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Dienstag, 07 Januar 2025 13:37

Mutig voran

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Unseren Leserinnen und Lesern, unseren treuen Kunden, unseren Gönnern und Förderern alles Gute für das neue Jahr 2025. Mögen Erfolg, Gesundheit und Glück euch alle begleiten. Nun denn, lassen wir das neue Jahr kommen - mit vielen Gedenkfeiern, Erinnerungsanlässen und vor allem mit viel Neuem. Wir werden im Laufe des Jahres an die fernen Bauernaufstände aus den Jahren um 1525 erinnern. Wir nehmen die erste Ausgabe des Vinschgerwind, die Sie in den Händen halten, zum Anlass, an das 200-Jahr-Jubiläum der Stilfserjochstraße hinzuweisen. 150 Jahre Bestandsjubiläum feiert heuer die Freiwillige Feuerwehr Schlanders. Und es wird noch viel Anlässe ähnlicher Art geben, um Rück- und Vorausschau halten zu können. Die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür, die Neueröffnung der Vinschgerbahn war vor 20 Jahren, der Vinschgerwind wird ebenfalls 20.
Wir sind willens, fähig und fit, über all diese Jubiläen und über kommende Ereignisse zu berichten. Dazu brauchen wir eure Hilfe. In der aktuellen Ausgabe geben wir euch als Beilage die Aufforderung und die Daten zur Hand, wie ihr den Vinschgerwind unterstützen könnts. Wir bedanken uns schon jetzt für euer Engagement und für euer Entgegenkommen.
Weil im „Vaterland“ das rechte Parteispektrum die Macht übernehmen wird, sei - neben freien und fairen Wahlen - an die Grundfeste der Demokratie erinnert: Die Basis der Demokratie bilden Menschenrechte, Bürgerrechte, unabhängige Gerichte und die freie Meinungsäußerung in Presse und Versammlungen. Demokratie lebt vom Diskurs und von einer respektvollen Kultur der Selbstkorrektur. Solange diese Basis der Demokratie - von wem auch immer - nicht in Frage gestellt wird, geht’s mutig voran.

Dienstag, 07 Januar 2025 10:05

SüdtirolPass: Jahresabo ab Mitte 2025

Günstiger mit Bus und Bahn fahren mit dem SüdtirolPass mit Jahresabo für Vielfahrer, Familien und junge Erwachsene ab Mitte 2025 - Bisherige Angebote bleiben

Ab dem 1. Juni 2025 soll das Bus- und Bahnfahren in Südtirol deutlich attraktiver werden. Mit dem neuen Jahres-Abo des SüdtirolPass können alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol für nur 250 Euro im Jahr oder 39 Euro im Monat uneingeschränkt genutzt werden.

Kostengünstig und steuerlich absetzbar

"Mit dem zusätzlichen Angebot bieten wir ein einfaches und kostengünstiges Modell, für Vielfahrende, junge Erwachsene sowie Familien. Unser Ziel ist es, den Umstieg auf Bus und Bahn noch attraktiver zu machen", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Ein weiterer Vorteil: 19 Prozent des Jahresabos sind von der Steuer absetzbar, sodass die effektiven Kosten für das Jahresabo bei nur 202,50 Euro liegen.

Attraktive Familien- und Jugendtarife

Besonders attraktiv ist das neue Angebot für Familien. Beim Familien-Paket können Kinder oder weitere Familienmitglieder zu einem vergünstigten Preis hinzukommen. Pro zusätzliche Person werden 20 Euro abgezogen. So zahlt beispielsweise eine Familie mit einem Erwachsenen und zwei Schulkindern statt 250 Euro nur 210 Euro für das Jahresabo.

Junge Menschen unter 26 Jahren profitieren ebenfalls von den günstigen Konditionen: Das spezielle U26-Abo, das auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger gilt, kostet lediglich 150 Euro im Jahr oder 20 Euro im Monat.

Flexibles Monatsabo für 39 Euro

Für alle, die sich nicht langfristig binden möchten, bietet das Monatsabo eine flexible Alternative. Für nur 39 Euro pro Monat können Busse und Bahnen im gesamten Südtiroler Verkehrsnetz uneingeschränkt genutzt werden.

