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Tagung der Arbeitsgemeinschaft Alpenregionen (ARGE ALP) über nachhaltige Wasserbewirtschaftung – Gesammeltes Wissen der Regionen ausgetauscht – Öffentlichkeit sensibilisiert

AMBRÌ (LPA). Der Kanton Tessin hatte 2024 während seines Vorsitzes der Arbeitsgemeinschaft der Alpenregionen (ARGE ALP) die nachhaltige Wasserbewirtschaftung in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Thema stand heute (24. Oktober) im Zentrum einer wissenschaftlichen Tagung in Ambrì (Tessin), an der Fachleute aus der Schweiz und dem Ausland teilnahmen.

Das Wassermanagement ist eines der Themen, das alle Regionen des Alpenraums verbindet und bringt hochaktuelle Fragen mit sich – von der Wasserknappheit auf den Almen über die Senkung des Grundwasserspiegels bis hin zur erhöhten Überschwemmungsgefahr und anhaltenden Dürreperioden, die die Berglandwirtschaft erschweren und die Bauern immer öfter dazu zwingen, die Sommersaison auf den Hochalmen vorzeitig zu beenden. 

Ziel der heutigen Tagung war es, die in den Regionen gesammelten wissenschaftlichen Erkenntnisse auszutauschen und den Wissenstransfer und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu fördern. Am Ende der Gespräche wurden einige Forderungen an die Regierungschefs formuliert, die sich morgen (25. Oktober) in der Leventina treffen. 

Die Referentinnen und Referenten aus der Schweiz und dem Ausland stellten innovative Lösungen vor, die bereits im Alpenraum eingesetzt wurden, um beispielsweise den Auswirkungen von Dürreperioden entgegenzuwirken und die auf eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ausgerichtet sind. Insbesondere wurden technische und infrastrukturelle Details von Projekten erläutert, die es ermöglichen, Wasser in großer Höhe zu speichern und besonders starke Regenzeiten auszunutzen. Roberta Bottarin von Eurach Reseach sprach für Südtirol über die Ökologie der Fließgewässer in den Höhenlagen, deren Bedeutung und Funktionsweise auf der Ebene der Ökosysteme.

Diskutiert wurde auch die zentrale Rolle der Alpenflüsse und -bäche, die die Hälfte der Bevölkerung in den Alpenregionen ernähren und daher sowohl quantitativ als auch qualitativ nachhaltig bewirtschaftet werden müssen. 

Die Grundbotschaft der Tagung lautete, dass die Alpwirtschaft nicht nur im Alpenraum, sondern für alle Volkswirtschaften eine Lebenssäule bleibt. Der von der ARGE ALP geförderte Wissensaustausch soll dazu beitragen, das politische Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig der Schutz der Sömmerungsgebiete für Nutztiere im Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit ist. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels erfordert dieses Thema eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

red

Donnerstag, 24 Oktober 2024 13:38

Analyse 2024 der Siedlungsabfälle gestartet

Analyse der Südtiroler Siedlungsabfälle derzeit an der Mülldeponie Pfatten – Ziel ist es, den Stand der Mülltrennung zu ermitteln und den Abfallkreislauf zu verbessern

BOZEN (LPA). Seit dem 7. Oktober werden auf der Mülldeponie Pfatten Proben von festen Siedlungsabfällen aus allen Südtiroler Bezirken (Burggrafenamt, Pustertal, Vinschgau, Eisacktal-Wipptal, Überetsch-Unterland Salten-Schlern) und aus der Stadt Bozen analysiert. Rund 100 Proben werden nach einem vom Landesamt für Abfallwirtschaft festgelegten Zeitplan  in Pfatten angeliefert, dort nach Sicht sortiert (händisch getrennt), gewogen und in Abfallarten eingeteilt.

