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Landesregierung unterstützt Unternehmen, die überwiegend in die Vereinigten Staaten von Amerika exportieren

BOZEN (LPA). Im Jahr 2024 haben Südtiroler Unternehmen Waren im Wert von 511 Millionen Euro in die Vereinigten Staaten exportiert. Dies entspricht einem Anstieg von 12,6 Prozent im Vergleich zu 2023 und einem Plus von 6,9 Prozent an den gesamten Südtiroler Exporten. Die USA sind nach Deutschland und Österreich der drittgrößte Markt für Südtiroler Exporte. Ein Blick auf die statistischen Daten (unter anderem ASTAT-Mitteilung zum Außenhandel) erklärt die Besorgnis der Exportunternehmen über die von der Trump-Administration angekündigten, eingeführten und dann (teilweise) ausgesetzten Zölle auf Warenaus dem Rest der Welt. "Es war ein wichtiges Signal an unsere Unternehmen, dass wir unmittelbar Maßnahmen geplant haben. Damit sind wir gut vorbereitet und können jederzeit intervenieren", sagt der Landesrat für Wirtschaftsentwicklung, Marco Galateo.

Manuela Defant, Direktorin der Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung, erläutert die wichtigsten Maßnahmen: "Wir haben als ersten Schritt einen runden Tisch mit den Wirtschaftsverbänden, der Standortagentur IDM und der Handelskammer eingerichtet, um mögliche Maßnahmen zu diskutieren und zu koordinieren. Die Diskussion soll Anfang Juni bei der ersten Sitzung der Wirtschaftsplattform 2030, deren Einrichtung die Landesregierung kürzlich beschlossen hat, weitergeführt werden."

Wichtig sei auch die Unterstützung von Marktstudien zu den US-Exporten und möglichen Alternativländern: "Die Vertiefung der Besonderheiten des US-Marktes und die Evaluierung alternativer Märkte zur weiteren Diversifizierung der Exportländer gehören zu den ersten Maßnahmen zur Unterstützung der Exportunternehmen. Das Land fördert diese Initiativen bereits finanziell. Wir beabsichtigen, die Finanzhilfen für den Erwerb von spezifischem Know-how, sprich Ausbildung und Beratung, in allen mit dem Export zusammenhängenden Bereichen zu erhöhen", schildert Defant und ergänzt: "Wir werden auch die Unterstützung für Handelsmissionen und internationale Messen in den USA sicherstellen, indem wir die derzeitigen Förderprozentsätze erhöhen. Generell sollen Unternehmen für diese Art von Initiativen stärker unterstützt werden. Zudem wired die Ausbildung und die strategische Beratung verstärkt: In diesem Bereich wird die Handelskammer Bozen den Unternehmen zur Seite stehen."

mdg/ck

Der Tunnel der Nordwestumfahrung Meran ist durchstochen – Arbeiten zur Verkehrsentlastung für die Kurstadt sollen bis Ende 2026 beendet sein

MERAN (LPA). Seit vier Jahren wird unter dem Küchlberg in Meran mit Hochdruck am Bau der Nordwestumfahrung Meran gearbeitet – nun ist ein entscheidender Schritt geschafft: Am 17. April ist der Durchstich des Tunnels erfolgt. Damit nimmt das derzeit größte Straßeninfrastrukturprojekt des Landes weiter konkrete Formen an. Die Tunnelröhre verbindet mit ihren 2,2 Kilometern Länge die bereits bestehende Umfahrung von Meran mit der Handwerkerzone in Tirol.

"Der Durchbruch ist nicht nur ein symbolischer Moment, sondern ein echter Meilenstein. Die Nordwestumfahrung ist wichtig für die Mobilität in Meran und im ganzen Burggrafenamt. Sie bringt mehr Lebensqualität, weniger Staus und bessere Verbindungen", sagte Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider auf der Baustelle.

