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Dienstag, 29 April 2025 09:21

Wahlkrampf

Göflan/Kortsch - In den Dörfern gut sichtbare Wahlplakate sind Aushängeschilder von wahlwerbenden Parteien und Gruppierungen und vor allem für die Kandidat:innen. Dies gilt für alle EU-, Parlaments-, Landtags- und eben auch für Gemeinderatswahlen. Offensichtlich ist es nicht allen wahlwerbenden Parteien vergönnt, ihr Kandidaten-Personal und ihre Botschaften ungestört an den eigens dafür vorgesehenen Wahlwerbeflächen bis zu den Wahlen hängen zu lassen. In Göflan und auch in Kortsch wurden Wahlplakate mutwillig abgerissen, was eine Straftat ist. Betroffen waren vor allem die „Bürgerliste Schlanders - Lista civica Silandro“. Die parteiunabhängige Liste, die unter anderem mit „Partizipation, Transparenz und offene Diskussionskultur“ geworben hat, dürfte den „Tätern“ in der Hochburg der Süd-Tiroler Freiheit Göflan ebenso wie im Stimmen-schlipfdichten Kortsch ein Dorn im Auge gewesen sein. (eb)

Dienstag, 29 April 2025 09:20

Von der To-Do-Liste zur Ta-Da-Liste

Vom Wind gefunden - Auf einer To-Do-Liste stehen alle Aufgaben, die zu erledigen sind, bzw. erledigen werden müssen. Eine solche Liste hilft, sich besser zu organisieren, damit nichts vergesse wird, bzw. damit man den Aufgaben eine Priorität geben kann. Meistens hilft das, den Tag zu strukturieren und die Aufgaben gezielt abzuarbeiten. Aber manchmal wird diese Liste einfach nicht kleiner. Neue, absolut wichtige Aufgaben kommen dazu. Die Liste wächst und fühlt sich wie ein Klotz am Bein an. Sie verhindert, den Tag ohne Druck zu gestalten und den Kopf freizubekommen. Eigentlich soll eine solche Liste für mich arbeiten, sie soll mein Stresslevel im Zaum halten. Aber manchmal managt sie mich, nicht umgekehrt. Eine Ta-Da-Liste hilft dagegen! Eine Ta-Da-Liste lenkt den Fokus auf Erfolge anstatt auf die unerledigten Aufgaben. Man schreibt nicht wie bei einer To-Do-Liste morgens oder am Anfang der Woche auf, was alles noch erledigt werden muss, sondern man notieren am Ende des Tages oder einer Woche, was alles erledigt wurde. So wird eine positive Einstellung gefördert, Stress wird reduziert und das Selbstbewusstsein gesteigert. Indem die Perspektive von offenen Aufgaben zu bereits erledigten gelenkt wird, erfreut man sich auch an kleinen Fortschritten und tut sich leichter, große Projekte anzugehen. Auf der Ta-Da-Liste schreibt man auch all die kleinen Dinge auf, die nicht auf der To-Do-Liste stehen, die aber auch erledigt sein wollen. Eine Ta-Da-Liste ist also viel mehr als eine To-Do-Liste, auf der die erledigten Punkte durchgestrichen sind. (hzg)

Am 3. Mai bringen junge Spieler des a-réa Kreativkollektivs Vinschgau dass Stück aus der Feder von Max Hofer und Judith Prugger auf die Bühne. Der Bunker 23 in Tartsch wird zum Schauplatz einer Tragödie, die im Jahr 1963 spielt. Vier Jugendliche geraten, umgeben von nichts als Dunkelheit und flüsternden Schatten, an ihre physischen und psychischen Grenzen. Lauert etwas Grauenhaftes in den vergessenen Ecken des Bunkers? Anmeldungen nur über WhatsApp +39 377 356 0115

