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Freitag, 06 Juni 2025 13:00

Quartierfest „Chassellas“

Müstair - Mit einem grossen Quartierfest wurde am 31. Mai 2025 in der Industriezone „Chassellas“ der neue Firmensitz der Tschenett Ofen Platten GmbH eröffnet.
Nach einer Bauzeit von 14 Monaten und auf den Tag genau zum 10-jährigen Jubiläum der Firmenübernahme konnte die Tschenett Ofen Platten GmbH ihr neues Gebäude in der Industriezone in Müstair beziehen. Der Neubau verfügt über eine Nutzfläche von 1380 m2, wovon 500 m2 vermietet werden. Mit der Inhaberfirma haben zwei weitere einheimische Jungbetriebe ihre Räumlichkeiten eröffnen können. Es sind dies die neu gegründete La Halla Fitness GmbH von Stefanie Tschenett und Flavio Grond sowie die Gartenbaufirma Infuorma GmbH von Cedric Grond. Ausserdem verfügt das neue Gebäude über einen Mehrzweckraum, welcher für Anlässe, Sitzungen, Vorträge und sportliche Aktivitäten gemietet werden kann.
Das Besondere am Neubau ist die im Val Müstair einmalige vorgehängte Keramikfassade – eine Fassade für die Ewigkeit, wie der Frimeninhaber, Mirco Tschenett, betont. Die beiden ortsansässigen Architekturfirmen Modunita Architects SA und jc architectura trugen für die Architektur und Werkplanung die Verantwortung. Auch für die Bauarbeiten wurden mehrheitlich einheimische Unternehmen beauftragt.
Das grosse Quartierfest „Chassellas“ zur Eröffnung des Neubaus zeugte ebenfalls von der Ortsverbundenheit der dort ansässigen Firmen. Sämtliche Betriebe öffneten ihre Türen und liessen die rund 600 Besuchenden einen Blick hinter die Kulissen werfen. Besichtigt werden konnten die Räumlichkeiten des Verteilzentrums der Post, des Transportunternehmens Terretaz SA, der Bacharia und der Chascharia, der Baufirma Foffa Conrad SA, der Flura Agrar GmbH, der Venova AG und natürlich und ganz besonders die neu eröffneten Räumlichkeiten von Tschenett Ofen Platten GmbH, La Halla Fitness GmbH und Infuorma GmbH.
Für musikalische Unterhaltung, Spiel und Spass und kulinarischen Gaumenfreuden sorgten am Fest einheimische Interpreten, Verbände und Vereine. Die Giuventüna Müstair (Jugendverein) trug die Verantwortung für die Restauration mit Grill und Raclette, der Frauenverein Müstair wartete mit einem gut bestückten Kuchenbuffet auf und der Bauernverband bot mit dem Jungzüchter Wettbewerb „bes-cha prediletta“ eine unterhaltsame und grossartige Attraktion.
Das gelungene Quartierfest und die erfolgreiche Eröffnung des neuen Firmensitzes der Tschenett Ofen Platten GmbH, la Halla Fitness GmbH und Infuorma GmbH bilden den Auftakt für eine starke gemeinsame Zukunft.
Annelise Albertin

Freitag, 06 Juni 2025 12:59

Eisfest war ein voller Erfolg

Schlanders - Kinderlachen, Sonnenschein und strahlende Gesichter – das Eisfest in Schlanders, das am 31. Mai anlässlich des Internationalen Kindertags stattfand, war ein rundum gelungenes Fest für Groß und Klein. Organisiert von den Eisdielen von Schlanders in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schlanders und den Ortsgruppen von HDS und HGV, verwandelten sich die Göflanerstraße und der Kulturhausplatz in ein buntes Festgelände mit zahlreichen Attraktionen und einem großen Herz für den guten Zweck.
Neben den angekündigten Höhepunkten wie den fröhlichen Clowns des Vereins Comedicus und dem beliebten A1en „Bobby“ sorgten auch weitere Programmpunkte für Begeisterung: Die Vi.P war mit einem Apfelverkostungsstand vertreten und erfreute mit frischen Südtiroler Äpfeln, der VKE brachte seine Rollenrutsche, der AVS Spielgeräte und eine Slackline mit, die für grenzenlosen Bewegungsspaß sorgten.
Ein besonderes Highlight war der Glückstopf zugunsten des Vereins Comedicus, der sich der Aufgabe verschrieben hat, schwerkranken Kindern durch Humor und Nähe Ho1nung zu schenken. Die zahlreichen Sachpreise – gespendet durch die Schlanderser Wirtschaftsbetriebe – fanden durch die große Teilnahme bei der Tombola glückliche Gewinner und sorgten gleichzeitig für einen wertvollen Beitrag an den guten Zweck.