Die Nordwestumfahrung soll drei zentrale Aufgaben erfüllen: den Durchgangsverkehr aus dem Passeiertal und Dorf Tirol direkt auf die Schnellstraße Meran-Bozen MeBo leiten, die Zufahrt zum Bahnhof und zum Krankenhaus verbessern und die innerstädtische Verbindung zwischen Obermaisund dem Zentrum erleichtern.

Ab Mai werden die technischen Anlagen für die Umfahrung installiert – darunter Lüftung, Beleuchtung und Sicherheitssysteme. Parallel gehen auch die Arbeiten an der Tunnelinnenschale, an Rampen und Portalen sowie am unterirdischen Verkehrsknoten unter der Laurin- und Goethestraße voran.

"Der Tunnel verläuft unter der Goethestraße und dem Zenoberg bis zur Handwerkerzone Tirol, wo ein neuer Kreisverkehr die Verbindung Richtung Passeier, Tirol und Obermais herstellt. Oberirdisch entstehen zudem neue Zufahrtsstraßen", erklärte Projektleiter Johannes Strimmer beim Tunneldurchstich. "Technisch und logistisch ist der Bau dieser großen Infrastruktur sehr anspruchsvoll, aber wir liegen im Zeitplan", zeigt sich der Direktor der Landesabteilung Tiefbau Umberto Simone zufrieden. Noch 2026 soll der Tunnel bereits für den Verkehr freigegeben werden. Zeitgleich wird auch die neue Kavernengarage der Centrum Parking AG in Betrieb genommen.

Auch aus sicherheitstechnischer Sicht sei die Arbeit im Tunnel eine besondere Herausforderung, sagte Salvatore Lanciano, einer der Sicherheitsverantwortlichen der Baufirmen. "In Spitzenzeiten waren rund um die Uhr bis zu 100 Arbeiter gleichzeitig im Einsatz. Auf so engem Raum mit schwerem Gerät wie Dumpern und Baggern ist das Risiko hoch. Wir haben jede Tätigkeit täglich aufeinander abgestimmt – räumlich und zeitlich", berichtete Lanciano. Der ständige Dialog mit den Arbeitern, Vertrauen und auch das eine oder andere Lächeln, habe schließlich zum Erfolg geführt.

san

Entwurf zum Sammelgesetz sieht unter anderem Maßnahmen zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft vor

BOZAN (LPA). Am 15. April hat die Landesregierung den Entwurf für ein Sammelgesetz verabschiedet (LPA hat berichtet). Die vorgenommenen Änderungen betreffen auch Unternehmen, vor allem da die förderfähigen Ausgaben ausgeweitet werden. "Wir kommen damit den Bedürfnissen und Entwicklungen unserer lokalen Wirtschaft entgegen", erklärt der Landesrat für Wirtschaftsentwicklung Marco Galateo. Konkret angepasst werden soll das Landesgesetz zu "Maßnahmen zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft" (Landesgesetz Nr. 4/1997), indem auch Beihilfen für den Erwerb von Dienstleistungen und Betriebskosten gewährt werden können. Zudem wird die Finanzierung von Initiativen und Veranstaltungen ermöglicht, die die Entwicklung und das Wachstum der Wirtschaftssektoren in Bereichen von allgemeinem Interesse dienen. 

"Heutzutage sind die Investitionen, die Unternehmen tätigen, vielfältiger. Die neuen Bestimmungen bringen mehr Flexibilität und ermöglichen es beispielsweise auch monatliche Gebühren für die betriebsnotwendige Software oder auch Beiträge für Aktivitäten von Social Media Managern vor, mit denen Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer ihr Geschäft fördern", erklärt Landesrat Galateo. Eingeführt wird auch die Möglichkeit internationale Veranstaltungen, die für die lokale Wirtschaft von Interesse sind, finanziell zu unterstützen. Veranstaltungen dieser Art für das lokale Wirtschaftsgefüge von großem Interesse sind. 

