Administrator

Administrator

Montag, 28 April 2025 13:08

Bildungszug: Dominik Plangger

03.05.2025

Konzertbeginn 20.00 Uhr

Einlass 19.00 Uhr

Schulturnhalle Taufers i. M.

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 28 April 2025 13:08

Bildungszug: Garten-Genussmarkt

Freitag, 2. Mai 2025

und Samstag, 3. Mai 2025

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

 

Pflanzentauschmarkt

Samstag, 3. Mai 2025

09.00 bis 12.00 Uhr

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 28 April 2025 13:05

„Die Farbenfänger“

Laas - Die 5. Klassen der Grundschule Laas trauten sich kürzlich auf die Bühne und setzten sich in Szene. Dieses Unterfangen war das Ergebnis eines Projektes, das die Grundschullehrrrin Simone Thurin aus Laatsch zusammen mit Juvi, dem Ju Vinschgau, inizierte. Im Laufe der Grundschuljahre wurden die Kinder von ihr und dem künstlerischen Leiter Daniel Trafoier schrittweise in die Theaterwelt eingeführt. Nun in der 5. Klasse sollte der krönende Abschluss stattfinden, und so war es auch. In mühevoller Kleinarbeit wurden Requisiten, Bühnenbilder und -elemente, Kostüme von Eltern, Kindern und Lehrern hergestellt. Die Proben mit kleinen musikalischen Einlagen entwickelten sich, sodass das Stück „Die Farbenfänger“ von Daniel Trafoier letztendlich aufgeführt werden konnte. Die Begeisterung war groß und Darsteller, Helfer und Publikum wurden mit einem umfangreichen Buffet von den Eltern belohnt! Alle freuten sich über ihren Ausflug in die Theaterwelt und das unvergessliche Erlebnis!

Montag, 28 April 2025 13:04

Jungscharkinder aus Staben beim Bischof

Staben - Mit einem besonderen Ziel machten sich elf Kinder der Jungschargruppe Staben auf den Weg nach Bozen: Sie durften Bischof Ivo Muser treffen und ihm die Ostergrußkarte der Katholischen Jungschar überreichen - mit der diesjährigen Botschaft: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (Joh, 14,6) Auch in diesem Jahr verteilen zahlreiche Kinder der Jungschar- und Minigruppen die Ostergrußkarten der Jungschar und tragen so die Frohe Botschaft weiter.
Elf Kinder aus Staben hatten die Ehre, Bischof Ivo Muser zu besuchen und ihm die Ostergrüße zu überbringen. Der Bischof freute sich sehr über den Besuch der Kinder und kam mit den Kindern ins Gespräch. Dabei betonte er die Bedeutung von Ostern: „Ostern ist unser wichtigstes Fest. Wir feiern, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Die Kinder überreichten dem Bischof die Ostergrußkarte der Katholischen Jungschar und nutzten die Gelegenheit, mit ihm über ihre Anliegen zu sprechen.
Seit 1969 verteilen Jungscharkinder sowie Ministrantinnen und Ministranten in ganz Österreich und Südtirol die Ostergrußkarten der Katholischen Jungschar und tragen damit die Botschaft der Auferstehung weiter. Das Motiv auf der Karte wird jedes Jahr von Kindern einer anderen Diözese gestaltet. Heuer stammt das Bild aus der Diözese Linz und wurde von einer Jungschargruppe aus Kremsmünster entworfen. Auch in Südtirol verteilen zahlreiche Jungschar- und Minigruppen an den Osterfeiertagen die Grußkarten – oft gemeinsam mit kleinen Basteleien. „Ostern ist ein Fest, das Hoffnung, Freude und Zuversicht schenkt. Wir freuen uns sehr, diese Botschaft jedes Jahr in den Pfarreien zu verbreiten“, so Alexandra Felderer, 1. Vorsitzende der Jungschar. Die Rückseite der Karte enthält mehrsprachige Festwünsche und setzt damit ein Zeichen für Offenheit und Respekt gegenüber den sprachlichen Minderheiten in Österreich und Südtirol.