Dienstag, 29 April 2025 09:17

Lawinenschutzgalerie Vernagt

Vernagt/Bozen - Am vergangenen Montag, 28. April wird auf dem Vergabeportal des Landes die Ausschreibung für die Bauarbeiten der rund 325 Meter langen Lawinenschutzgalerie an der Landestraße LS 3 bei Vernagt veröffentlicht. Die Ausschreibungssumme für die Arbeiten zum Bau der Lawinenschutzgalerie Vernagt beträgt ca. 8,4 Millionen Euro.
Der Straßenabschnitt von Kilometer 16+965 bis Kilometer 17+290 war in der Vergangenheit immer wieder durch Lawinen oder durch Schneerutschungen gefährdet. Aus Sicherheitsgründen musste der Straßenabschnitt bei stärkeren Schneefällen öfters gesperrt werden.
Bei einer Ortsbegehung im April hatten LR Daniel Alfreider und Vertreter der Gemeinde den Straßenabschnitt neuerlich besichtigt und die Notwendigkeit der Lawinengalerie bekräftigt. „Durch die künftige Lawinengalerie in Vernagt werden Schneerutschungen auf die Straße vermeidbar und die Erreichbarkeit der Fraktionen und Weiler bis zum Talschluss wesentlich verbessert“, betont Landesrat Alfreider.
Mit der Ausschreibung der Arbeiten ist nun ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße LS3 erfolgt.
„Für die Bauzeit sind ca. 1,5 Jahre vorgesehen. Die Unternehmen können ihre Angebote bis am 6. Juni um 12 Uhr abgeben“, erklärt der Projektverantwortliche Andreas Pider vom Amt für Straßenbau West.

Dienstag, 29 April 2025 09:16

Dogma und Demokratie

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Papst Franziskus ist am Ostermontag gestorben („ins Haus des Vaters heimgekehrt“, wie es der Vatikan pietätvoll ausgedrückt hat). Das Konklave in Rom beginnt. Die wahlberechtigten Kardinäle aus der ganzen Welt werden einen neuen Papst wählen. Und zwar auf Lebenszeit. Wegen dieser Wahl auf Lebenszeit kommen eher ältere Papabili - also Papstkandidaten - infrage. Eine Amtszeit, wie sie Papst Pius IX. (1846-1878) mit 31 Jahren oder Papst Johannes Paul II. (1978-2005) mit 26 Jahren hatten, wird sich wohl so schnell nicht wiederholen. Aber wer weiß? Das Dogma, dass ein Papst auf Lebenszeit gewählt ist, ist in der geschichtlich jungen Regierungsform der Demokratie nicht denkbar. Man stelle sich vor, eine Bürgermeisterin auf Lebenszeit? Mit einigen Senatoren auf Lebenszeit in Rom ist zwar noch ein monarchischer Atavismus im demokratischen Getriebe erkennbar, ansonsten können die Bürger:innen ihre repräsentativen Vertreter lustvoll wählen, abwählen, wiederwählen. Wem diese Zeilen noch vor den Gemeinderatswahlen erreichen, der sei aufgefordert, zur Wahl zu gehen. Der demokratische Wahlgang ist kein Konklave - alle Wahlberechtigten können wählen, dazu muss niemand, auch nicht eine kleine erlauchte Gruppe, eingeschlossen und mit Essen versorgt werden, bis eine mehrheitliche Entscheidung gefallen ist. Demokratie ist selten dogmatisch. Auch deshalb bleiben Demokratie und apostolische Kirche zwei getrennte Welten, wer auch immer als Papst dem Franziskus nachfolgen wird. Da können vatikanistische Auguren im kirchlichen Gekröse noch so viel herauslesen. Das Konklave wählt den Papst, wir wählen Gemeinderät:innen und Bürgermeister:in.

Wichtige Anerkernnung für sichere Arbeitsumgebungen, gezielte Risikoprävention und -kontrolle.  ISO-45001-Zertifizierung für Arbeits- und Gesundheitsschutz ebenfalls  erneuert.

 

Bozen, 28. April 2025 - Despar hat die UNI ISO 39001-Zertifizierung – der internationale Standard für Straßenverkehrssicherheit - erhalten. Damit verpflichtet sich das Unternehmen, durch ein sogenanntes RTS-System (Road Traffic Safety Management System) aktiv zur Reduzierung des Unfallrisikos im Straßenverkehr beizutragen und sich konsequent mit dem Thema Verkehrssicherheit auseinanderzusetzen.

Despar ist damit die erste italienische Supermarktkette, die diese Zertifizierung erhält, ebenso wie das Unternehmen 2013 als erstes in der Branche die Umweltzertifizierung UNI EN ISO 14001 erlangte und bereits 2010 die internationale Zertifizierung nach OHSAS 18001 – ab 2020 gemäß dem Standard UNI EN ISO 45001 – für Arbeitssicherheit erhielt.