Die Beiträge werden als De-minimis-Beihilfen in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Europäischen Kommission gewährt. Die zusätzlichen Ausgaben des Landes werden für das Jahr 2025 auf 200.000 Euro, für  2026 auf 450.000 Euro und für das Jahr 2027 auf 450.000 Euro beziffert.

tl/ck

Bozen, 18. April 2025 – Messe Bozen setzt gezielt auf den Dialog mit der nächsten Unternehmergeneration. Im Rahmen des Wirtschaftsforums Südtirol folgte die Junge Wirtschaft Südtirols – Zusammenschluss der Jugendorganisationen der fünf Wirtschaftsverbände (hds, lvh, Unternehmerverband, SBJ und HGJ) – der Einladung, das Messegelände kennenzulernen und sich über gemeinsame Potenziale auszutauschen.

Bei einem Rundgang durch die Messehallen, den FieraMesse H1 Eventspace, die technisch voll ausgestatteten FieraMesse Studios sowie die Südtirol Lounge wurde deutlich: Messe Bozen versteht sich als Plattform, die jungen Unternehmen Raum für Sichtbarkeit, Vernetzung und Entwicklung bietet.

Gleichzeitig wurde das Treffen bewusst genutzt, um mit den jungen Vertretern der Südtiroler Wirtschaft in den Dialog zu treten: Im Mittelpunkt stand der direkte Austausch zu aktuellen Herausforderungen und Erwartungen junger Unternehmer. Ziel war es, ein besseres Verständnis füreinander zu schaffen und Impulse für künftige Kooperationen zu setzen.

„Junge Unternehmen brauchen Orte, an denen sie sichtbar werden, sich ausprobieren und wachsen können. Messe Bozen will diesen Raum schaffen – als Partner und Plattform für unternehmerische Zukunft,“ betont Greti Ladurner, Präsidentin von Messe Bozen.

Einigkeit herrschte darüber, dass Messen auch künftig zentrale Plattformen für wirtschaftlichen Austausch und Innovation bleiben – und dass die Bedürfnisse der nächsten Generation frühzeitig in die Entwicklung neuer Formate einfließen müssen.

Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Maurizio Fugatti stellen in Salurn Inhalte des vom Ministerrat genehmigten Gesetzentwurfs zur Autonomiereform vor

SALURN (LPA). Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Maurizio Fugatti haben am 18. April im Haus Noldin in Salurn gemeinsam die wichtigsten Inhalte des vom Ministerrat vorläufig genehmigten Gesetzentwurfs zur Reform des Autonomiestatuts der Region Trentino-Südtirolkommentiert.

„Wiederherstellen, erweitern, schützen: Ziele erreicht“

„Die Reform betrifft beide autonomen Provinzen und auch die autonome Region. Daher ist es richtig, gemeinsam darüber zu sprechen“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher und wandte sich dabei an seinen Amtskollegen Fugatti. „Es handelt sich um einen Erfolg, davon bin ich absolut überzeugt“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Mit dieser Reform der Autonomie verfolgen wir drei Ziele: Erstens die Wiederherstellung der Kompetenzen, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs ausgehöhlt wurden; zweitens, wo möglich, den Ausbau der Kompetenzen, und drittens den Schutz und zusätzliche Garantien für unsere Autonomie. In all diesen Bereichen haben wir bedeutende Fortschritte erzielt“, erläuterte Kompatscher.

Künftig verfügen die autonomen Provinzen laut Landeshauptmann über eine Reihe von Normen, durch die sie verlorene Kompetenzen zurückbekommen können. Hinzu kommen neue Kompetenzen im Bereich Umweltschutz und Ökosystem sowie Wildtiermanagement – und im Bereich Wildtiermanagement (bei Gefahren für Personen durch Großraubwild) erstmals auch die Zuständigkeit der öffentlichen Sicherheit, was ein absolutes Novum darstelle, zeigte sich Kompatscher zufrieden.

Die Grenze der „grundlegenden Bestimmungen der wirtschaftlich-sozialen Reformen der Republik“, die regelmäßig zur Aufhebung von Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof führte, wurde gestrichen. Die gesamte primäre Gesetzgebungskompetenz wird nun als „ausschließlich“ eingestuft. Bislang war das „ausschließlich“ bei der Gesetzgebungskompetenz dem Staat vorbehalten. Auch die Funktion der Durchführungsbestimmungen (zum Autonomiestatut) wurde präzisiert: Die Durchführungsbestimmungen können künftig eine klärende Rolle zwischen staatlichen und autonomen Zuständigkeiten einnehmen und die Autonomie dynamisch machen – also an neue Bedürfnisse anpassen, ohne dass es dafür künftig ein Verfassungsgesetz braucht.