100 Abfallproben werden analysiert

"Diese Abfallanalyse gibt einen vollständigen qualitativen und quantitativen Überblick über die auf Landesebene angelieferten Siedlungsabfälle und ermöglicht es, den aktuellen Stand der getrennten Abfallsammlung zu ermitteln", erklärt Giulio Angelucci, Direktor des Landesamtes für Abfallwirtschaft in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Anhand der Ergebnisse wird es möglich sein, den gesamten Abfallkreislauf von der Sammlung über den Transport bis zur Behandlung und Entsorgung genauer zu planen. So lässt sich überprüfen, ob die Bezirke die im Landesabfallplan festgelegten Ziele erreichen. Zudem erhalten wir erstmals Informationen über die Lebensmittelabfälle in Südtirol."

Wie die Abfallproben genau entnommen werden, erklärt Andrea Marri, technischer Ansprechpartner für dieses Projekt im Landesamt für Abfallwirtschaft: "Von den Siedlungsabfällen in den Bezirken, die eigentlich für die Müllverwertungsanlage in Bozen Süd bestimmt sind, werden mit einem speziellen Bagger ein bis drei repräsentative Proben von circa 1 Kubikmeter Umfang entnommen. Diese Proben werden in so genannte Bigbags geladen und zum Sortierbereich transportiert, wo sie mit Hilfe eines rotierenden Siebs manuell getrennt und vom beauftragten Unternehmes Affidavit in 30 verschiedene Kategorien sortiert werden, darunter Papier, Karton, Glas, Metalle, Kunststoffe, Biomüll, Grünabfälle, Lebensmittelabfälle usw." Die Sortierdaten werden in einer Datenbank gesammelt und in einem zweiten Schritt veröffentlicht. Das Video "Hausmüll: wie wird die Sortieranalyse durchgeführt?" gibt Einblick in die Abfallanalyse. 

Abfallanalyse alle 5 bis 10 Jahre

Die Analyse der festen Siedlungsabfälle wird auf Landesebene alle fünf bis zehn Jahre durchgeführt. Die erste Analyse stammt aus dem Jahr 1996, die folgenden aus den Jahren 2001, 2007/2009 und 2016/2017. Die Durchführung wird vom Landesamt für Abfallwirtschaft mit den Bezirksgemeinschaften, Eco Center AG, SEAB und dem beauftragten Unternehmen koordiniert.

 

red/mpi

Der für Land- und Forstwirtschaft sowie Umweltschutz zuständige Ausschuss wird in den kommenden Monaten drei Anhörungen organisieren. „Es geht um wichtige Themen, zu denen die Abgeordneten des Landtages informiert werden sollen“, sagt Ausschussvorsitzender Noggler. 

Am heutigen Donnerstagvormittag (24. Oktober) ist der II. Gesetzgebungsausschuss des Südtiroler Landtages unter dem Vorsitz von Josef Noggler zusammengetreten, um drei Anträge auf Anhörung zu behandeln. „Es geht um drei wichtige Themen, zu denen die Abgeordneten des Landtages informiert werden sollen“, berichtete Vorsitzender Noggler. „Darunter auch die invasiven Tier- und Pflanzenarten, bei denen im Land der natürliche Gegenspieler fehlt. Bei der Anhörung, die wir heute beschlossen haben, wollen wir mehr darüber erfahren, welche Arten die größten Schwierigkeiten bereiten.“

Der Antrag auf Anhörung zum Thema „Neobiota – Invasive Arten und ihre Auswirkungen auf Südtirols Biodiversität und Landwirtschaft“ war von Andreas Leiter Reber (Freie Fraktion) vorgeschlagen worden, „um die Bedeutung und die Auswirkungen von Neobiota auf die heimischen Arten besser bewerten zu können und daraus eventuell notwendige gesetzgeberische Maßnahmen ableiten zu können“. Neobiota sind Tier- oder Pflanzenarten, die von Natur aus nicht in Südtirol vorkommen, sondern durch den Einfluss des Menschen ins Land gekommen sind, zum Beispiel die Kirschessigfliege, die Marmorierte Baumwanze oder das Schmalblättrige Greiskraut. 
Er freue sich über die einstimmige Annahme seines Antrages und dass der Landtag dem Thema der invasiven Arten breiten Raum schenken wolle, betonte Leiter Reber und ergänzte: „Die Anhörung wird am 21. Februar ganztägig stattfinden, ein Teil wird den invasiven Pflanzenarten gewidmet sein, ein zweiter den Tierarten.“