Freitag, 06 Juni 2025 12:58

Einblick ins Kulturerbe

Malser Haide - Seit 2023 ist die traditionelle Waalbewässerung als immaterielles Unesco-Weltkulturerbe anerkannt. Es handelt sich um ein jahrhundertealtes System, das bis heute auf der Malser Haide erfolgreich genutzt wird: Die Bewässerung der Wiesen erfolgt durch gezielte Überflutung. „Road“ wird das alte Turnussystem zur Wasserverteilung genannt. Wie dieses genau funktioniert und welche ökologische Bedeutung es für den Erhalt der artenreichen Wiesen hat, erfuhren zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 3. Juni bei der Exkursion „Wiesenwassern und Wiesenvögel auf der Malser Haide“ .
Wie Virna Bussadori, Direktorin der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, unterstreicht, ist die traditionelle Bewässerungstechnik außerordentlich zeitgemäß: „Sie zeugt von einem raffinierten System, das über Jahrhunderte hinweg für eine nachhaltige Nutzung des Wassers entwickelt wurde, das heute mehr denn je eine kostbare und begrenzte Ressource ist. Es ist nicht nur eine Tradition, die es zu bewahren gilt, sondern auch ein Modell, von dem man sich inspirieren lassen kann, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“
Bei der Wanderung waren Katharina Fritz, Geschäftsführerin des Tourismusvereins Obervinschgau, Pepi Spechtenhauser und Daniela Donolato vom Heimatpflegeverbandes Südtirol, Peter Moriggl, Obmann des Bodenverbesserungskonsortiums Burgeis und selbst Landwirt auf der Malser Haide, sowie Gianni Bodini anwesend. Gemeinsam mit Joachim Winkler, Biologe und Obmann des Heimatpflegevereins Mals, erkundeten die Teilnehmenden die einzigartige Wiesenlandschaft der Malser Haide, die insbesondere als Lebensraum für bedrohte Wiesenbrüter wie Feldlerche und Braunkehlchen dient. Ein Blick durch das Spektiv ermöglichte es, die Tiere aus nächster Nähe zu erleben. Auch erfuhren die Teilnehmenden mehr über die historische Entwicklung des Murschuttkegels und genossen das Bergpanorama des Obervinschgaus.

 

Anmeldung erforderlich: bis spätestens am Vortag um 17 Uhr im Info-Büro der Ferienregion Mals
(+39 0473 831190). Weitere Infos und Kontaktinformationen:
www.ferienregion-obervinschgau.it