Die ISO-39001-Zertifizierung – ausgestellt von DNV – erstreckt sich unmittelbar auf 119 Fahrer*innen und die firmeneigene Flotte von 65 schweren LKW. Sie ergänzt die bestehende ISO-45001-Zertifizierung für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Dadurch wird das Monitoring sämtlicher logistikbezogener Abläufe weiter vertieft, um die Sicherheit der Mitarbeitenden kontinuierlich zu steigern.

Mit der Einführung des ISO 39001-Systems verfolgt das Unternehmen das Ziel, alle Prozesse und Aktivitäten im Bereich Transportmanagement zu überwachen, Risiken zu identifizieren und die Verkehrssicherheit kontinuierlich zu verbessern. So können Unfälle und Verletzungen vermieden werden.

Parallel zur Zertifizierung im Bereich Straßenverkehrssicherheit wurde auch die UNI EN ISO 45001-Zertifizierung – der internationale Standard für das betriebliche Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystem – erneuert, die Despar bereits implementiert hat. Die durchgeführten Audits zeigten eine insgesamt sehr positive Entwicklung und kontinuierliche Verbesserungen in allen operativen Bereichen. Dies bestätigt den Anspruch des Unternehmens, international anerkannte Managementsysteme und Strategien zu nutzen, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten gezielt vorzubeugen und so Risiken für die Mitarbeitenden wirksam zu überwachen und zu steuern.

 

"Anlässlich des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April freuen wir uns, die neue ISO-39001-Zertifizierung sowie die Erneuerung der ISO 45001 bekanntzugeben. Beide Auszeichnungen belegen unseren konkreten und integrierten Einsatz für sichere Arbeitsbedingungen. Das sind die Werte, die unsere Unternehmensführung prägen“, so Filippo Boggian, Leiter der Arbeitssicherheit bei Despar.

Boggian weiter: „Despar war innerhalb des italienischen Lebensmitteleinzelhandels ein Vorreiter bei der Einführung dieser Standards, die wir als unverzichtbare Instrumente betrachten, um unsere Arbeitsumgebungen sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Gleichzeitig setzen wir auf gezielte Weiterbildungs- und Präventionsmaßnahmen, im Bewusstsein, dass eine gelebte Sicherheitskultur eine gemeinsame Verantwortung ist, die sich nur durch kontinuierliche Schulung und systematische Prozessoptimierung weiterentwickeln kann.“

Ein herausforderndes, letztendlich aber zufriedenstellendes Jahr hat die Südtiroler Milchwirtschaft hinter sich. Zum einen war (und ist) der Milchmarkt höchst unsicher, zum anderen sind die Auszahlungspreise für die Milch in Südtirol stabil geblieben. Darauf verwies man bei der heutigen Vollversammlung des Sennereiverbandes Südtirol in Bozen. 

Während dem europäischen Milchmarkt viele Jahre lang eine Überproduktion zu schaffen gemacht hat, ist die Milchproduktion in den letzten Jahren gesunken. Auch 2024 war die Menge am Markt vergleichsweise gering, vor allem Blauzungenkrankheit und Maul-und-Klauen-Seuche bereiten den europäischen Milchbauern Probleme. „Südtirol ist bis dato verschont geblieben und das knappe Angebot ist für uns natürlich eine gute Nachricht, weil wir unsere Produkte besser absetzen können“, so die Geschäftsführerin des Sennereiverbandes, Annemarie Kaser.

Anders als in anderen Teilen Europas ist die Produktionsmenge 2024 in Südtirol im Vergleich zum Jahr davor weitgehend stabil geblieben. So wurden rund 365,5 Millionen Kilogramm Milch angeliefert, davon mehr als 22 Prozent Heumilch und noch einmal fast fünf Prozent Bio-Heumilch. Leider weiter im Sinken ist dagegen die Zahl der Milchlieferanten in Südtirol. 2024 waren es 3967, das sind 138 weniger als im Jahr zuvor und fast 2000 weniger als noch vor 20 Jahren.

Milch mit Zusatzleistungen

„Auch wenn die Zahl der Milchlieferanten weiter sinkt, zeigt die immer noch hohe Anzahl, wie tief verwurzelt die Milchwirtschaft in unserem Land ist, wie viele Familien nach wie vor ein wichtiges Einkommen daraus beziehen und wie klein strukturiert unser Sektor ist“, so Kaser. Die kleine Struktur, die Familienbetriebe und die Verteilung über das ganze Land führt die Geschäftsführerin des Sennereiverbandes auch an, wenn es darum geht, die nicht nur wirtschaftliche Bedeutung des Sektors Milch zu unterstreichen.