Dem Antrag auf Anhörung zum Thema „Borkenkäfer“ auf Vorschlag von Sandro Repetto(PD - Demokratische Partei) stimmten die Mitglieder des II. GGA ebenfalls zu; diese wird am 6. Dezember vormittags stattfinden. „Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung einer Anhörung und weiterer Initiativen in diesem Bereich der vergangenen Legislaturperiode“, sagte Vorsitzender Noggler. „Wir möchten bei der Anhörung erfahren, welche Maßnahmen gegen den Borkenkäferbefall im Land ergriffen wurden, was die momentane Situation ist und wie man gedenkt, künftig zu intervenieren.“ Dazu werde Günther Unterthiner, Direktor der Landesabteilung Forstdienst, eingeladen.
Er sei sehr zufrieden, dass sein Antrag angenommen wurde, betonte Repetto. Es sei notwendig, „mehr über den Zustand unserer Wälder zu erfahren, die so wichtig für das Klima und unsere Täler sind“.

Weiter behandelt wurde schließlich der Antrag auf Anhörung zum Thema „Gentechnik“, ein Vorschlag von Madeleine Rohrer (Grüne), der auf einer der vorigen Sitzungen des Ausschusses einstimmig angenommen wurde. „Wir haben heute das Datum der Anhörung auf den 24. Jänner vormittags festgelegt und die Einladungen definiert”, sagte Vorsitzender Noggler. 

tres

Land, Gemeindenverband, Euregio Plus und Alperia Green Future haben ein Abkommen unterzeichnet, um den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu fördern und die Ziele des Klimaplans 2040 zu erreichen

Ein weiterer Meilenstein in Richtung nachhaltiger Energiezukunft wurde heute (23. Oktober) in Bozen gesetzt: Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Vizepräsident des Gemeindenverbands Roland Demetz, der Präsident der Euregio Plus AG Alexander Gallmetzer und der Präsident der Alperia Green Future GmbH Mauro Marchi haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, das den Ausbau von Photovoltaikanlagen in Südtirol noch stärker vorantreiben soll. 

Bereits die Erhöhung der Förderungen für Private und Unternehmen vor zwei Jahren hat dazu geführt, dass die Photovoltaikanlagen zugenommen haben und Südtirol sich den Zielen laut Klimaplan Südtirol 2040 nähert. Ziel der heute besiegelten Zusammenarbeit ist es, die Photovoltaikanlagen in den nächsten Jahren weiter auszubauen, um die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien massiv zu steigern und die Vorgaben des Klimaplans Südtirol 2040 zu erfüllen, und zwar bis 2037 zusätzlich 800 Megawatt Strom aus Photovoltaik zu produzieren. 

"Unser Klimaplan enthält ambitionierte Ziele. Bis 2030 sollen zusätzliche 400 Megawatt Strom aus Photovoltaikanlagen kommen. Um dies zu erreichen, sind konkrete Schritte und Maßnahmen wie die heute unterzeichnete Vereinbarung erforderlich", sagte Landeshauptmann Kompatscher.

Für die Gemeinden komme das Kooperationsabkommen im richtigen Moment, erklärte der Vizepräsident des Gemeindenverbands Roland Demetz: "Sie verfügen über ausreichend geeignete Flächen, mit dem Abkommen wird die Abwicklung nun erleichtert. Allerdings ist auf das Landschaftsbild zu achten."

Euregio Plus Präsident Alexander Gallmetzer sprach von einem "attraktiven Projekt, mit dem es uns gelingt, schnell ins Handeln zu kommen und die ersten Photovoltaikanlagen zu finanzieren." Dass diese Investitionen wichtig für Südtirol und die Zukunft des Landes sind, unterstrich Alperian Green Future Präsident Mauro Marchi, der darauf hinwies, dass die Nachhaltigkeit ein zentrales Anliegen in der Tätigkeit von Alperia sei. 

"Als zuständiges Ressort werden wir uns aktiv bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Landesimmobilien einbringen und die geeigneten Flächen ausfindig machen, um Energie lokal produzieren zu können", erklärte Hochbau- und Vermögenslandesrat Christian Bianchi.