Freitag, 06 Juni 2025 12:57

Gründer des Imkervereins Schnals ist 90

Karthaus - Josef Ladurner aus Karthaus feierte Ende April einen runden Geburtstag: 90 Jahre. Unter den Gratulanten waren neben Verwandten, Freunden und Vertretern der Gemeinde Schnals und des Jagdreviers auch Vertreter der Imkerschaft: Imkerbezirk Untervinschgau, Südtiroler Königinnenzuchtverein und Ortsverein Schnals.
Zusammen mit einigen Imkern gründete Josef Ladurner 1958 den Imkerverein Schnals, dem er über fünfzig Jahre als Obmann vorstand. Bienen hatte er damals schon einige Jahre. Zu seinen ersten Bienen war er als Jugendlicher durch einen Tausch gekommen: Er hatte zu seiner Firmung von seinem Paten ein Schaf mit zwei Lämmern geschenkt bekommen, die er bei seinem Vater gegen zwei Bienenvölker eintauschte. Seine Leidenschaft für die Bienen pflegt er, unterstützt von seinen Kindern und Enkeln, bis heute. „Wenn sich auch in der Imkerei wie allerorts seit Josefs ersten Imkererfahrungen einiges geändert hat, so schätzen wir seine Tipps im Umgang mit den Bienen nach wie vor sehr.“ erzählt Johanna Niederkofler, derzeitige Obfrau des Imkervereins Schnals.
Höhepunkte der Obmannschaft von Josef Ladurner war die Ausweisung des Schnalstals als Zucht-Schutzgebiet für die Bienenrasse Carnica mit Einrichtung der Königinnen-Belegstelle Pfossental und die 50-Jahr-Feier des Ortsvereins Schnals, welche gemeinsam mit einem zeitnahen Jubiläum des Südtiroler Königinnenzuchtvereins in Unser Frau in Schnals stattfand. Persönlich darf sich Josef Ladurner außerdem über mehrere Auszeichnungen für Verdienste in der Bienenzucht und Honigerzeugung freuen.

Freitag, 06 Juni 2025 12:56

Erste Hilfe am Berg

Tschars/Latsch/Naturns - Am 19. Mai haben die Jagdreviere Kastelbell-Tschars, Latsch und Naturns als erste ein Angebot von Seiten des Bergrettungsdienstes Südtirol in Anspruch genommen, welches gerade für in der Natur exponierte Berufsgruppen von großer Nützlichketi ist. Die Gamspirschführer der Reviere waren in das Josef-Maschler-Haus in Tschars geladen, um gemeinsam einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren. Diese Erste-Hilfe-Kurse unter dem Projektnamen „be a rescuer“ werden speziell für Gruppen organisiert, eine Anmeldung als Einzelperson ist daher nicht möglich. Der Bergrettungsdienst Südtirol hat ein kleines Erste-Hilfe-Kit zusammengestellt, welches in jeden Rucksack passt und so am Berg überallhin mitgenommen werden kann. Ziel der Ausbildungsinitiative ist es, jeden einzelnen fit in Sachen Erste Hilfe am Berg zu machen. Der Jagdverband Südtirol unterstützt diese Initiative tatkräftig und eines der ersten Zeichen dafür ist eben der Kurs in Tschars gewesen. Gerade Jäger sind durch ihre Aufenthalte in der Natur Gefahren ausgesetzt, die ein bestimmtes Maß an Sicherheit erfordern. In Notfallsituationen selbst adäquat reagieren zu können, kann Leben retten und Verletzungen können fachgerecht versorgt werden. Der Jagdverband legt seinen Mitgliedern deshalb solche Aus- und Weiterbildungen ans Herz. In einem zweistündigen interaktiven Workshop, wie er in Tschars für die Gamspirschführer abgehalten worden ist, werden Reaktionen und Verfahren eingeübt, wie das Erste-Hilfe-Set angewendet werden kann. (r/eb)

 

