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Aktualisiertes Tiefbauprogramm

  • Dachzeile: Bozen/Vinschgau

Die Landesregierung hat in der Sitzung vom 7. Oktober das aktualisierte, mehrjährige Tiefbauprogramm 2025-2027 genehmigt. Die Geldmittel dafür wurden über den Nachtragshaushalt bereitgestellt. Das Programm zielt darauf ab, die Verkehrssituation in den Ortschaften zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Der Landesrat für Mobilität und Infrastruktur, Daniel Alfreider, betont: „Wir konzentrieren die Investitionen auf das Vinschgau und das Überetsch, um die Ortschaften vom Verkehr zu entlasten, mehr Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und den öffentlichen Nahverkehr effizienter zu gestalten. Mit diesen drei Schwerpunkten möchten wir dazu beitragen, das tägliche Leben der Menschen konkret zu verbessern.“
Zu den bedeutendsten Bauvorhaben des Programms, die auch dank der in den vergangenen Monaten geleisteten technischen Arbeit definiert wurden, gehören insbesondere die Umfahrungsstraße von Rabland (Bild), wo Wohngebiet vom Verkehr entlastet werden soll, die Steinschlagschutzgalerie an der Vinschgerstraße in der Nähe der Latschander und die Vorfahrtsspur für den Metrobus im Überetsch.

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Seltene Gelegenheit

Seltene Gelegenheit zum Europäischer Tag der Restaurierung – 19. Oktober: Am 19. Oktober können die Gäste im Rahmen von kostenlosen Kurzführungen um 14:30–14:55, 15:00–15:25, 15:30–15:55, 16:00–16:25 Uhr den Restauratorinn:en in der Mittelapsis der Klosterkirche St. Johann/Müstair direkt bei der Arbeit zusehen. Eine vorherige Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erforderlich.

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Neuer Lehrgang für PflegehelferInnen gestartet

  • Dachzeile: Vinschgau/Laas

21 motivierte Teilnehmende aus dem Bezirk Vinschgau haben kürzlich mit dem ersten Modul die einjährige Ausbildung zu PflegehelferInnen im Wohn- und Pflegeheim St. Sisinius in Laas begonnen. Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit dem Verband der Seniorenwohnheime Südtirols, der Stiftung Elisabeth/Bildungshaus Lichtenburg und den Seniorenwohnheimen des Vinschgaus organisiert. Zur feierlichen Eröffnung ist auch Martina Ladurner (Verband der Seniorenwohnheimen Südtirol) nach Laas gekommen und betonte die besondere duale Form dieses Lehrganges, welcher Arbeit und Ausbildung gleichzeitig ermöglicht und zur Gewinnung von neuem Pflegepersonal beiträgt. Die Studienleiterin Helene Trippacher und die Lehrgangsleiterin Sylvia Verdross von der Stiftung Elisabeth zeigten sich über die zahlreichen Anmeldungen aus dem Vinschgau sehr erfreut und fühlten sich in ihrem Ansinnen bestätigt, mit einer qualitativ hochwertigen und dualen Ausbildung, Quereinsteigerinnen und anderen Interessierten einen Abschluss in einem überschaubaren Zeitraum und vor Ort zu ermöglichen. Der Lehrgang umfasst 520 Stunden Unterricht in Präsenz, 90 Stunden an Arbeitsaufträgen für die Praxis am eigenen Arbeitsplatz und Heimarbeit, 16 Stunden Arbeitssicherheitskurs, 150 Stunden externes Praktikum im Krankenhaus Meran oder Schlanders und ein 450 Stunden umfassendes internes Praktikum. Die Abschlussprüfung findet dann im Oktober 2026 statt und befähigt zur Berufsausübung als PflegehelferIn. Sibille Tschenett als Direktorin von Laas und Schluderns und wesentliche Initiatorin gemeinsam mit Jürgen Pircher vom Seniorenheim Partschins, um den Lehrgang auch im Vinschgau anzubieten, wünschten allen Teilnehmenden einen erfolgreichen Start und sicherten die größtmögliche Unterstützung von Seiten der Seniorenwohnheime im Vinschgau zu. (lu)

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Die Naturnser profitieren

Der Gemeinderat von Naturns hat dem Vorschlag der Tourismusgenossenschaft zugestimmt und eine Erhöhung der Ortstaxe um einen halben Euro vorgenommen. Von den Mehreinnahmen profitiert auch die Dorfbevölkerung direkt, denn 10% der eingenommenen Ortstaxe stehen der Gemeinde zur Verfügung, sagt BM Zeno Christanell (Bild). „Mit dieser Anpassung befinden wir uns im Mittefeld im Vergleich zu den benachbarten Destinationen“, sagt der Präsident der Tourismusgenossenschaft Naturns Christof Tappeiner.

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Flohmarkt zugunsten der Kinderkrebshilfe „Peter Pan“

  • Dachzeile: Plaus
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Nachhaltig helfen: Am 30. August fand im Pixnerhaus in Plaus der 1. „Woman&Kids“-Flohmarkt, zugunsten der Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ statt. Der 1998 gegründete gemeinnützige Verein steht erkrankten Kindern und deren Familien mit zahlreichen Angeboten zur Seite. Dabei unterstützt er die Betroffenen unter anderem in Form von psychologischem Beistand, sowie durch das Angebot von Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe der Kliniken oder das Ermöglichen von Schulunterricht im Krankenhaus.
Organisiert wurde der Flohmarkt von den drei engagierten Freundinnen Eisenkeil Nadia, Jaqueline Tappeiner und Daniela Gerstgrasser und ihre Idee fand sofort großen Anklang: 26 Frauen nutzten die Gelegenheit, gut erhaltene Kleidung für Erwachsene und Kinder, Spielsachen, aber auch Gebrauchsgegenstände im Sinne der Nachhaltigkeit zu verkaufen. Aufgrund der regen Beteiligung wurde auch der umliegende Garten zum Aufbau der Verkaufsstände genutzt, in welchem außerdem zur Unterhaltung der kleinen Gäste, eine Malecke angeboten wurde. Somit entstand eine angenehme Atmosphäre, welche die zahlreichen Besucher zum Stöbern und Kaufen, aber auch zum gemütlichen Zusammensein bei einem Glas Sekt oder einem Stück Kuchen einlud. Großzügige Sponsoren unterstützten das Projekt und ermöglichten den Organisatorinnen, Speisen und Getränke gegen eine freiwillige Spende anzubieten.
Dadurch konnten 1.111 Euro für „Peter Pan“ gesammelt werden. Im Rahmen einer kleinen Feier erfolgte im September die symbolische Scheckübergabe an Michael Mayr, dem Präsidenten der Organisation. Eine wertvolle Unterstützung für die Kinderkrebshilfe, die vorwiegend durch private Spendengelder finanziert wird und damit betroffene Familien in schweren Zeiten begleiten kann.
Anna Pfitscher

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