Montag, 28 April 2025 13:03

Stimmen aus dem Westjordanland

Latsch/Weltladen - Zu einer ganz außergewöhnlichen Veranstaltung hat Richard Theiner, der Präsident vom Weltladen Latsch am 11. April in den Fraktionsaal geladen. Eine Delegation von Palästinensern aus dem Westjordanland berichtete über die schwierige Lebenslage der Palästinenser und über das Projekt „Ibtkar for Social Change“, das auch vom Landesamt für Freiwilligenwesen und Solidarität finanziell unterstützt wird. Anwesend waren deshalb auch die Landesrätin Rosmarie Pamer, die Amtsdirektorin Judith Notdurfter, sowie weitere Mitarbeiter:innen des Landesamtes und Vertreterinnen der Ibtkar-Partnerorganisationen wie Oxfam und Cospe. Eigens nach Latsch kamen auch drei Vertreter:innen vom Verein „Friedensbrücken – Ponti di pace“ aus Neumarkt, eine Organisation, die seit 1995 Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, aber auch in Palästina unterstützt. Gesprochen und teilweise übersetzt wurde in vier verschiedenen Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch und Arabisch. Durch das Projekt, benannt nach dem arabischen Wort „Ibtkar“ für „Innovation“, wird der Zugang von Genossenschaften und Frauen zu Mikrokrediten verbessert. Zudem werden Kleinstkreditinstitute durch die Einrichtung eines Garantiefonds unterstützt. In Latsch berichtete Yahya Bshara Lubna über die Entwicklung der Agrarökologie im Westjordanland, Samah Abunima, die Leiterin einer Frauengenossenschaft, erzählte über die Schwierigkeiten und Potentiale der Frauen und Duaa Barakat, Professorin für Wirtschaft, berichtete über Untersuchungen der Wirtschaftsmodelle solidarischer und sozialer Initiativen. In der Diskussion wurde betont, dass es keine Probleme zwischen den Religionen gibt, der Staat Israel aber durch seine illegale Siedlungspolitik den Palästinensern immer mehr Land wegnimmt, Infrastrukturen zerstört und so das Leben und Überleben erschwert. Von einem eigenen palästinensischen Staat ist man meilenweit entfernt, momentan geht es um das tägliche Überleben, so die Vertreter:innen aus Palästina. (hzg) 