Das Parlament kann die Südtirol-Autonomie nicht mehr verschlechtern

„Nicht zuletzt ist die Schutzniveau-Klausel wichtig, die das Einvernehmens-Prinzip einführt: Für Gesetzesentwürfe zur Änderung des Autonomiestatuts muss – nach erster Lesung in beiden Parlamentskammern – das Einvernehmen mit der autonomen Region und den beiden autonomen Provinzen eingeholt werden“, erläuterte Kompatscher. „Zwar kann das Parlament die Änderungen auch ohne Einvernehmen mit absoluter Mehrheit beschließen, aber nur, wenn die bereits bestehenden Autonomiestandards gewährt bleiben. Das bedeutet, wenn es kein Einvernehmen gibt, kann die Autonomie nicht verschlechtert werden. Noch dazu wird klar Bezug genommen auf jene Standards, die zur Verzichtserklärung durch Österreich geführt haben“, sagte Kompatscher.

Fugatti: „Neue Kompetenzen und Innovationen stärken die Autonomie“

„Ministerratspräsidentin Giorgia Meloni hatte sich für die Wiederherstellung unserer autonomistischen Zuständigkeiten eingesetzt, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichts ausgehöhlt worden waren. Darüber hinaus haben wir neue 'ausschließliche' Zuständigkeiten erhalten, etwa in den Bereichen Umweltschutz, Wildtiermanagement und Handel“, erklärte Maurizio Fugatti. Der Trentiner Landeshauptmann erläuterte auch: „Hinzu kommen Neuerungen wie die neue Rolle der  Durchführungsbestimmungen zur Harmonisierung der Zuständigkeiten zwischen Staat und Autonomen Provinzen sowie die Einvernehmensklausen, dank dem die Landtage von Trient und Bozen das Schutzniveau unserer Autonomien weiter anheben werden.“

 

mdg/san/pio

Vor der endgültigen Genehmigung durch Regierung geht Reformentwurf in die Konferenz der Regionen - Danach Übermittlung an Österreich und Einleitung des „erschwerten Verfahrens“ für Verfassungsgesetze

SALURN (LPA). Nach der Anhörung der Professorin Daria de Pretis durch den III. Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats steht als nächster Schritt auf dem Weg zur endgültigen Genehmigung des Verfassungsentwurfs zur Reform des Autonomiestatuts die Sondersitzung des Südtiroler Landtags am 22. April an. Die für die Gutachten gemäß Art. 103 zuständigen Kommissionen erarbeiten anschließend die Stellungnahmen für die beiden Landtage, die diese am 6. Mai beschließen sollen. Am 5. Mai sind weitere Anhörungen durch den III. Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats geplant, der am 12. Mai über die Stellungnahme berät. Diese wird am 14. Mai im Regionalrat zur Abstimmung gebracht.

Nach Vorlage der Stellungnahmen aus Regionalrat und Landtagen und einem weiteren Schritt in der Konferenz der Regionen ist die endgültige Genehmigung des Gesetzestextes durch den Ministerrat vorgesehen, der ihn dann der Republik Österreich übermittelt. 

Erst danach – voraussichtlich im Juni – kann das parlamentarische Genehmigungsverfahren beginnen. Dabei handelt es sich um das für Verfassungsgesetze vorgesehene „erschwerte Verfahren“ gemäß Artikel 138 der italienischen Verfassung: zwei Beschlüsse beider Parlamentskammern, wobei die zweite Abstimmung frühestens drei Monate nach der ersten stattfinden darf und eine absolute Mehrheit erforderlich ist.

mdg/pio

Autonomiereform: Freiheitliche sehen substanziellen Fortschritt – fordern aber klaren politischen Kurs auf weiteren Ausbau

„Man soll die Blumen am Wegesrand pflücken“ – dieses Zitat von Altlandeshauptmann Silvius Magnago wird derzeit oft bemüht, um die neue Autonomiereform zu preisen. Der freiheitliche Parteivorstand sieht diese Darstellung jedoch kritisch: „Hier handelt es sich nicht um das Pflücken neuer Blumen, sondern um die längst überfällige Rückgabe eines in den letzten zwanzig Jahren gestohlenen Blumenstraußes“, heißt es aus Parteikreisen.