Neue Regelungen für Haustiere

Zusätzlich wurde die Mitnahme von Haustieren neu geregelt. Hunde können künftig für maximal 3,50 Euro pro Tag in den öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren.

Bestehende Abos bleiben weiterhin gültig

Während das neue Jahresabo ab Juni 2025 verfügbar sein soll, bleiben sämtliche bisherigen Abonnements weiterhin gültig. Es gibt also auch weiterhin den bisherigen SüdtirolPass, dessen Preis sich nach den effektiv getätigten Fahrten berechnet. Nutzerinnen und Nutzer haben so die Möglichkeit, das für sie passende Modell zu wählen, je nachdem, wie viel ich die Öffi nutze, aber immer und garantiert günstig. Neben den neuen Tarifen gibt es weiterhin ein Festpreis-Angebot für ältere Menschen, Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie weitere Zielgruppen.

 san

Mit einem Online-Bewerbungsportal für die Gemeindewahlen am 4. Mai 2025 startet die Süd-Tiroler Freiheit in das entscheidende Gemeindewahljahr. Ab sofort haben alle Süd-Tiroler die Möglichkeit, sich über die Website www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl für eine Kandidatur auf einer Liste der Süd-Tiroler Freiheit zu bewerben oder geeignete Personen als Kandidaten vorzuschlagen.

„Unser Ziel ist es, in neuen Gemeinden anzutreten, in denen wir bisher noch nicht vertreten waren, und dort eine starke Oppositionskraft aufzubauen“, erklärt Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe für Gemeindepolitik der Süd-Tiroler Freiheit. „Besonders in Gemeinden, in denen die SVP-Dominanz unangefochten ist und jegliche Kontrolle fehlt, wollen wir eine echte Alternative bieten und den Bürgerinnen und Bürgern eine starke Stimme verleihen.“

Das neue Bewerbungsportal soll es allen interessierten und engagierten Süd-Tirolern erleichtern, Teil der Veränderung zu werden. „Wir suchen Menschen, die ihre Heimat aktiv mitgestalten möchten – egal ob jung oder erfahren, berufstätig, studierend oder in der Familienphase. Bei uns zählt der Einsatz für Süd-Tirol und die Bereitschaft, sich für unsere Gemeinden einzusetzen“, betont Thaler.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist derzeit mit 41 eigenen Gemeinderäten in 21 Gemeinden vertreten und arbeitet darüber hinaus eng mit rund 10 weiteren Gemeinderäten auf Bürgerlisten im Rahmen eines Gemeinderatsnetzwerkes zusammen. Damit ist die Süd-Tiroler Freiheit die zweitstärkste politische Kraft in den Gemeinden.

Die Gemeindewahlen 2025 sind ein wichtiger Meilenstein, um die politische Landschaft in Süd-Tirol mitzugestalten. Mit der Kandidatur von engagierten Bürgern möchte die Süd-Tiroler Freiheit die Weichen für eine starke, bürgernahe und zukunftsorientierte Gemeindepolitik stellen.

Jetzt aktiv werden:
Bewerbungsportal: www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl

Gemeinsam gestalten wir eine starke Zukunft für unsere Gemeinden!

Der Rechtsinformationsdienst des Landes für Frauen wird auch im Jahr 2025 wieder angeboten und kann ab sofort kostenlos vorgemerkt werden – Anmeldung erforderlich

BOZEN (LPA). Der Rechtsinformationsdienst, der vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und dem Frauenbüro des Landes organisiert wird, bietet Frauen die Möglichkeit, sich vertraulich und kostenlos zu familien- und frauenspezifischen Rechtsfragen beraten zu lassen.

Die Sprechstunden müssen vorgemerkt werden. Die Termine finden ab dem 14. Jänner 2025 jeden Dienstagnachmittag im Frauenbüro in Bozen statt.

Damit auch Frauen außerhalb von Bozen die Möglichkeit zu einem Informationsgespräch haben, können Termine am Dienstagnachmittag 21. Jänner 2025 in Meran, Brixen und Bruneck vorgemerkt werden, ab März kommen dann auch Termine in Neumarkt hinzu.