Montag, 28 April 2025 13:02

Rundum g’sund

Prad am Stilfserjoch - Nachhaltige Gesundheit betrifft nicht nur den Körper, sondern vor allem auch den Geist und damit auch die Psyche. Im Bürgersaal Prad fand dazu eine Veranstaltung mit anschließender Gesprächsrunde statt.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Prad referierte der Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart bei Rodeneck über psychische Gesundheit, Resilienz und aktuelle gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die Psyche betreffend. Dazu geladen hatte der Bildungsausschuss Prad vergangenen Mittwoch, den 16. März. Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Thema psychische Gesundheit interessiert, so Martin Fronthaler. Vor allem im Vinschgau, wo bei den Veranstaltungen im Verhältnis zum Rest des Landes auffällig viele Interessierte und Betroffene erscheinen. Die Wertigkeit der Thematik sei hier anders. Die Hemmschwelle, öffentlich darüber zu reden, sei heute niedriger, die Stigmatisierung jedoch meist gleichbleibend. So versuche man vor allem in Bad Bachgart weniger den Fokus auf die „Störung“ zu legen, sondern auf die gesunden Anteile der Patienten einzuwirken. Fronthaler verwies auf die veränderte Gesellschaft vor allem seit Covid und die voranschreitende Digitalisierung, welche vor allem die Jugend betreffe. Es werden vermehrt junge Erwachsene im Therapiezentrum aufgenommen. Die Häufigkeit der Störungsbilder ist gestiegen, der Smartphonekonsum hat jeglichen Drogenkonsum längst übertroffen und es zeigen sich zunehmend die Folgen, auch bei Erwachsenen. Soziale Isolation, Flucht in digitale Welten und vor allem Beziehungsstörungen. Denn eine Online-Freundschaft ist nur in Teilen eine echte soziale Interaktion und kann z.B. jederzeit per Klick beendet werden. Man muss sich Stresssituationen, die sich in realen Beziehungen ergeben zum Teil gar nicht mehr stellen und ist dann nicht geübt darin damit umzugehen. Fronthaler stellte besorgt die Frage, „wo entwickeln wir uns hin?“. Zunehmende Individualisierung führe zu zunehmender Einsamkeit, eine „Verpoppelung“ der Kinder und Jugendlichen, in welcher man ihnen alle Probleme aus dem Weg zu räumen und all ihren Wünschen gerecht zu werden versuche, führe zunehmend zu Generationen, die in massiven Stresssituationen schneller Einknicken, weil sie mangels Erfahrung nie gelernt haben damit umzugehen. Hinzu komme die mangelnde Fähigkeit der Selbstbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen, welche sich meist nur mehr auf die digitale Welt beschränke. Resiliente Gruppen seien vor allem kollektivistisch orientiert und teilen gemeinsame, starke Werte, die in der heutigen Gesellschaft oft fehlen. Die kollektive Heilung könne einen Beitrag zu Resilienz und psychischer Gesundheit beitragen. In erkrankten Gesellschaften können auch ihre Einzelteile nicht lange gesund bleiben. Auffällig sei heute auch ein Umgang mit Aggression und Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen, welcher im Erwachsenenalter zu Problemen führen kann. Nach seiner Präsentation lud Fronthaler zu einer gemeinsamen Diskussionsrunde mit dem Publikum, welche rege Anteilnahme fand. Im Umgang mit psychischen Erkrankungen ist vor allem Akzeptanz gefragt, vonseiten der Gesellschaft, aber auch vonseiten der Betroffenen selbst und der Mut damit umzugehen, so der O-ton. (uno)

Montag, 28 April 2025 13:01

Von der Etschquelle zur Mündung

Reschen/Rosolina - Kürzlich besuchte die Musikkapelle von Rosolina die Ferienregion Reschensee. Seit der Gründung des Etappenlaufes entlang der Etsch von Resia nach Rosolina im Jahr 2020 besteht ein reger Austausch zwischen Reschen und Rosolina.
55 Musikanten der Musikkapelle Filarmonica V.Bellini besuchten die Partnerkapelle, die Musikkapelle Reschen und wurden vom Musik-Obmann Franz Prieth und Tourismusdirektor Gerald Burger beim Turm am Reschensee empfangen. Auf dem Programm stand eine Kulturführung vom Turm im Grauner Museum und anschließend eine Bunkerführung und die Besichtigung der Etschquelle.
Ein Dank gilt an die Führer vom Museumsverein und an den Oculus Verein für die interessante und kompetente Führung.
Der Abend klang bei einem gemütlichen Beisammensein im Vereinssaal in Reschen mit einem Konzert der MK Rosolina aus.
Am Palmsonntag nahm man gemeinsam an der Heiligen Messe in Reschen teil und anschließend konnten sich die Musikanten auf eine Berg- und Talfahrt im Skigebiet Schöneben und auf ein Mittagessen im Bergrestaurant freuen.
Der Verlauf des zweitlängsten Flusses in Italien, die Etsch von der Quelle am Reschensee über die Strecke von 420 km bis zur Mündung im Adriatischen Meer sorgt für viele Verbindungen und interessante Geschichten, wie z.B. vom Reschensee an die Adria, vom Speck zum Fisch, vom Schnee bis zum Meer, Wasser verbindet, Musik verbindet, die Laufveranstaltung verbindet, der Radweg verbindet.

