld ein ganz besonderes Lauferlebnis zu werden – und

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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