Derzeit ist ein persönliches Gespräch mit einer der engagierten Anwältinnen oder auch eine telefonische Beratung möglich.

Anmeldungen und Fragen nimmt das Frauenbüro des Landes (Dantestraße 11, Bozen) unter 0471 416971 oder frauenbuero@provinz.bz.it entgegen.

red/ck

Das Team K äußert seine tiefe Besorgnis über die  ausweichende Reaktion von Landeshauptmann  Arno Kompatscher auf eine Anfrage im Regionalrat bezüglich einer koordinierten Intervention der Autonomen Provinzen Trient und Bozen im Verfahren zu Wasserstoffkonzessionen vor dem Europäischen Gerichtshof.

Kompatscher erklärte lediglich, dass die Region in dieser Angelegenheit  keine Zuständigkeit habe.. Laut Team K sei die Antwort ein klarer Beweis dafür, dass die Politik nicht gewillt sei, sich in diese Thematik einzulassen, obwohl es sich dabei um eine Frage von grundlegender Bedeutung für die Region handle..

„Es ist paradox, dass wir in im Regionalrat einerseits Planungsdokumente über Zusammenarbeit und Synergien zwischen den autonomen Provinzen erstellen, aber wenn sich andererseits die konkrete Gelegenheit bietet, diese Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen, verschanzen wir uns hinter Verfahrensfragen“, bedauert Team-K-Chef Paul Köllensperger.

Die Frage der Vergabe von Wasserkraftkonzessionen, die derzeit vom Europäischen Gerichtshof geprüft wird, stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, die Interessen der beiden Provinzen Bozen und Trient und die Besonderheiten autonomen Handelns durchzusetzen, verankert auch durch eine umfassende Definition im Autonomiestatut. Eine solche Beteiligung Dritter, wie sie auch die Menschenrechtskonvention vorsieht, wäre eine strategisch wichtige Innovation, um die Stimme der Autonomien auch auf europäischer Ebene zu stärken.

„Kompatschers Weigerung, sich inhaltlich mit dieser Angelegenheit auseinanderzusetzen, weil es sich um keine Zuständigkeit der Region handle und dies sogar in seiner Rolle als Präsident der Regionalregierung, zeugt von einem besorgniserregenden Mangel an politischer Vision und dem Willen, die Instrumente zu nutzen, die uns sogar die EU zur Verfügung stellt“, bedauert Paul Köllensperger.

Die Abgeordneten des Team K werden dieses wichtige Thema weiterhin verfolgen und die regionalen Institutionen zu entschlossenem Handeln im Hinblick auf den Schutz der Interessen unseres Territoriums drängen.

Der sozialpolitische Flügel der Südtiroler Volkspartei hat einen neuen Namen: Ab sofort tritt er unter der Bezeichnung Die soziale Mitte der SVP auf. Mit diesem Namen, einem modernen Erscheinungsbild und einer klaren Kommunikationsstrategie positioniert sich die Organisation nach 50 Jahren neu und verstärkt ihre Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Partei.

 

„Die soziale Mitte – das sind wir: die sozialpolitische Organisation der Südtiroler Volkspartei, die die Grundwerte Gerechtigkeit und Solidarität im Zentrum rückt und konsequent vertritt“, erklärt Magdalena Amhof, Vorsitzende von Die soziale Mitte. „Wir bauen Brücken zwischen sozialen Anliegen, wirtschaftlicher Verantwortung und den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Unser Ziel ist es, die Mitte der Gesellschaft anzusprechen und ihr eine starke Stimme zu geben.“

 

Langfristige Neuausrichtung für klare politische Positionen

Der neue Name ist das Ergebnis eines umfassenden Prozesses, der bereits im Sommer 2024 begonnen hat. In fünf Workshoptagen erarbeiteten Mitglieder des Landessozialausschusses sowie Funktionär/innen gemeinsam mit Expert/innen eine klare Vision, strategische Leitlinien und ein modernes Erscheinungsbild.