„Wer zu Südtiroler Milchprodukten greift, kauft nicht nur ein Qualitätsprodukt ein, sondern mit ihm auch eine ganze Reihe von Zusatzleistungen“, so Kaser, die als Beispiele die Pflege der Kulturlandschaft, die Erhaltung der Lebensqualität im ländlichen Raum und nicht zuletzt die Bereitstellung natürlicher und hochwertiger Lebensmittel nennt. „Gerade wenn man sich die Weltlage anschaut, zeigt sich, wie wichtig es ist, dass vor Ort Lebensmittel hergestellt werden und damit ein Beitrag zur Ernährungssicherheit geleistet wird“, erklärt die Geschäftsführerin des Sennereiverbandes. 

Bei der Vollversammlung des Verbands wurde zudem betont, wie wichtig das wirtschaftliche Fundament sei, das durch die Milchwirtschaft geschaffen wird. So haben die zehn genossenschaftlichen Milchverarbeiter in Südtirol allein im Vorjahr einen Gesamtumsatz von rund 700 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Milchhöfe beschäftigen 1.139 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Südtiroler Milchprodukte werden weltweit in nicht weniger als 40 Länder exportiert.

Engmaschiges Kontrollsystem

Ein Hauptaugenmerk des Sennereiverbandes liegt seit jeher auf der Qualität von Produktion und Produkten. Er ist die Dachorganisation der zehn genossenschaftlichen Milchverarbeiter im Land, berät und betreut seine Mitglieder und trägt zudem das engmaschige Kontrollsystem der Südtiroler Milchwirtschaft. „Unsere Kontrollen umfassen die gesamte Wertschöpfungskette, beginnen also mit der artgerechten Haltung und Fütterung der rund 60.000 Milchkühe im Land, beinhalten die Milchgewinnung und enden bei der Prüfung der Qualität von Rohmilch und Milchprodukten“, so Kaser.

Welcher Aufwand hinter diesem Kontrollsystem steckt, zeigt ein Blick auf die Zahlen. So werden im Labor des Sennereiverbandes allein neun unterschiedliche Arten von Rohmilch-Proben abgewickelt und dabei 45 Parameter erfasst. Im vergangenen Milchwirtschaftsjahr sind so über 730.000 Rohmilchproben analysiert und über fünf Millionen Parameter erhoben worden, dazu kommen noch einmal weit über 100.000 Produktkontrollen. „Unser Qualitätssystem ist enorm aufwändig, es bildet aber die Grundlage unserer ganzen Branche, nachdem wir in Südtirol nicht über die Menge, sondern immer nur über die

Qualität mit den Betrieben aus den Gunstlagen konkurrieren können“, so die Verbandsgeschäftsführerin.

Beste Milch kommt aus Mühlwald

Das engmaschige Kontrollsystem erlaubt es auch, jene Bauern zu küren, die die beste Milch Südtirols liefern. „Uns freut in diesem Zusammenhang besonders, wie breit die Spitze mittlerweile ist“, erklärt dazu Annemarie Kaser. Sie verweist darauf, dass mit 2.174 mehr als die Hälfte aller Lieferanten das gesamte Milchwirtschaftsjahr über die strengen Kriterien der höchsten Qualitätsklasse erfüllt haben und entsprechend ausgezeichnet werden konnten.

Aus dieser breiten Spitze der besten Milchlieferanten werden außerdem die jeweils besten Lieferanten der einzelnen Milchhöfe ermittelt und zudem der Landesbeste. In diesem Jahr ist dies Josef Holzer aus Mühlwald. Sein Wieselerhof ist so etwas wie das Abziehbild eines Südtiroler Bergbauernhofs: auf 1.600 Metern Höhe gelegen, zwei Hektar groß, mit steilen Wiesen und gerade einmal drei Fleckvieh-Kühen im Stall bzw. auf der Weide.

Josef Holzer war bereits 2021 der Landesbeste. Nach seinem Erfolgsrezept gefragt, sagt er: „Freude braucht man und man muss gut mit den Tieren umgehen, weil man nichts erzwingen kann.“ Im Zusammenspiel zwischen Kühen und Bauern seien es Erstere, die den Ton angeben. „Nur so entsteht die beste Milch“, so Holzer.