Die Kurse können direkt auf www.be-a-rescuer.it gebucht werden

Naturns - Naturns ist als eine der ersten Gemeinden Südtirols mit dem Zertifikat Family Plus ausgezeichnet worden und hat mit der Ernennung eines Familienbeirats, der das beliebte Fest im Rahmen von family plus organiseirt hat, einen wesentlichen Meilenstein gesetzt. „Familie ist die wichtigste Säule unserer Dorfgemeinschaft, das gemeinsame Spielen sorgt für Freude und Zusammengehörigkeitsgefühl, dafür organisieren unsere im Familienbeirat sehr engagierten Vereine und Organisationen schon seit Jahren das Familienfest rund um den Internationalen Tag der Familie im Mai“, beschreibt Familienreferentin Astrid Pichler die Veranstaltung.
Der von Hans-Peter Schönthaler mit seinen landesweit bekannten Spielideen gestaltete Erlebnispark oberhalb der Sportzone von Naturns füllte sich am Samstag, den 24. Mai mit Leben. Naturnser Sporttänzerinnen eröffneten das Fest mit einigen schwungvollen Tänzen, das Programm der Naturnser Familienvereine und -organisationen lud alle Familien zum Mitmachen ein. Spiele für Klein und Groß, der VKE-Spielebus, Bastelstationen, Schmink-Ecken und verschiedene Lernspiele für die ganz Kleinen standen im Angebot. Der angrenzende Minigolfpark lud zum Tag der offenen Tür ein. Im Rahmen des Familienfests wurden verschiedene Kuchen gegen eine Spende ausgegeben, der Reinerlös kommt einer Familie in Naturns zugute. Neu war in diesem Jahr ein Gewinnspiel mit einer Überraschung für die Kinder, die großzügig von den Kaufleuten im HDS Naturns gesponsert worden ist.
Im Rahmen von Family Plus – familienfreundliche Gemeinde wurde das Familienfest organisiert von ELKI Eltern-Kind-Zentrum, Erlebnispark, Jugenddienst, Katholischer Familienverband Südtirol, Kindergarten, Gemeinde-Kitas und Betriebs-Kitas Schweitzer, KVW Ortsgruppe Naturns, Sozialsprengel und Seniorenheim, SSV Naturns Raiffeisen – Sektionen Bahnengolf und Sporttanz sowie VKE Naturns und unterstützt von der Gemeinde und dem BA Naturns.
„Das Familienfest ist ein fester Bestandteil im Jahreskalender des Familienbeirats, das ist ein schönes Zeichen des Zusammenhalts und wird von den Familien sehr geschätzt,“ freute sich die Vorsitzende Astrid Pichler über die vielen strahlenden Kinderaugen.

Dienstag, 10 Juni 2025 15:04

Spezial: Vinschger Nischenbetriebe

Nischenbetriebe sichtbar machen: Das ist das Ziel dieses - unseres - Sonderthemas. Nischenbetriebe sind jene Betriebe, denen es gelingt eine Marktlücke oder eben eine Nische zu besetzen. Damit setzen Nischenunternehmen auf Spezialisierung und Individualisierung ihrer Produkte oder Dienstleistungen, die wenig bis gar keine Konkurrenz haben. Die Vinschger Unternehmenslandschaft kann durchaus mit Nischenbetrieben aufwarten, hinter denen innovative Ideen stecken. Sie wissen Marktlücken zu besetzen und bedienen oft den internationalen Markt.
Es liegt enorm viel Potenzial in einem Nischenprodukt. Doch: Innovation und ständige Weiterentwicklung sind hier besonders wichtig. Das zeigen auch die Vinschger Nischenbetriebe, die sich permanent weiterentwickeln und auf der Suche nach innovativen Lösungen sind.
Das Niveau der Vinschger (Nischen)-Betriebe ist ein hohes. Auch das wollen wir mit diesem Sonderthema sichtbar machen. Die Nischenbetriebe im Vinschgau sind mitunter auch Traditionsbetriebe oder Familienbetriebe, die über die Jahre gewachsen und sich weiter spezialisiert haben. Es sind jene Betriebe, die Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit jeden Tag aufs Neue leben. Es sind Betriebe, die Garant für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind, die großes Know-How auf sich vereinen können und die hohes Verantwortungsbewusstsein auszeichnet.
Die Betriebe auf den folgenden Seiten stehen stellvertretend für die Nischenbetriebe im Vinschgau auf die wir - und das möchten wir betonen - stolz sind.

IVOCLAR VIVADENT in Naturns ist ein globaler Nischenplayer. Der Fokus bei Ivoclar Naturns liegt in der Produktion von verschiedensten Produkten für den Zahntechniker, wie z.B Prothesenmaterial, Kunststoffzähne, CAD/CAM-Rohlinge oder Zirkonprodukte. Am Produktionsstandort in Naturns, welcher seit dem Jahre 1962 besteht, werden schon bald 300 Mitarbeitende tätig sein. Das Credo im Nischenbetrieb: Gute Unternehmen entstehen nicht von selbst - sie werden von begeisterten Menschen geformt. Deshalb wird auf fortlaufende Mitarbeiterentwicklung sowie Aus- und Weiterbildung gesetzt. Menschen zum Lächeln zu bringen, ob Kunden oder Mitarbeitende, das ist und bleibt die Mission von Ivoclar.