Euregio Plus Fond ermöglicht raschen Start

Die Finanzierung des Vorhabens zum Ausbau der Photovoltaikanlagen erfolgt über einen speziellen Fond der Landesgesellschaft Euregio Plus. Alperia Green Future beteiligt sich mit einer Investition von 7,5 Millionen Euro in der Startphase. In den kommenden 24 Monaten soll die Investitionssumme auf über 50 Millionen Euro ansteigen. Dazu sollen weitere institutionelle Investoren einbezogen werden.

Öffentliche Einrichtungen sowie private Akteure haben die Möglichkeit, geeignete Flächen bereitzustellen, auf denen mit Geldern aus dem Investitionsfond Photovoltaikanlagen installiert werden. Im Gegenzug erhalten sie vergünstigten Strom. Je nach Vertrag können die Anlagen nach 15 bis 25 Jahren an die Flächeneigentümer übergehen. So können auf öffentlichen und privaten Flächen rasch Anlagen zur ökologischen Stromproduktion errichtet werden – ohne Bürokratieaufwand und ohne finanzielle Belastung für die öffentliche Hand und die Besitzer der Flächen. 

Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zu Finanzierung und Umsetzung von Investitionen für Photovoltaik mit dabei waren auch der Direktor der Landesabteilung Innovation Franz Schöpf und der Nachhaltigkeitsbeauftragte der Landesregierung Klaus Egger.

san/mpi

Dienstag, 22 Oktober 2024 13:54

ALPS MOVE FINALE IN MERAN UND BRIXEN

26.10.2024 20 Uhr – KiMM Meran
Hydráos/ Positive projections
 
27.10.2024 – 18 Uhr – Erhardskirche Brixen
Stabat Mater getanzt / Unanim Us
 

Mit den beiden Aufführungen in Meran und Brixen geht die diesjährige Ausgabe des Festivals Alps Move zu Ende. Im KiMM in Meran gibt am 26. Oktober Sabine Raffeiner Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Abgerundet wird das Programm durch die Gastkompanie von Editta Braun aus Österreich. Der Abschluss dann am Sonntag, 27. Oktober in der Erhardskirche in Brixen. Rixa Rottonara präsentiert einen experimentellen Film, das 3K Collective eine getanzte Version von Pergolesis Stabat Mater mit 2 Singstimmen und einer Tänzerin.
 
Im KiMM in Meran zeigt die Choreografin und Regisseurin Sabine Raffeiner am 26. Oktober um 20:00 Uhr mit ihren Tänzer:Innen „Positive Projections“. Sie teilt den Abend mit der Gastkompanie von Edita Braun, einer österreichischen Choreografin, die mit ihrer Performance „Hydráos“ auf eine faszinierende, traumartige Reise in eine nicht-anthropozentrische Naturwelt entführt. Eine lyrische Phantasie über die Evolutionsgeschichte befreit unser Sehen und Denken vom Anthropozentrismus. Drei Tänzerinnen lassen den Betrachter eintauchen in eine Welt des sanften Wogens, die zugleich urzeitlich ist und futuristisch. In Positive Projections erzählt Sabine Raffeiner von zwei Individuen, die in einem Wechselspiel zwischen Liebe und Hass, Freundschaft und Streit, Zweisamkeit und Einsamkeit, Unverständnis und Komplizenschaft immer wieder aufeinanderprallen. Auf der Bühne stehen Hugo Olagnon und Giulia Manica.
 
Der letzte Programmpunkt des Tanztheaterfestivals findet erneut außerhalb der traditionellen Bühnen statt. Am 27. Oktober um 18 Uhr bringt das Festival den Tanz in die kleine Erhardskirche in Brixen. Das Kollektiv 3k, bestehend aus der Tänzerin Sabrina Fraternali, den Sängern Marika Rainer und Fritz Spengler sowie der Pianistin Michèle Schladebach, präsentiert eine getanzte Version des „Stabat Mater“ von Pergolesi. Die Brixner Künstlerin Rixa Rottonara beteiligt sich mit ihrem Video-Tanz-Werk „Unanim Us“ und nimmt darin die Themen Gemeinschaft und Riten in einem spirituellen Kontext auf. Gearbeitet wird mit Techniken aus dem Zeitgenössischen Tanz,der Zirkuskunst und mit Improvisation.
 
