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Montag, 28 Juli 2025 08:52

Bildungszug: Im Gespräch

Einer von 112 Ehrenamtlichen im Bildungsausschuss

Bildungsausschuss Prad a.Stj.

Werner ist als Vorsitzender seit
5 Jahren im Bildungsausschuss tätig.

 

 

 

BILDUNGSARBEIT

Wenn du Bildungsausschuss hörst, was fällt dir spontan ein?
Beim Begriff Bildungsausschuss fällt mir vieles ein; da denke ich an Unterstützung der Vereine, Bildungsarbeit streuen und selbst anbieten, Interessen der Bevölkerung aufgreifen, Vereine zusammenführen zu gemeinsamen Aktivitäten, die Menschen für bestimmte Bereiche z.B. Natur und Umwelt sensibilisieren und dergleichen mehr.

Was hat dich motiviert ehrenamtlich im Bildungsausschuss tätig zu sein?
Nach meiner Pensionierung fühlte ich mich noch fit genug, um ehren­amtlich Aufgaben zu übernehmen. Da war die Möglichkeit im Bildungsausschuss zu arbeiten für mich ein willkommenes Angebot. Vor allem die Vielfalt und die Möglichkeiten in den kulturellen Bereichen etwas zu bewegen, hat mich gereizt und war Motivation.

Wie oft wurdest du gefragt:
Was ist oder tut eigentlich ein Bildungsausschuss?
Eigentlich wurde ich nie danach gefragt, weil man, so bin ich überzeugt, in Prad die vielfältigen Tätigkeiten des Bildungsausschusses in kulturellen, musikalischen und praktischen Angeboten sichtbar sind.

Welches Bildungsangebot kam gut an?
Wir als Bildungsausschuss haben mehrfach die Erfahrung gemacht, dass vor allem medizinische Informationsangebote, aber auch kulturelle Veranstaltungen gut ankamen. Vor allem die Adventskonzerte bzw. das Adventssingen haben dabei viele begeistert.

 

 

GESELLSCHAFT

Was ist wichtiger im Leben:
„der Weg oder das Ziel“
Für mich war und ist das Ziel wichtig; ich kann mit der Aussage, der Weg ist das Ziel nicht viel anfangen.

Ist das Ehrenamt in Südtirol noch zu retten?
Ich bin positiv zuversichtlich, aber nur dann, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen und die Verantwortung für die ehrenamtlich Tätigen sich in einem vertretbaren Rahmen bewegt. Es nützt dem Ehrenamt nicht, wenn die Verantwortungsträger eines Vereines für alles verantwortlich sind und ständig Gefahr laufen, dafür belangt zu werden.

Macht dir die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz Angst?
Dazu habe ich eine zwiespältige Meinung: in vielen Bereichen z.B. der Medizin und der Forschung sehe ich große Möglichkeiten sie zum Wohle der Menschen einzusetzen. Einige Bedenken habe ich dann, wenn KI sich verselbständigt. Dabei denke ich an militärische Bereiche und den willentlichen Missbrauch bei der Überwachung der Menschheit.

Welche Apps sind auf deinem Handy am Startbildschirm platziert?
Meine erste Seite zeigt nur ein Landschaftsbild dann folgen Outlook, Telefon, Internet, Fotos und Mitteilungen.

Wieviel Zeit am Tag ist handyfrei?
Die handyfreie Zeit habe ich noch nie bewusst gemessen, die Frage ist für mich aber ein Denkanstoß die Zeit ohne Handy bewusster wahrzunehmen und vielleicht weniger oft dem Blick auf das Handy zwanghaft zu folgen.

 

 

PRIVATES

Lieblingsort?
Wie kann es anders sein, am liebsten bin ich zu Hause. Und da ist unser Garten der Ort, der nicht nur mir, sondern der ganzen Familie Freude macht.

Lieblingsbuch?
Am liebsten sind mir Tirolensien mit besonderem Bezug zu meiner näheren Umgebung und meinen Geburtsort Taufers i. M. Aktuell lese ich von Don Mario Pinggera „Musik und Kirche unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Diktatur in Südtirol“.

Was nimmst du auf eine einsame Insel mit?
Würde die Frage lauten „wen nimmst du mit“ dann wären es logischerweise meine Frau und die Enkelkinder. Ansonsten meinen Laptop, Feuerzeug und Zelt, in der Hoffnung es gibt genügend Nahrungsmittel zu ernten.