Autonomie ausgehöhlt – Wiederherstellung überfällig

Der Freiheitliche Parteivorstand hat gemeinsam mit den Parteimitgliedern den Reformvorschlag vom 9. April 2024 eingehend analysiert und ein positives Gesamturteil abgegeben. Vizeobmann und Rechtsexperte Otto Mahlknecht stellt klar: „Seit dem Inkrafttreten der Verfassungsreform von 2001 wurde die Autonomie durch zahllose Urteile des Verfassungsgerichtshofs Schritt für Schritt ausgehöhlt. erklärt der freiheitliche Vizeobmann und Rechtsexperte Otto Mahlknecht. „Die in Artikel 117 der italienischen Verfassung neu eingeführte Systematik der Zuständigkeiten hat das bisherige Autonomiemodell untergraben und Südtirol immer häufiger in die Defensive gezwungen. In vielen Bereichen – vom Personalwesen, über die öffentliche Auftragsvergabe bis hin zur Raumordnung – wurden Landesgesetze aufgehoben. Die Autonomie, wie sie im Pariser Vertrag garantiert und in der Streitbeilegungserklärung von 1992 international anerkannt wurde, existiert in weiten Teilen nur noch auf dem Papier.“ „In diesem Licht ist der aktuelle Reformvorschlag vom 9. April 2024 ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Er bringt zwar keinen großen Ausbau, aber eine substanzielle Wiederherstellung zentraler Kompetenzen – und das ist mehr, als wir in den letzten zwei Jahrzehnten erlebt haben. Es ist bemerkenswert, dass die Regierung Meloni dazu bereit ist, die Südtiroler Autonomie wiederherzustellen.

Auch Parteiobmann Roland Stauder sieht den Reformvorschlag positiv, aber nüchtern: „Es handelt sich um eine dringend notwendige Korrektur – kein  Autonomiestatut 2.0, keine Umsetzung des Autonomiekonvents von 2017, aber ein klares Zeichen einer politischen Wende.“

Otto Mahlknecht ergänzt: „Was Prodi, Renzi, Gentiloni & Co. in zwanzig Jahren nicht einmal angedacht haben, setzt nun eine rechte Regierung um. Das widerlegt all jene Kritiker, die uns Freiheitlichen unterstellt haben, wir würden mit „Faschisten“ koalieren. Meloni hat versprochen – und sie hat geliefert!“.

Ausblick: Autonomie darf kein Endpunkt sein

Für die Freiheitlichen ist klar: Der eingeschlagene Weg darf nicht das Ende der Entwicklung darstellen. Offene Punkte – wie eine Gesamtregelung für das Ehrenamt – müssen dringend umgesetzt werden. Weitere Kompetenzen sind Heim zu bringen, die Autonomie weiterzuentwickeln bleibt ein zentrales Ziel. „Die Autonomie ist ein wichtiger Weg – doch sie darf nicht das Ende des politischen Denkens darstellen“, so die abschließende Botschaft des Freiheitlichen Vorstands. „Das Ziel muss ein Freistaat sein, in dem zwei Kulturen und drei Sprachen ihre gemeinsame Heimat finden.“

KZ-Gedenkkomitee und Schützenbund-Bezirk Bozen laden für den 25. April, zur Gedenkstunde ein.

Zum ersten Mal werden über das KZ „Campo di Concentramento Prato d’Israco“ illegal aufgenommene Fotos gezeigt.