Vollversammlung der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol

Das Jahr 2025 ist für die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol ein Meilenstein in ihrer Geschichte: Seit bereits 3 Jahrzehnten gestalten sie als Kooperation der führenden Wellnesshotels Südtirols den Tourismus im Land entscheidend mit. Im Zeichen dieses beachtlichen Jubiläums stand auch die Vollversammlung der Kooperationsgruppe am 28. April 2025. Unter dem Motto „Gemeinsam gewachsen. Gemeinsam erfolgreich.“ trafen sich die Hotelierinnen und Hoteliers in der Zentrale der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol in Pairdorf/Brixen zu einem regen wie inspirierenden Austausch. Auf dem Programm stand neben einem Rückblick auf das Jahr 2024 auch die Neuwahl des Verwaltungsrats.

Eine Plattform des Austauschs

„Wir sind gemeinsam gewachsen, wir sind gemeinsam erfolgreich und gemeinsam sind wir auch stark.“ Mit diesen kraftvollen Worten eröffnete Obmann Paul Zimmerhofer die Vollversammlung. In seiner Rede hob er stolz hervor, dass die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol in den letzten 30 Jahren gemeinsam viele Hürden genommen und noch mehr Erfolge gefeiert hätten. Die 1990er-Jahre seien das Jahrzehnt der Kooperationen gewesen, doch viele davon seien schnell wieder von der Bildfläche verschwunden.

„Wieso uns das nicht passiert ist?“, warf Zimmerhofer auf. „Weil wir von Anfang an mehr als eine reine Marketingkooperation waren. Vielmehr sind wir eine Wissensplattform, ein sicherer Ort, an dem wir uns ehrlich austauschen, uns gegenseitig befruchten und inspirieren.“ Das Erfolgsrezept der Kooperationsgruppe sei es, dass die Mitgliedsbetriebe voneinander profitierten, anstatt gegeneinander zu arbeiten. „Denn“, betonte Zimmerhofer, „einer allein erreicht viel, aber gemeinsam erreichen wir noch mehr.“

Richtungsweisende Konstante im Südtiroler Tourismus

Auf das bedeutende Jubiläum der Hotelkooperation ging auch Michael Oberhofer, einer der beiden Geschäftsführer der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, in seinen Eröffnungsworten ein. „Bei all dem Engagement, dem Eifer und der Leidenschaft, mit der wir Etappe für Etappe zusammen genommen haben, haben wir die vielen kleinen Meilensteine entlang des Wegs oft nicht bewusst wahrgenommen. Und plötzlich steht da diese 30“, so Oberhofer.

Er betonte, wie standhaft sich die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol in Zeiten wirtschaftlicher Ein- und Umbrüche, weltpolitischer Paukenschläge und weiterer globaler Herausforderungen am Markt behaupteten. „Wie ein orientierungsgebender Leuchtturm haben wir entscheidend dazu beigetragen, die Südtiroler Hotellerie über 30 Jahre durch stürmische Zeiten, aber auch durch ruhige Gewässer zu navigieren. Wie wir das geschafft haben? Durch Wertebewusstsein und Anpassungsfähigkeit.“ Der hohe Qualitätsanspruch in allen Bereichen gebe den Mitgliedsbetrieben die Freiheit, sich flexibel und schnell an veränderte Gästebedürfnisse und Marktanforderungen anzupassen, war Oberhofer überzeugt.

Die erfolgreichste Kooperationsgruppe in Europa

Alois Kronbichler, zusammen mit Oberhofer Geschäftsführer der Kooperation, blickte in seiner Eröffnungsrede auf die Anfänge der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol zurück. Aus engagierten Einzelkämpferinnen und -kämpfern seien im Lauf der Zeit starke Verbündete mit einer gemeinsamen Vision geworden. „In einer Kooperation gilt es, Schritt für Schritt zusammenzuwachsen, sich aufeinander einzulassen. Nachhaltige Maßnahmen zu setzen, statt auf den schnellen Erfolg zu hoffen“, erinnerte Kronbichler.

Als Hauptgründe für den großen Erfolg der Kooperationsgruppe in Europa identifizierte er neben dem gemeinsamen Marktauftritt und dem offenen Austausch innerhalb der Gruppe das klare Nutzenversprechen für den Gast. In den Augen Kronbichlers aber am entscheidendsten: Alle Mitglieder stünden zu 100 % hinter Belvita. Die besten Wellnesshotels Südtirols zu sein, sei ein herausforderndes Versprechen, eines, das ansporne. „Aber genau dieses Versprechen ist es, das euch gemeinsam erfolgreich macht und auch weiterhin machen wird – nach innen wie nach außen“, schloss der Geschäftsführer.