Tickets sind auch online auf www.ticket.bz.it - per E-Mail an info@ticket.bz.it
oder über die Webseite www.alpsmove.it erhältlich.
 

Gemeinden, die Hallenbäder und Kunsteisanlagen betreiben, können in diesem Jahr bei der Abdeckung der gestiegenen Energiekosten mit Unterstützung des Landes rechnen. 

Mit insgesamt 3,2 Millionen Euro springt das Land Südtirol jenen Gemeinden zur Seite, die Hallenbäder, Kunsteisanlagen oder Pferderennplätze betreiben und im laufenden Jahr mit den angestiegenen Energiekosten zu kämpfen hatten. Die Voraussetzungen für die Zuweisung der Finanzmittel hat die Landesregierung heute (10. Oktober) auf Vorschlag des Landeshauptmanns und Gemeindenlandesrats getroffen. Und zwar hat sie eine neue Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung 2023 genehmigt und den Landeshauptmann zu deren Unterzeichnung ermächtigt.

Auf der Grundlage dieser Zusatzvereinbarung erhalten die Standortgemeinden von Hallenbädern insgesamt zwei Millionen Euro an Landesgeld, um die angestiegenen Energiekosten decken zu können, jene von Kunsteisanlagen eine Million Euro. 

Die Finanzmittel für den Betrieb der Sportstätten werden nach festgelegten Kriterien und nach Energiebedarf zugewiesen. So zählen bei den Hallenbädern die beheizte Wasserfläche und die Betriebstage. Vorausgesetzt wird, dass die Anlage öffentlich zugänglich und/oder für eine Wettkampftätigkeit homologiert ist. Bei den Kunsteisanlagen wird zwischen Eishallen und Eisplätzen unterschieden. Bei den Eishallen, an die 750.000 Euro gehen, gelten die Publikumsränge und die Betriebstage als Verteilungsschlüssel. Die für die Eisplätze bestimmten 250.000 Euro werden hingegen im Verhältnis zu Eisfläche und Betriebstagen aufgeteilt. Berücksichtigt werden Eisplätze, auf denen Jugendkategorien Leistungssportaktivität ausüben. 

Um Schließungen von Sportanlagen angesichts der angestiegenen Energiekosten zu vermeiden, hatte die Landesregierung im Herbst vergangenen Jahres grundsätzlich beschlossen, die auf den Gemeinden lastenden Mehrkosten auszugleichen. Nach der heutigen Genehmigung der Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung 2023 und deren Unterzeichnung kann das Amt für Gemeindenfinanzierung der Landesabteilung Öffentliche Körperschaften und Sport die 3,2 Millionen Euro an die 25 Gemeinden für den Betrieb von 37 Anlagen ausbezahlen.

jw

Alle Südtiroler Stromhaushaltskunden von Alperia am freien Markt erhalten mit der Stromrechnung von Dezember oder Jänner eine Gutschrift von 100 Euro.

Der „Südtirol Bonus“ wird den Kunden automatisch und direkt über die Stromrechnung ausbezahlt; sie müssen dafür nichts weiter tun. Zusätzlich sieht der Bonus einen Voucher für eine Wallbox zum Laden von E-Autos und eine Photovoltaikanlage vor, den die in Südtirol ansässigen Stromhaushaltskunden von Alperia am freien Markt beantragen können: Beim Ankauf einer neuen Photovoltaikanlage Alperia MyHome zur privaten Nutzung beläuft sich der Gutschein auf 400 Euro, beim Ankauf einer Elektroladestation Alperia MyCharge für die private Nutzung (Wallbox) auf 200 Euro. Der Voucher kann online ab dem 4. November 2024 und bis zum 15. Jänner 2025 beantragt werden und ist für ein Jahr gültig.

Der Südtiroler Energieversorger will damit die ausgezeichneten Ergebnisse, die die Gruppe im ersten Halbjahr 2024 insbesondere dank der Stromerzeugung erzielen konnte und auch angesichts der positiven Stimmung in Hinblick auf die zweite Jahreshälfte, mit den Südtirolern teilen, die sich für die Energie von Alperia entschieden haben.