Vor 85 Jahren wurde unmittelbar nach der „Option in Südtirol“ und kurz vor der Invasion der Balkanstaaten und den Kriegsfeldzügen in Afrika auf Auftrag des Faschistenführers Benito Mussolini auf dem Gelände der alten Bierbrauerei in Blumau das Konzenrationslager „Campo di Concentramento Prato d’Isarco“ errichtet.

Das KZ diente ab Neujahr 1941 bis September 1943 der Internierung der als staatfeindlich gefährlich“ eingestuften Personen und Kriegsgefangenen.

In diesem Konzentrationslager waren anfänglich Hunderte von Freiheitskämpfern der Balkanstaaten, aufgrund ihres politischen Widerstandes gegen das Mussolini-Regime eingesperrt und in die ersten Arbeitslager nach Deutschland transportiert worden.

Auf ihnen folgten Angehörige der Commonwealth-Länder, vornehmlich aus Indien, Schottland und Australien, die in Nordafrika gegen die italienischen Kolonialtruppen kämpften.

Sie gehörten jenen Nationen an die im Mai 1945 - also vor 90 Jahren - durch die alliierte Befreiung in Europa das Ende des Zweiten Weltkrieges und der faschistischen und nationalsozialistischen Terrorherrschaft herbeiführten.

Daran erinnert in der Breienbachstraße der vom KZ-Gedenkkomitee 2018 aufgestellte Gedenkstein mit den Worten: „Nie wieder Krieg und Faschismus“.

Zum Anlass laden das KZ-Gedenkkomitee gemeinsam mit dem Schützenbund des Bezirks Bozen zu einer Gedenkveranstaltung ein, die am kommenden Freitag, den 25. April, um 10.00 Uhr vor dem KZ-Gedenkstein in Blumau stattfindet.

Bereits mehrere Südtiroler Persönlichkeiten, darunter die Bozner Stadträtin Johanna Ramoser, der Stellvertretende Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, Christoph Schmid, die Ex-Landtagsabgeordnete Eva Klotz, der Buchautor Günther Rauch, sowie der frühere Bezirks-Kaufleutepräsident Werner Schmid haben ihre Anwesenheit angekündigt.

Ihr Kommen haben auch der Bundesgeschäftsführer des Welschtiroler Schützenbundes, Ettore Facchinelli, und der Stellvertretende Landeskommandant Umberto Facchinelli angemeldet.

Hier das Programm der Veranstaltung:

Nach Anzündung der Gedenkkerze durch Meinrad Berger vom Gedenkkomitee folgt die Begrüßung durch Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes.

Im Namen des Bürgermeisters der Gemeinde Karneid wird der Heimatforscher und Gemeinderat Karl Saxer das Wort ergreifen.

Die anschließenden Gedenkreden halten zwei weitere bekannte Persönlichkeiten: Der Welschtiroler Schütze Marcello Delucca und der Rechtswissenschaftler und ehemalige Vizepräsident des Regionalrates Dr. Alexander von Egen.

Nach dem Gebet des Wortgottesdienst-Leiters und ehemaligen Schützenhauptmannes der Schützenkompanie Gummer, Karl Schroffenegger, wird der Stellvertretende Bezirksmajor des Schützenbezirks Bozen, Robert Silvestri, zu Ehren der Opfer des Faschismus die General-de-Charge leiten.

Zum Schluss wird die Bozner Publizistin und Redakteurin des Gesamtiroler Nachrichtenportals „Unser Tirol24“, Manuela Sartori in Begleitung von Südtiroler Politikerinnen am Gedenkstein einen Kranz niederlegen.

Die gesamte Veranstaltung wird von musikalischen Einlagen des Bläserquartetts der Musikkapelle Steinegg begleitet.

Während der gesamten Veranstaltung werden einige bei einem KZ-Kontrollbesuch unter größter Gefahr aufgenommene und bis heute verborgen gebliebenen Fotos ausgestellt. Der Publizist Günther Rauch wird im Anschluss an die Gedenkfeier über Inhalt und Herkunft Auskunft geben. 