Auch TTM in Prad a. Stj. ist ein internationaler Nischenplayer. Die Entwicklung von TTM liest sich wie eine einzige Erfolgsgeschichte. TTM steht für Thermo Tecno Management. Dahinter steckt ein einzigartiges Produkt-Portfolio: Technische Ummantelungen für Isolierungen. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brustkorb diese Funktion inne hat, können das beim Dämmstoff technische Isolierfolien übernehmen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den Isolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für technische Isolierung. Das Prader Familienunternehmen TTM ist als Hersteller, Entwickler und Distributor führend in diesem Bereich.
Es zeigt, was gelingen kann, wenn Ideen und Qualitätsansprüche konsequent verfolgt werden, wenn Effizienz kontinuierlich gesteigert und strategische Maßnahmen gesetzt werden.
Seit Unternehmensgründung strebt das Unternehmen danach ökologische Verantwortung, wirtschaftlichen Erfolg und technologische Innovation in Gleichklang zu bringen. Denn TTM steht seit fast 50 Jahren für herausragende Produkte und Dienstleistungen. Das hochmoderne Firmengebäude und das optimierte Hochregallager sind Spiegelbild für das Streben nach Innovation, Qualität und der Suche nach immer neuen Maßstäben. Max und Leo Berger, die zweite Generation, leben Innovationskultur, nutzen die neuesten Technologien und stärken die internationale Präsenz am Markt, sprich auf Messen. Die jüngste Innovation bei TTM nennt sich „3D Thermotech“, eine modernste 3D-Drucktechnologie, die Visionen und Ideen in Form brint, und zwar präzise, schnell und zuverlässig.

Der Baumarkt vom Bauunternehmen BAUMÄNNER in Kastelbell besetzt eine Nische im Vinschgau, die keine Wünsche offen lässt. Das Sortiment kennt keine Lücken. Von A-Z: Baustoffe, Bad- und Sanitärartikel, Eisenwaren, Maschinen, Werkzeug, Werkstattbedarf, Elektromaterial, Farben, Holz, Gartenutensilien, Innen- und Außendeko, Küchenartikel, … und vieles mehr.

SONN- WELL-ACTIV im Gepa-Gebäude in Vetzan hat sich auf die Nische Innen- und Außenbeschattung und deren Vertrieb und die Montage spezialisiert. Kunden können aus einer breiten Produktpalette an Markisen, Pergolen, Rollläden und Raffstores wählen. Das Erfolgsgeheimnis: Von der Erstberatung bis hin zur professionellen Montage ist man hier gut aufgehoben.

IT for life and business - ist der Leitsatz von Konverto, das den Reigen der Unternehmen in diesem Sonderthema vollständig macht. Das Südtiroler Unternehmen vernetzt Privathaushalte und Unternehmensstandorte, verknüpft Systeme und Schnittstellen und ist auch untereinander eng verbunden.

 

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Freitag, 06 Juni 2025 12:52

„Du bist ein Wunder!“

Martell - Am Samstag, 24. Mai 2025, fand der 11. Mini-Open-Air-Gottesdienst der Katholischen Jungschar Südtirols statt. Zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten sowie ihre Begleitpersonen versammelten sich bei der Freizeitanlage Trattla im Martelltal, um gemeinsam mit Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini einen stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Das diesjährige Motto lautete: „Du bist ein Wunder!“
Der Mini-Open-Air-Gottesdienst wird jedes Jahr in einem anderen Südtiroler Bezirk veranstaltet. Diesmal fand er im Martelltal statt – organisiert von der Katholischen Jungschar Südtirols in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Martell, dem Jugenddienst Mittelvinschgau und dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten der Jungschar.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Botschaft, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist. „Beim Gottesdienst feierten wir, wie wunderbar es ist, dass wir alle unterschiedlich sind und dennoch zusammengehören“, erklärt Matthias Komar, 1. Vorsitzender der Jungschar. „Jeder Mensch ist ein Geschenk – ein einzigartiges Wunder auf dieser Welt. Gerade bei Jungschar-Veranstaltungen wird mir diese bunte Vielfalt und das starke Miteinander auf besondere Weise spürbar.“
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Picknick, spielten miteinander und gestalteten individuelle Holzkreuze. Ein herzlicher Dank gilt Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini, dem Arbeitskreis für Ministrantinnen und Ministranten, der Ortsgruppe Martell sowie dem Jugenddienst Mittelvinschgau für die wertvolle Unterstützung und Mitgestaltung.
In fast jeder Pfarrei in Südtirol engagieren sich Ministrantinnen und Ministranten – über 5.000 Kinder leisten diesen wertvollen Dienst und gestalten damit das kirchliche Leben mit. Seit den 1990er-Jahren bilden sie einen festen Bestandteil der Katholischen Jungschar Südtirols. „Ministrieren ist mehr als ein Dienst – es ist ein Zeichen von Gemeinschaft und gelebtem Glauben“, sagt Komar. „Dass sich so viele Kinder und Jugendliche engagieren, ist nicht selbstverständlich. Mein großer Dank gilt ihnen und all jenen, die sie begleiten, motivieren und im Hintergrund mitwirken.“