 

Modernes Design und klare Kommunikationsstrategie

Mit dem neuen Erscheinungsbild hebt sich Die soziale Mitte optisch und inhaltlich hervor. Das neue Logo und die Farbgestaltung spiegeln die Grundwerte der Gruppierung wider und schaffen einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem wurde ein Kommunikationskonzept entwickelt, um auch im öffentlichen Diskurs mehr wahrgenommen zu werden.

„Wir wollen die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung, der Familien und der sozial Schwächeren in den Mittelpunkt rücken“, betonten die Stellvertreter Judith Kofler Peintner, Nobert Kaserer und Andreas Pramstraller unisono.  „Unser Ziel ist es, soziale Themen stärker im politischen Diskurs zu verankern.“

 

Arbeitsgruppen: Themenschwerpunkte für konkrete Maßnahmen

Um ihre Werte in praktische Politik umzusetzen, hat Die soziale Mitte fünf Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. Diese konzentrieren sich auf zentrale Themen wie:

  • Wohnen und Raumordnung
  • Arbeit und Löhne
  • Bildung
  • Umwelt und Energie
  • Gesundheit und Familie

Die Arbeitsgruppen entwickeln konkrete Maßnahmen und Strategien, um soziale Gerechtigkeit und Solidarität in die politische Praxis einzubringen.

 

Fokus auf die Gemeindewahlen 2025

Ein Schwerpunkt der kommenden Monate wird die Vorbereitung auf die Gemeindewahlen 2025 sein. Die Taskforce von Die soziale Mitte arbeitet bereits an klaren Strategien und Kampagnen,

„Unser Name ist unser Programm“, fasst Magdalena Amhof zusammen. Die soziale Mitte steht für eine gerechtere Zukunft, in der soziale Verantwortung und politische Vernunft Hand in Hand gehen. Mit diesem Ziel setzen wir auf Dialog und Zusammenarbeit.“

Schöneben - Im Skigebiet Schöneben am Reschenpass ging am Samstag, den 14. Dezember, zum zweiten Mal das Internationale Dreiländer Kids-Race über die Bühne. Die Sonne ließ sich kaum blicken, doch die Freude der Veranstalter, sportbegeisterten Eltern und Kinder blieb ungetrübt. 196 junge Skirennfahrer, im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, sind aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien angereist, um sich in der Disziplin Riesentorlauf zu messen. Das Internationale Dreiländer Kids-Race war auch für die vielen Vinschger Nachwuchs-Skifahrer gleich zu Beginn der Wintersaison ein Highlight, bei dem sie ihr Können und ihre Freunde am Skisport unter Beweis stellen konnten. Spöttl Manuel vom ASV Vinschger Oberland nutzte seinen Heimvorteil und gewann in der Kategorie U9. In der Kategorie U15 war Angerer Nina vom ASC Ortler nicht zu schlagen. Über den zweiten Platz freuen konnten sich in den jeweiligen Kategorien: Marth Isabell und Telser Amelie (ASV Prad am Stilfserjoch), Pinggera Max und Fiegl Theresa (ASC Ortler), Eckhart Lina, Weisenhorn Liana und Eckhart Luis (ASV Vinschger Oberland) – um nur einige sportliche Erfolge zu nennen. Der ASV Prad am Stilfserjoch zeigte eine starke Teamleistung und gewann die Vereinswertung vor dem Gastgeberverein ASV Vinschger Oberland und dem ASC Ulten. Die Vereine und Athleten konnten zudem spektakuläre Preise gewinnen: Freestyle-Ski, Skistöcke und Skibrillen sowie Erlebnisgutscheine für Bogenschießen in St. Valentin, Segeln und Kajakfahren am Reschensee und ein Enduro-Mountainbike-Tag in Schöneben. Das Kinderskirennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit: „Letztes Jahr fand das Internationale Dreiländer Kids-Race zum ersten Mal statt, heuer nahmen schon rund 50 Teilnehmer mehr an der Sportveranstaltung teil“, freut sich Franz Mall, Präsident des ASV Vinschger Oberlands, und dankt den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, für die wertvolle Mithilfe und finanzielle Unterstützung. (ana)