Montag, 28 April 2025 13:00

Eine Wiese für unsere kleinen Freunde

Schluderns/Vinschgau - Laura Patscheider, Schülerin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch, hat im Rahmen ihrer Abschlussarbeit das Projekt „Blütenwunder – Eine Wiese für unsere kleinen Freunde“ erarbeitet. Am 14. April 2025 verband die Imkerin und Jungscharleiterin das Projekt mit Bienen und lud dazu elf Kinder ein. Unterstützt wurde sie dabei vom Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VIP) in Latsch und vom Imker Andreas Lingg, der seine Wiese von 250 Quadratmetern zur Verfügung, auf der eine bienenfreundliche Blumenmischung ausgesät werden durften. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Lingg, Othmar Patscheider (Imker Bezirksobmann Obervinschgau) und Reinhard Patscheider. Nach einer kurzen Einführung durch Lingg begannen die Kinder mit dem Aussäen. Sie mischten die Samen mit Sand, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, und arbeiteten diese anschließend vorsichtig in die Erde ein. Nach getaner Arbeit stärkten sie sich mit selbstgemachtem Apfelsaft und Hot Dogs, die vom Imkerverein Obervinschgau spendiert wurden. Während der Pause konnten die Kinder die Bienenvölker von Andreas Lingg aus nächster Nähe betrachten und erfuhren viele spannende Details über das Leben der Bienen und ihre wichtige Rolle in der Natur. Ein herzlicher Dank gilt der VIP für die Bereitstellung der Samen, dem Imkerbezirk Obervinschgau für die Unterstützung sowie Andreas Lingg für die Nutzung der Wiese und für seine engagierte Mitarbeit vor Ort. Das Ziel war es, einen aktiven Beitrag zur Schaffung von Lebensräumen für Bienen und andere Bestäuber zu leisten. In einer Zeit, in der diese Insekten zunehmend gefährdet sind, ist es wichtiger denn je, bewusst Zeichen zu setzen. Mit diesem Projekt konnten Laura Patscheider und ihr Team nicht nur etwas Gutes für die Umwelt tun, sondern auch das Bewusstsein für Biodiversität und ökologische Zusammenhänge bei den Kindern stärken. (mds)

Dienstag, 29 April 2025 15:00

Kultur: Auf der „"Hoad“ und in Merida

Ein Atelier (franz. für Werkraum) ist der Raum für freies, kreatives Denken der Kunstschaffenden. Er kann Rückzugsort für konzentriertes, künstlerisches Schaffen sein und durchaus bestimmend für das Ergebnis der Arbeit. Einer, der davon erzählen kann, ist der Maler Christian Stecher aus St. Valentin auf der Haide. Er hat zwei Ateliers, eines in Merida, Mexiko, das andere hier in St. Valentin.