Freitag, 06 Juni 2025 12:52

Technik hautnah erleben

TFO Schlanders - Jedes Jahr veranstaltet die TFO Schlanders übe das Schuljahr verteilt die Techniktage für ihre gesamte Schulgemeinschaft. Ende April fand der zweite Teil dieser Veranstaltung statt, bei der Schüler:innen über drei Tage hinweg verschiedene technische Themen erkunden konnten.
Die ersten Klassen tauchten in die Lebensmittelproduktion des Vinschgaus ein. Sie besuchten Unternehmen wie Alpscoffee, die Fuchs Mühle und die Bäckerei Schuster in Laatsch und erfuhren in der Fürstenburg mehr über die Käseherstellung.
Die zweiten Klassen beschäftigten sich mit erneuerbaren Energiesystemen und besuchten die Kläranlage Glurns sowie die Firma VION in Glurns.
Für die dritten Klassen stand Informatik im Mittelpunkt. Ehemalige Absolventen der TFO Schlanders, die mittlerweile bei der Firma Lynus tätig sind, kehrten zurück, um ihre Entwicklungen im Energiemanagement vorzustellen. Prister Patrick und Bachmann Konrad präsentierten den Schüler:innen intelligente Batteriespeichersysteme und demonstrierten die Integration von ChatGPT in einem von den Schüler:innen selbst geschriebenen Programmcode. Zusätzlich gab es einen Workshop, in dem die Schüler:innen Fertigungsketten programmierten. Sie arbeiteten in Teams an der Entwicklung eines CNC-Roboters, eines Greif-Roboters und eines Sortier-Roboters. Mithilfe eines speziellen Programms wurden die Bewegungen der Roboter präzise gesteuert. Ergänzend konnten die Schüler:innen an einem Lehrausflug zur Firma Brandnamic teilnehmen und einem Expertenvortrag der Firma Systems zum Thema „Was ist KI?“ folgen.
Die vierten Klassen erhielten spannende Einblicke in die Welt der Mechanik durch Besuche bei den Seilbahnen Sulden und der Firma Doppelmayr in Lana.
Der Fokus der fünften Klassen lag auf Mechatronik. Am ersten Tag besuchten sie die Firma Holzius in Eyrs, wo Fachvorträge zur modernen Holzbearbeitung, Nachhaltigkeit sowie zur Steuerung von Anlagen stattfanden. Ein Highlight war der Beitrag des ehemaligen Schülers Hannes Niederfriniger, Sohn des Geschäftsführers. Am zweiten Tag ging es zur OVEG Prad, wo die Frigotherm Ferrari Einblicke in Kältemaschinen, Innovation und Automation gab. Der dritte Tag führte die Schüler:innen mit der SAD zur Wartungshalle in Meran, wo sie mehr über die Zugsteuerung erfuhren und die Fahrwerke der Züge aus nächster Nähe betrachten konnten. Zufällig ergab sich dabei eine Begegnung mit Landeserat Daniel Alfreider, die zu einer spannenden Diskussion führte.