Was regt dich auf?
Ich vertrage vor allem die Unpünktlichkeit nicht

Letztes Mal herzhaft gelacht?
Herzhaftes Lachen passiert fast jeden Tag, wenn die jüngste Enkelin ihre eigene Welt entdeckt oder mit kindlichen Worten diese beschreibt.

Wann hast du zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Etwas, was aus Rahmen fällt, habe ich anlässlich der Covid19 Zeit gemacht; ich bin dabei auf die Nase gefallen, habe aber an Erfahrung gewonnen und bin bei Angeboten in den Sozialen Medien äußerst kritisch geworden. Nie mehr werde ich auf solche windigen Angebote hereinfallen.

Schönste Erinnerung aus der Kindheit?
Mit meinem Großvater zusammen sein zu dürfen. Er war ein weltoffener, interessierter Mann, der mir viel aus seinem Leben erzählt und seine Lebenserfahrungen – er war übrigens ein Schwabenkind - vermittelt hat.

Titel deiner Autobiografie?
Es hätte auch anders sein können.

 

 

 

Bezirksservice Vinschgau

Montag, 28 Juli 2025 08:50

Bildungszug: Kunscht im Stodl

Sa. 02. – So. 03. August

10.00 – 19.00 Uhr

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Samstag, 02. August 2025

Start mit dem Bus in Kastelbell Bushaltestelle

8.00 Uhr

 

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

Mittwoch, 13. August 2025

20.30 Uhr

Schloss Kastelbell

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

02.08.–16.08.2025
Eröffnung / Inaugurazione 02.08. / 9:00

Schlanders / Silandro
Kapuzinerstraße 2 / Via Cappuccini 2 (ex avimundus)

Öffnungszeiten / Orario d‘apertura:
9:00–12:00 + 15:00–18:00
Sonntag geschlossen / Domenica chiuso
Eintritt frei / Ingresso libero

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 28 Juli 2025 08:42

Ein großer Festumzug durch Schlanders

Schlanders/150 Jahre FF - Mit einem zweitägigen Fest in der Matscher Au und einem großen Festumzug durch Schlanders feierte die Freiwillige Feuerwehr Schlanders am 12. und 13. Juli ihr 150jähriges Bestehen. Durch einen Gemeinderatsbeschluss wurde am 31. Dezember 1874 die Freiwillige Feuerwehr Schlanders gegründet. Schwierig war der Aufbau und kostenintensiv die Ausrüstung. Das ganze Jahr 2025 wird daran erinnert und in verschiedenen Aktionen der Bevölkerung vermittelt, welche Veränderungen es in den letzten 150 Jahren gegeben hat und wieviel investiert wurde, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. Am 26. April wurde im Kulturhaus Schlanders eine umfangreiche Chronik präsentiert und verdiente Personen wurden geehrt. Als Höhepunkt im Jubiläumsjahr wurde am Sonntag, den 13. Juli ein großer Festumzug organisiert. Viele Freiwillige Feuerwehren aus dem ganzen Vinschgau und aus dem Burggrafenamt, sowie die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Großglocknerstraße im Bundesland Salzburg beteiligen sich am Umzug. Nach einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche zogen die verschiedenen Feuerwehrgruppen, zusammen mit der Bürgerkapelle Schlanders, Vertretern der Kirche, der Politik, der Polizei- und Sicherheitskräfte, der Bergrettung und des Weißen Kreuzes durch Schlanders bis zum Festplatz in der Matscherau. Zu bestaunen waren alte Handpumpen, eine Feuerwehrleiter, verschiedene Fahrzeuge und Jeeps, sowie eine moderne Drehleiter und die neuesten Einsatzfahrzeuge. (hzg) 

Montag, 28 Juli 2025 08:39

“Nur Vergebung kann uns retten”