Freitag, 03 Januar 2025 15:42

Riesenerfolg und Kompliment für Schlinig

Schlinig - An drei Renntagen zu Dezemberbeginn konnte Schlinig Athleten aus 29 Nationen am Start willkommen heißen, darunter Brasilien, Iran, Taipeh, Thailand und Australien. Über 400 Athletinnen und Athleten waren beim ersten FESA-Cup der Saison am Start.
Federica Cassol und Giovanni Ticcò eröffneten die Rangliste der neuen „europäischen“ Saison im Sprint-Free-Tech-Rennen, und auch bei den Junioren feierte Italien mit dem Erfolg von Beatrice Laurent und dem dritten Platz von Marco Pinzani.
Bei den Junioren glänzte der Schweizer Isai Näff. Im Finale des Rennens siegte er vor dem Deutschen Jakob Elias Moch und dem Friauler Marco Pinzani.
Das Rennprogramm am letzten Tag wurde zu einem agileren Einzelstart geändert. Unter Beibehaltung der Dynamik in der freien Technik konnten sich die Jugendweltmeisterin von Planica Maria Gismondi (FFOO) und der zweifache Olympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Clement Parisse (FRA) vor Martino Carollo (FFOO) behaupten. Bei den Junioren konnten durch Beatrice Laurent (2.) sowie Daniel Pedranzini und Marco Pinzani (beide FFOO) Podestplätze für Italien gewonnen werden.
Die Siegerin des Tages bei den Damen war Maria Gismondi aus Subiaco. Bei den Männern zeigt Clement Parisse (FRA) eine beeindruckende Leistung: Der zweifache Olympiasieger und Weltmeister im Staffellauf hat bereits wieder zu seiner früheren Form im Crosslauf zurückgefunden.
Die Organisation des Europacups im Obervinschgau erfolgte mit großer Sorgfalt und bestätigte das hohe Niveau des örtlichen CO. Der Vorhang für den FESA-Cup in Schlinig fiel inmitten der Folklore der Obervinschgauer Krampusse, die es sich nicht nehmen ließen, die Siegerehrung am Ende des Tages zu bereichern. Wir freuen uns, dass die Organisation des ASC Sesvenna und der Ferienregion Obervinschgau in Zusammenarbeit mit Swiss Ski erfolgreich verlaufen ist. Auch der Malser BM Josef Thurner bekundete seine Freude über die Ausrichtung der Veranstaltung: „Es ist uns eine Ehre, Veranstaltungen dieses Kalibers auszurichten, die es uns ermöglichen, uns international zu präsentieren. Und jetzt freuen wir uns auf eine lange und schneereiche Wintersaison!“
Das Team des Organisationskomitees unter der Leitung von Veit Angerer konnte auf die wertvolle Unterstützung von mehr als 50 Freiwilligen zählen. In Schlinig ist derweil eine vielversprechende Langlaufsaison gestartet. Es ist zu erwarten, dass diese Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zum sportlichen und gesellschaftlichen Leben im Obervinschgau leisten wird.