In Merida, Mexiko

1998 kam Christian Stecher das erste Mal nach Mexiko. In den ersten Jahren wohnte und arbeitete er noch in Mexiko Stadt. Seit 2008 hat Christian ein Haus mit Atelier in Merida, der Hauptstadt des Bundesstaates Yucatan. Seine Adresse: Calle 52 Nr. 452c entre 49 y 47 Colonia Centro.
Wie in vielen amerikanischen Städten wurde auch in Merida das historische Zentrum bis in die 0-er Jahre vernachlässigt und zum Teil entvölkert, bis Ausländer die Ästhetik und Eleganz der alten Stadthäuser mit den hohen Räumen und den farbigen Fußböden entdeckten, die Häuser kauften und sie renovierten, was wiederum eine Aufwertung des Zentrums zur Folge hatte, natürlich auch eine beträchtliche Verteuerung dieser Liegenschaften. Heute wird diese Situation von den ehemaligen Besitzern schon auch kritisch gesehen.
Als Stecher auf der Suche nach einem geeigneten Haus in Merida war, wusste er, dass er diese alten Häuser im Stadtzentrum von irgendwoher kannte: nämlich aus den Beschreibungen im Roman „ Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel Garcia Marquez. Es waren genau diese tiefen dunklen nicht enden wollenden Labyrinthe wie im (fiktiven) Macondo aus dem Roman. Merida wie Macondo liegen am gleichen Meer, dem mar caribe“.
„Eigentlich sind neue Werkräume ein Graus, denn Atmosphäre und Geist dieser Räume entstehen langsam mit der Nutzung, durch die Lichtgestaltung, Materialien, Gegenstände die man mag, Gerüche, Menschen die ein und ausgehen etc. In meinem Fall kommt noch die Nähe zum Garten hinzu“, erzählt Christian Stecher.
Die architektonische Situation des Hauses in Merida ist sehr ungewöhnlich: die Grundfläche beträgt 400 m2, davon sind ca 300 m2 als Wohn-und Arbeitsfläche verbaut und die restlichen 100 m2 sind Palmengarten. Die ganz leicht hellgrüne Fassade hat zur Strasse hin zwei über 3 m hohe Eingänge, die seitlichen Mauern sind gleichzeitig auch die Seitenmauern seiner Nachbarn, also fensterlos, sodass das Licht vom Innenhof (patio) her ins Haus kommt. Das Haus ist einstöckig mit der Besonderheit, dass die Räume ca. 5 m hoch sind - der Hitze geschuldet - und damit ein ganz spezielles Raumgefühl vermitteln. Zudem sind die Fußböden mit farbigen Platten ausgelegt ( piso de pasta).
Für die Arbeitsräume galt es eine neue Lichtsituation zu schaffen, durch mehrere kleinere Öffnungen im Dach die mit „gesandeltem“ Glas abgedeckt wurden. Diese Oberlichten schaffen eine sehr angenehme Atmosphäre, man hat das Gefühl, das Licht rieselt von oben in den Raum.
Der Lichteinfall von oben und das Fehlen von seitlichen Fenstern gibt dem Raum eine bestimmte Abgeschiedenheit und Ruhe obwohl sich das ganze im Zentrum der Stadt befindet.

In St. Valentin auf der Haide

s33 kultur2Wenn alles normal läuft kommt Christian Ende März/Anfang April von Mexiko zurück nach Südtirol. Auf die Frage, was es mit ihm tue, wenn er das eiserne Tor zu seinem Haus/Werkstatt in St. Valentin öffne, antwortet er: „Meine Rückkehr ist schon immer etwas sonderbar. Es geht von der großen Hitze hier in Merida zurück ins noch kalte Oberland und es ist so als würde das Jahr noch einmal beginnen. Aber ich staune schon jedes Mal wie verschieden klimatische, soziale, sprachliche etc. Situationen auf dem kleinen Planeten Erde sein können“.
Im Gegensatz zur Werkstatt in Merida wird jene in St. Valentin vielfältig genutzt. Neben ihrer Funktion als Malerwerkstatt dient sie als Aufbewahrungsort für alte Möbel, Kleinskulpturen, Werkzeug, Geräte für die Gartenarbeit, Holz und im Winter als Stellplatz für das Auto.
Ähnlich wie in Merida gibt es einen Garten durch den man in die Werkstatt gelangt, wobei der Garten in Merida ein reiner Ziergarten (Palmengarten) ist und jener in St. Valentin ein ziemlich großer Bauerngarten.
Auf die Frage, welche Ateliers er in seinem Leben sehen möchte, antwortet Christian Stecher: „Zwei Ateliers hätte ich gerne gesehen: Garten und Atelier von Claude Monet in Giverny, wo die großen Seerosenbilder entstanden sind und jenes von Caravaggio in Rom, das den spärlichen Berichten zufolge einen ganz bestimmten, für die Zeit neuen und dramatischen Lichteinfall hatte, nämlich durch die Öffnung in der Decke. Eine Erfindung die die Malerei eines ganzen Zeitalters geprägt hat“.
Peter Tscholl


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

BILDUNGSZUG