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2024

Nach Genehmigung der Bilanz zum 31. Dezember 2024 präsentierten die beiden Geschäftsführer die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten für das Jahr 2024. Zurückgeblickt wurde nicht nur auf gemeinsame Aktivitäten, Initiativen und Weiterbildungsveranstaltungen, sondern auch auf die Lage am Markt. Ein Trend kristallisierte sich dabei besonders heraus: Südtirol werde immer attraktiver für internationale Märkte. Die Analyse der Daten aus dem Jahr 2024 zeige deutlich, dass die Ankünfte aus osteuropäischen Ländern, den USA, Spanien, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien über die letzten Jahre stark zunahmen. Die Hauptgäste stammten zwar immer noch aus Deutschland und Italien, doch diese Märkte stagnierten nun, erklärten Oberhofer und Kronbichler. Die unsichere globale Wirtschaftslage erhöhe zudem die Preissensibilität der Gäste und führe zu einer kürzeren Aufenthaltsdauer sowie kurzfristigeren Buchungen.

Neuwahl des Verwaltungsrats

Im Rahmen der Vollversammlung stand auch die Neuwahl des Verwaltungsrats der Genossenschaft an. Mit großer Zustimmung wurden alle Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte im Amt bestätigt. Somit werden in den kommenden drei Jahren unter der Leitung von Obmann Paul Zimmerhofer wieder Rainhard Crazzolara, Marion De Carli Gerstl, Heinrich Dorfer, Klaus Ladurner, Johannes Margesin, Patrick Nestl, Herbert Steger und Marlene Waldner Dorfer die Geschicke der Genossenschaft führen.

Die Vollversammlung zeigte sich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. „Die Tatsache, dass sich alle derzeitigen Verwaltungsratsmitglieder wieder mit Freude der Wahl stellten und von der Vollversammlung bestätigt wurden, ist das beste Beispiel dafür, dass wir als führende Wellnesshotels Südtirols vieles richtig machen. Mit diesem Team werden wir auch in der kommenden Legislaturperiode wieder viele richtungsweisende Entwicklungen auf den Weg bringen“, brachte es Geschäftsführer Michael Oberhofer auf den Punkt.

 

Weitere 30 Jahre als beste Wellnesshotels Südtirols

Mit einem Wunsch für die kommenden 3 Jahrzehnte beendete Obmann Paul Zimmerhofer die Vollversammlung schließlich: „Für die Zukunft wünsche ich uns, dass wir uns auch weiterhin offen austauschen, unsere Ideen miteinander teilen und unser Know-how in der Kooperation bündeln. Mit dieser starken Basis, davon bin ich überzeugt, werden wir auch in 30 Jahren noch die führenden Wellnesshotels in Südtirol sein.“

Die Belvita-Hotelkooperation

Der Verbund Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol wurde 1995 von weitsichtigen Hotelierinnen und Hoteliers gegründet. Mittlerweile hat sich die Hotelkooperation als Erfolgsmodell in Italiens Tourismusbranche etabliert.

Der Kooperation gehören 29 Mitgliedsbetriebe an, allesamt familiengeführte Wellnesshotels im 5-Sterne- sowie im 4-Sterne-Superior-Segment.

Montag, 28 April 2025 14:02

der Kreis: Sugar - Manche mögens heiß

Freitag, 16. Mai 2025 um 20.00 Uhr (Premiere)

Sonntag, 18. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Dienstag, 20. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Donnerstag, 22. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Freitag, 23. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Samstag, 24. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Dienstag, 27. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Mittwoch, 28 Mai 2025 um 20.00 Uhr

Samstag, 31. Mai 2025 um 20.00 Uhr

Montag, 02. Juni 2025 um 20.00 Uhr

Mittwoch, 04. Juni 2025 um 20.00 Uhr

Freitag, 06. Juni 2025 um 20.00 Uhr

 

Kulturhaus Karl Schönherr Schlander

 

Kartenreservierung mit eigener Platzwahl:

Online: www.derkreis.it/reservierung

 

Kartenreservierung ohne Platzwahl:

Montag bis Freitag Tel. 376 1290397 von 15.00 – 17.30 Uhr ganztägig per WhatsApp

 

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Montag, 28 April 2025 13:55

Infoabend - Reflexintegrationstraining

Dienstag, 13. Mai 2025

19.30 Uhr

Bibliothek Laas

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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