Freitag, 03 Januar 2025 15:41

Vinschger Schüler messen sich im Mehrkampf

Vinschgau - In einem spannenden Wettkampf traten die Schüler der Vinschger Mittelschulen im Mehrkampf gegeneinander an. Der Wettkampf bot nicht nur die Gelegenheit, sportliche Leistungen zu messen, sondern auch den Teamgeist in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen.
In der Kategorie Schüler B konnte Moriggl Daniel (Mittelschule Mals) mit beeindruckenden 2.589 Punkten glänzen und sich den Sieg sichern. Besonders herausragend waren seine 4,76 Meter im Weitsprung, die ihm eine starke Basis für seine Gesamtpunktzahl gaben. Nur knapp hinter ihm landete der Marteller Tobias Holzknecht, der mit 2.507 Punkten einen tollen zweiten Platz belegte. In der Fakie-Wertung, einer speziellen Teamwertung, lieferten sich die Schulen aus Schlanders und Mals ein spannendes Rennen. Am Ende setzten sich die Schlanderser knapp vor den Malsern durch und sicherten sich den Sieg in dieser Wertung.
Bei den Mädchen dominierten die Naturnserinnen. Amoah Paula erzielte mit 2.097 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Pföstl Sarah mit 2.067 Punkten. Beide überzeugten mit konstant starken Leistungen über die verschiedenen Disziplinen hinweg. Auf dem dritten Platz landete die Malserin Winkler Lina mit 1.636 Punkten. Die Fakie-Wertung bei den Mädchen war ebenfalls spannend. Am Ende konnte sich die Mittelschule Mals durchsetzen und gewann vor den Mannschaften aus Schlanders und Naturns.
In der Kategorie Schülerinnen A ging der Sieg an Rainer Marie, die sich vor Moriggl Lisa und Gurschler Daria durchsetzen konnte. Auch bei den Jungen der gleichen Altersklasse gab es spannende Duelle. Der Schwimmer Spieß Gabriel zeigte eine starke Leistung und gewann vor Niederfriniger Gabriel. Im Wettbewerb der Junioren maßen sich zwei Athleten aus Mals. Hier setzte sich Moriggl Jan mit einer beeindruckenden Leistung gegen Jakob Niederfriniger durch und sicherte sich den ersten Platz. Die Vinschger Schulen können stolz auf ihre talentierten Schülerinnen und Schüler sein, die bei diesem Mehrkampf ihre Vielseitigkeit und Ausdauer unter Beweis stellten.

Freitag, 03 Januar 2025 15:40

Zwei Jungspunde trumpfen groß auf

Schnals/Marlene Cup - Mitte Dezember standen auf der Lazaun-Piste in Schnals je zwei FIS-Slaloms auf dem Programm. Das Rennen am Samstag zählte nicht nur als National Junior Race, sondern auch für die Gesamtwertung des Marlene Cups des Landeswintersportverbandes Südtirol. Dabei trumpften zwei Südtiroler Jungspunde groß auf: Die U18-Athleten David Castlunger und Victoria Klotz waren die Tagesschnellsten.
Damit gewannen beide die Wertung des National Junior Races und jene der U18-Kategorie des Marlene Cups. Castlunger vom Ski Team Alta Badia zeigte einen sagenhaften ersten Slalom-Durchgang, bei dem er mit einer Zeit von 49,27 Sekunden an erster Stelle lag. Im zweiten Durchgang war er zwar nicht mehr der Schnellste, mit einer Gesamtzeit von 1.40,23 Minuten holte er sich aber dennoch den Sieg. Der zweite U18-Athlet war Valentin Sparber von der RG Wipptal (1.41,08 Minuten), Platz drei ging an Alberto Davare vom Ski Team Alta Badia (1.42,16 Minuten).
Der Damen-Slalom ging ebenfalls an eine U18-Athletin. Victoria Klotz von der RG Wipptal war in Schnals in Top-Verfassung, wobei sie sich mit der besten Zeit im zweiten Durchgang (54,59 Sekunden) den Tagessieg im National Junior Race und in der U18 des Marlene Cups sicherte (Gesamtzeit: 1.47,04 Minuten). Platz zwei ging an Sophie Schweigl vom Kronplatz Skiteam (1.49,71 Minuten), das Podest komplettierte Rebecca Vetturini, ebenfalls vom Kronplatz Skiteam (1.50,48 Minuten).
Die Marlene-Cup-Wertung der Kategorie U21 ging hingegen an Eva Sophia Blasbichler (RG Wipptal, 1.48,11 Minuten) und David Thaler (Ski Team Alta Badia, 1.40,84 Minuten). Auf den zweiten Plätzen landeten Bianca Gufler (Riffian Kuens, 1.49,19 Minuten) und Max Clata (Kronplatz Skiteam, 1.41,44 Minuten), die dritten Ränge gingen an Selina Trafoier (1.51,34 Minuten) und Lukas Sieder (RG Wipptal, 1.41,55 Minuten).
Am Sonntag wurde ein weiterer Slalom als National Junior Race ausgetragen. Bei den Damen gewann Anna Trocker vom Seiser Alm Ski Team vor Bianca Gufler und Sophie Schweigl, das Rennen der Herren ging an Alex Silbernagl (Seiser Alm Ski Team), der Lukas Sieder und David Castlunger auf die Plätze zwei und drei verwies.


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Impressionen 2025

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Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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