Schlossruine Lichtenberg: Nur Vergebung kann uns retten” ist ein Zitat der serbischen Performancekünstlerin Marina Abramovic und wurde von Erwin Dariz als Titel für seine Ausstellung auf Schloss Lichtenberg gewählt. Die Ausstellung war vom 12. bis 20. Juli zugänglich.
Der in Taufers im Münstertal lebende Maler Erwin Dariz widmete die Ausstellung auf Schloss Lichtenberg dem Küstenstreifen Gaza, dem schmalen Küstenstreifen zwischen Israel und Ägypten, wo zur Zeit Krieg geführt wird. Die Länge des Gazastreifens beträgt 40 km, was der Länge von Lichtenberg bis Juval entspricht.
s20 darizDas Thema Menschlichkeit spielt bei Dariz grundsätzlich eine große Rolle. Unter seinen Arbeiten auf Schloss Lichtenberg war „Die Geißel der Menschheit“ das wohl wichtigste Symbol. Das Objekt, das aus 850 Rohdiamanten besteht, wurde das erste Mal ausgestellt. Es nimmt in erster Linie Bezug auf die Situation in Gaza, greift aber im weiteren Sinne alles auf. „Das Symbol ist für mich sehr stark und wird immer stärker. Die Menschheit geißelt sich mit Luxus und Überfluss. Die Menschen fügen sich selber und anderen Schmerzen zu“, sagt Erwin Dariz. „Eigentlich hätte ich die Ausstellung nach der ‚Geißel der Menschheit‘ betiteln müssen, aber die Geschichte mit Gaza, wo unschuldige Menschen getötet und Land und Häuser zerstört werden, hat mich wahnsinnig berührt. Ich habe mir öfters Gedanken gemacht und mich gefragt, was könnte man tun, um aus dieser Gewaltspirale herauszukommen? Dabei bin ich auf das Zitat von Marina Abramovic gestoßen. Abramovic ist eine große Künstlerin und ich habe mich in ihrer Aussage wiedergefunden. In dem Verzeihen sehe ich eine Chance, nicht die Lösung, aber eine Chance, aus der Gewaltspirale herauszukommen“.

 

Von hier bis Juval – Gaza

Von hier bis Juval -
leben 2 Mio. Menschen,
seit zig Jahren führt nur der
Himmel in die Freiheit.

Von hier bis Juval -
werden Menschen von
einem Ort in den Anderen
gejagt.

Von hier bis Juval -
ist es Journalisten und
Hilfsorganisationen untersagt
vor Ort zu berichten und Hilfe
zu leisten.

Von hier bis Juval -
sind Land und Häuser
zerstört.

Von hier bis Juval – Gaza
darf nicht ausgelöscht
werden.


Erwin Dariz

 

Die Eröffnung der Ausstellung fand am Samstag, 12. Juli statt. Petra Pohl, die Präsidentin des Kuratoriums Schloss Lichtenberg, stellte Erwin Dariz und die japanische Musikerin Karin Nakagawa vor. Grüße von der Gemeindeverwaltung Prad überbrachte Gemeindereferent Matthias Hofer, zuständig für Lichtenberg und das Schloss. Oswald Waldner, Theaterlegende bei den Meraner FestSpielen, las den Text „Von hier bis Juval – Gaza“. Nach einem Erfrischungsgetränk (Wasser, Holundersaft) kam es zum zweiten Teil der Ausstellung, der Karin Nakagawa und Manfred Bernard vorbehalten war. Nakagawa, die bereits mit ihrem Gesang die Ausstellung eröffnet hatte, spielte im Rundturm auf dem japanischen Saiteninstrument Koto. Es war ein fantastisches Konzert. Die Akustik war phänomenal. Manfred Bernard, Partner und Manager von Nakagawa, las einen Text, der sich passend in die Botschaft der Ausstellung einfügte. Er schloss mit den Worten: „Meine Hoffnung bleibt, dass eines Tages innerer Frieden und Harmonie in all ihrer Zerbrechlichkeit, Stille und Liebe überwiegen und die zerstörerischen Kräfte in uns Menschen zur Ruhe kommen werden“.
Peter Tscholl

Montag, 28 Juli 2025 12:04

Ba sui - ein Standardwerk

Laas - Zum 20-jährigen Bestehen der Bezirkszeitung Vinschgerwind hat Wolfgang Platter ein Buch geschrieben über Natur- und Kulturräume im Nationalpark Stilfserjoch, im Vinschgau und seinen Nachbarräumen. Es ist ein umfangreiches, fundiertes Nachschlagewerk, ein Umweltlesebuch und Bilderbuch über die Naturschönheiten und die Vielfalt der Ökosysteme, es ist aber auch ein Warnruf für ein hochsensibles Gebiet im Alpenraum.