Die Alperia Gruppe verzeichnet einen starken Anstieg bei der Stromproduktion durch Wasserkraft – in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres belief sie sich auf 2,3 TWh – und bei den Kunden, deren Zahl auf 463.000 gewachsen ist, 350.000 davon am Strommarkt. Die im ersten Halbjahr 2024 getätigten Investitionen belaufen sich auf etwa 65 Millionen Euro (dieselbe Summe wie im Vorjahreszeitraum) und konzentrierten sich insbesondere auf die Stromverteilung, um die Qualität und Kontinuität der Dienstleistung zu stärken sowie vorteilhafte Tarife anzubieten, und auf die Stromproduktion für die Modernisierung der Wasserkraftwerke.

Bozen, 22. Oktober 2024

Altroconsumo reiht Alperia unter den vertrauenswürdigsten Strom- und Gasanbietern auf dem italienischen Markt.

 

Auch dieses Jahr hat die größte italienische Verbraucherschutzorganisation Altroconsumo ein Ranking der besten Strom- und Gasanbieter erstellt. Und Alperia gehört dazu: Mit 77 von 100 möglichen Punkten landet der Südtiroler Energieversorger unter den Top Drei und darf sich über die Bewertung „empfohlener Energy Provider“ (Provider Consigliati) mit „ausgezeichneter Qualität“ (Qualità Ottima) und das entsprechende Siegel freuen.

 

Für die Erhebung hat Altroconsumo 19 Energieanbieter verglichen, die 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung in ihrem Einzugsgebiet mit Strom oder Gas versorgen. Über 11.300 Kunden wurden mittels Online-Fragebogen zur Zufriedenheit mit den Vertragsbedingungen und verschiedenen Diensten der Anbieter befragt: Call Center, Online-Kundendienst, Transparenz der Rechnungen, Problem-management.

 

Das Ergebnis zeigt, dass sich Alperia beim Umgang mit und der Lösung von Problemen besonders auszeichnet. Mit 89 Punkten ist die Kundenzufriedenheit in dieser Kategorie so hoch wie bei keinem anderen Provider. Mit der Gesamtbewertung von 77 Punkten zählt Alperia zu den vier Energieanbietern, denen Altroconsumo heuer das Siegel „empfohlener Energy Provider“ mit „ausgezeichneter Qualität“ verleiht.

 

Die renommierte Verbraucherschutzorganisation Altroconsumo zählt über 370.000 Mitglieder und ermittelt regelmäßig die Energieanbieter in Italien, die bei den Kunden das größte Vertrauen und die höchste Zufriedenheit genießen.

Bozen, 21. Oktober 2024

Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau, Einsatz von Freiwilligen bei Zivilschutzeinsätzen in Nachbargebieten, Öffentliche Sicherheit und Grossraubwild im Zentrum der Gespräche

CHUR (LPA). Die Landesregierung von Südtirol hat heute (18. Oktober) auf Einladung der Bündner Regierung den Kanton Graubünden besucht. Beim konstruktiven Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude in Chur besprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grenzübergreifende Themen.

"Das Regierungstreffen zwischen Graubünden und dem Land Südtirol ist eine wertvolle Gelegenheit, die langjährige Zusammenarbeit zu stärken und neue Ansätze zur gemeinsamen Entwicklung unserer Regionen zu besprechen. Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Regionen sind von großer Bedeutung. Wir freuen uns darauf, diese weiterhin auszubauen", begrüßte Regierungspräsident Jon Domenic Parolini die Südtiroler Landesregierungsmitglieder vor dem Regierungsgebäude.

Beim Arbeitsgespräch im Regierungssaal thematisierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend unter anderem die Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau. Sie sprachen über den Einsatz von Freiwilligen bei Zivilschutzeinsätzen in den angrenzenden Gebieten, die Evaluierung von lokalen Strategien der öffentlichen Sicherheit und über das Thema Großraubwild. Zudem tauschten sie sich über Familienpolitik, den demografischen Wandelund über die Freiwilligenarbeit aus. Zum Abschluss des Arbeitsgesprächs informierten die Delegationen über gemeinsame Forschungsprojekte und erörterten mögliche zukünftige Vorhaben.

Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern: "Es ist unerlässlich, dass wir uns in einer globalisierten Welt mit unseren Nachbarregionen vernetzen und gemeinsam an Lösungen für unsere gemeinsamen Herausforderungen arbeiten. Ob beim Thema öffentlicher Sicherheit, bei Fragen der Verkehrsanbindung oder beim Schutz unserer natürlichen Lebensräume – eine grenzüberschreitende Kooperation wie jene zwischen Südtirol und Graubünden zeigt, wie wir voneinander lernen und profitieren können."

Historische Beziehungen Südtirol-Graubünden

Nach dem Arbeitsgespräch besichtigten die Gäste mit den Gastgebern das Staatsarchiv Graubünden. Dabei stand ein Blick auf die historischen Beziehungen zwischen dem Land Südtirol und dem Kanton Graubünden im Mittelpunkt. Die Treffen und Arbeitsgespräche zwischen den Regierungen aus Südtirol und Graubünden sind zur Tradition geworden. Sie finden seit 1999 regelmäßig statt.

pio

Arbeitsmarkt News befasst sich mit Genossenschaften als Arbeitgeber – Zuwachs an Beschäftigten vor allem bei Sozialgenossenschaften

BOZEN (LPA). Genossenschaften sind mitgliederorientierte Unternehmen, die demokratisch kontrolliert und aufs Gemeinwohl ausgerichtet sind. Sie sind in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig und beschäftigen in Südtirol im Jahresschnitt 2023 an die 12.100 unselbständig Beschäftigte. Der Arbeitsmarktservice des Landes hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Genossenschaftswesen eine Arbeitsmarkt-News verfasst, in der Informationen zu den Genossenschaften als Arbeitgeber gesammelt werden. Darin nachzulesen ist unter anderem, dass rund 6 Prozent aller Südtiroler unselbstständig Beschäftigten bei einer Genossenschaft arbeiten. Diese sind vor allem in den Sektoren Landwirtschaft, Finanzdienstleistungen und privates Sozialwesenwichtige Arbeitgeber. Vor allem bei den Sozialgenossenschaften gab es in den vergangenen Jahren einen großen Zuwachs an Beschäftigten, in den anderen Sektoren blieb die Beschäftigung stabil.

Für Genossenschaftslandesrätin Rosmarie Pamer sind diese Feststellungen der Beweis dafür, dass die Unternehmensform Genossenschaft in Südtirol wichtig ist und weiterhin unterstützt werden muss: "Genossenschaften sind früher wie heute wichtig, wenn es darum geht auf gesellschaftliche Anforderungen gute Lösungen zu finden. Genossenschaften sind sozial ausgerichtete Akteure, ohne die viele Dienste und Angebote nicht in der gewohnten Form möglich wären – sei es bei der Kleinkindbetreuung, aber auch im Bankwesen oder in der Landwirtschaft." Und auch für Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof gilt es an der Genossenschaftstradition in Südtirol festzuhalten: „Genossenschaften schaffen Beschäftigung in zahlreichen Wirtschaftsbereichen, und das ist gut so, denn sie stehen für Fairness, Solidarität und Werte. Auch im Bereich der Arbeitseingliederung von sozial benachteiligten Personen haben sie eine wichtige Vorbildfunktion“.

In Südtirol gibt es insgesamt 865 Genossenschaften (Stand Dezember 2023), die im Landesregister der genossenschaftlichen Körperschaften eingetragen sind (LPA hat berichtet). Sie beschäftigten im Jahresdurchschnitt 2023 insgesamt 12.072 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, 47 Prozent Männer und 53 Prozent Frauen. 8.802 davon arbeiten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag, 3.271 mit einem befristeten Arbeitsverhältnis. Zahlen und Daten zu den Genossenschaften als Arbeitgeber sind in der Arbeitsmarkt-News 8/2024 unter https://arbeit.provinz.bz.it/de/arbeitsmarkt-news abrufbar.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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