Für das KZ-Gedenkkomitee
Roland Lang 

 

 

Il Campo di concentramento di Benito Mussolini

Il 25 aprile manifestazione in ricordo di ottantacinque anni fa, quando venne reso operativo il campo di concentramento fascista a Blumau-Prato all’Isarco. 

Il Comitato in memoria del campo di concentramento il prossimo venerdi 25 aprile commemora con un’importante manifestazione l’ottantacinquesimo anniversario della creazione del campo di concentramento per i perseguitati del regime di Benito Mussolini e dei prigionieri di guerra realizzato dall’Italia fascista a Blumau-Prato all’Isarco, un luogo non lontano da Bolzano che ricorda i crimini dell’imperialismo tricolore.

Il campo di concentramento fu creato per decisione del Duce nel 1940 utilizzando gli edifici dismessi di un birrificio. Fra i primi giorni del mese di gennaio del 1941 ed il settembre del 1943 in questo campo furono rinchiusi alternativamente da 400 a 3000 oppositori e civili di origine slava e greca, australiani e inglesi e infine russi. Fra i prigionieri britannici ci furono per un certo periodo anche degli indiani di nazionalità Sikh. Gran parte di questi combattenti per la libertà appartenevano a quegli stati alleati che nel maggio 1945 misero fine alla Seconda guerra mondiale e alla tirannia fascista e nazionalsocialista con la liberazione dell’Europa e dell’Italia. Oggi a Blumau-Prato Isarco una scritta sulla lapide commemorativa eretta dal Comitato promotore ripudia la guerra e il fascismo. 

In occasione del 25 Aprile alle ore 10 alla manifestazione di Blumau-Prato Isarco sono previsti vari discorsi, che saranno aperti da Roland Lang, dell’ Associazione patriottica sudtirolese e a nome del Comune di Karneid dal Consigliere Karl Saxer. Seguiranno i discorsi ufficiali dello studioso e ricercatore Trentino, Marcello Delucca e dell’ ex-Vicepresidente della Regione nonché storico Dott. Alexander von Egen. Dopo la preghiera per tutte le vittime delle dittature, gli Schützen del Bezirk Bozen, diretti dal maggiore Robert Silvestri,  onoreranno le vittime del fascismo con una salva d’onore. Subito dopo la pubblicista bolzanina Manuela Sartori porterà una corona in ricordo alle vittime del fascismo. 

La manifestazione sarà accompagnata dal quartetto di musicisti della banda musicale di Steinegg. 

Per l’occasione vicino alla lapide in ricordo al Campo di concentramento saranno esposte per la prima volta pubblicamente alcune fotografie che erano state scattate in modo segreto durante una visita di funzionari di organi internazionali di controllo dei campi di concentramento. Le foto e alcuni retroscena della vita nel campo saranno presentati da Günther Rauch, autore di ben due libri sul campo di concentramento, completamente esauriti. 

Per il Comitato in memoria del Campo di concentramento Blumau-Prato d’Isarco 

Roland Lang 

Jährlich 1000 Zusammenstöße von Fahrzeugen mit Wildtieren – Vorfall muss unverzüglich unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden – Sichtungen von Wölfen dem Landesamt für Wildtiermanagement mitteilen

BOZEN (LPA). "In der Nacht auf den 10. April wurde auf der Brennerstaatsstraße bei der Industriezone von Salurn eine Wölfin überfahren. Erste Untersuchungen haben ergeben, dass es sich um ein junges Weibchen mit einem Gewicht von 28,8 Kilogramm handelt", berichtet Davide Righetti vom Landesamt für Wildtiermanagement. Das Tier wurde nach einer Meldung der Forstbehörde vor Ort von den Mitarbeitern des Landesamtes für Wildtiermanagement geborgen. Der Tierkadaver wurde der Außenstelle Bozen des Instituts für Tierseuchenbekämpfung der Venetien für die entsprechenden Untersuchungen übergeben. In Südtirol wurden seit Anfang dieses Jahres vier Wölfe geborgen, die bei Verkehrsunfällen verendet sind.