von Heinrich Zoderer

Bei der Buchvorstellung am 18. Juli im Josefshaus in Laas konnte Brigitte Schönthaler, die Kulturreferentin und Vorsitzende vom Bildungsausschuss Laas viele Freunde von Wolfgang Platter begrüßen. Das Buch kann man nicht in einem Zug lesen, aber es vermittelt spannende und unterhaltende Informationen über ökologische Zusammenhänge und kann deshalb als Standardwerk über die vielfältigen Naturräume im Vinschgau bezeichnet werden, so Schönthaler. Erwin Bernhart, der Chefredakteur vom Vinschgerwind, erinnerte daran, dass Albert Flora, der Präsident vom Verwaltungsrat der Bezirkszeitung, vor 20 Jahren Wolfgang Platter angeregt hat, regelmäßig im Vinschgerwind über den Nationalpark Stilfserjoch zu schreiben. Seitdem sind über 500 Beiträge erschienen. Wolfgang Platter hat für das Buch „Ba Sui“, herausgegeben vom Vinschgerwind, 200 Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Im Buch werden diese Abhandlungen, abgedruckt mit großartigen Bildern auf jeweils zwei Seiten, ganz bescheiden Naturminiaturen genannt. Es sind kurze, übersichtliche und recht verständlich dargelegte Zusammenfassungen von komplexen Studien, wissenschaftlichen Tagungen und Fachbeiträgen, von aufgearbeiteten Fachbüchern und von umfangreichen Recherchen des Autors. In den Beiträgen werden Einblicke in ein ökologisches Zusammenspiel in den acht dargelegten Themenfeldern vermittelt: Nationalpark Stilfserjoch, Lebensraum Vinschgau und bei den Nachbarn, Tier- und Pflanzenporträts, Ökologie, Kulturlandschaft und Klimawandel. Bei der Buchvorstellung in Laas sprach Platter über einzelne Beiträge aus dem Buch, u.a. über die Geschichte des Nationalparks, die Wiederansiedlung des Bartgeiers, die Rückkehr von Wolf und Bär, die Klimaverlierer im Tierreich, die Sorge um den Wald und die Almwirtschaft, den Verlust der Biodiversität, über Kulturlandschaften, das Abschmelzen der Gletscher und das Auftauen des Permafrosts. Platter bedankte sich bei Loredana Dresti, vormalige Mitarbeiterin im Nationalpark Stilfserjoch, die bei den vielen Naturfotografen die Genehmigungen für den Abdruck der Bilder einholte und bei Elena Kaserer, Grafikerin beim Vinschgerwind, die mit viel Geduld zusammen mit Wolfgang Platter für die schöne und übersichtliche Gestaltung des Buches sorgte.

Am kommenden Samstag, den 27. Juli wird um 12.30 Uhr auf dem Sender Rai Uno die in Italien beliebte Sendung „Linea Verde - Sentieri“, welche zwischen Trafoi und dem Stilfserjoch gedreht und mit mehreren profunden Akteuren rund um Trafoi gesprochen wurde, ausgestrahlt. Im Bild: Landesgeologe Volkmar Mair mit Moderatorin Giulia Capocchi während der Dreharbeiten.

Montag, 28 Juli 2025 08:29

Mit Mantua in Banden...

Mals - Bruno Pileggi, PD-Gemeinderat in Mals, bringt im Rat immer wieder Vorschläge, die zu Kopfschütteln, Staunen oder Nachdenken führen können. Am 15. Juli machte Pileggi - unter Allfälliges - den Vorschlag, dass die Gemeinde Mals mit der Gemeinde Mantua eine Partnerschaft „un gemellaggio“ knüpfen solle. Er habe dieses Ansinnen vorzubringen als Wahlversprechen abgegeben. Pileggis Begründung: In Mantua werde die Vita des berühmten Tiroler Helden Andreas Hofer gut aufbereitet und dargestellt und zudem habe noch keine andere Gemeinde in Südtirol eine Städtepartnerschaft mit Mantua. Pileggi hatte sogar einen Brief an den „sindaco di Mantova, dott. Matteo Palazzi, egregio collega“ vorbereitet, den der BM Josef Thurner, bei grundsätzlicher Zustimmung im Rat, nur noch unterzeichnen sollte. Thurner sagte, „io sono - wie sagt man überrascht?“ Nach dieser sorpresa sagte Thurner, dass die Gemeinde Mals noch über keine einzige Gemeinde- oder Städtepartnerschaft verfüge und man es sich deshalb besonders gut überlegen sollte, mit welcher Gemeinde oder Stadt man eine solche - wenn überhaupt - eingehen sollte. Letztlich müsse das der Gemeinderat entscheiden. Und wenn schon, würde er, Thurner, eher der Gemeinde St. Leonhard in Passeier den Vortritt lassen, mit Mantua, dem Ort, an dem Hofer erschossen worden sei, eine Städtepartnerschaft einzugehen. (eb)


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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