Dienstag, 10 Juni 2025 15:03

Kultur: CHROMA - Stiegen

CHROMA

Margareth Dorigatti nimmt uns mit auf eine mystische Reise durch die Kultur des Abendlandes. Das männlich geprägte Gesellschaftbild wird durch eine neue Sichtweise bereichert, endlich ergänzt.
Der Film von Traudi Messini führt uns in die Ausstellung ein, gezeigt wird der weite Horizont der Künstlerin mit Arbeitsschwerpunkt Berlin und Rom, Stadtkultur in Kastelbell.
Der erste Raum der CHROMA - Ausstellung beschäftigt sich mit grossen Frauenpersönlichkeiten des antiken Griechenlands: Elektra, Antigone und der Opfergestalt Iphigenie. Mit Salome, Teresa von Ávila Heilige und der Heiligen Margareth, der Schutzpatronin der Bauern, Ammen und Gebärenden, lenkt uns die Künstlerin hin zur Christlichen Welt.
Im nächsten Raum posieren die männlichen Heldenfiguren der Ilias: Agamemnon, Achilleus, Hektor. Im 2. Stock des Schlosses öffnen Farben Beziehungen zu den 4 Grundelementen, zu alchemistischen Planetenmetallen wie zum Beispiel Silber – Mond. Dem Saturn wird Blei DSC 0061 Kopiezugeordnet, dem Mars das rostrote Eisen. Das Universum der Farbe.
Nach diesem ersten heilenden Schritt betreten wir nun einen Ort des zwischenmenschlichen Dialoges, des Briefeschreibens.
Man spürt die letzten Jahrhunderte, als wir noch tagelang an Briefen geschrieben haben, als Rückantworten alles verändern konnten. Goethes 1700 Briefe an Charlotte von Stein.
Dieses malerische „Epistolarium“ führt uns nun zu Schubert, Herder und Goethe, zur mystischen Natur: Erlkönig, Ellerkonge, king of elves
Mit selbst geschöpften Erdfarben aus zwei Seen, der eine bei Berlin, der andere in Italien (Montiggler See?) enstehen nun im fünften Raum des Schlosses Kastelbell magische Wesen. Sie lassen den nahen Osten mit dem hohen Norden sprechen, ein Dialog zwischen Nymphen und Alben? Der Erlkönig, die magische Natur und Margareth Dorigatti zeigen uns, dass wir Bilder nicht nur sehen, sondern spüren können.
Ulrich Wielander

 

Die CHROMA Ausstellung (altgr. für Farbe) ist noch bis Sonntag, den 22. Juni 2025 im Schloss Kastelbell zu besichtigen. Geöffnet von Dienstag bis Samstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr;
sonn- und feiertags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Montag Ruhetag.
www.schloss-kastelbell.com

 

Stiegen

Es gibt ein Bild, auf dem der Graf von Matsch der Komptess Hendl hilft, eine Stiege zu überwinden. Ähnlich überwinden wir im Schloss menschliche Befindlichkeiten von Stufe zu Stufe: starke Frauen, Männerherren, bis sich alles in Farbe auflöst.
DSC 0110Gemaltes Denken.
Kastelbell als wachsender Turm europäischer Kulturgeschichte.
Der Name Kastelbell hat etwas mit den mittelalterlichen Begriff „Belfried“ zu tun. Er bedeutet „Turm“, Wehr- und Glockenturm.
„Belfriede“ gibt es besonders im Norden des alten „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“. Sie haben in Flandern und in Belgien Tradition und werden als Kulturerbe geschützt.
Hans Wielander


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AKTUELLE AUSGABE

  • Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Vinschgau - Im Jahr 2030 wird ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
    Der Pflegebedarf steigt. Im Pflegebereich

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  • Der Kompromiss

    Der Kompromiss

    Schlanders - Ein Kompromiss mit Bauchweh ist der neue Ausschuss der Gemeinde Schlanders. Bürgermeisterin Christine Kaaserer hat dafür zwei Anläufe gebraucht.

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  • Die Würfel sind gefallen

    Die Würfel sind gefallen

    Die Fußballsaison 2024/2025 ist zu Ende – eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen für die Vinschger Fußballvereine. Es wurde gekämpft, gejubelt

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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