Die Zeit zwischen Winter und Frühjahr fällt im Allgemeinen mit dem Höhepunkt der Paarungszeit der Wölfe zusammen. Jungwölfe müssen in dieser Zeit ihr ursprüngliches Rudel verlassen, erläutert Dominik Trenkwalder vom Landesamt für Wildtiermanagement: "Weil in dieser Zeit Würfe anstehen und die meisten Jungwölfe ein hohes Maß an Selbstständigkeit erreicht haben, verlassen viele Jungwölfe ihre angestammten Rudelgebiete, um sich ein neues Territorium zu suchen und ihr eigenes Rudel zu gründen. Dieses Phänomen hat auch einen einfachen natürlichen Zweck, und zwar neben der räumlichen Verbreitung der Art und der kontinuierlichen Besetzung des Lebensraums auch die Aufrechterhaltung der innerartlichen genetischen Diversität."

Wenn sich junge Wölfe von ihren Herkunftsfamilien lösen und beginnen, Hunderte von Kilometern auf der Suche nach einem neuen Territorium zu laufen, durchqueren sie Gebiete, die sie nicht kennen, sodass sie der Gefahr von Unfällen mit Autos oder Zügen stärker ausgesetzt sind, unterstreicht Righetti: "Es handelt sich fast immer um Jungtiere, die verstreut umherziehen, und es sind nicht unbedingt immer Wölfe, die aus Südtirol stammen. Es könnten auch Wanderwölfe sein, die aus der Schweiz oder dem Piemont oder aus dem Trentino oder Venetien kommen."

"Erfahrungsgemäß passieren Unfälle vermehrt an Punkten, wo hohe Wilddichte und stark frequentierte Wildwechsel – etwa beim Rotwild – sowie hohes Verkehrsaufkommen und Straßenabschnitte zusammentreffen, auf denen schnell gefahren wird", legt Trenkwalder dar: "Die Häufigkeit der Unfälle mit Wölfen kann auch damit zusammenhängen, dass die Präsenz von Wölfen zunimmt. Eine Hochrechnung über die Anzahl der Unfälle auf einen Bestand ist jedoch nicht möglich."

Sichtung von Wölfen Landesamt für Wildtiermanagement melden

Jedes Jahr werden in Südtirol etwa 1000 Zusammenstöße von Fahrzeugen mit Wildtieren verzeichnet, hauptsächlich mit Rotwild und Rehwild sowie Füchsen und Dachsen.

Im Falle eines Zusammenstoßes mit Wildtieren muss der Vorfall unverzüglich unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden.

Jede Sichtung eines Wolfes muss dem Landesamt für Wildtiermanagement mitgeteilt werden.

mac

Der Südtiroler Heimatbund kritisiert die jüngsten Äußerungen von Karl Zeller, der die Gegner des „3. Autonomiestatuts“ als „Zweifelscheißer“ bezeichnet hat. „Solche verbalen Entgleisungen sind nicht akzeptabel und stehen im Widerspruch zu einem respektvollen Dialog“, betont SHB-Obmann Roland Lang.

„Ich erinnere an die zivilisierte Debatte der 1960er-Jahre, als den Gegnern des damaligen ‚Pakets‘ mit Respekt begegnet wurde. „Wir fordern einen Austausch auf Augenhöhe, der auf Argumenten und nicht auf nicht tolerierbaren Beleidigungen basiert“.

Der SHB wurde vor mehr als 50 Jahren von den ehemaligen politischen Häftlingen gegründet, die Freiheit und Existenz weder für das Paket noch für diese Autonomiereform geopfert haben, sondern für das Ziel einer echten Selbstregierung Südtirols.

„Solche abwertenden Ausdrücke haben in einer demokratischen Auseinandersetzung nichts zu suchen. Es geht darum, alle Südtiroler, ob Befürworter oder Gegner der Autonomiereform, in einem respektvollen Dialog zusammenzuführen“, erklärt Lang.

Der SHB appelliert an alle politischen Akteure, die Diskussion um die Autonomiereform sachlich und respektvoll zu führen, um eine Lösung im besten Interesse Südtirols zu finden.

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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